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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ESC - Oslo vs. Düsseldorf



NewShoe
15.05.2011, 14:20
Mal eine dumme Umfrage zum Abschluss! :zahn:

Welchen Grand Prix (ESC) :D fandet ihr schöner, besser, gelungener...... Den in Oslo oder in Düsseldorf?

Gut, eigentlich kann man die beiden Veranstaltungen nicht vergleichen... der ESC in Düsseldorf war vor allem sehr bombastisch und lustig. Aber Oslo hatte schon was ganz besonderes, meiner Meinung nach. Nicht nur aufgrund Lena's Sieg - allein wegen dem Flashmob schon... so genial! Fast wie im Märchen die Atmosphäre damals. http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/images/smilies/freude rollen01.gif

Melanie
15.05.2011, 14:24
Oslo hatte den besseren Pausenact. Ansonsten fand ich auch die norwegischen Moderatoren teilweise besser als Judith und Stefan. Anke war aber echt die Granate und hat ihre Sache unvergesslich gut gemacht.

Sag ich nich...
15.05.2011, 14:54
also ich fand die Moderation soooo geil! Weil sie einfach locker und lustig waren nicht so wie die in Oslo. Auch der Opening Act war viiieeel besser als in Oslo. Und ich finde auch dass das musikalische Nivau einfach höher war... Meine Meinung..

Mrs*Brightside
15.05.2011, 14:57
natürlich war oslo unvergesslich, denn da hat sie schließlich gewonnen & es war einfach unbeschreiblich schöööön. :)

Fredsforever_94
15.05.2011, 15:00
Bis auf den Wahlausgang fand ich den Songcontest in Düsseldorf um Längen besser!

Judith, Stefan und Anke (besonders Anke!) haben grandios moderiert!!!
Das Motto 'Feel your Heart beat' ist super gewählt, die Arena, die Lichteffekt, einfach alles war fenomenal.
Besonders gut hat mir gefallen, das der Greenroom offen war. Das gabs in der History vom ESC zum ersten mal.

Und in diesem Jahr haben mir wirklich viele Beiträge gefallen! Da war die Show gestern Abend überhaupt nich langweilig geworden!

bates
15.05.2011, 15:28
Hm, die Musikauswahl fand ich in Düsseldorf wohl um ein winziges Minimum besser (auch wenn ich auch gestern wieder den Großteil der Beiträge als reine Folter empfunden habe). Die Show fand ich in beiden Fällen gleich gut, der Opener in D-Dorf ist natürlich nicht zu toppen; dafür war der Pausenact in Oslo besser - obwohl mir Jan Delay, anders als vielen hier, auch gut gefallen hat (mag den eh).

Eigentlich wichtig für mich war hier wie dort aber nur Lena. Und da will ich beides gar nicht vergleichen. Ihr Oslo-Auftritt war ja mein persönlicher Anfang und schon von daher ein für mich unwiederholbarer Traummoment. Der Düsseldorf-Auftritt hingegen war für mich der Endpunkt eines langen Jahres und einer sich stetig steigernden Aufregung - und für Lena ein Abschluss eines Karrierekapitels, wie er würdevoller und größer gar nicht denkbar wäre. Deswegen steht Düsseldorf für mich - Sieg hin oder her - keinen Deut hinter Oslo; im Gegenteil behaupte ich, dass es für Lena langfristig der wichtigere Auftritt war: Die Pulverisierung des Denkmals ist im besten Sinne geglückt; was sie in Oslo erreicht hat, das bleibt und das nimmt ihr keiner, aber es erdrückt sie nicht mehr: Der Oslo-Sieg gehört noch ihr, aber sie gehört nicht mehr ihm. (Das, zugegeben, wäre ohne den Wiederantritt schwieriger geworden.)

Len.a
15.05.2011, 15:34
Ich fand beide auf die eigene Art genial!
In Oslo war's natrülich der große Sieg. Und der Flashmob war auch geil.

In Düsseldorf der Opening Act- Hammer! Und die Moderation so geil :-D
Aber am besten war Lenas Auftritt- natürlcih! http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/images/smilies/herzchen.gif

mrlenchenfan
15.05.2011, 15:39
Oslo ging schon in die richtige Richtung: Den ESC zu entstauben! Und dann noch das Großartige, das Lena gewonnen hat!

