Weißt du ob das hier dieselbe ist, bei diesem 5 Jahre alten Track?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
https://soundcloud.com/juliahuegel
Ihre Stimme ist besser als die Stimmen der Leute, die sie begleitet.
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Ihre Stimme ist besser als die Stimmen der Leute, die sie begleitet.
Ja, das ist sie. Den Song kannte ich nicht. Im Studienjahr 2011/2012 lernte Julia am BIMM (British & Irish Modern Music Institute) in Brighton Songwriting. Dort muss das Stück entstanden sein. Es gibt noch einen zweiten Song aus ihrer Studienzeit („If I Did Ask You“). Der erschien auf einer Sampler-CD vom BIMM und ist bei iTunes und Spotify zu finden. Und hier ist Julia als Begleitung von Thees Uhlmann und Tobias Kuhn zu sehen: Sommer in der Stadt.
Vielleicht bin ich zu doof, wenn ich die intellektuell verträumt lächelnden Zuschauer bei Sommer in der Stadt sehe, aber irgendwie finde ich dann Mike Krüger und "Mein Gott Walter" ehrlicher.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Sorry ...für mich! wird da nur etwas als intellektuell verkauft.
Es bleibt ein Streifen.....
Der Song ist halt ein Gassenhauer. ich habe ihn ja auch nur verlinkt, weil Julia im Hintergrund zu sehen ist – vor sechs Jahren und noch ein wenig verhuscht. Aber – mein Gott (Walter) – es muss sich doch nicht jeder Song auf intellektuellem Höchstniveau ausbreiten.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Hier ein doch ein wenig berührender Post von Sara Hartman: Auf Tour im Mai letzten Jahres machte die Crew in Julias früherem Wohnort Station und Sara durfte in Julias Elternhaus, sogar in ihrem alten Kinderzimmer schlafen. Dabei entdeckte sie diesen, inzwischen leicht lädierten, von Julia selbstgebastelten Roboter aus ihrer Kindheit:
https://www.instagram.com/p/BF3uABHC...rahartmanmusic
Geändert von blaufink (09.08.2017 um 11:46 Uhr)
Aldous Harding stammt aus Neuseeland und ist, finde ich, eine echte Entdeckung. Sie hat bis heute zwei Alben veröffentlicht und ist gerade dabei, ihren Geheimtippstatus abzulegen.
Ein Markenzeichen ist ihre eigenwillige Phrasierung und ihre wandelbare, mal dunkel raunende, mal helle Stimme, die sie gerne auch ein wenig expressiv schrillen läßt und die einige hypnotische Kraft besitzt.
Nach dem noch vorwiegend klassischen Gitarren-Folk (sie selbst nannte es "Gothic Folk") des Debütalbums macht sie auf ihrem aktuellen Album "Party" unter verstärktem Einsatz von Piano und Synths einen Sprung hin zu melancholisch-elegischem Indie-Pop und Popfolk, hie und da leicht jazzig angehaucht; etwaige Violinen werden durch Saxophon und Klarinette ersetzt. Die Klangwelten ihres ersten Albums läßt sie jedoch nicht vollends hinter sich.
Ihre Musik bleibt trotz aller Melancholie und Expressivität im Gesang zumeist eingängig, gleitet aber nie ins Oberflächliche oder Gefällige ab. Für Freunde der eher langsamen Tempi.
Aus ihrem zweiten Album Party stammt "Imagining My Man" - hier übrigens gut eine Minute kürzer als die Albumversion
Der Titelsong aus ihrem neuen Album in einer live-Einspielung, eine schöne Synthese aus "altem" und "neuem" Sound, der vor allem ihren markanten Gesangstil unterstreicht
Dunkler Tanzpop auf Blend für dessen YT-Video klugerweise die Kommentarfunktion deaktiviert wurde.
Aldous und ihre Mutter "performen" Horizon
Gothic Folk aus ihrem Debütalbum: Peace
Geändert von OldStephen66 (21.08.2017 um 22:16 Uhr)
Auf diesen Song bin ich durch einen Filmtrailer aufmerksam geworden.
