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Thema: Jan Böhmermann

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    Standard AW: Neo Magazin (Royale) / Jan Böhmermann

    Zitat Zitat von Lars Beitrag anzeigen
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    Die einzigen fraglich "anti-muslimischen Klischees", die ich finde, sind:
    - Am liebsten Ziegen ******
    - Fellatio mit hundert Schafen.
    - zoophil

    Also gerade mal ein Klischee: Sodomie
    Aber was genau ist daran so anti-muslimisch?

    Das sind typische Topoi für Leute aus eher kargen, menschenleeren und ziegen-/schafreichen Gebieten.
    Ähnliche Witze gibt es über Leute aus entsprech. deutschen Gegenden.
    Oder über Waliser: "Why do Welsh horses run so fast? Because they have seen what the farmers do to the sheep!"
    Das hatte auch schon 1972 Woody Allen in "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten" in Form eines anatolischen Einwanderers und seines Schafs Daisy im Angebot.
    Der Anatolier war allerdings Armenier und somit Christ, allzu antichristlich war das allerdings auch nicht.
    Bevor der Post untergeht, möchte ich dem vollauf zustimmen. "Rassismus" kommt immer gut als Argument, das Gedicht allerdings gibt in der Hinsicht recht wenig her, mMn gar nichts. Ich lese dort unschöne Dinge, die man als kulturübergreifend beleidigend bezeichnen könnte. Was genau bedient spezifisch Vorurteile den islamischen Kulturkreis betreffend? Sicher nicht die Gummimaske.

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    Standard AW: Neo Magazin (Royale) / Jan Böhmermann

    Unbedingt... lag wohl nicht in der Absicht des Autors, aber ich habe sehr gelacht über die die "Sprache krimineller Dreckflegel" und "rüden Malefizbuben"... Gossenhumor... genau mein Ding...

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    Zitat Zitat von Zampano Beitrag anzeigen
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    Unbedingt... lag wohl nicht in der Absicht des Autors, aber ich habe sehr gelacht über die die "Sprache krimineller Dreckflegel" und "rüden Malefizbuben"... Gossenhumor... genau mein Ding...
    Ich schaue grade 'Demolition Man'.
    Der Herr Henschel möchte wohl die ticketautomaten mit der hupe für kraftausdrücke allerortens einführen.
    Oder um mit gossensprache zu antworten: elitäre wortkotze in zeitungsform

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    taken by a lena
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    Zitat Zitat von support4lena Beitrag anzeigen
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    Religionsfeindlich und rassistisch sollte man aber sauber auseinanderhalten.
    Wie willst du Religion und Rasse denn im Fall der Judenvernichtung durch die Nazis "auseinanderhalten"?

    Zitat Zitat von support4lena Beitrag anzeigen
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    Das gilt übrigens nicht nur hier. Mich stört schon lange das völlige Versagen der europäischen Linken hinsichtlich einer objektiven Auseinandersetzung mit dem Islam als Ideologie.
    "Feindlichkeit" und sachliche Kritik sind aber unterschiedliche Dinge.

    Abgesehen von wirklichen Kennern der entsprechenden Religionen denke ich daß man sich in erster Linie auf die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Religion beschränken sollte. Und generell sind Verallgemeinerungen ("der Islam") problematisch.

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    Zitat Zitat von maybear Beitrag anzeigen
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    Wie willst du Religion und Rasse denn im Fall der Judenvernichtung durch die Nazis "auseinanderhalten"?

    "Feindlichkeit" und sachliche Kritik sind aber unterschiedliche Dinge.
    Den Nazis war die religion ziemlich egal, es wurde vergast wer irgenwie rassisch falsches blut hatte. Das wurde sogar mehrere generationen zurückverfolgt.
    Ob und welcher religion die personen tatsächlich nachgingen war denen völlig egal.

    In Israel selber gibt es übrigens auch starke streits zwischen ortodoxen und sekularen israelis. Also die haben schon selber intern genug religionskritik.

