Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Große Zitate, für Lena modifiziert
Le Lenaisme est un humanisme (nach Sartre)
mcramsen
17.04.2011, 12:16
Le Lenaisme est un humanisme (nach Sartre)
Wahre Worte :D
"Vor allem müssen die Gesellschaftsformen, die der Lena im Wege stehen, durch solche ersetzt werden, die sie fördern."
"Lena Autorität fördert das Wachstum des Menschen, der sich ihr anvertraut, und beruht auf Kompetenz. Irrationale Autorität stützt sich auf Machtmittel und dient der Ausbeutung der ihr Unterworfenen."
gauloises
17.04.2011, 12:48
"Vor allem müssen die Gesellschaftsformen, die der Lena im Wege stehen, durch solche ersetzt werden, die sie fördern."
"Lena Autorität fördert das Wachstum des Menschen, der sich ihr anvertraut, und beruht auf Kompetenz. Irrationale Autorität stützt sich auf Machtmittel und dient der Ausbeutung der ihr Unterworfenen."
:-D Zu geil!
Habe diesen herrlichen Thread nochmal durchstöbert, und möchte folgenden stupenden Beitrag wieder nach oben holen, da er absolut treffend wiedergibt, wie es mir am vierten Tag nach meinem ersten Lena-Konzert geht, seitdem nur noch vor Lena-Live-Videos sitzend:
War jemals soviel Glanz?
Darf soviel Lena sein?
Das Auge trinkt und trinkt
und wird nicht satt davon.
Der Kopf steht wie betäubt.
(Robert Gernhardt - fast)
Tiny Tim
21.04.2011, 13:26
Unverändert: Fundsache aus diesem Forum
Das "eigenwillige Englisch", das es bei Satellite ja durchaus gab, kann ich bei Lena eigentlich schon seit USFD nicht mehr feststellen. Wahrscheinlich schon wieder ein "Journalist", der selber gar nicht im Konzert war.
Dazu passt (einmal mehr) ein Spruch von A. Einstein:
Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Unverändert: Fundsache aus diesem Forum
Soll heißen?
Tiny Tim
21.04.2011, 18:17
Soll heißen?
Dass das Einstein-Zitat ein toller Beitrag für diesen Thread ist. :)
Dass das Einstein-Zitat ein toller Beitrag für diesen Thread ist. :)
Ja .. danke, meine dumme Frage kam daher, dass sich die Verschiebung nicht gleich bemerkt habe..:)
Ist denn der Ausspruch hier noch nicht verzeichnet, den Goethe am Abend des 2. Februar 2010 genau so getan hat?
Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
Kinski bewirft einen Kritiker mit Kartoffeln, weil jener ihn lediglich "hervorragend" genannt hatte:
Ich war nicht hervorragend, ich war nicht ausgezeichnet! Ich war monumental! Ich war epochal!
Tiny Tim
26.05.2011, 13:42
Das hat aber nichts mit Lena zu tun. :)
Das hat aber nichts mit Lena zu tun. :)Hm, nun ja. Ich wollte nur die Anekdote nicht verfälschen - bei "epochal" hingegen vernehme ich einhelligen Beifall. :)
Hier aber, hier wandelt Klaus Kinksi auf Lenas Spuren:
Kinski - Butterfly (http://www.youtube.com/watch?v=ZNSfiho54rM)
pinotgrigio
26.05.2011, 16:44
Sing Bee or not sing Bee: That is the question!
Tiny Tim
21.06.2011, 23:53
Lena besucht eine Opernvorstellung in Paris ;)
Während des Vorspiels zum zweiten Akt hatte in Raphaels Nachbarschaft eine Frau in einer Loge Platz genommen, die bis dahin leer gewesen war. Ein Murmeln der Bewunderung ging durch das ganze Parkett. Das Meer menschlicher Gesichter schlug Gedankenwellen, und alle Blicke wandten sich der Unbekannten zu. Jung und alt veranstalteten solch einen andauernden Tumult, daß sich die Orchestermusiker umwandten und Ruhe verlangten, als der Vorhang bereits hochging. Aber hingerissen stimmten auch sie selbst bald in den Beifall ein, und das wirre Raunen wurde nur noch stärker. Lebhafte Gespräche tönten aus jeder Loge, alle Frauen hatten ihre Gläser erhoben, und die von Jugendeifer ergriffenen alten Männer säuberten mit dem Leder ihrer Handschuhe ihre Lorgnetten. Allmählich legte sich die Begeisterung, von der Bühne erklang der Gesang, und alles fügte sich wieder in die Ordnung. Die gute Gesellschaft schämte sich, einer natürlichen Regung nachgegeben zu haben, und verbarg sich wieder hinter aristokratischer Kälte und glatten Manieren. Die Reichen wollen über nichts staunen, sie müssen beim ersten Blick den Fehler eines schönen Werks entdecken, um gegen das vulgäre Gefühl der Bewunderung gefeit zu sein. Ein paar Männer nur blieben reglos, hörten die Musik nicht und betrachteten in naivem Entzücken Raphaels Nachbarin.
aus: Honoré de Balzac, Der Talisman
Nicolas Hazen
04.07.2011, 18:02
Eine abgewandelte Passage aus Süskinds Parfüm:
Unbegreiflich, diese junge Frau, unbeschreiblich, in keiner Weise einzuordnen, es durfte sie eigentlich garnicht geben. Und doch war sie da, in herrlichster Selbstverständlichkeit.
support4lena
04.07.2011, 21:34
Eine abgewandelte Passage aus Süskinds Parfüm:
Das wird dem Walter S. sicher gefallen. :D
Hier noch einmal, ausführlicher und im richtigen Thread, der Beginn von Samuel Becketts Endspiel. Wie die Kritik (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/showthread.php?5596-What-A-Man-%28inkl.-Lena-Song-im-Soundtrack-%29&p=231193&viewfull=1#post231193) festgestellt hat, geht es darin um "die Sorgen von Marc". Als Ort der Handlung darf der Brainpool vermutet werden.
