Im moment sind da noch kompfortabel 2 wochen abstandThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Kate wirbt auch viel für Turnschuhe.
https://www.instagram.com/p/BSR7mwzAVb1/
https://www.instagram.com/p/BSFsiImgljH/
https://www.instagram.com/p/BR9E-TVAILC/
Aber eine andere Marke als Lena.
https://www.instagram.com/vans/
Für Album 4 braucht sie unsere Unterstützung.
Hier auf kickstarter: https://www.kickstarter.com/projects...aking-a-recordA few things about me…I’ve never quite fit into the social norms expected of a female pop star, I’m loud and opinionated and I don’t go quietly.
Du kannst zwischen 10$ für das digitale Album bis 5000$ für ein Hauskonzert ausgeben.
Jegliche Unterstützung mit "Belohnung" bringt dir das 4. Kate Nash Album voraussichtlich schon im Februar 2018.
Geändert von Oskar (04.04.2017 um 22:24 Uhr)
Und für 5000$ gibts das ultimative meet & greet (& musik) bei dir zuhauseThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Naja, ich wollte jetzt nicht so übertreiben mit der Werbung.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
P.S. ich finds schade das es die vinyl erst mit t-shirt + polaroid + namenserwähnung gibt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ob Sie dafür auch nach Deutschland kommt? Wenn der Verein zusammenlegt?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Nein, du bekommst die Vinyl schon ab 30$ + digitaler Albumdownload und exklusives Material.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Wenn du sie aber signiert haben willst - ja, dann bekommst du sie wie von dir benannt.
Wenn alles klappt, kommt das Album im Februar 2018.
Instagram Werbung alleine bringt wohl nicht so viel ein, dazu hat sie nicht genug Fans. Auftritte in kleinen Clubs machen sie auch nicht Reich. Da muss sie sich das Geld für die Finanzierung eines Albums eben von den Fans holen. Machen mittlerweile einige Künstler.
Ich finde das Beispiel Kate Nash zeigt sehr deutlich die realen Existenzbedingungen für weibliche Soloartisten.
Kate Nash ist seit 10 Jahren auf dem Markt und zweifellos eine international anerkannte Musikerin (Top 5 Platzierungen für Album und Single in USA und UK ). Sie hat sich offensichtlich nicht um den schnöden Kommerz gekümmert, stets "ihr" Musik- und Emanzipations-Ding gemacht und müsste damit eigentlich eine Ikone für die puristischen Verfechter der "artist only" Fraktion sein.
Faktisch ist festzustellen, dass sie - als international bekannte Künstlerin (sic!) - im real existierenden Musikgeschäft von heute sich die Produktionskosten für ihr neues Album über Fundraising besorgen muss und - offensichtlich bedingt durch eine kaum wahrnehmbare Werbung - ihre Auftritte in recht kleinen Locations absolviert.
Es steht weiterhin zu vermuten, dass sie bei ihren Tourneen nicht mit zwei komfortablen Nightlinern anrückt sondern eher mit einem umgebauten Bus vorlieb nehmen muss. Kate Nash wird zwar von ihrer Musik leben können. Allerdings ist die Frage wie und ich glaube auch nicht, dass sie z.Z. größere Rücklagen bilden kann, um in späteren Jahren davon zu leben.
Unser weniger puristisch angelegtes Lenchen macht auch "ihr" Ding. Ihr Ziel ist es jedoch offensichtlich nicht in irgendeinem Bus übers Land zu ziehen, sondern sie nutzt die ihr zu Verfügung stehenden vielfältigen Eigenschaften und Fähigkeiten (durchaus auch geschäftstüchtig und egoistisch - wie es ist mit wenig Geld auskommen zu müssen hat sie in ihrer Jugend erlebt - um sich materiell abzusichern, ihr Ding zu machen und sich, neben ihrer Musik, weiterhin in Sachen auszuprobieren die ihr Spaß machen).
Es steht zu vermuten, dass Lena mit etwa 30/35 soviel auf der hohen Kante hat, dass sie damit - wenn sie sparsam wirtschaftschaftet - bis zum Ende ihres Lebens auskommt und wirtschaftlich nicht von Anderen abhängig sein wird. Wenn sich , wohl spärlicher fliessend, auch weiterhin Einnahmequellen bieten, dürfte sie rein materiell sogar in der Lage sein ein recht auskömmliches Leben zu führen.
Stellt man in Rechnung, dass üblicherweise mit dem Verschwinden des "frischen Knusperknacks" (spätestens mit etwa 35/40) auch die echt lukrativen Werbeaufträge selten werden - Ausnahmen wie Barbara Schöneberger bestätigen die Regel (aber die tritt in einer anderen [Gewichts]-Klasse an )- so sollte man tolerieren , dass Lena sich entschieden hat nicht nur von (und für) Musik und Liebe zu leben, sondern es vorzieht die sich ihr bietenden Gelegenheiten zu nutzen, um ihren Sparstrumpf zu füttern . Ich kenne nicht wenige einst sehr gut verdienende Schauspieler (die lange mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen zwischen 5 und 10 000 Euro rechnen konnten ) und, seit die magische 60 immer näher rückt, zunehmend massive Zukunftsängste haben (besonders in Städten wie München mit teilweise absurd hohen Mieten und allgemein stark ansteigenden Lebenshaltungskosten. ). Ich finde man sollte gegenüber freischaffenden Künstlern nicht ständig die moralinsaure Keule der ethischen Veranwortung schwingen und sich zum Richter aufschwingen welche Werbeaktivität im Detail akzeptabel ist oder nicht.