    Aufgrund der heterogenität des islam würde ich ähnlichkeiten von judenhass der Nazis und islamfeinlichkeit heute verneinen.
    Islamfeindlichkeit, obwohl negativ konotiert, ist kein rassismus im engeren sinne sondern richtet sich zuerst tatsächlich gegen die religion, nicht die rasse.
    Geändert von vampire67 (19.04.2016 um 06:54 Uhr)

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    Ich singe halt gern.
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    Zitat Zitat von support4lena Beitrag anzeigen
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    Böhmermann-Eklat: Witz, komm raus!

    Die Illustration eines Rechtsbruchs ist ein Rechtsbruch
    Ich bin ja gespannt, wie viele Strafanzeigen aufgrund dieser These gegen alle Krimi-Regisseure und die Verbrechen darstellenden Schauspieler gestellt werden...

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    so very cautious
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    Standard AW: Neo Magazin (Royale) / Jan Böhmermann

    Jede Religion hat, genau wie jede Ideologie, das Recht, scharf kritisiert zu werden. Das gilt selbstverständlich auch für den Islam. Gerade wer es als Linker ernst meint mit der Idee der Emanzipation, wird kaum darum herum kommen, wenn es um Frauenunterdrückung, Schwulenfeindlichkeit oder Antisemitismus geht, die im Namen der Religion praktiziert werden.

    Richtig ist natürlich: Sobald ich etwas am Islam kritisiere, muss ich damit rechnen, dass mir irgendein rechter Depp zur Seite springt und johlt: "Ja, genau, alle raus! Deutschland den Deutschen!" Naja, diesen Typen muss ich mir halt irgendwie mit der Fliegenklatsche vom Leib halten, es darf aber nicht dazu kommen, dass ich seinetwegen den Mund halte und die islamische Religion, ob sie nun von Migranten oder in Deutschland Geborenen praktiziert wird, für sakrosant erkläre. Schon deshalb nicht, um nicht den kritischen Geistern in den islamischen Communitys – oder etwa den religiösen Repressionen ausgesetzten jungen Frauen – in den Rücken zu fallen, denen doch, wenn ich mich als Linker verstehe, meine Solidarität gelten müsste. Rassistisch ist an Religionskritik nichts – man muss eben wissen, was man sagt. Kurz: Hier bin ich sehr nah bei @support4lena.

    Um den Bogen zum Thema "Satire" zurückzuspannen: Ich empfehle dringend die Lektüre des kleinen Buches des ermordeten Charlie-Hebdo-Herausgebers Stéphane Charbonnier Brief an die Heuchler, und wie sie den Rassisten in die Hände spielen. Das behandelt genau diese Problematik.
    Geändert von bates (19.04.2016 um 11:55 Uhr)

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    Standard AW: Neo Magazin (Royale) / Jan Böhmermann

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Jede Religion hat, genau wie jede Ideologie, das Recht, scharf kritisiert zu werden.
    OT ein

    Ich halte mich ja aus (nicht nur) solchen Diskussionen raus, aber hier möchte ich mich doch mal mit einer Detailbeobachtung zu Wort melden. Das ist eine schöne Umkehrung ins Passiv, die Du da vornimmst: "das Recht haben, kritisiert zu werden". Danke für diese Feinsinnigkeit, die ich angesichts des Niveaus dessen, was mir gerade vorliegt, durstig in mich aufsauge. ;–)

    OT aus

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    ... nie wieder los.
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    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Falscher vergleich.
    Die verwendung irgendwelcher selbst leicht antisemitisch klingender klischees ist hier politsch verbrannte erde.
    Das hat mit historie und mangelnder testikel zu tun um kritik und antisemitismus zu trennen.

    Besser wäre ein vergleich wenn du mal antirussische klischees vorschlagen würdests.
    Da schrillen hier nämlich gar keine alarmglocken.
    Woran man eher merkt warum hinsichtlich scheinbarer religionsfeindlicher klischees immer noch mit anderem mass gemessen wird
    Zitat Zitat von Lars Beitrag anzeigen
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    Die einzigen fraglich "anti-muslimischen Klischees", die ich finde, sind:
    - Am liebsten Ziegen ******
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    Also gerade mal ein Klischee: Sodomie
    Aber was genau ist daran so anti-muslimisch?