Personen
RAAP
GLEI
LENA
MARC
Innenraum ohne Möbel. Trübes Licht. An der rechten und linken Wand im Hintergrund je ein hoch angebrachtes Fensterchen mit geschlossenen Vorhängen. Vorne rechts Tür. In der Nähe der Tür hängt ein umgedrehtes Gemälde an der Wand. Vorne links stehen zwei mit einem Laken verhüllte Mülleimer nebeneinander. In der Mitte sitzt Lena in einem mit Röllchen versehenen Sessel. Das Ganze ist mit einem alten Laken verhüllt. Marc steht regungslos in der Nähe der Tür und betrachtet den Sessel.
Er geht mit steifen, wankenden Schritten unters linke Fenster. Er betrachtet das linke Fenster mit dem Kopf im Nacken. Er wendet sich dem rechten Fenster zu und betrachtet es. Er geht hinaus und kommt alsbald mit einer kleinen Bockleiter wieder, stellt sie unters linke Fenster, steigt hinauf, schiebt den Vorhang zur Seite und schaut aus dem Fenster. Kurzes Lachen. Er steigt von der Leiter, stellt sie unters rechte Fenster, steigt hinauf und schaut aus dem Fenster. Kurzes Lachen. Er steigt von der Leiter, geht auf die Mülleimer zu, nimmt das Laken, das sie verhüllt, herunter, hebt einen Deckel an, bückt sich und schaut in den Mülleimer. Kurzes Lachen. Er klappt den Deckel wieder zu. Das gleiche Spiel mit dem anderen Mülleimer. Er geht, das Laken hinter sich herschleppend, auf Lena zu, nimmt das Laken, das Lena verhüllt, herunter. Lena im Morgenrock, mit einer Filzkappe auf dem Kopf, einem übers Gesicht gebreiteten großen, schmutzigen Taschentuch, einer um den Hals hängenden Signalpfeife, einem auf den Knien liegenden Plaid und dicken Socken an den Füßen, scheint zu schlafen. Marc hebt das Taschentuch an und betrachtet das Gesicht. Kurzes Lachen. Er geht, das Laken hinter sich herschleppend, zur Tür, hält an und wendet sich dem Saal zu.
MARC mit starrem Blick und tonloser Stimme: ... Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende. Pause. Ein Körnchen kommt zum anderen, eins nach dem anderen, und eines Tages, plötzlich, ist es ein Haufen, der unmögliche Haufen. Pause. Man kann mich nicht mehr strafen. Pause. Ich gehe in meine Küche, drei Meter mal drei Meter mal drei Meter, warten, bis sie mir pfeift. Pause. Es sind hübsche Dimensionen, ich werde mich an den Tisch lehnen, ich werde die Wand betrachten und warten, bis sie mir pfeift.
Er verharrt einen Augenblick regungslos. Dann geht er hinaus, kommt alsbald wieder, holt die Leiter und trägt sie hinaus. Pause. Lena bewegt sich. Sie gähnt unterm Taschentuch. Sie nimmt das Taschentuch von ihrem Gesicht. Blindenbrille.
LENA ... Ah ... sie gähnt ... Ich bin dran. Pause. Jetzt spiele ich! Sie hält das Taschentuch mit ausgestreckten Armen ausgebreitet vor sich. Altes Linnen! Altes Linnen! Sie nimmt die Brille ab, wischt sich die Augen, das Gesicht, putzt die Brille, setzt sie wieder auf, faltet sorgsam das Taschentuch und steckt es bedächtig in die obere Tasche ihres Morgenrocks. Sie hustet sich frei und legt die Fingerspitzen aneinander. Kann es überhaupt ... sie gähnt ... ein Elend geben, das ... erhabener ist als meines?
verführerische erlauchteste Herrin ;)
(mein Latein-WB übersetzt "lena" mit "verführerisch" und "Kupplerin" :D)
Ich weiß, der KOmmentar kommt ein bisschen spät, aber bei mir überstzt der Google Übersetzter das mit "Lady Lena Englands". :-D
Tiny Tim
02.09.2011, 18:14
aus aktuellem Anlass :D :
(1) Wenn WAM kein Top-Hit wird, ist es vollkommen egal. Wen interessieren Top-Hits, wenn er LML hat?
(2) WAM wird ein Top-Hit.
(3) Hip-Hop. Und… Liebe.
Olé olé ;-)!
Tiny Tim
04.10.2011, 03:40
Aus der NDR Talk Show vom 7.5.2010, den ewigen Schwarzsehern hier ins Stammbuch geschrieben, von Jesper Juul (einem der renommiertesten Familientherapeuten Europas):
Kann man sich Sorgen machen? Ja, gerne! Also wenn das wirklich so wunderbar ist, dann machen Sie sich gerne Sorgen! Also wirklich! Aber es führt zu nichts, es kommuniziert nicht Vertrauen.
http://www.youtube.com/watch?v=ku9jGifhat8 bei 3:15
LenaFan71
11.10.2011, 19:46
Das hätt’ ein Mensch gemacht? Wir sind betrogen!
Das rührt nicht her von einer ird’schen Hand!
Das ist entstanden, wie der Regenbogen,
Und auch, wie er, ein göttlich Unterpfand!
Als einst die Himmelskönigin sich zeigte,
Als sie von ihrem Throne, sanft und mild,
Sich auf die dunkle Erde niederneigte,
Da seufzte jedes Herz nach ihrem Bild.
usw.
(Friedrich Hebbel: Auf die Sixtinische Madonna)
http://www.abload.de/img/raffaelo20109van.jpg
passend dazu dieses Werk eines unbekannten alten Meisters mit dem Titel "Total geflasht!"