Geändert von Brummell (05.04.2017 um 14:54 Uhr)
@Brummell, wir haben das Thema nicht zum ersten Mal und werden es nicht zum letzten Mal haben. Was die Absicherungsmöglichkeiten für freischaffende Künstler betrifft, rennst Du bei mir offene Türen ein, ich habe ein großes Herz für diese Spezies, kenne einige persönlich und würde jedem ein Leben in Saus und Braus gönnen. Die Idee, dass ein guter Künstler hungern müsse, finde ich ärgerlich und dumm. Also, das "Modell Kate Nash" ist sicherlich kein Ideal, und es ist alles andere als verwerflich, sich andere Absicherungen zu schaffen, meinetwegen auch durch Werbung. Ich glaube zwar, dass Lena heute schon längst in dem finanziellen Stadium ist, in dem Du sie erst mit 35 siehst, und dass es für sie wenig Notwendigkeit gibt, "sparsam zu wirtschaften", jedenfalls nicht nach Maßstab eines Durchschnittsverdieners. Aber das ist zugegeben auch meinerseits Spekulation und nicht mein Punkt; selbst wenn sie dreimal ausgesorgt hätte, "dürfte" sie natürlich trotzdem Werbung machen.
Was mich aber nervt, ist – stellvertretend für eine bestimmte Strömung im Forum – Deine Wortwahl im letzten Satz: "Ständig die moralinsaure Keule schwingen." "Sich zum Richter aufschwingen, welche Werbetätigkeit im Detail akzeptabel ist." Was soll das? Was für Pappkameraden stellst Du da auf? Und ich verstehe das auch inhaltlich nicht ganz: Soll man jetzt Werbetätigkeit als solche nicht kritisieren, oder "im Detail nicht", oder gar nicht? Also, gibt es Deiner Meinung nach überhaupt eine Möglichkeit, eine Werbetätigkeit zu kritisieren, ohne sofort zum "moralinsauren Richter" zu mutieren? Oder sollte man zu dem Thema einfach ganz die Klappe halten?
Ich habe @david davidson vorgestern nicht so verstanden, als wollte er sich zum keulenschwingenden Richter aufschwingen. Sondern ihn nur als jemanden erlebt, der sich erlaubt, eigene Maßstäbe und Schmerzgrenzen zu haben und diese auch zu artikulieren. Und ich habe ihn weiter nicht so verstanden, als läge bei ihm diese Schmerzgrenze ganz dogmatisch zwischen "Werbung" und "Nicht-Werbung." Vielmehr, schien mir, hat dieses Gucci-Selfie (inkl. Lenas Reaktion auf das "Rumgehate") für ihn auf den Punkt gebracht, was ihn speziell an dieser Form von Werbetätigkeit nervt. Es war also in der Tat eine Detailkritik, wenn man so will, eine Stilkritik. Die ich in der Schärfe gar nicht teile. Aber trotzdem könnten wir uns da gerne ganz im Sinne Deines Arguments der "langfristigen Absicherung" unterhalten, ob Lenas Werbetätigkeiten im derzeitigen Stil denn wirklich das Gelbe vom Ei sind. Sie tragen, wie unwichtig man das persönlich auch finden mag, nun einmal zum Image eines Künstlers bei. Da kann man schon fragen, ob ein Instagram-Account, das wie eine Dauerwerbesendung für x-beliebige Produkte wirkt (<-- das war eben das Stilmittel der Überspitzung), in dem Sinne nicht eher suboptimal ist. Ich bin ja ganz bei Zampano, dass Lena gerne "mehr Diva" sein darf. Aber Diven sind wählerisch, und besonders wählerisch wirkt diese Werbung, Luxuspulli hin oder her, (auf mich) gerade nicht. (Wie gesagt, ich bewege mich gerade nur in der Region des Stils, nicht der "Moral".)
Geändert von bates (05.04.2017 um 17:37 Uhr)
Habt Euch wieder lieb
Lena erreicht wohl weiterhin, was u.a. Ihren Erfolg begründet, Polarisierung. Und Kate Nash wird wahrscheinlich weiterhin lieber Ihr Ding durchziehen, als in einem Büro zu versauern. (Ob Lena wirklich noch mit so wenig Geld auskommen könnte bzw. wollte, wie Sie damals in einem Interview erzählte.)
Na ja, man muss dazu aber anscheinend auch sagen das kate auch für ihre fans nicht gerade pfegeleicht ist.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich war erschreckt als ich einen blick in die Eventim rezensionen geworfen hab. Da scheint es auch einen ziemlichen knatsch mit den eigenen fans zu geben was qualität der eigenen konzerte und das eigene auftreten betrifft.
Da gibts einige recht negative rezensionen von 2010 die von konzertbesuchern (nicht von hatern) stammen die da ein deutliches problem anzeigen. Damals war die tour in ähnlichen locations wie Lena (Essigfabrik Köln, Capitol Hannover).
Kate ist wohl ziemlich punkig, was auch mal als arrogant rüberkommt und konzerte sind da auch gerne mal 'speziell'.
Das gibt dann natürlich knatsch mit mainstreamigen massenpublikum.