Zum 10. Geburtstag des Albums 'The Con' haben Tegan and Sara die Songs von anderen Künstlern covern lassen. Das Album 'Con X' wird am 20 Oktober erscheinen. Veröffentlicht wurde bislang nur was die Band CHVRCHES aus dem Song "Call It Off" gemacht haben. Mir gefällt der Song besser als das Original!
Zum Vergleich ist =>hier<= das Original!
Ein wunderbarer neuer Song von Aldous Harding.
Wer mit ihrer Mimik Probleme hat, schließe einfach die Augen und genieße.
"Elation"
Eli Teplin - Could it be over
https://www.youtube.com/watch?v=xRpvWGHN9ZI
So gerne ich meinen täglichen Kimmel auch habe, ich klicke selten die Musikbeiträge an, aber diese Woche mußte ich bei diesen Thumbnails irgendwie draufklicken und mich überzeugen, daß ich mich nicht verguckt habe...
Es ist wohl der erste landesweite Auftritt der 18- oder 19-jährigen Elise Trouw in der Jimmy-Kimmel-Show, und weil sie keine Band hat, spielt sie Bass, Gitarre, Schlagzeug und Keyboard einfach selber, quasi simultan...
Es ist ähnlich wie bei einer anderen Sängerin, die ich gerne mag... die Musik ist nicht immer sooo der Knaller, aber man schaut trotzdem gerne zu...
Anderer Mütter Töchter haben auch schöne Nasen...
Und vermutlich spielt sie "besser" Schlagzeug als Ringo...
https://www.youtube.com/watch?v=h8_fqxfpeFUMerkenMerken
@Zampano
ne, ich glaube da könnte Ringo noch mithalten - das ist doch gut promotete .... und ne Anfänger Kopie von Jacob Collier (Mentor ????? Aufritten ( hat er aber ohne Quincy Jones entwickelt)
Und es ist ne Beleidigung für Lena - Elisa Trouw hat so viel Charisma wie ne weiße Wand.
Was sollen eigentlich diese eitlen Zirkusnummern?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Da lobe ich mir doch das Original Heather Woods Broderick. Auch eine Multiinstrumentalistin, aber wenn sie mehrere Instrumente bedient, dann dient das ausschließlich dem Song und nicht der Selbstinszenierung. Sie braucht keinen Szenenapplaus für ein paar turnerische Kabinettstückchen.
Heathers zurückhaltender Charme ist mir persönlich jedenfalls tausendmal lieber als das nervige Gegockel eines Collier.
Hannah Epperson läßt es diesmal nach ruhigem Auftakt für ihre Verhältnisse richtig krachen (ab 1:24 anschnallen!)
Der Auftakt zu ihrem wirklich starken neuen Album "Slowdown".
20/20 (Amelia)
Alice Phoebe Lou.
Auch wenn sie gerade ziemlich "hip" ist und ihre radikale Independent- und Straßenmusik-Philosophie von Kritikern und Kommentatoren wie eine Monstranz herumgetragen wird: die Anerkennung hat sich diese junge Südafrikanerin absolut verdient.
Ihre gelungene Debüt-LP/CD "Orbit" vereint Blues, Folk und viel Jazz mit Singer/Songwriter-Qualitäten, allerdings ohne auch nur einen Deut Zugeständnisse an Mainstream-Pop zu machen: keine billigen Hooklines oder effektheischende Refrains, sondern träumerisch-atmosphärische Songs, die eher ruhig dahinfließen.
Zudem weiß sie gesanglich mit einer hellen, mal klaren, mal rauchigen Stimme zu überzeugen, die niemals gekünstelt oder süßlich wirkt.
Das Gesamtpaket stimmt, wie man so sagt.
Nachdenkliche Töne in "Society"
Und noch einmal Hüpfburg für alle.
Eher weniger typisch für ihren Stil, aber nicht minder überzeugend: die auf keinem Album enthaltene Single "She"
Geändert von OldStephen66 (02.03.2018 um 12:54 Uhr)
@OldStephen66: Immer wieder schön, was Du hier vorstellst. Vieles landet auf meinen Wunschzetteln, auch Alice Phoebe Lou.