Tiny Tim
11.10.2011, 20:15
@LenaFan71: Leider funktionieren schon wieder einige Features bei mir nicht (u.a. der Zugriff auf die erweiterte Icon-Liste), daher in Worten:
Das ist so phantastisch, so großartig, mille grazie, tausend Dank für diese geniale Adaption!
@LenaFan71: Leider funktionieren schon wieder einige Features bei mir nicht (u.a. der Zugriff auf die erweiterte Icon-Liste), daher in Worten:
Das ist so phantastisch, so großartig, mille grazie, tausend Dank für diese geniale Adaption!
Da schließe ich mich doch an und helfe auch gerne mit ein paar Smileys aus:
:wub: :D :-* :thumbsup: :) (ich hoffe, ich habe die richtigen Worte gefunden)
Bei der Betrachtung mußte ich an Lena mit dem Lamm auf dem Arm (Ausflug mit Kuttner) denken.
Wäre vielleicht auch eine passende Alternative für Schnatz:
Lena mit dem agnus leni ;)
Schmullus
12.10.2011, 00:42
@LenaFan71... ich bin immer wieder baff und begeistert von der Kreativität die sich hier("dieses"Forum) finden läßt..........SEHR SCHÖN :thumbsup:
Stranger
13.10.2011, 11:35
Ich vote, also bin ich ;) (in Anlehnung an Descartes)
Tiny Tim
26.10.2011, 21:06
Anlässlich der historischen Gelegenheit, die sich uns und Lena bietet, hier mal ein schönes großes Zitat aus der deutschen Popgeschichte:
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!
Vote for Lena!
Hier vote ich, ich kann nicht anders.
Hier vote ich, ich kann nicht anders.
... und wenn ich wüsste, daß morgen die Welt unterginge, dann würde ich heute noch für Lena voten!
Tiny Tim
30.10.2011, 20:04
Liebe Leute,
freut euch und fürchtet euch nicht. Der Dichterfürst selbst, Dante Alighieri, hat schon vor rund 700 Jahren in seinem Paradiso die angemessensten Worte zur Beschreibung von Wesen und Wirkung eines Lenakonzerts gefunden. Zu allgemeinem Nutz und Frommen will ich sie hier für euch zitieren (Deutsch von Kurt Flasch):
Mir war, als bedecke uns eine dichte Wolke aus Licht, fest und rein wie ein Diamant, den die Sonne durchdringt. Die ewige Perle nahm uns in sich auf, wie Wasser den Lichtstrahl aufnimmt und doch unzerstört bleibt. Ich war ja ein Körper, und hier bei uns ist nicht zu begreifen, wie etwas Ausgedehntes ein anderes aufnimmt und wie ein Körper den anderen durchdringt - das sollte in uns die Sehnsucht wachrufen, jenes Wesen zu sehen, in dem unsere Natur vereint ist mit Gott. Dort werden wir sehen, was wir hier im Glauben festhalten. Nicht als würde es uns dann bewiesen, nein, es wird durch sich selbst so evident wie der oberste Grundsatz, den der Mensch für wahr hält. (Dante Alighieri: Paradiso, Canto 2, Verse 31ff.)
Hollie60
30.10.2011, 20:06
Walter, das ist wunderschön. Das du es Zitiert hast.
OldStephen66
01.11.2011, 19:31
»Ehrlich votet am längsten.«
(Gerade heute ein Thema, oder??)
Tiny Tim
02.11.2011, 20:53
Zum Abschluss meiner Dante-Lektüre noch mal drei Zitate aus dem Paradiso:
Denn das Gute, sofern es als das Gute erfaßt wird, erzeugt Liebe. Diese ist um so größer, je mehr an Gutem es in sich umfaßt. Zu einem Wesen von solchem Übermaß, daß alles Gute, das sich außerhalb seiner findet, nur ein Strahl seines Lichtes ist, muß ein Geist sich mehr als auf alles andere bewegen; jeder, der die Wahrheit dieses Beweises erfaßt hat, liebt es. (Canto 26)
Mein verliebter Geist, der sich immer mit meiner Herrin beschäftigte, brannte mehr als je darauf, die Augen wieder ihr zuzuwenden. Schüfen Natur oder Kunst Augenweiden, um Blicke anzulocken und das Herz zu erobern, seien sie menschliches Fleisch oder ein Bild, sie wären alle zusammen ein Nichts neben der göttlichen Schönheit, die mir entgegenstrahlte, als ich mich ihrem lächelnden Gesicht zuwandte. Und die Kraft, die ihr Blick mir gewährte, riß mich aus dem schönen Nest der Leda und stieß mich in den schnellsten Himmel (Canto 27)
So schaute mein Geist, völlig hingegeben, fest, unbeweglich, angespannt; er machte sich immer begieriger zu sehen. Dieses Licht reißt so hin, daß es, wenn man es je wollte, unmöglich wird, sich von ihm abzuwenden, um etwas anderes zu betrachten, denn das Gute, Gegenstand des Wollens, ist vollständig in ihm vereint. Außerhalb seiner ist mangelhaft, was in ihm vollkommen ist. (Canto 33)
Tiny Tim
12.11.2011, 15:55
Lena
pura luce:
luce intellettual, piena d'amore;
amor di vero ben, pien di letizia;
letizia che trascende ogne dolzore.
Lena
reines Licht:
geistiges Licht, voll von Liebe;
Liebe zum wahren Guten, voll von Freude;
Freude, die jede Süße übersteigt.
Dante Alighieri: Paradiso, Canto 30, Verse 40-42
Tiny Tim
13.11.2011, 00:39
Ich zitiere aus: Kurt Flasch: Einladung, Dante zu lesen:
Beatrice ist nicht die Theologie und nicht der Glaube
Die Commedia ist ein exzentrisches Liebesgedicht, ein Hymnus auf Beatrice. Wer war Beatrice? [...]
