OldStephen66
19.09.2011, 13:58
Kaufe eine CD eines dir völlig unbekannten Künstlers vom Ramschtisch
und stelle sie ins Licht der Welt.
Wem ist es nicht schon ähnlich ergangen: man durchwühlt einen CD-Ramschtisch und hofft, irgendeine bekannte oder zumindest semibekannte Perle für ein paar EURO zu finden und findet - nichts als ... (?) Schrott (?)!
Manchmal habe ich mich dann gefragt:
» Wenn du jetzt eine CD von diesem Tisch kaufen müsstest, welche würdest du nehmen?«
Wer weiß denn schon, welche Schätze nur darauf warten, gehoben und gehört zu werden.
So ist mir die Idee zu einem neuen Thema gekommen, das sich allerdings nicht komplett vom heimischen PC aus erledigen läßt - was ja fast ein Novum in diesem Forum sein könnte.
Bedingungen:
1. Der Künstler muß dir wirklich unbekannt, allenfalls nur dem Namen nach bekannt sein. Keine blasse Ahnung zu haben, was einen dann schließlich erwartet, erhöht den Spass der Aktion. :kopfhoerer::gaehn::schock: Ein Griff ins Klo ist besser als gar kein Griff.
2. . Die CD muss wirklich von einem Ramschtisch stammen (naja, eine "blinder" Kauf bei Amazon/Ebay ist auch noch akzeptabel - da gibt es allerdings oft schon Vorabinformationen und/oder Rezensionen).
Nun denn: Völker, leert die Ramschtische! Ein paar EURO hat ja wohl jeder noch in der Tasche. Ihr könnt euch das Geld ja vom Munde absparen, indem ihr auf das eine oder andere unsinnige Voting per SMS verzichtet. :P :ugly:
Und weil man mutig dorthin voranschreiten muss, wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist, hier das Ergebnis meiner ersten Ramschtischaktion:
Stroke - First In Last Out (1999)
1341
Ziemlich abschreckendes Cover. Was ich dann meinen Ohren offenbarte, war auf den ersten Eindruck auch nicht so ganz meine Musik. Mischung aus düsterem Britpop, Industrial (so nennt man das wohl), Techno-Punk, harten Elektrobeats (Out) und teilweise sehr melodiösen ruhigen Passagen (On A Wheel), bei denen auch mal eine akustische Gitarre zum Einsatz kommt. Dazu ein Sänger, dessen raue Stimme sehr gut zum manchmal ungehobelten Sound passt (Godlike). Und am Schluss ein absolutes Highlight: Feint Lines. Wunderbar melancholisch, melodiös, halb akustisch, halb elektronisch, sehr eindringlich, toller Gesang.
Die lumpigen paar EURO haben sich tatsächlich gelohnt.
und stelle sie ins Licht der Welt.
Wem ist es nicht schon ähnlich ergangen: man durchwühlt einen CD-Ramschtisch und hofft, irgendeine bekannte oder zumindest semibekannte Perle für ein paar EURO zu finden und findet - nichts als ... (?) Schrott (?)!
Manchmal habe ich mich dann gefragt:
» Wenn du jetzt eine CD von diesem Tisch kaufen müsstest, welche würdest du nehmen?«
Wer weiß denn schon, welche Schätze nur darauf warten, gehoben und gehört zu werden.
So ist mir die Idee zu einem neuen Thema gekommen, das sich allerdings nicht komplett vom heimischen PC aus erledigen läßt - was ja fast ein Novum in diesem Forum sein könnte.
Bedingungen:
1. Der Künstler muß dir wirklich unbekannt, allenfalls nur dem Namen nach bekannt sein. Keine blasse Ahnung zu haben, was einen dann schließlich erwartet, erhöht den Spass der Aktion. :kopfhoerer::gaehn::schock: Ein Griff ins Klo ist besser als gar kein Griff.
2. . Die CD muss wirklich von einem Ramschtisch stammen (naja, eine "blinder" Kauf bei Amazon/Ebay ist auch noch akzeptabel - da gibt es allerdings oft schon Vorabinformationen und/oder Rezensionen).
Nun denn: Völker, leert die Ramschtische! Ein paar EURO hat ja wohl jeder noch in der Tasche. Ihr könnt euch das Geld ja vom Munde absparen, indem ihr auf das eine oder andere unsinnige Voting per SMS verzichtet. :P :ugly:
Und weil man mutig dorthin voranschreiten muss, wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist, hier das Ergebnis meiner ersten Ramschtischaktion:
Stroke - First In Last Out (1999)
1341
Ziemlich abschreckendes Cover. Was ich dann meinen Ohren offenbarte, war auf den ersten Eindruck auch nicht so ganz meine Musik. Mischung aus düsterem Britpop, Industrial (so nennt man das wohl), Techno-Punk, harten Elektrobeats (Out) und teilweise sehr melodiösen ruhigen Passagen (On A Wheel), bei denen auch mal eine akustische Gitarre zum Einsatz kommt. Dazu ein Sänger, dessen raue Stimme sehr gut zum manchmal ungehobelten Sound passt (Godlike). Und am Schluss ein absolutes Highlight: Feint Lines. Wunderbar melancholisch, melodiös, halb akustisch, halb elektronisch, sehr eindringlich, toller Gesang.
Die lumpigen paar EURO haben sich tatsächlich gelohnt.