Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und deshalb zog auch Coco Sumner (die Tochter von Sting) aus, die Popwelt zu erobern. Ich finde, das ist ihr 2010 mit ihrem Debütalbum The Constant wunderbar gelungen.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und deshalb zog auch Coco Sumner (die Tochter von Sting) aus, die Popwelt zu erobern. Ich finde, das ist ihr 2010 mit ihrem Debütalbum The Constant wunderbar gelungen.
Ich finde sie schon gut aber irgendwie kühl. Sie kommt zu sehr nach ihrem Vater denke ich mal.
Bei Mimi der Tochter vom Marius ist das anders. Die ist knuddelig.
Im Interview mit Stefan Raab hat man aber auch gemerkt, dass Coco nicht gerne über ihren Vater redet. Wer soll ihr das auch verdenken, dass sie lieber ihr eigenes Ding durchzieht, als ständig mit ihrem berühmten Vater verglichen zu werden. Ihr Auftritt bei tv total war jedenfalls ein verdientes Highlight im vergangenen Jahr.
Ich meine das allgemein. Nicht wenn man sie über ihren Vater fragt. Irgendwie weiss nicht.
Die find ich gut =) Wir haben ihr Album auch zuhause und ich mag die Songs.
Siehe meinen aktuellen Avatar...
Ich finde sie musikalisch große Klasse und mag auch ihre aufs erste Mal eher kühl oder spröde wirkende Art. "Authentisch" eben... Aber es finden sich auch Videos, in denen sie lacht und Späßchen macht! Coco bzw. Eliot hat ein unbestreitbares Händchen für zündende Melodien, ihre androgyne Stimme und die Art, wie sie diese in ihrer Begrenztheit einsetzt, gefallen mir außerordentlich gut. Diese Stimme bildet auch den passenden Gegenpol zu den glatten Elektropop-Arrangements des Albums. Dieser Achtziger-Retro-Sound ist, soweit ich weiß, eine Konzession an die Wünsche der Plattenfirma. Da sich Eliot als Musikerin von ihrer Herkunft abgrenzt (mehr als verständlich, aber offenbar fast aussichtslos) war es, wie sie einmal erzählt hat, kein Selbstläufer, einen Plattenvertrag zu bekommen, es waren offenbar Kompromisse vonnöten. Wenn man sich Konzertvideos anschaut, wird deutlich, daß die Musik in der Tat gitarrenlastiger, rotziger gedacht ist. Hier z. B. aus dem Wiener Konzert vom Juni des vergangenen Jahres:
http://www.youtube.com/watch?v=6UTRq85m4ug
Andererseits führen die Studiofassungen auch zu witzigen Hörerfahrungen, wie z. B. im opulenten "Turn your back on love", das klingt, als hätten sich The Cars, Police und Blondie zusammengetan und sich noch das Van-Halen-Keyboard aus "Jump" ausgeliehen.
Welche Substanz die Songs haben, zeigen die "nackten" Akustikversionen, mit denen das Album großteils promotet wurde. Einer meiner absoluten Favoriten ist hier die Interpretation der Single "Self Machine" für Zeit online: http://www.youtube.com/watch?v=H9h4IZqrNEM
Dynamische Akustikgitarren, traumhafter Harmoniegesang, ein Song, der für mich mit unentrinnbare Ohrwurmqualitäten hat. Hinzu kommen Eliots rauher Zipfelmützencharme, die mimische Interaktion der drei – und die Art, wie Eliot sich am Ende bedankt und danach ein wenig verloren in der Gegend herumsteht, hat für mich einen hohen Magic-Moment-Faktor.
Vor 3 Jahren war Coco übrigens mit Robyn im Studio und die gemeinsame Single Caesar ist echt cool geworden. Vor allem harmonieren die Stimmen sehr schön miteinander.
Ich konnte es nicht lassen und hab mal ein Beispiel dafür rausgesucht, was ich oben meinte. Hier zeigt sie sich von einer leichteren und lichteren Seite, lächelt häufig und offenbart auch Emotionen...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
http://www.youtube.com/watch?v=-kBnAzv1gWQ
Ich finde die auch toll!
Vom Album gefallen mir am besten "In Spirit Golden" und "Only Love Can Break Your Heart".
Mag ich sehr!!!
Irgendwann mal lief "Summer rain" bei Unter Uns und ich hab mir danach einen Wolf gegoogelt, weil ich unbedingt wissen wollte, wer das singt
Meine Lieblingslieder von ihr sind: "Bohemian Love", "Never be" und "Control"
Mein Lieblingssong ist Selfmachine
Yessss!!! Das neue – zweite – Album wirft allmählich seine Schatten voraus. In den zurückliegenden Tagen war Eliot musikalischer Gast bei einer Mode-Show und hat bei einem Club-Auftritt vier neue Lieder gespielt, die sehr vielversprechend klingen und den mit dem Debüt eingeschlagenen Weg fortzusetzen scheinen. Bei diesen neuen Auftritten spielte sie nicht mehr Gitarre, sondern Baß. Ein Fan-Blog hat den Nachweis geführt, daß es ein altes Instrument ihres Vaters ist, und wenn ich sie damit sehe, kann selbst ich – der ich wahrlich kein Freund der "Sie ist die Tochter von Sting"-Litanei bin – entsprechende Assoziationen nicht unterdrücken. Besonders verblüffend ist es bei dieser Kameraneinstellung: http://www.youtube.com/watch?v=1bomCeDGe-s.
Tolle S/W-Fotos gibt's hier: http://www.wildblanket.com/Bands/IBl...chen/Page.html. Das erste oben links liebe ich.
Jo, ist von Papa. Fender Telecaster Bass, schön abgeschrappt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Vor über zwei Jahren die letzten Postings – aber es hat sich gelohnt, auf Cocos bzw. (ab jetzt schön unpseudonymisch) Eliot Sumners unerschütterlichen Drang und Willen zum Musikmachen zu vertrauen, auch als sie nach ihrer Teilnahme bei 2012er Sommerfestivals gänzlich von der Bildfläche verschwand. Keine Homepage mehr, Verstummen in den sozialen Medien, von der Künstlerliste ihrer Plattenfirma verschwunden. Einige Zeit kursierte noch ein S/W-Video, das sie im Homestudio in irgendeinem Cottage zeigte, dazu entrückte, fast sakrale Begleitmusik. Das war's. Vor einigen Monaten dann plötzlich ein Radiohead-Cover im Soundtrack von "Filth". Und jetzt erfährt man, ebenso plötzlich: abtauchen, um auszuprobieren, zu reifen, sich neu zu (er)finden. Hier das erste Lebenszeichen seit langem und die wunderbare Ankündigung: EP im Juni, Album Anfang nächsten Jahres.
http://www.pullthemetal.com/2014/04/...umner/?lang=en
Wie gut, daß ich zuletzt so "abgelenkt" war, nun trifft mich die seit ein paar Tagen begonnene Entwicklung um so unvermittelter. Gut so! Gänsehaut und Rührung nach der langen Warte- und Hoffnungszeit.
https://www.facebook.com/eliotsumnermusic?fref=photo
http://instagram.com/eliotsumner2
https://twitter.com/eliotsumner
http://www.eliotsumner.com
Zur Feier des Tages ein Rückblick auf "ganz früher", mit achtzehn in den Londonder Clubs: vermeintlich Police The Next Generation – und dann kam's anders.