Dantes Beschreibung der ersten Begegnung mit Beatrice im ersten Kapitel der Vita nova mischt profanierte Offenbarungssprache mit Elementen der Naturphilosophie. Mit feierlichen, lateinischen Dicta feiert sie Beatrice als Offenbarung des Heils, genauer: Sie ist das Heil. Sie verweist nicht auf das eschatologische Heil der Christen: Apparuit iam beatitudo vestra. Jetzt ist eure Glückseligkeit erschienen (1, 6). Diese Sprache klingt nach dem Evangelium, meint aber die erste Erfahrung der Beseligung durch den Anblick Beatrices; sie nimmt wohl auch Formeln auf aus Guido Cavalcantis Gedichten, dem Dante dieses Buch gewidmet hat. Das ist transformierte religiöse Sprache, mit dem Homer-Zitat ["Sie schien mehr die Tochter eines Gottes als eines Menschen"] ins Antike transponiert zur Feier Beatrices als Göttin. Naturphilosophisch denkt Dante seine Liebe entstanden auf dem Weg über die Augen zu den Vitalgeistern, die in den geheimsten Kammern seines Herzens wohnen (1, 5). Seine Beatrice-Erfahrung ist nicht die unbesorgten Glücks: Dante zittert in allen Adern; es ist das Zittern, das Francesca wahrnahm, als ihr Geliebter sie küßte. Der Liebesgott erschreckt den Knaben, so daß er ausruft, wieder in lateinischer Sprache, mit einem profanierenden Anklang an das Evangelium (Matth. 3, 11 und Luk. 3, 16): Ecce deus fortior me qui veniens dominabitur mihi. Siehe, ein stärkerer Gott kommt und wird mich beherrschen (1, 5). Er fängt an zu weinen und beschreibt dem Freund, dem Naturphilosophen Guido, sein Weinen als das Werk des Naturgeistes, spirito naturale, der seinen Sitz dort habe, wo die Seele die Nahrung verdaut, also vor allem in der Leber. Von diesem Naturgeist unterscheidet Dante den Lebensgeist, spirito animale, der seinen Sitz habe in der hohen Kammer, zu der alle Wahrnehmungsgeister, spiriti sensitivi, ihre Wahrnehmungen tragen, also im Gehirn. Dieser sensitive Lebensgeist ist über Beatrices Erscheinung voller Erstaunen und redet zu den Lebensgeistern der Augen, so daß diese nicht aufhören, sich die Wahrnehmung der Schönen zu verschaffen. [...] Insgesamt beschreibt Dante die erste Begegnung mit Beatrice als die Realisierung ihres Namens: Sie macht selig. Und die vielen Menschen, die gedankenlos ihren Namen nennen, wissen nicht, was sie sagen. (1, 2).
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Lena (statt Schönes) zu erkennen, wird nie alt werden (nach Franz Kafka)
Tiny Tim
17.11.2011, 01:52
Wenn eine Persönlichkeit mich fesselt, wird jede Form des Ausdrucks an ihr zum Genuss. (Oscar Wilde)
OldStephen66
17.11.2011, 15:09
Ein Lied muß die verdammte Axt sein für das gefrorene Meer in uns. :axt:
stefanie95
05.12.2011, 17:50
Meine Gefühle sind geschockt, also bin ich.
(Ich denke, also bin ich. René Descartes)
Tiny Tim
10.12.2011, 01:46
Ich bin vollkommen entzückt! :wubgirl:
(aus dem Film: König der Fischer von Terry Gilliam)
*************************************
Es gibt kein Wort für das, was sie ist.
(Wer errät, aus welchem Film das entlehnt ist, kriegt 100 Gummipunkte. :D)
nettman42
10.12.2011, 05:18
...
*************************************
Es gibt kein Wort für das, was sie ist.
(Wer errät, aus welchem Film das entlehnt ist, kriegt 100 Gummipunkte. :D)
Das Schweigen der Belämmerten.
Tiny Tim
13.01.2012, 02:31
Lena Meyer-Landrut, Sie sind jetzt ein Star. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles, was Sie sagen, kann und wird sowohl in den Medien als auch in Ihrem Fanforum gegen Sie verwendet werden.
Lena Meyer-Landrut, Sie sind jetzt ein Star. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles, was Sie sagen, kann und wird sowohl in den Medien als auch in Ihrem Fanforum gegen Sie verwendet werden.
Der ist gut :-D
Aber schweigen? Bitte nicht!!! Ich freu mich auf alles, was sie öffentlich sagt und tut, und hoffe, wir hören noch ganz lange von ihr.
Tiny Tim
13.01.2012, 11:03
Ich freu mich auf alles, was sie öffentlich sagt und tut, und hoffe, wir hören noch ganz lange von ihr.
:goodpost:
Ich wollte, es wäre Sommer, oder das 3. Album käme.
Tall Blonde Helicopter
02.02.2012, 12:09
"Und", tobago, "und"... ;)
Erst wenn der letzte Mensch gecasted, der letzte Experte ratlos und der letzte Platz beim ESC erreicht ist, werdet ihr feststellen, daß man Lena nicht ersetzen kann.
support4lena
08.02.2012, 00:21
Erst wenn der letzte Mensch gecasted, der letzte Experte ratlos und der letzte Platz beim ESC erreicht ist, werdet ihr feststellen, daß man Lena nicht ersetzen kann.
:thumbsup:
cyberscout
10.02.2012, 19:35
Ich hüpfe, also bin ich.
Tiny Tim
18.02.2012, 00:26
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges, nach der Jagd und über Lena Meyer-Landrut.
