Eliot Sumner (ehemals I Blame Coco)

[Peter M. aus V.]

Danke für Deine Eindrücke. ich finde es schön, verschiedene Zugangsweisen zu dem Album zu lesen.


Auch der WDR hat Eliot wahrgenommen. Im WDR2-Musiktipp von Oliver Rustemeyer (22.01.2016) werden die in seinen Worten "retrofuturistischen" Klangwelten herausgestellt. Er meint vermutlich das, was ich als "wavig" bezeichnen würde: Leider hat sein Tipp die Kollegen der Musikredaktion nicht erreicht. Außer am Abend der Neuvorstellung und am Morgen danach war von Eliot auf dem Sender nichts zu hören.

[Tall Blonde Helicopter]

Insgesamt ein ziemlich kompromisslos und kompakt produziertes, wuchtig-treibendes Album, das - so mein Eindruck - bewußt darauf verzichtet, wie ein Gemischtwarenladen daher zu kommen.

Damit triffst Du den Nagel auf den Kopf – im Newsletter, der letzten Freitag eintrudelte, läßt sich Eliot zur Intention des Albums folgendermaßen zitieren: Motoric rhythms and "wall of sound" was our mission statement. Along with "you are a robot, you have no feeling", "Jazz be gone", these became mantras in the studio, leaving all the feeling and human element to the vocals. Ich sehe sie förmlich vor mir, wie sie Produzent Duncan Mills zum Abschluß der Findungsgespräche mit ihrem typischen Eliot-Blick fixiert und nickt: Yeah, let's do it like that.

Die Fronten sind demnach klar: So und nicht anders soll das Album klingen. Und doch ist gerade die Entschlossenheit, nein, ich schließe mich Deinem "kompromißlos" an, OldStephen – die Kompromißlosigkeit also, mit der diese Absicht umgesetzt wurde, in meinen Ohren auch die einzige Schwäche: In seiner klanglichen Kompaktheit ist es mir, als Ganzes hintereinander weggehört, eine Nummer zu dicht. Damit meine ich allerdings weniger den "wall of sound" oder Rote-Faden-Details wie das eng miteinander verwandte Sequenzer-Geplucker zu Beginn von "Let My Love Lie..." und "Firewood" als die allgegenwärtige Dominanz des krautrockigen Motorik Beat (zur Erklärung für jene, die nicht wissen, was gemeint ist, zwei klassische Beispiele von Anfang der 1970er: Can mit "Mother Sky" (http://www.youtube.com/watch?v=VDBpZdQNp9E) und natürlich Neu! mit "Hallogallo" (http://www.youtube.com/watch?v=EAXYMOgHQI4) – letztere erwähnt Eliot im EPK ja ausdrücklich). Eklatant zutage tritt die Überambitionierung dieses Ansatzes im Zentrum des Albums in der direkten Abfolge der Lieder 6 bis 8, "I Followed You Home", "What Good..." und "Come Friday" – das ist zuviel vom Gleichen so nah beieinander, Motorik wird da zu Monotonik.

Aber ich höre via CD Musik (meine Vinyl-Ausgabe habe ich mir als Idol für den Hausaltar gekauft), und durch eine simple Umprogrammierung der Tracklist kann ich dem Album schon mal hörbar mehr Varianz und Luft zum Atmen verschaffen: 4, 6, 5, 7, 9, 8, 10. Ich habe auch damit herumprobiert, "In Real Life" vorzuziehen, aber dessen helle, quirlige Lebendigkeit fällt doch zu sehr aus dem konzeptuellen Rahmen, so daß es hinten als hidden track schon passend positioniert ist.

Bleibt von den bislang veröffentlichten ES-Songs noch "Wobbler" von der 2014er Download-EP – musikalisch ein dunkler Walzer, textlich eine Mörderballade. Von seinem Wesen her paßte das Lied also gut aufs Album und brächte in dessen Zentrum eine schöne Zäsur, die notwendige Erholung von Motorik im Dreivierteltakt (und zumindest im MP3-Format läßt sich ein solches ideales Album auch ohne Kompressionsunterschiede zusammenstellen). Aber genau aus diesem Grund könnte "Wobbler" aus Eliots und Mills Sicht eben doch nicht für "Information" geeignet gewesen sein. In dieser entscheidenden Frage haben wir drei einen grundlegenden Dissens – aber sie mußten mich nicht mal überstimmen... ;–)

Damit jedoch kein falscher Eindruck über meine Wertschätzung des Albums entsteht und um endlich zum Positiven hinzuleiten, möchte ich auch hervorheben, daß für mich jeder Song trotz dieses Konzeptkorsetts einen eigenständigen Charakter hat. Es besteht nicht die Gefahr, z. B. "I Followed You Home" mit "Come Friday" zu verwechseln, und dieser Umstand ist in meinen Augen eines der Indizien für Eliots große Qualitäten als Songschreiberin.