Aber Düsseldorf war der Hammer! Da haben die Künstler noch eine Schippe drauf gelegt! Schon der Opening-Act hat vieles versprochen und gehalten! Aber nicht jedes Land hat die Möglichkeit, auf einen solchen Riesen-Act! Das werden wir sehr wahrscheinlich schon nächstes Jahr erleben! Aber man kann es auch kleiner und sehr gut machen!

ilam
15.05.2011, 16:08
Eine Mischung aus beidem wäre optimal:

- Moderation Engelke + "Florian Silbereisen" aus Norwegen, dritter Moderator ist egal.
- Eröffnung: Raab
- Bühne: Düsseldorf
- Pausenact: Oslo. Ob es nun Jan Delay, Tokio Hotel oder Scorpions macht, so ein Pausenact mit polarisierender Musik halte ich für keine tolle Idee.
- Green-Room: Mischung aus Oslo und Düsseldorf. In Düsseldorf saßen die Delegationen extrem weit auseinander, man hatte immer nur eine im Bild. In Oslo waren oft 2-3 im Bild und sie haben auch ein wenig interagiert. Die offene Videoleinwand war aber genial
- Abstimmungsreihenfolge: Oslo. Die künstliche Spannung nervte mich. Mir war klar, dass Schweden und Griechenland nicht gewinnen, dafür waren sie bei der künstlich ezeugten Spannung zu früh vorne. Da war nicht wirklich was mit mitfiebern

LilyHydrangea
15.05.2011, 16:19
Also ich werd diese beiden ESCs nie vergessen. Oslo war einfach ein unwiederbringlicher, magischer Abend. Erinnert ihr euch noch an Safura, Tom Dice und seine Gitarre oder Jimmy Jump? An den Flashmob? Bilder, die kein Lenafan je vergessen kann. Und wie sie dann beim Finale durchgedreht ist... ach es war der absolute Wahnsinn *___*

Düsseldorf war aber mindestens genauso fantastisch. Tolle Musik, tolle Show und was für Oslo der Flashmob war, war in Düsseldorf der Opening Act mit Raab und den 42 Lena-Doubles. Genauso toll fand ich die Idee mit den Videopostkarten und der spektakulären Öffnung der "Mauer"... "Mrs. Rakers, open this gate!" Minuspunkte aber für Jan Delays Pausenfüller (ich mag den einfach nicht, so sehr ich auch versucht habe, mich damit abzufinden aber es ging einfach nicht).

FAZIT: Es waren beides tolle Momente. Und auch wenn viele wieder über Platz 10 meckern werden: Danke für diese Titelverteidigung, Lena!

marvin
15.05.2011, 16:20
Beide hatten viel schönes. Der Opening-Act in Düsseldorf war genial, dafür war der Pausen-Act in Oslo besser. Allerdings gehört für mich zum ESC noch einiges mehr dazu und da hat mir einiges in Deutschland nicht gefallen. Der Gigantismus der Halle fand ich eher abschreckend, muss nicht sein. Auch die Video-Wand, so schön sie war. Bei einigen Songs einfach zu viel. Irgendwie der Versuch den schrecklich grellen ESC von Moskau noch zu überbieten. Oslo war reduzierter und angenehmer. Dann ist mir natürlich auch die deutsche ESC-Party für die 12-Punkte-Geber des letzten Jahres peinlich aufgestoßen. Das kann man so nicht machen, das war peinlich. Hätte man das als offenes Event für alle Delegationen gemacht, dann wäre es OK gewesen. Um ein Programm zu bieten, hätte man ja noch einige als Auftritts-Acts einladen können. Aber doch nicht alle anderen ausschließen. Schlechter Gastgeber.

Was mich an dem Umgang und den Planungen mit Lena gestört hat, waren die unzähligen Interviews. Das hätte man anders Regeln können, weniger exklusiv dafür mehr in der Öffentlichkeit. Mir hat sie auf diese Weise etwas zu wenig ihre Rolle als Gastgeberin ausgefüllt. Ansätze waren da, aber alles nur halbherzig und verkrampft inszeniert.

Lena => gut
NDR => technisch sehr gelungen, Rest maximal ausreichend

ilam
15.05.2011, 16:22
Achso eines noch, was mir gestern überhaupt nicht gefallen hat:

Das Publikum bei der Punktevergabe. Bei Punkten für Griechenland oder den "Nachbarschaftspunkten" der Balkanländer zu buhen, im Gegenzug aber Nachbarschaftspunkte für Deutschland zu bejubeln ist unterste Schublade.

