In Köln gab es zum Glück auch nur recht wenige Smartphone-Zombies. Ein Fotograf hatte sogar eine richtige Kamera dabei. Voll retro!
Mein Handy kann übrigens nur telefonieren. Ist echt antik!
In Köln gab es zum Glück auch nur recht wenige Smartphone-Zombies. Ein Fotograf hatte sogar eine richtige Kamera dabei. Voll retro!
Mein Handy kann übrigens nur telefonieren. Ist echt antik!
Geändert von OldStephen66 (17.02.2014 um 18:53 Uhr)
fast off topic:
Ja, hat sie. Es gibt das Konzert neben allen Einzelclips auch in voller Länge zu sehen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Diese Frau ist offenbar ein totaler YouTube-Junkie, denn sie hat ein paar Tage später auch das gesamte Konzert von Bill Callahan (19 Videos) durch die Linse gesehen. Zudem gibt es von ihr tausende (!) weitere Videos im Netz. Völlig gaga! Vielleicht ist sie aber auch eine Borg und hat die Technologie sowieso implantiert.
Allerdings habe ich so indirekt leider mitbekommen, dass ich Bill Callahan in Köln leider verpasst habe. Hätte ich mir sonst wohl auch reingezogen.
MissMoreMusics Aufnahmen von Scout Nibletts Konzert in Hamburg kannte ich sogar schon. Für Bootlegs haben jene Clips eine überdurchschnittliche Qualität.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich möchte ja gar nicht behaupten, daß ich mich nicht auch über dieses oder jenes auszugsweise Video-Bootleg in der Tube freue, das es mir in Maßen ermöglicht, Selbsterlebtes aus anderer Perspektive zu sehen oder einen Eindruck von Nichterlebtem zu bekommen. Aber Mitschnitte dieses Umfangs und – wie Du schon sagst, Randwer – dieser Qualität empfinde ich als kräftigen Tritt gegen das Schienbein des Künstlers – auch wenn es, ohne kommerzielle Hintergründe, wirklich nur als umfassende Hommage an den Musiker/das Konzert/das eigene Erlebnis gemeint sein mag. Deswegen schätze ich diese Session-Blogs so sehr, auf die ich in einem anderen Thread verwiesen habe: zwei, drei, vier Häppchen in intimer Unmittelbarkeit und ausgezeichneter Bild- und Tonqualität, vom Musiker selbst gewählt und kontrolliert in die Welt gesetzt.
Ende Januar war Suze übrigens schon mal in Deutschland, auf Sender-Promo-Tour, ganz offiziell gefilmt.
"Tom's Diner" hier bei uns beim BR: http://www.youtube.com/watch?v=xe87X1pMz18
Und beim HR "Jacob and the Angel" vom neuen Album: http://www.youtube.com/watch?v=vkQWAfPYCU8
Die Soundqualität wirft noch mal ein schönes Spotlight auf den genialen Gerry, ganz gewiß guter, großer Griffbrett-Gott...
Naja, ein zweischneidiges Schwert, sind Bootlegs allemal. Ob die Künstler, Veranstalter und Labels einverstanden sind oder überhaupt gefragt wurden, weiß man meistens nicht. Außerdem dürfte die GEMA etwas gegen die öffentliche Präsentation der Mitschnitte haben. Durch Nebengeräusche, Wackler und die meist verwaschene Bild- und Tonqualität haben die Clips eher den Charakter eine Zeitzeugendokuments. Und wenn man so auf die Clickzahlen schaut, dann sieht man schon, dass die Bootlegger damit keinen Reibach machen können. Und das authentische Erlebnis eines echten Konzertbesuch können die YouTube Clips ohnehin nicht ersetzen. Ein Ersatz für Tonträger sind sie auch nicht, viel eher Appetithappen.
Tolle Interpretation, toller Text, tolle Frau – richtig, ich finde Suzanne auch 2016 immer noch ganz gut. ;–) In "Harper Lee", einem der Songs aus ihrem neuen (Konzept-)Album "Lover, Beloved", lästert sie in der Rolle der US-Schriftstellerin Carson McCullers (1917-1967) über die lieben Kollegen. Passend zur gerade stattfindenden Frankfurter Buchmesse ...
Das Loungekonzert gibt einen sehr schönen Eindruck ihrer Konzerte auf der aktuellen Tour. Danke für den link und den Wink, @TBH.
Suzannes auf mich ein wenig scheu wirkende Professionalität macht sie mir immer wieder äußerst sympathisch. Zwischendurch gibt es auch mal ein paar spontane (?) Variationen im Bühnenscript: in Köln borgte sie sich eine Zigarette aus dem Publikum, um emotional und optisch nahe an eine Bühnenversion von Carson McCullers heran zu kommen - ich schätze, dies wird sie auch bei anderen Konzerten getan haben, wo das Publikum sie ein wenig frenetischer feierte als die hier zunächst ein wenig reservierteren, weil sitzenden Besucher.
Schön übrigens auch der Gruß an den Wahlberliner Joe Jackson nach "Left of Center" - sie vergißt halt niemanden, der ihr mal beiseite stand. Von ihm hätte sie sich übrigens auch eine Zigarette borgen können.
Gerry Leonard ähnelt noch mehr als beim letzten Mal Bilbo Beutlin und ist wie immer eine Ohrenweide. Zudem bringt Keyboarder Jason Hart ein paar mehr Farben auf die Klangpalette - ein schöner Bonus im Vergleich zu ihrer letzten Tour.
In diesem "Berlin live"-Konzert tritt sie jedoch ohne Jason Hart auf, allerdings vor einem enthusiastischeren Publikum, daher auch wieder mit Zigarette (und Zylinder) - und einem alternativen Auftaktsong: "Fat Man & Dancing Girl:"
Danke für die Links - und für die Erinnerung an einen schönen Abend.
Sie ist neben neben Milow ist einer der ersten beiden Künstler bei den Night of The Proms in Belgien und den Niederlanden.
Ob in Deutschland auch