Von der Stimmsignatur erinnert Sie mich an Nina Hagen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Auf dem Bonustrack zu ihrem zweiten Album kann man ihre Singstimme in sachterem Modus wahrnehmen: Bang Bang (Nancy Sinatra Cover)This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Danke! Wahrscheinlich erinnerte mich die Schreistimme an Frau Hagen. Hier klingt es wieder anders. Interessantes Cover von Nancy.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich sehe Pharmakon sehr stark in der Tradition von Lydia Lunch, die schon in ganz jungen Jahren mit Teenage Jesus and the Jerks gegen Ende der 1970er die äußerst ruppige New Yorker Industrial/Post-Punk/No-Wave Schreikultur pflegte. An ihr kommt man wohl kaum vorbei, wenn man heute - auch elektronischere - Musik dieser Gangart produziert:
Aber auch Lydia konnte andere, wenn hier auch fast monochrome Töne. Einer der durchaus anhörbaren Songs der frühen Periode:
Gut zwanzig Jahre später klingt sie sogar schon eingängig und poppig: Blame (2004)
Dass LL nicht ohne Einfluss war, davon darf man wohl ausgehen, schon weil Margaret Chardiet, wie Pharmakon mit bürgerlichem Namen heißt, aus einer New Yorker Punkfamile stammt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Die amerikanische Songwriterin Katie Von Schleicher lebt in Brooklyn/NY und bringt Ende Juli 2017 ihr drittes Album* mit dem vielversprechenden Titel Shitty Hits auf den Markt.
War ihr digitales Debüt Silent Days (2012) noch stärker americana-geprägt, so wurde Bleaksploitation (2015) eine mitunter düstere, von schrammelig-verzerrten Gitarrensounds dominierte Indie-LoFi-Produktion.
Auf ihrem neuesten Werk scheint sie dagegen den Pop für sich entdeckt zu haben, natürlich nicht ohne ihn nach ihrem Gusto zu verbiegen.
"Paranoia" ist die erste öffentliche Hörprobe von Shitty Hits. Den vordergründig fluffigen Retro-Sounds und -Melodien setzt sie immer wieder ein paar Widerhaken ein, damit es nicht allzu kuschelig wird - unterstützt von ihrer kraftvollen und zugleich melancholisch-gebrochenen Stimme.
Als Kontrast dazu "Baby Don´t Go" von Bleaksploitation (mit dem gleichen Kerl in der zweiten Hauptrolle)
Live zu sehen ist sie übrigens als Support der neuseeländischen Songwriterin Aldous Harding am 29. Mai in der Hamburger Nochtwache und tags darauf am 30. Mai im Berliner Auster Club.
* Vielerorts, auch auf der Hompepage ihres Labels Ba Da Bing, wird es als ihr "full-length" Debüt bezeichnet. Vielleicht zählt ein digitales Album trotz 8 Songs und fast 33 Minuten Länge nur als Mini- Album? Bleaksploitation kommt mit sieben Songs immerhin auf gut 25 Minuten Spielzeit, ist also m.E. eigentlich auch schon mehr als eine EP. Sei´s drum.
Die wunderbare Heather Woods Broderick hat zusammen mit dem Fotografen und Autor Benjamin Swett in Zusammenarbeit mit der Planthouse Gallery NYC (wo auch eine Ausstellung vom 28.04. bis 22.06.2017 zu sehen ist) das Buch-Projekt "Home Winds" veröffentlicht.
Swett fotografierte über ein Jahr die Bäume auf der Home Winds Farm der Familie von Planthouse-Gründerin Katie Michel in Gladstone/NJ.
Heather steuerte die Musik in Form einer 7'' Vinyl-Single bei: "Heather Broderick’s tribute song is a haunting ballad inspired by memories from her own upbringing on forested land in the Northeast. Broderick composed and recorded an additional song, entitled Shoreline, to complete the B-side of the vinyl record that is bundled with the book."
Das offizielle Video ist gerade veröffentlicht worden. Ein klassischer HWB-Song, der den Zauber ihrer Musik bestens wiedergibt.