Grombold
18.02.2012, 00:28
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges, nach der Jagd und über Lena Meyer-Landrut.Viel Feind - viel Ehr
:D
Tiny Tim
26.05.2012, 19:31
Unverändert:
"Gringoire war so von der blendenden Erscheinung bezaubert, daß er, der zweifelsüchtige Philosoph und ironische Dichter, im ersten Augenblick nicht zu entscheiden wagte, ob das junge Geschöpf ein menschliches Wesen, eine Fee oder ein Engel sei. [...] Um sie herum waren alle Blicke gebannt, alle Münder aufgerissen; und wahrlich, sie war ein übernatürliches Wesen, wie sie sich da beim Surren des Tamburins, das ihre schönen, runden Arme über ihrem Kopfe schwangen, im Tanze drehte, so zart, so gebrechlich, so beweglich wie eine Wespe, mit goldnem, faltenlosem Mieder, mit buntem Rock, der sich bauschte und ab und zu die schlanken Beine sehen ließ, mit nackten Schultern, mit schwarzen Haaren, mit funkelnden Augen. [...] Ihre Stimme hatte gleich ihrem Tanz und ihrer Schönheit einen unbeschreiblichen Zauber, etwas Reines, Klangvolles, Luftiges, Beflügeltes. Ihr Gesang war ein ununterbrochenes Klingen, eine Kette von Melodien, von plötzlichen Trillern, von getragenen Sätzen, die durch scharfe, pfeifende Töne unterbrochen wurden, von Sprüngen aus einer Tonart in die andre, die eine Nachtigall aus der Fassung gebracht hätten und die doch immer wieder in Harmonie ausklangen."
(Victor Hugo, Der Glöckner von Notre Dame)
Unverändert:
...
:thumbsup:
Yeah, Victor nailed it...
Grombold
26.05.2012, 21:52
Unverändert:
"Gringoire war so von der blendenden Erscheinung bezaubert, daß er, der zweifelsüchtige Philosoph und ironische Dichter, im ersten Augenblick nicht zu entscheiden wagte, ob das junge Geschöpf ein menschliches Wesen, eine Fee oder ein Engel sei. [...] Um sie herum waren alle Blicke gebannt, alle Münder aufgerissen; und wahrlich, sie war ein übernatürliches Wesen, wie sie sich da beim Surren des Tamburins, das ihre schönen, runden Arme über ihrem Kopfe schwangen, im Tanze drehte, so zart, so gebrechlich, so beweglich wie eine Wespe, mit goldnem, faltenlosem Mieder, mit buntem Rock, der sich bauschte und ab und zu die schlanken Beine sehen ließ, mit nackten Schultern, mit schwarzen Haaren, mit funkelnden Augen. [...] Ihre Stimme hatte gleich ihrem Tanz und ihrer Schönheit einen unbeschreiblichen Zauber, etwas Reines, Klangvolles, Luftiges, Beflügeltes. Ihr Gesang war ein ununterbrochenes Klingen, eine Kette von Melodien, von plötzlichen Trillern, von getragenen Sätzen, die durch scharfe, pfeifende Töne unterbrochen wurden, von Sprüngen aus einer Tonart in die andre, die eine Nachtigall aus der Fassung gebracht hätten und die doch immer wieder in Harmonie ausklangen."
(Victor Hugo, Der Glöckner von Notre Dame)Ist ja unglaublich wie genau da Lena beschrieben ist. :D
:thumbsup:
Aber wie man sieht, ist Lena gar nicht so einzigartig, es taucht sogar alle paar Hundert oder Tausend Jahre so ein aussergewöhnliches Wesen auf ;)
*ich frag mich nur, wie du das gefunden hast. hast du das gerade zufällig gelesen? oder ist dir das aus der Erinnerung heraus wieder in den Sinn gekommen?*
Tiny Tim
26.05.2012, 22:00
*ich frag mich nur, wie du das gefunden hast. hast du das gerade zufällig gelesen? oder ist dir das aus der Erinnerung heraus wieder in den Sinn gekommen?*
Ich lese gerade das Buch "Europa erfindet die Zigeuner" von Klaus-Michael Bogdal; darin sind die von mir angeführten Stellen auf Seite 196 zitiert; sie beschreiben nämlich die Zigeunerin Esmeralda.
Aber wie man sieht, ist Lena gar nicht so einzigartig, es taucht sogar alle paar Hundert oder Tausend Jahre so ein aussergewöhnliches Wesen auf
Naja, Esmeralda ist fiktiv... man muß sie zumeist erfinden, um die Sehnsucht der Menschen nach solchen Wesen zu stillen...
Was haben wir ein Glück, daß wir in einer Zeit leben, so etwas Einzigartiges leibhaftig miterleben zu dürfen...!
Tiny Tim
26.05.2012, 22:08
Was haben wir ein Glück, daß wir in einer Zeit leben, so etwas Einzigartiges leibhaftig miterleben zu dürfen...!
Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja!
Grombold
26.05.2012, 22:29
Ich lese gerade das Buch "Europa erfindet die Zigeuner" von Klaus-Michael Bogdal; darin sind die von mir angeführten Stellen auf Seite 196 zitiert; sie beschreiben nämlich die Zigeunerin Esmeralda.Das da eigentlich Esmeralda beschrieben wurde, war mir schon klar. Du hattest ja bereits angeführt das der Auszug aus 'der Glöckner von Notre Dame' ist. Trotzdem erstaunlich wie exakt das auf Lena passt.
Danke für die Aufklärung.
Naja, Esmeralda ist fiktiv... man muß sie zumeist erfinden, um die Sehnsucht der Menschen nach solchen Wesen zu stillen...Schon klar, das Esmeralda fiktiv ist, aber oft ist eine reale Person Vorbild für solche Beschreibungen.
Was haben wir ein Glück, daß wir in einer Zeit leben, so etwas Einzigartiges leibhaftig miterleben zu dürfen...!Auf jeden Fall!!!