Daniel0610
15.05.2011, 23:52
in Düsseldorf war ich live dabei es war einfach nur ... "stunning" *_* alles... die ganze zeit... um den ESC hier in Germany..
aber Oslo ... war... einfach die sensation... so magisch... das wunder von oslo..

ptp
16.05.2011, 01:24
Mir hat der ESC in Oslo, abgesehen von den tollen grafischen Animationen auf der Düsseldorfer LED-Wand, deutlich besser gefallen. Den Opening-Act mit einem sich als Rockstar aufspielenden Pseudo-Moderator Raab empfand ich als peinlich und protzig - ein Eindruck, der sich teilweise auch in der ausländischen Presse widerspiegelt. Jan Delays Pausenfüller - wohl nur was für Hardcore-Fans, keinesfalls für ein internationales Publikum. Ich selbst konnte nicht entscheiden, ob er auf Englisch oder Deutsch sang... komisches Genuschel, auf cool gemachtes, peinliches Herumgeeiere. Ein typisch deutscher Pausenact... während in Norwegen ein völkerverbindender Pausenact zurecht Furore machte. Irgendwie war auch die ganze Atmosphäre zu steril, zu perfekt... und dem Drumherum fehlte einfach die Lena vom letzten Jahr und Charaktere wie Safura. Statt dessen viele unwichtige Interviews und eine peinliche 12-Punkte-Party.

Insgesamt betrachtet: ein gut organisierter, gut durchgeführter ESC mit 08/15-Siegern, der schnell vergessen sein wird und trotz des Mottos "Feel your heartbeat" nicht wirklich zu Herzen ging.

ziggy
16.05.2011, 01:32
Schräg, dass hier soviele Madcon besser finden. Jan Delay, der super styler number o-one, ist ja wohl der optimalste Pausenact überhaupt! Europa braucht Disco-Funk, Mercedes Dance, Nordseesoul. Madcon sind damals rübergekommen wie Animatoren im Magic Life Club

Tiny Tim
16.05.2011, 02:15
Schräg, dass hier soviele Madcon besser finden. Jan Delay, der super styler number o-one, ist ja wohl der optimalste Pausenact überhaupt! Europa braucht Disco-Funk, Mercedes Dance, Nordseesoul. Madcon sind damals rübergekommen wie Animatoren im Magic Life Club

100% signed! :Schild good post:

Auch sonst finde ich den ESC2011 mit Ausnahme der skandalösen Punktevergabe in jeder Hinsicht besser gelungen als den ESC2010:

- Moderatoren: Die Norweger fand ich sehr bieder und steif, zum Einschlafen. Anke Engelke dagegen fand ich überragend, Stefan Raab richtig super und Judith Rakers sehr gut.

- Halle: Das Stadion in Oslo war eine dunkle Bude, zu langgezogen, das Publikum war kaum wahrnehmbar. Die Arena in Düsseldorf dagegen war perfekt eingerichtet; durch die zentrale und wirklich schöne Bühne war das Publikum nah dran und hat eine Wahnsinnsstimmung erzeugt. Und die LED-Wand war natürlich der absolute Wahnsinn! Auch die Idee, den Green Room zum Publikum zu öffnen, fand ich gut.

- Songs: In Düsseldorf waren neben Lena eine Reihe Beiträge dabei, die ich wirklich gut fand: Irland, Moldau, Italien, Schweiz, Finnland, Serbien; und darüber hinaus ein paar, die gar nicht schlecht waren: UK (o.k. Sympathiebonus, weil die so lieb zu Lena waren :D), Bosnien, Österreich, Estland, Island. Und Portugal fand ich irgendwie lustig. :-D Und hätten die Belgier nicht so eine totale Anti-Ausstrahlung gehabt und sich wenigstens ein bisschen Mühe mit Show und Outfits gegeben, wären die viel besser rübergekommen; ihren Vortrag fand ich jedenfalls sehr passabel. Aus Oslo dagegen sind mir allenfalls Serbien, die Türkei und Finnland im Gedächtnis geblieben; der Rest war unendlich öde - außer natürlich Lenas legendäre Auftritte. http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/images/smilies/smilie_girl_231.gif

- Eröffnung: Muss man dazu noch viel sagen? Nein muss man nicht.

Marc
16.05.2011, 02:26
Also, ich habe für Düsseldorf gestimmt, allerdings nicht aus dem Grund, den die Frage unterstellt. Nächstes Mal bitte vorurteilslos fragen! Eigentlich hätte ich gar nichts auswählen dürfen. Was soll das?

gauloises
16.05.2011, 18:34
Schräg, dass hier soviele Madcon besser finden. Jan Delay, der super styler number o-one, ist ja wohl der optimalste Pausenact überhaupt! Europa braucht Disco-Funk, Mercedes Dance, Nordseesoul. Madcon sind damals rübergekommen wie Animatoren im Magic Life Club

Auch von mir: :Schild good post:

marvin
16.05.2011, 20:11
Also ich bin in vielerlei Hinsicht hier vollkommen anderer Meinung wie einige.

