Eigentlich ist das ja wieder nur ein Beispiel für die allgemeine Skandalisierung und Boulevardisierung.
Man setzt sich nicht mehr ernsthaft mit Problemen wie hier dem Rechtsradikalismus auseinander. Statt dessen sucht man sich einen Sündenbock und dann schreibt man den Skandal der Woche herbei. Alle bekommen das gute Gefühl "jetzt hätte man aber mal ordentlich was getan" und das Thema wird als erledigt angesehen und man widmet sich dem nächsten Pseudo-Skandal der genau so schnell vergessen ist.
Anders aktuelles Beispiel ist die unzureichende Kontrolle von Lebensmitteln. Wie wird das Thematisiert? mit großem Geschrei und "lustigen" Pferdewitzen. Was wird wirklich langfristig dagegen getan? Nichts.
Und so ist es mit allen Themen.