Und: wir gehören zu den glücklichen, die dessen auch gewahr wurden :D
Zwar kein "Großes Zitat, für Lena modifiziert" wie das Thema hier lautet, aber doch eines mit hohem Wahrheitsgehalt und sehr gut auf den Punkt gebracht:
GERMAN NAYSAYERS
"It's so typically German -- we like to see our stars fall after they rise," said Peter Urban, a music expert for German public network NDR and Eurovision Song Contest commentator.
"It's always been like that. Germans aren't really able to stay happy for long about someone else's success. Americans are different. They take care of their stars and are proud of them."
aus: http://uk.reuters.com/article/2011/05/13/uk-eurovision-lena-idUKTRE74C2V620110513
Tiny Tim
11.07.2012, 05:00
Man muß das wirkliche Glück noch glückhafter machen, indem man ihm das Bewußtsein des Glücks hinzufügt, den Triumph noch triumphaler, indem man ihn multipliziert.
Tiny Tim
12.07.2012, 17:45
Unverändert:
"Trennung verringert mittelmäßige Leidenschaften und vergrößert starke, wie der Wind Kerzen auslöscht und Feuer entfacht."
(François VI. de La Rochefoucauld)
"Ein Mann fragte einen Derwisch: 'Warum sehe ich dich nicht öfters?'
Der Derwisch erwiderte: 'Weil die Worte Warum hast du mich nicht besucht? in meinen Ohren süßer klingen als die Worte Warum bist du wiedergekommen?'"
(Mulla Jami)
Tiny Tim
14.07.2012, 22:23
GERMAN NAYSAYERS
Übersetzungsvorschlag: DER HÄSSLICHE DEUTSCHE
Goosebumps hören und sterben
Monk2006
15.09.2012, 17:50
Es gibt ein Buch: "Wenn Stern auf Stern aus der Milchstrasse fällt.." von Laurens van der Post. Das Buch habe ich vor über 30 Jahren zum ersten Mal gelesen ...angesiedelt in Afrika bzw. von einem Buren-
Bei Satellite fiel es mir schon ein ... jetzt bei "Stardust" - Explosion der Erinnerungen an das Buch.
Kein Zitat, aber literarisch - und ich hatte das Buch mal an Lena verschickt.
LG Moni
Petrocelli
16.09.2012, 04:07
"Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt,dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden und mit Grau in Grau lässt sie sich nicht verjüngen,sondern nur erkennen.
Die Lena der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Gesang" G.F.Hegel (leicht modifiziert)
Wenn du zum Zahnarzt gehst, vergiss deinen MP3-Player nicht!
(Natürlich mit der richtigen Musik ;).)
Axel1954
01.10.2012, 16:23
Kein großes Zitat, dafür ein umgewandelter Filmtitel Lena - "Live and let live" frei nach Ian Fleming!
Tiny Tim
19.10.2012, 21:44
She don't need no education!
She don't need no voice control!
No paternalism in the chatroom!
Teachers leave this girl alone!
She don't need no education!
We don't need no education !
Unverändert:
The only law is the law that there is no law.
(John Archibald Wheeler)
Tiny Tim
31.03.2013, 15:22
"Denn es war schon so weit, dass N.N. das Gefühl hatte, unter seiner Schädeldecke hätte sich ein kleiner Mann eingenistet, hätte ein winziges Megafon vorm Mund, das aber einen beträchtlichen Lärm entwickeln konnte. Immerzu flüsterte der Kleine in die Tüte Losungen hinein, die Lena schaden könnten. Es waren allerdings sinnlose, ganz und gar phrasenhafte Sätze, die aus dem Megafon dröhnten und N.N. andere Gedanken aus dem Schädel drängten."
(Robert Schindel, Der Kalte, Roman, Berlin 2013, S. 210)
Wir brauchen Lena, LEEENAAA!!!
(Oli Kahn möge mir verzeihn ;) )
Marmor,Stein und Eisen bricht, aber unsere Lena nicht.
(Drafi Deutscher möge mir verzeihen).
Tiny Tim
12.05.2013, 18:28
Sic transit gloria Lenae.
Sic transit gloria Lenae.
Da sieht man mal für was Bildung gut ist. Ich kann das nur nicht so schnell nachholen.
"Mein Gott, es [das Bewertungsportal] ist voller Sterne."
Tiny Tim
05.07.2013, 18:26
Wer Lenen schaut ins Angesicht, dem läutert das Schauen Herz und Mut, recht wie die Glut dem Golde tut, und macht ihm heimisch Seel' und Leib.
Tiny Tim
18.10.2013, 20:31
Beauty ist ihr Hobby (OT: Beauty, She Wrote) ;)
Tiny Tim
26.12.2014, 23:12
Gloria in coloniam Lenam. Et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Laudamus te. Benedicimus te. Adoramus te. Glorificamus te. Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
Tiny Tim
26.01.2015, 22:19
Zu prunken verstehn
Es ist die Glanzbeleuchtung der Talente: für jedes derselben kommt eine günstige Zeit: die benutze man, denn nicht jeder Tag wird der des Triumphs seyn. Es giebt Prachtmenschen, in welchen schon das Geringe sehr, das Bedeutende zum Erstaunen glänzt. Gesellt sich zu ausgezeichneten Gaben die Fähigkeit damit zu prunken; so erlangen sie den Ruf eines Wunders. [...]
(unverändert; aus: Baltasar Gracián, Handorakel und Kunst der Weltklugheit, Nr. 277)
Tiny Tim
28.01.2015, 19:41
Aus jedem Besuch des Lenaforums komme ich bei aller Wachsamkeit dümmer und schlechter wieder heraus.