Natürlich ist man im ersten Moment fasziniert von dieser riesigen LED-Leinwand und jeder Fernsehproduzent gerät ins Schwärmen über die tollen Bilder.
Aber genau das war es schon was mich am ESC in Moskau gestört hat. Katastrophale Reizüberflutung. Wir alle haben letztes Jahr Lenas minimalistischen
Auftritt gelobt, ohne Background-Tänzer, ohne irgendwelche Bäume die plötzlich auf der Bühne wachsen. Fokus total auf das wesentliche reduziert.

Plötzlich sollen jetzt bunte Bildchen im Hintergrund ganz toll sein, die nur vom eigentliche Auftritt ablenken. Nach wie vor ist das Gegenteil der Fall.
Bei Aserbaidschan spielte sich auf der Video-Wand fast nichts ab, ebenso sehr dezenter Einsatz bei Italien. Abschreckend hingegen Serbien und Estland.
Ich stelle jetzt mal eine bewusst provozierende These auf, je mehr Ablenkung um so schlechter die Platzierung.

Im Grunde genommen nutzt dieser Gigantismus nur der Selbstdarstellung der ausrichtenden Fernsehanstalt und den verantwortlichen Produzenten.
Den Beiträgen schadet es höchstens. Ich überlege mir gerade ob Lena in Oslo mit der deutschen LED-Wand bessere oder schlechtere Chancen gehabt hätte.


Madcon sind damals rübergekommen wie Animatoren im Magic Life ClubAuch da bin ich anderer Meinung. Genau darum ging es doch. Die Leute zum Mitmachen zu animieren, das ist doch nichts schlechtes. Diese Aktion das ganz
Europa getanzt hat war genial. Bei Jan Delay bin ich dagehockt und habe mir gedacht, jetzt könnte es dann aber auch mal langsam vorbei sein und die
Punktevergabe beginnen. Bei Madcon fühlte ich mich hingegen kurzweilig unterhalten.

Jaci
16.05.2011, 20:14
Natürlich war Oslo gaaaanz toll und unvergesslich.
Aber mir hat der dieses jahr besser gefallen, weil ich da die lieder besser fand :)

colaküsstorange
16.05.2011, 20:21
ich finde das sowol Oslo als euach Düsseldorf seine eigenen Reize hatten von daher habe ich für letzteres gestimmt

LeLaLi
17.05.2011, 00:40
Ich habe ganz billig beides genommen ;)

Wie schon oft geschrieben, war in Düsseldorf der OpeningAct, in Oslo der Pausenfüller besser. In Oslo gefiel mir das Drumherum mit Lena und Raab richtig, richtig toll (Gespräche auf dem Balkon, Backstagebesuche, Liveschalte, Promoduette, Zwieback, "If you don't like my accent..." und und und), da kam der Opdi und die tausendvierunddrölfzig verschiedenen ARD-Köpfe nicht ran. Außerdem war in Oslo (für uns) alles ein bisschen exotischer und weiter weg, was irgendwie zur Spannung des Neuen beitrug, finde ich.
In Düsseldorf gefiel mir die Aufmachung besser, auch die Moderation in jeder Hinsicht. Die Songs fand ich hier auch um eine Winzigkeit besser, soweit ich mich erinnern kann.

Lena fand ich bei beiden auf unterschiedliche Weise umwerfend grandios. Also auch hier Gleichstand :wub:

Eifelaner
22.05.2011, 13:46
Ich habe auch für beides gestimmt !
Jetzt alles positive aufzuzählen ist mir zu Land da gibbet so vieles, aber ich zähle mal die mir wichtigsten Punkte beider Veranstaltungen auf !

Düsseldorf
- Die Moderation in Düsseldorf war bislang die allerbeste Grand-Prix-Moderation die kenne, ein Glückwunsch an Anke, Judith und Stefan, die auch den besten Opening-Act gestartet und performt haben, den ich beim Grand Prix kenne !
- Ich habe leider nicht das drumherum wie die Sendungen auf Pro7 gesehen, aber einiges habe ich mir im Internet einmal angeschaut, was mir auch gefallen hat !
- Lena`s Auftritt und der frenetische Jubel in der Halle

Oslo
- Oslo war toll wegen den ganzen Lena-Backstages, Lena`s Auftritt und das Sie dort gewonnen hat !

Elinor D.
22.05.2011, 13:54
ich musste Düsseldorf nehmen, aber ich bin da auch nicht ganz objektiv :D Oslo habe ich ja vor dem TV verfolgt. Ich fand Oslo schon echt nicht schlech, aber Düsseldorf war moderner, spassiger, grösser einfach eine echt runde Sache...ich könnte echt stundenlang von Düsseldorf schwärmen :wub:

Engelchen
22.05.2011, 14:06
Ich hab für oslo abgestimmt, weil es mir fast einen tick besser gefallen hat!! die punktevergabe fand ich damals auch viel spannender als dieses jahr. weil dieses jahr war einfach alles immer so zack zack!!