Arbeit ruft, Fortsetzung folgt


Hier aber noch rasch die Auflösung, was es mit der angekündigten Mode-Kampagne auf sich hat: Eliot (neben Lucie) als zentrale Gestalt in einem der Fotos zur Frühjahrs-/Sommerkollektion des US-Designers Marc Jacobs: https://www.instagram.com/p/BBK9a3QGJOd/. Das lief offenbar erstaunlich glimpflich für sie ab – sie mußte lediglich mal aus ihren schwarzen KTZ-Klamotten raus, ansonsten alles wie gehabt. ;–)

[blaufink]

Tut mir leid, ich komme im Moment nicht nach. Zwar bin auch ich seit letztem Freitag stolzer Besitzer einer Information-CD, aber ich habe es zeitlich gerade mal hinbekommen, die fünf neuen Songs einmal zu hören. Auch die vielen Instagram-Posts von Eliot und die Fashion-Links wachsen mir gerade über den Kopf.

Aber ein kleines Bonbon habe ich: Vor ein paar Tagen machte Eliots Schwester Mickey ihren Instagram-Account öffentlich, der zuvor auf privat gestellt war:My @eliotsumner2 (http://iconosquare.com/p/1146773302077551295_12628835) Oh Coco Coconut (http://iconosquare.com/p/775977364667233213_12628835) Cap'n C (http://iconosquare.com/p/336649903_12628835) :)

[Tall Blonde Helicopter]

blaufink,
danke für den Account-Hinweis. Wenn Eliot ihr Vater ist, ist Mickey dann Cate Blanchett? ;–) Jedenfalls ein Clan mit ausgeprägtem Familiensinn.

Ein durch und durch "eliotiger" Monolog über ihr – ihr einst von ihrem ältesten Bruder empfohlenen – Lieblingsalbum "Kid A" von Radiohead wurde vor dem Kölner Konzert letzten November gefilmt.


https://www.youtube.com/watch?v=cpcFSjGLo9I

[Twicethetime]

Bisher hab ich mir von Eliot nichs angehört. Auf Grund eurer Beschreibungen werde ich hernach in den Elektromarkt meines Vertrauens wackeln, mir "Information" holen und heute Abend in Ruhe zu Gemüte führen.

[Peter M. aus V.]

Sehr schön! Viel Vergnügen!

[Tall Blonde Helicopter]

Twicethetime, freut mich ebenfalls! (Wie könnte es auch anders sein...)



Heute abend noch der Blick auf einige der vielen schönen, gelungenen Aspekte des Albums.


Ich freue mich natürlich besonders, wenn denn doch mal so etwas wie eine echte E- Gitarre zu hören ist. ;)

Die ist eigentlich sehr oft zu hören, sie klingt nur nicht immer wie eine. ;–)

Die grundsätzliche Wirkung von Eliots sogenanntem "Debüt" auf mich – mir ist bewußt, daß hierbei meine persönliche Sympathie für sie natürlich auch eine Rolle spielt – ist so stark, daß es mir neulich ein Leichtes war, ein lange aufgeschobenes Jäten meiner CD-Sammlung durchzuführen: "Information" in Ohr und Seele, konnte ich mit unsentimentaler Klarheit darüber befinden, von welchen mir fremd gewordenen oder in Vergessenheit geratenen musikalischen Reisegefährten ich mich endgültig trennen sollte.

Auch wenn ein anders positioniertes "Dead Arms" die zentrale Motorik-Phalanx, die ich gestern beklagte, aufbräche, halte ich es ganz mit Dir, OldStephen: ein klug gesetzter, programmatisch einführender Auftakt. Die unentrinnbare Sogwirkung des langsamen Song-Crescendo und des sich zum Schluß hin auftürmenden Klanggewitters kommt über die Anlage um noch so vieles eindrucksvoller als beim MP3-Kümmerling, wo sie schon nicht ohne emotionalen Effekt blieb. Wie es überhaupt ein neues Kennenlernen der bereits veröffentlichten Songs ist, sie endlich im gepreßten Format zu hören.