(Nach Theodor W. Adorno, Minima Moralia, Nr. 5)
Brummell
28.01.2015, 19:44
Ceterum censeo forum esse delendam :hmm:
Tiny Tim
28.01.2015, 19:48
Ceterum censeo forum esse delendam :hmm:
https://www.lempertz.com/uploads/tx_lempertzproject/P1010_330927.jpg
http://i1096.photobucket.com/albums/g340/Zampano2/forum.jpg~original
Und noch schnell 'nen ergoogelten lateinischen Spruch hinterher:
"Difficile est satiram non scribere" :zahn:
http://i1096.photobucket.com/albums/g340/Zampano2/forum.jpg~original
:-D
http://i1096.photobucket.com/albums/g340/Zampano2/forum.jpg~original
Und noch schnell 'nen ergoogelten lateinischen Spruch hinterher:
"Difficile est satiram non scribere" :zahn:
:clap:
Ceterum censeo forum esse delendam :hmm:
-dum! Es heißt ... delendum! :alterfinne::rules:
-dum! Es heißt ... delendum! :alterfinne::rules:
Was bist du,'n verschissener Römer...?!?
http://www.karlstorkino.de/img/veranstaltung/Leben_des_Brian.jpg
Was bist du,'n verschissener Römer...?!?
http://www.karlstorkino.de/img/veranstaltung/Leben_des_Brian.jpg
Ich bin kein Römer! ich bin koscher, Mama, ich bin eine Hakennase, ein Rotes-Meer-Jogger ...
Ich hab allerdings solchen Lateinunterricht genossen:
https://www.youtube.com/watch?v=DZ47gksnesc
Peter M. aus V.
29.01.2015, 11:15
http://i1096.photobucket.com/albums/g340/Zampano2/forum.jpg~original
:-D
Ist sie da am Ende ihres Wirkens oder am Anfang?:zahn:
Brummell
29.01.2015, 13:13
http://i1096.photobucket.com/albums/g340/Zampano2/forum.jpg~original
Und noch schnell 'nen ergoogelten lateinischen Spruch hinterher:
"Difficile est satiram non scribere" :zahn:
:zahn:
Tiny Tim
12.02.2015, 21:56
Ihr Lachen ist ein Regulativ des Irrsinns der Welt.
(nach Karl Kraus)
“Woher kennen sie es alle,
dass sie so nach ihm verlangen?
Wo sahen sie es, dass sie es lieben?
Wir haben es, ich weiß nicht wie.“
(Augustinus)
orig. Zitat, entn. aus "Die Mystik der Physik - Annäherung an das ganz Andere", Johannes Hans A. Nikel, ehem. Herausgeber von "Pardon"
"Mehr Neon!"
(J. W. von Goethe)
Tiny Tim
27.04.2016, 02:58
https://www.lempertz.com/uploads/tx_lempertzproject/P1010_330927.jpg
/
/
-----------------http://www.duden.de/_media_/full/M/Mondlandschaft-201020591627.jpg
/
...
"Also wenn man sich das alles so ansieht und eine Stunde drüber nachdenkt, muss einem der Optimismus ja fast zwangsläufig verloren gehen."
(Dagobert)
:D
(Ein "großes Zitat, für Lena modifiziert" ist das jetzt freilich nur noch um drei Ecken gedacht, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein. ;))
Tall Blonde Helicopter
27.04.2016, 11:07
Aber, aber …
Felsen sollten nicht Felsen und Wüsten Wüsten nicht bleiben Drum stieg Amor herab sieh und es lebte die Welt. (Goethe an Charlotte Stein)
(ein großes Zitat, für bates und PPB nicht modifiziert, in memoriam 2010–2012 ;–) )
"Als er [Pygmalion] nach Hause zurückkehrt und die Statue wie üblich zu liebkosen beginnt, wird diese langsam lebendig."
(kein Zitat, Text aus Wiki-Pygmalion (https://de.wikipedia.org/wiki/Pygmalion) übernommen)
Tiny Tim
13.05.2016, 16:30
Unverändert:
"Einerseits fühlen wir, daß das Werk, welches auf uns wirkt, uns so genau angepaßt ist, daß wir es uns nicht in anderer Gestalt vorstellen können. In gewissen Fällen höchster Befriedigung spüren wir sogar, daß wir uns in irgendeiner tiefen Art umformen, um der Mensch zu werden, dessen Sensibilität einer solchen Fülle des Entzückens und des unmittelbaren Erfassens fähig ist. Aber nicht weniger stark und wie mit einem ganz anderen Sinnesorgan fühlen wir zugleich: das Phänomen, welches diesen Zustand in uns verursacht und entwickelt und uns seine Gewalt zu spüren gibt, hätte auch nicht dasein können, ja beinahe nicht dasein dürfen; es gehört in die Kategorie des Unwahrscheinlichen."
(Paul Valéry)
"Die Einheit von Schönheit und Glück zu denken heißt zu verstehen, dass es wahres Glück nur im Anschauen des Schönen und nicht im Vollzug des Lebens gibt".
(Christoph Menke)
Tiny Tim
06.12.2016, 00:07
Unverändert:
"Ich bin vorsichtig geworden. Als ich einmal einen Anbeter hinauswarf, wollte er mich wegen Religionsstörung anzeigen."
(Karl Kraus, in: Die Fackel: Nr. 389-390, 15.12.1913, S. 32)
Tiny Tim
18.12.2016, 18:34
Wenn ihre Füße den Boden berühren, haben wir versagt.
(aus: Die Simpsons)
Tiny Tim
19.12.2016, 00:27
Ich bin zum Viertel Ungare. Ein Viertel Ungare. Sonst Deutsch. Ist das o.k.?
Unmodifizierte Zitate, die durch Lena groß wurden - wo so gerade Winter is und so:
1959:
Wenn Sie's den Winter über bis an die Lena schaffen, dann dürfen Sie in der Taiga niederknien und Gott für seine unermessliche Güte danken.