    Das sind typische Topoi für Leute aus eher kargen, menschenleeren und ziegen-/schafreichen Gebieten.
    Ähnliche Witze gibt es über Leute aus entsprech. deutschen Gegenden.
    Oder über Waliser: "Why do Welsh horses run so fast? Because they have seen what the farmers do to the sheep!"
    Das hatte auch schon 1972 Woody Allen in "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten" in Form eines anatolischen Einwanderers und seines Schafs Daisy im Angebot.
    Der Anatolier war allerdings Armenier und somit Christ, allzu antichristlich war das allerdings auch nicht.
    Zitat Zitat von Lars Beitrag anzeigen
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    Ich denke, es ist eher umgekehrt: Weil "Islamkritik" von Rechtsextremisten vereinnahmt wurde, kann man sich dazu kaum noch unbefangen äußern.
    In Zeiten, in denen Dödel tatsächlich Minarettverbote fordern oder gar völliges Islamverbot, wird ernsthafte (oder satirische) Kritik schwierig.
    Bei der beständigen Notwendigkeit der Verteidigung von basalen Selbstverständlichkeiten wie Religionsfreiheit ist Religionskritik nicht einfach.
    Ich schätze, eine "Judentumskritik" war außerhalb antisemitischer Kreise auch nur für Juden ein anziehendes Thema, nach Auschwitz wurde es auch nicht einfacher.
    Das Problem ist, dass Türken bzw. Muslimen in Deutschland (oder generell im westlichen Europa) immer noch das Stigma des 'Anderen', Fremdartigen, Nichtdazugehörenden anhaftet. (In gewisser Weise sind sie, gerade neuerdings, die 'Nichtarier' des 21. Jahrhunderts, wie es s4l ja schon ganz richtig erkannt hat.) Sie bildeten in Deutschland nie die Mehrheit, hatten nie die politische Macht inne. Ihre Zugehörigkeit zu Deutschland und den Deutschen müssen sie immer wieder aufs Neue beweisen. Bei der katholischen Kirche, oder überhaupt der christlichen Religion, stellt sich dieses Problem nicht; der Einfluss der Kirchen mag natürlich arg geschrumpft sein in den letzten ein-, zweihundert Jahren, ist aber immer noch immens, selbst hier im gottlosen Osten. Würde es hier in Deutschland eine Volksabstimmung über Minarette und Muezzinrufe geben, würde ich nicht ausschließen, dass diese ein ganz ähnliches Ergebnis haben könnte wie in der Schweiz. Eine Abstimmung gegen Kirchtürme und Glockenläuten, selbst wenn es eine Partei gäbe, die das fordert, hielte ich hierzulande hingegen für undurchsetzbar


    Und was das Beispiel mit dem Waliser angeht: Nun, auch der Waliser mag zwar auf seine Art eine Minderheit sein, was aber nichts daran ändert, dass er (im Regelfall) ein blonder, rothaariger Westeuropäer ist, der sich wohl nicht so schnell mit dem Zwang konfrontiert sieht, seine Kompetenz, seine Vertrauenswürdigkeit, überhaupt seine Zugehörigkeit zur westlichen Gesellschaft immer wieder aufs Neue beweisen zu müssen. Mir ist zumindest nicht bekannt, wann in Deutschland zuletzt ein Waliser ermordet wurde, weil er Waliser war. Auch von Massendemonstrationen gegen die Keltisierung des Abendlandes ist mir hier nichts bekannt. Jedenfalls will ich damit sagen: Natürlich gibt es Klischees wie das vom 'Ziegenficker' nicht exklusiv für Türken oder Araber. Es wirkt aber auf diese angewandt ganz anders als auf solche, die als Randgruppen nicht ernsthaft von der Mehrheitsgesellschaft bedroht werden. Als Analogie könnten wir uns mal vorstellen: Ein (weißer) amerikanischer Fernsehkomiker stößt in einer deutschen Buchhandlung auf ein Büchlein mit (an sich harmlosen) Ostfriesenwitzen. Die Witze gefallen ihm, er nimmt das Büchlein nach Amerika mit und trägt dort ein paar dieser Witze 1:1 in seiner Sendung vor – mit einem Unterschied: Er macht aus den Protagonisten keine Ostfriesen, sondern Afroamerikaner. Wären wir uns nicht einig, dass das ein ziemliches No Go wäre?!