Hier das erklärende Video zum Wie und Warum des Projekts: https://www.youtube.com/watch?v=N9hey48XOEo
Geändert von OldStephen66 (30.04.2017 um 15:11 Uhr) Grund: rettet das Genitiv-"s"
Von j_easy entdeckt: Mogli. Schöne Stimme, angenehme Songs, meistn
http://www.lenameyerlandrut-fanclub....l=1#post669853
Hatte sound letztens auch einige sachen in der Schnatzbox gepostet.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Die sind ende Oktober in deutschland unterwegs zu bezahlbaren preisen: Hannover, Berlin, FFM, Hamburg, Köln.
http://www.eventim.de/mogli-wanderer...03&kuid=537296
Vielleicht nicht unbedingt ein Geheimtipp. Bin ich vor einiger Zeit mal drauf gestoßen, ich glaube in irgendeiner Spotify Playlist. Sehr nett. "Oh Wonder" aus London.
https://www.youtube.com/watch?v=zLAhRiUeJ8E
Eine Band, die Anfang dieses Jahres trotz Vorschusslorbeeren und Konzerttipp das Kölner Blue Shell nicht ausverkaufte, darf getrost noch als Geheimtipp gelten.
Big Thief aus Brooklyn/NYC haben nach "Masterpiece" ihr zweites Album in der Pipeline. "Capacity" erscheint am 09. Juni.
Eine Single sowie ein Video gibt es schon im Netz. Ihr Grundrezept scheinen Adrianne Lenker & Co. nicht verändert zu haben, selbst wenn Lenker das neue Album im Vergleich zum Vorgänger so charakterisiert: "There is a darker darkness and a lighter light on this album". Dominiert von Adriannes markant-trauriger Stimme kreieren sie melodiös gitarrenorientierte Rockmusik in klassischer 4er-Besetzung, die mal atmosphärisch und/oder balladesk, mal druckvoller daherkommt. Von Keyboards bislang auch hier noch keine Spur.
Video: "Mythological Beauty"
Single: "Shark Smile"
Übrigens: In Brooklyn kennt man sich natürlich bestens!
Für alle Fans und Freunde von Emily Millard gibt es seit einigen Tagen auf Mixcloud eine wunderschöne, knapp 20-minütige Radio-Session zu hören, die sie am 9. März 2017 bei TIDE Radio in Hamburg eingespielt hat. In kleiner und kompakter Besetzung, begleitet nur von Moritz Brümmer (Bass, Cello) und Ben Brown (Schlagzeug).
Bis auf Emilys redundante, dem Format-Radio geschuldete "TIDE-Radio"-Ansagen ein reines Hörvergnügen. Emily singt trotz Tourstress beeindruckend kraftvoll. Besonders "Snake Charmer" (ab 13:10) gewinnt für meinen Geschmack in dieser Form deutlich an Druck und ist, für Emily geradezu sensationell, fast reif für die Tanzfläche. Als besonderes Zuckerl gibt es am Ende zudem eine Coverversion von Bill Withers "Grandma´s Hands", mit der sie beweist, dass sie auch Soul könnte, wenn sie denn wollte.
Viel Vergnügen: Emily Millard & Band @ TIDE Radio, Hamburg
Ich mag ja Zooey Deschanel als Schauspielerin
und die macht ja auch Musik, mit She & Him
https://www.youtube.com/watch?v=pZ3cTwI9bIw
ganz lustig obwohl sehr oldiehaft
Auch mit Ukulele
https://www.youtube.com/watch?v=aSq1cez_flQ
Geändert von rumimo (11.07.2017 um 03:54 Uhr)
Vor allem das zweite hat was. Musikalisch eigentlich schon Vor- Oldie, aber von der Machart des Videos her Dauergrinsen erzeugend.
Julia Hügel, bisher bekannt als Pianistin und Keyboarderin von Thees Uhlmann und Sara Hartman hat ihre erste eigene Single unter dem Namen Jinka herausgebracht: Trash From The Past. Ganz schön schräg und ganz schön anders als die bodenständigen Songs von Thees und die geschmeidigen Klänge von Sara.
Thees Uhlmann hat den Release verpennt und sich auf seine selbstironische Art entschuldigt.
Geändert von blaufink (08.08.2017 um 01:21 Uhr)