2001:
Wenn Sie bis zur Lena kommen in einem Jahr, dann dürfen sie niederknien - und Gott für seine Güte danken.
Tiny Tim
01.02.2017, 00:57
Jägers Abendlied
Franz Schubert (M), Johann Wolfgang von Goethe (T), 1816
Im Felde schleich ich, still und wild,
Gespannt mein Feuerrohr.
Da schwebt so licht dein liebes Bild,
Dein süsses Bild mir vor.
Du wandelst jetzt wohl still und mild
Durch Feld und liebes Tal.
Und ach, mein schnell verrauschet Bild,
Stellt sich dir's nicht einmal?
Mir ist es, denk' ich nur an dich,
Als in den Mond zu sehn;
Ein stiller Friede kommt auf mich,
Weiss nicht wie mir geschehn.
Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton
Jörg Demus, Piano
P 1960
Tiny Tim
21.02.2017, 00:05
"Any artist worth his salt has many faces that differ enough to make one think the artistic personality is always split, even if each is a whole being."
Ralph J. Gleason
support4lena
01.03.2017, 00:46
Lena first!
Tiny Tim
02.12.2017, 22:30
"Wenn die durchkommt, dann haben wir tausend Jahre lang alles falsch gemacht." (Leo Fischer als Christian Ihle)
Tiny Tim
08.12.2017, 19:11
„Einerseits fühlen wir, daß das Werk, welches auf uns wirkt, uns so genau angepaßt ist, daß wir es uns nicht in anderer Gestalt vorstellen können. In gewissen Fällen höchster Befriedigung spüren wir sogar, daß wir uns in irgendeiner tiefen Art umformen, um der Mensch zu werden, dessen Sensibilität einer solchen Fülle des Entzückens und des unmittelbaren Erfassens fähig ist. Aber nicht weniger stark und wie mit einem ganz anderen Sinnesorgan fühlen wir zugleich: das Phänomen, welches diesen Zustand in uns verursacht und entwickelt und uns seine Gewalt zu spüren gibt, hätte auch nicht dasein können, ja beinahe nicht dasein dürfen; es gehört in die Kategorie des Unwahrscheinlichen.“ (Paul Valéry)
Tiny Tim
11.12.2017, 19:40
„Einerseits fühlen wir, daß das Werk, welches auf uns wirkt, uns so genau angepaßt ist, daß wir es uns nicht in anderer Gestalt vorstellen können. In gewissen Fällen höchster Befriedigung spüren wir sogar, daß wir uns in irgendeiner tiefen Art umformen, um der Mensch zu werden, dessen Sensibilität einer solchen Fülle des Entzückens und des unmittelbaren Erfassens fähig ist. Aber nicht weniger stark und wie mit einem ganz anderen Sinnesorgan fühlen wir zugleich: das Phänomen, welches diesen Zustand in uns verursacht und entwickelt und uns seine Gewalt zu spüren gibt, hätte auch nicht dasein können, ja beinahe nicht dasein dürfen; es gehört in die Kategorie des Unwahrscheinlichen.“ (Paul Valéry)
Ich habe dieses große Wort zitiert, um zum Ausdruck zu bringen, dass angesichts der hässlichen Realität der Welt, in der wir leben, es ein absolutes Wunder ist, dass Lena tatsächlich existiert. Leider ist von einem Bewusstsein davon in diesem sogenannten Fan-Forum nicht das geringste zu spüren (jedenfalls seit fast sieben Jahren nicht mehr). Die traurige Wirklichkeit sieht eher so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=5E7xeajSoyE
Tiny Tim
18.10.2018, 22:06
An Lena Meyer-Landrut
O, du Geliebte meiner siebenundzwanzig Sinne, ich liebe dir! - Du deiner dich dir, ich dir, du mir. - Wir?
Das gehört (beiläufig) nicht hierher!
Wer bist du, ungezähltes Frauenzimmer? Du bist - bist du? - Die Leute sagen, du wärest - laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht.
Du trägst den Hut auf deinen Füßen und wanderst auf die Hände, auf den Händen wanderst du.
Hallo deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt. Rot liebe ich Lena, rot liebe ich dir! - Du deiner dich dir, ich dir, du mir. - Wir?
Das gehört (beiläufig) in die kalte Glut!
Lila Lena, lila Lena Meyer-Landrut, wie sagen die Leute?
Preisfrage:
1. Lena hat ein Vogel.
2. Lena ist lila.
3. Welche Farbe hat der Vogel?
Blau ist die Farbe deines gelben Haares.
Rot ist das Girren deines grünen Vogels.
Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid, du liebes grünes Tier, ich liebe dir! - Du deiner dich dir, ich dir, du mir. - Wir?
Das gehört (beiläufig) in die Glutenkiste.
Lena Meyer-Landrut! Lena, l-e-n-a ich träufle deinen Namen. Dein Name tropft wie weiches Rindertalg.
Weißt du es Lena, weißt du es schon?
Man kann dich auch von hinten lesen, und du, du Herrlichste von allen, du bist von hinten ein Reim, ein "r-e-y-e-m".
Rindertalg träufelt streicheln über meinen Rücken.
Lena Meyer-Landrut, du tropfes Tier, ich liebe dir!
http://www.neuepresse.de/var/storage/images/np/hannover/bildergalerien/hannover-adventskalender-2018-vorgestellt/hn_18/706119700-1-ger-DE/HN_18_gallery_detail.jpg
:wub:
Tiny Tim
30.11.2018, 23:21
Sie benehmen sich, als ob Gehässigkeit eine Tugend wäre.
(Courtesy to Hardy Krüger)
Tiny Tim
15.07.2021, 20:17
"Das Gute ist leicht, alles Göttliche läuft auf zarten Füssen." (Nietzsche)
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