Afrika +mJazz = Mulatu Astatke (eher nix für Lena?)

[Peter M. aus V.]

Was für die Jazz- Freaks unter den Lenaisten (Sind wohl nicht sehr viele...):
Gestern Mulatu Astatke aus Äthiopien mit seiner Band live erlebt. Der absolute Wahnsinn, was die Jungs da treiben. Afrika (auch mit arabischen Einflüssen) meets Europa. Multi-Instrumentalisten mit einer musikalischen Bandbreite von Modern Jazz bis Rumba- Feeling, vor allem mit perkussivem Drive. Was der Cellist da zuabert! Und Mulatu selbst an Vibraphon und Percussion - unglaublich.

Kostproben? (Aber kein Vergleich mit live)
http://www.youtube.com/watch?v=vRYlASLEh8M
http://www.youtube.com/watch?v=FAX09zyurlM

Es fehlt der Gesang. Studiert da nicht grade jemand afrikanische Kulturen?

[rix]

Dann gehöre ich zu den "nicht sehr vielen" ;)

Klingt interessant. Leider sind die nächsten Konzerte nicht in D :(

Deren Stücke gesanglich abzurunden - hmmm - da gehört schon Feeling und eine besondere Stimme dazu. Also alles was Lena zu bieten hat :).

[OldStephen66]

Kostproben? (Aber kein Vergleich mit live)
Es fehlt der Gesang. Studiert da nicht grade jemand afrikanische Kulturen?

Ziemlich cool und abgefahren, aber definitiv nichts zum Mitklatschen oder schunkeln! (Muss man wirklich live sehen.)

Vielleicht wäre aber dieser Künstler aus Mali eine Alternative. Den durfe ich schon zweimal live bewundern (ist aber schon ein paar Jahre her). Kommt nicht wirklich aus der Jazz-Ecke, aber gut.
Vorteil: hier wird auch gesungen

http://www.youtube.com/watch?v=RtimM_GBIZY&feature=related

[Doktor Landshut]

Mir würde es ja gefallen, wenn Lena eines Tages vielleicht auch in Musikwelten vordringt, die sich dem Gefälligen und dem Geschmack eines auf kommerziellen Pop getrimmten Publikums entziehen. Das wird sicher auch davon abhängen, was für Leute sie kennenlernt und ob sich da entsprechende Kontakte zu alternativen Musiker-Szenen ergeben. Ich könnte mir vorstellen, daß sie künstlerisch für vieles offen ist, was sich auch außerhalb des "mainstreamigen" abspielt.

[Grombold]

Mir würde es ja gefallen, wenn Lena eines Tages vielleicht auch in Musikwelten vordringt, die sich dem Gefälligen und dem Geschmack eines auf kommerziellen Pop getrimmten Publikums entziehen. Das wird sicher auch davon abhängen, was für Leute sie kennenlernt und ob sich da entsprechende Kontakte zu alternativen Musiker-Szenen ergeben. Ich könnte mir vorstellen, daß sie künstlerisch für vieles offen ist, was sich auch außerhalb des "mainstreamigen" abspielt.Ich denke, das wird schon werden.
Allerdings: Wenn Lena einen Song interpretiert, also durch die Art und Weise ihrer Interpretationsart, wird der Song automatisch fürs Ohr gefälliger, wie Lena selbst sagte: 'mainstreamig'.

[Freibeuter]

Sehr interessante Links habt ihr da! Vielleicht erstellen wir für Leni mal nen Sampler. ;)

Ich war vor ca. nem Jahr auf ner WG-Party, bei der auch drei kongolesische Studenten aus der Nachbarwohnung anwesend waren. Infolge mangelnden Engagements des Gastgebers kam die Mukke schlichtweg über Laptop & YouTube. So kam es, dass uns die Kongolesen nach Aufforderung auch etwas Musik vom schwarzen Kontinent präsentieren konnten. Darunter war auch folgendes Lied, das die Drei in etwa als Hymne bzw. (Party-)Klassiker Zentralafrikas beschrieben hatten - und was soll ich sagen: es wurde getanzt! :D


http://www.youtube.com/watch?v=izStrtIHZJs

[Peter M. aus V.]

Auch ganz schön, könnte (für meinen Geschmack) aber noch etwas Abwechslung vertragen, nicht nur im Gesang.