Nun, "Tortenkomponisten" gibt es zumindest schonmal.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Hier ist recht verständlich erklärt wie das bei Spotify funktioniert.
Das hört sich erst mal gar nicht so schlecht an. Das bedeutet aber auchVon den monatlichen Ausschüttungen werden die Künstler pro Land anteilsmässig bezahlt. Das heisst, wenn ein Künstler ein Prozent des monatlichen Streaming-Volumens ausmacht, erhält er ein Prozent aus den gesamten monatlichen Ausschüttungen für das jeweilige Land,
außerdem geht Geld erst mal an die Plattenfirma.Der Löwenanteil dieser Einnahmen verteilt sich weltweit auf einen Bruchteil der Musikschaffenden, den Superstars.
http://www.watson.ch/Digital/Musik/3...ry-nicht-lesenMeist kriegen die Künstler einen fixen Anteil der gesamten Einnahmen aus CDs, Downloads und Streaming. Dieser Anteil variiert, je nachdem welche Aufgaben und wie viel Risiko die Plattenfirmen übernehmen. Meist liegt dieser jedoch unter 50 Prozent.
Mhm. Könnte Lena allein von musikalischen Tätigkeiten "normal" leben, ohne übermäßig zu touren (also ungefähr wie jetzt) und mit sparen / anlegen fürs Alter, notwendigen Investitionen ... ?
Lena hat jetzt schon..für einen normalen Bürger - ausgesorgt, finde ich immer witzig wie sich hier Sorgen gemacht wird An ihr Vermögen wird wohl jetzt schon kaum einer mit 40 Jahre Arbeit kommen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ob sie von Spotify leben kann, glaube ich im Moment nicht...denn erst einmal kommen ja die Autoren, Komponisten. Aber solange sie ja umsonst quasi Urlaub machen kann...
Es gibt Überlegungen die Streaming Erlöse etwas gerechter zu verteilen und Manipulationen zu erschweren.
https://www.heise.de/newsticker/meld...n-3691389.html
Die Regierungen der 3 EU-Länder Frankreich, Spanien und Portugal wollen Plattenfirmen die Kontrolle darüber geben, was online veröffentlicht werden darf, und was nicht.
https://juliareda.eu/2017/10/regierungen-urheberrecht/
Irgendwann werden Deine Gedanken kontrolliert. Kreativität aus eigenem Antrieb, die nicht durch ein Monopol monetarisiert werden kann, wird verboten. Menschen sind dann nur noch Konsum Vieh oder wenden sich von den modernen Medien endlich ab.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
...
das macht gerade die Runde
https://t3n.de/news/facebook-deal-universal-893446/
Keine Ahnung was das dann für Künstler bedeutet.
Originalmeldung
https://www.universalmusic.com/faceb...bal-agreement/
Interessant. Mich würde nicht wundern, wenn dahinter auch finanzielle absprachen stecken. Vielleicht aber ist Facebook auch nur so unermesslich reich und mächtig, dass es selbst Universal unter Druck setzen kann und mit einer Übernahme gedroht hat. [Buttermandelspekulatius]This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich denke es ist ähnlich wie beim streaming das kleine aber regelmässige zahlungen für die ganzen mix&share sachen an die urheber gehen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Insgesammt zu begrüssen, weil blockieren lässt sich das nicht und so gibts wenigestens etwas dafür.
Wichtig ist aber wo es letztlich ankommt. Schon bei streaming tauchten in den USA ja merkwürdigkeiten auf wo sich plattenfirmen einen grossen teil der tantiemen für vermeintliche werbeleistungen unter den nagel strichen und sie nicht an die künstler weitergaben.
Das ist ein grosses problem das die verträge mit plattenfirmen häufig diese unkonventionellen verwendungen der musik nicht enthalten.
Hier wird es etwas konkreter.
https://www.wired.de/collection/busi...-partnerschaft
Das scheint vor allem ein Deal zwischen den Konzernen zu sein. Es geht wohl beiden darum youtube/google zu schwächen.
Für die USA reicht das. Aber hierzulande gibt es ja immer noch die GEMA. Ob das vielleicht zu einer Situation führt wie wir sie jahrelang auf Youtube hatten kann ich nicht sagen.
Irgendwo hatten wir mal das Thema Weibliche Solokünstler und deren Unterzahl - ich glaube im Zusammenhang mit der 1Live Krone. Hier ein Erklärungsversuch:
https://musicindustryblog.wordpress....of-the-charts/
(auf Englisch)
Und da auch Sender wie 1Live so Chartsgläubig sind, werden weibliche Künstler weniger unterstützt und daher auch kaum noch nominiert ...... Wenn du weiter hinten (in den Spotify Charts) bist, ist alles etwas ausgeglichen. Unter den Top 50 erwirtschaften weibliche Künstlerinnen 23% der Streams, und die Jahreszahlen sind besser ausbalanciert, wenn saisonale Abweichungen, wie z. B. große weibliche Künstlerfreigabezyklen, ausgeglichen werden. Dennoch ist der unausweichliche Erfolg, dass die Kombination aus Label-A+R-Strategie und Streaming-Kuratierung ungewollt ein verzerrtes Bild des oberen Bereichs des Musikbusiness geschaffen hat.
Geändert von j_easy (28.12.2017 um 00:41 Uhr)
was das Streaming betrifft finde ich den Artikel ganz aufschlussreich
https://musicindustryblog.wordpress....days-top-hits/
Die Titel der Mayor Labels landen sehr schnell auf einflussreichen Playlists, einige am Tag der Veröffentlichung. So werden sie von Anfang an zu Hit's gemacht. Songs von Indie Labels müssen sich erst mal ohne solche Unterstützung zu Hit's entwickeln. Dafür halten die sich dann aber dort länger. Das sorgt für einen gewissen Ausgleich.
Hat eher mit Spotify zu tun.
https://www.heise.de/newsticker/meld...n-3976780.html
Welchen Schluss sollte man daraus ziehen. Auch Plattenfirmen könnten Künstler damit bei Streamingdiensten pushen. Vielleich geschieht genau das schon länger.
Die ganzen Charts Geschichten die u.a. auf Streaming Dienst Statistiken beruhen sind echt Makulatur.