    Worauf ich hinaus will: Wenn Jan Böhmermann in seine Witze Türkenklischees einbaut, und sei es auch nur spielerisch und ironisch, dann tut er das von der Warte des Vertreters der (nichttürkischen/nichtmuslimischen) Mehrheitsgesellschaft herab. Als blonder, gebildeter deutscher Mittelschichtsmann sind Türken und Muislime in Deutschland keine Bedrohung für ihn und seine persönliche Freiheit (oder waren es zumindest bis zum 31.3. nicht ). Umgekehrt hätten die in Deutschland lebenden Türken durch blonde deutsche Mittelschichtsmänner wesentlich mehr zu befürchten. Da ja @bates gestern mit dem Argument der 'Macht' gearbeitet hat, das die Satire angreife und angreifen müsse: In diesem konkreten Fall ist es nun mal Böhmermann, der die Macht repräsentiert; weshalb er mit ihr nach Möglichkeit überaus sorgfältig, bedächtig und zurückhaltend umgehen sollte

  11. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #806
    fix your hearts or die
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    Last Week Tonight mit John Oliver:


  12. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #807
    taken by a lena
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    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    In diesem konkreten Fall ist es nun mal Böhmermann, der die Macht repräsentiert
    Ich denke eher, daß Böhmermann die Satire repräsentiert (und nicht nur die in Deutschland, sondern auch die in der Türkei oder in Frankreich), und eben die wird von Erdogan, der ja durchaus eine Macht darstellt und zwar nicht nur innerhalb der Türkei, ganz massiv angegangen. Hier lebende Kurden dürften sich nicht mitbeleidigt gefühlt haben, und wenn hier lebende Türken (oder gar allgemein Muslime) die nur auf einen einzigen Menschen gerichtete Satire auf sich beziehen, dann ist das ihr Problem.

  13. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #808
    cue
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    Heute kam ein netter Beitrag darüber bei Galileo.

  14. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #809
    .
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    Nun muß man aber auch sagen, dass der Islam sehr deutlich die Zugehörigkeit durch das Äußere bekannt gibt. Seltsam für die westliche Kultur, dass dafür ausschließlich die Frauen benutzt werden, vom Kopftuch bis Burka. Mir ist noch nie ein verschleierter männlicher Moslem begegnet.
    Mir ist es völlig egal, welche Religion jemand besitzt, denn es ist Privatsache. Ich weiß von niemanden in meiner Straße die Religionsgemeinschaft, ob Jude, Christ oder sonstigen Gesinnungen und muß sie auch nicht wissen. Der Mensch ist mir wichtig und nicht seine Religion. Wer Moslem ist, das sehe ich schon aus der Ferne.
    In einem moslemischen Land ist die Kleidung normal und Tradition. In den westl. Ländern spielt die Religion überhaupt keine Rolle und ist auch äußerlich nicht sichtbar.
    Dass in den Städten die Anzahl der verschleierten Frauen stark zugenommen hat, ist eine Tatsache. Das führt zu Irritationen.
    Ein kleines Beispiel:
    In unserem Center führt eine afghanische Familie (Vater, Mutter, 2 Töchter) seit zwei Jahren einen Bistro. Alle waren bisher normal bekleidet, Jeans usw. Seit genau vier Wochen sind Mutter und Töchter von Kopf bis Fuß in langen schwarzen Kleidern verhüllt. Der Vater trägt weiterhin normale Kleidung. Da fragt man sich automatisch, was ist da passiert?.........

  15. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #810
    Pessimistiker
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    Standard AW: Neo Magazin (Royale) / Jan Böhmermann

    Ehrlich gesagt bin ich für ein Verbot solcher Kleidung in Deutschland, in der Öffentlichkeit. (Genauso wie von Kreuzen in Schulen etc.) M.E. Hat das eher mit Unterdrückung von Frauen zu tun.

    Umgedreht darf man sich in arabischen Ländern als Frau nicht leicht angezogen zeigen oder wird zum Tragen eines Kopftuches verdonnert. Ich habe auch nie verstanden, warum wir radikale Prediger bzw. Salafisten zulassen.

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