Richtig eingezählt wird das Album, wortwörtlich, erst mit dem Titelsong. Kleines Bedauern hier: Im Vergleich zur Version der Download-EP wurde der echohafte Synthie-"Wischer" im Intro, der später auch in weiteren Instrumentalteilen auftaucht, herausgenommen. Schade. Eine wertvolle, nun eliminierte Nuance, die in der ersten Fassung wie ein Lufthauch über den massiven wall of sound streicht.


Was mir zum insgesamt guten Sound aufgefallen ist, wenn nicht meine Ausrüstung spinnt: Eliot hätte bestimmt gerne mehr Bass gehabt.

Ich glaube, sie spinnt. ;–) Wenn – nur ein Beispiel aus dem Titelsong – das böenartige Fauchen des Synthies den heruntergefahrenen Break beschließt und in diesen Klang hinein wieder die Post abgeht (so ab 4:45), springt einem die satte, elastische Dynamik der Baßsaiten doch geradezu aus den Boxen entgegen, findest Du nicht? Einigermaßen laut gehört, hat diese Stelle den Drive eines ES-Konzerts; ich vermute, das Songfundament wurde auch live im Studio eingespielt. Ein großartiger Mikromoment des Albums.

"Let My Love Lie On Your Life" ist auch in meinen Augen das "policigste" Stück. Es gefällt mir sehr, wie Eliot gegen Ende im Refrain die Stufen erklimmt und dabei die alliterative Titelzeile rausrotzt – sicherlich ein Fest für alle, die in ihr unbedingt die Tochter ihres Vaters sehen müssen. Ein feines Sound-Detail ist das hochgepitchte Aufheulen des Synthies, wie eine Aufzug fahrende Sirene. "Blinded By The Light" in der Version von Manfred Mann's Earth Band war einer der ersten Songs, mit denen ich der Popmusik verfiel, seit damals liebe ich diesen Klangeffekt.

"Halfway To Hell" kommt als knüppeldickes, durch den tanzbaren Groove aber dennoch biegsames Brett daher, das in der Mitte vom Synthie rabiat zerfräst wird. In Kommentaren habe ich gelesen, daß manche das Lied mit Marilyn Manson assoziieren, womit auch die Verbindung zum gemeinsamen Cover-Fotografen Nicholas Cope hergestellt wäre. Manson kenne ich allerdings nicht gut genug, um das beurteilen zu können; für mich weisen die Bezüge auf den klassischen Glamrock der 1970er – Du sagtest es bereits, OldStephen –, gewürzt mit einer Prise guten (also untoupierten) Achtziger-Hardrocks. Und ich frage mich, ob die Kombination aus dem "Hell" der Titelzeile und den Glockenklängen aus der Konserve eine Referenz an AC/DC sein könnte.

Angesichts ihres Alters finde ich es eh bemerkenswert, wie traditionsbewußt Eliot in ihren reichen musikalischen Einflüssen ist. Da gibt es eben nicht nur den vielzitierten Krautrock – der Bogen spannt sich sogar noch weiter bis in die 1960er zurück: so mit der Beat-Gitarre im Refrain von "In Real Life", der durch seine punkige Energie gleichzeitig aber auch um gut zehn Jahre vorwärtskatapultiert wird, vor allem jedoch mit "Say Anything You Want" (dem Du, Peter, ja schon zielgenau einen traditionelleren Charakter attestiertest). Hier ist es angebracht, wieder Eliot selbst zu Wort kommen zu lassen:

I can often be stubborn and volatile. I love the Walker Brothers especially Scott Walker and I wanted to write a ballad of my flaws for the album.*

Weiß man um diese Inspiration, ist sie so offensichtlich – und es ist faszinierend, wie Eliot sie in ihre eigene Handschrift übertragen hat, auf überwiegend elektrisch-elektronischer Basis und mit ihrem androgynen Alt statt der Orchester- und Baritonwucht der Walkers, doch im gleichen Geiste und in der gleichen Stimmung. Die für den Sound des Albums eigentlich untypische Akustikgitarre; der Schlag auf die Vier in der Strophe; die an ein Mellotron erinnernden Keyboards; die Schlieren, die Nick auf seiner Gitarre mit irgendeinem Effektgerät beisteuert; die getragene, melancholische Melodie – all das verweist auf Elemente, wie sie sich im größten Hit der Walker Brothers, "The Sun Ain't Gonna Shine Anymore", aber z. B. auch in "You Don't Have To Tell Me" finden.

"Say Anything You Want" enthält zudem einen meiner magic moments des Albums. Wie Eliot im ersten Teil der Bridge in ihre hohe Stimmlage geht – das Zusammenwirken dieses Wechsels, der hohen Lage und der Melodie sind mir schlicht ein Genuß mit einem sich nicht verbrauchenden Gänsehautfaktor. Ebenfalls sehr schön der anschließende zweite Teil der Bridge mit seinen aufgebrochenen Akkorden in dezentem Staccato, über die Eliot, weiter in der hohen Lage, eine ihrer von Peter so schön beschriebenen "Deklamations"-Gesangslinien setzt.

So wurde auf diesem dynamischen, dunklen Vorwärtsalbum ein weicher, aufs erste Hören vielleicht sogar leichtgewichtiger Popsong zu einem meiner Lieblingslieder.

Ähnlich geht es mir mit "What Good…", einem klassischen grower, der nach dem Beginn als vermeintliches Mauerblümchen umso vehementer meiner Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegensproß. Gerade durch seine Leicht- und Lichtheit, im Albumzusammenhang möchte ich sogar von Anmut sprechen. Deshalb kann ich durchaus nachvollziehen, OldStephen, daß Du in diesem Song einen Dudelfunk-Kandidaten siehst, aber besagte Anmut macht ihn in meinen Augen dafür zu feinsinnig. Zumal auch er, wendet man sich weg von der Oberfläche, an seinem anderen Ende tief in der Pophistorie wurzelt, diesmal allerdings im Wave der späten Siebziger, beginnenden Achtziger. Die frühen Cars fallen mir ein, ja, die fetten, sphärischen Synthies erinnern mich in ihrem grundlegenden Charakter gar an jene Klänge, die – und mir ist klar, daß ich für manche nun ein Sakrileg begehe – Joy Division in "Love Will Tear Us Apart" oder "Isolation" einsetzten. Oder (sofern das weniger schlimm, weil eh poppiger ist) New Order. ;–)

Wie auch immer: Löst man sowohl "Say" als auch "What Good" gedanklich aus ihren Arrangements heraus, präsentieren sie sich als selbstbewußte naked songs mit ausdrucksvollen Melodien, wie sie durch die Jahrzehnte allen starken, von ihrer Ära unabhängigen Popsongs zu eigen sind. Wenn ich an einen Einsatz im Radio denke, dann sehe ich in den beiden vor allem zwei wunderbare Kandidaten für eine Solodarbietung auf der akustischen Gitarre im Rahmen einer Promotour.

Auch wenn ich nicht auf alle Songs eingegangen bin – die elf plus den einen gefallen mir durch die Bank; selbst an die Oh-oh-oh-ohs in "Firewood" habe ich mich längst gewöhnt...


* nach http://www.popmonitor.de/eliot-sumner-information/. Die behauptete Exklusivität der Kommentare scheint mir allerdings Unfug zu sein, einige der Zitate kenne ich bereits aus Newslettern. Nichtsdestoweniger ist es erhellend, Eliot im Originalton zu den Songs zu lesen.

[Peter M. aus V.]

@TBH, @OldStephen: Vielen Dank für Eure eindrucksvollen Analysen, Beschreibungen und auch Liebeserklärungen. Da steckt doch eine ganz andere Hörerfahrung hinter als bei den eher formalen Betrachtungen aus meinen Tasten und natürlich eine andere Herangehensweise. Ich werde mich also auch in Zukunft bemühen, immer der Erste zu sein. Wenn ich das nicht schaffe, habe ich nämlich gar keineMut mehr, mich zu äußern. ;)

Vermutlich spinnt meine Anlage tatsächlich; den Verdacht habe ich schon länger. Ich sollte mir mal die Zeit (und auch einen sachkundigen Helfer) nehmen, alles zu überprüfen und neu einzustellen. Dann setzte ich mich vielleicht öfter einfach nur zum Musikhören in meinen Sessel.

Auf jeden Fall werde ich "Information" nun noch einige Male mit Euren Ohren hören und sicher vieles neu entdecken.

[Silent Watcher]

Aktueller Zeitungsartikel:
Eliot Sumner brilliert mit Elektropop-Album "Information" (http://www.derwesten.de/kultur/eliot-sumner-brilliert-mit-elektropop-album-information-id11545863.html)

[blaufink]

Heute abend noch der Blick auf einige der vielen schönen, gelungenen Aspekte des Albums. (…)

Etwas spät, aber besser als gar nicht: Vielen Dank für deine wieder einmal sehr kompetenten und persönlichen Analysen. Ich möchte mich eigener Kommentare zu Eliots neuem Album enthalten, denn gegenüber deinen schönen Texten würden sie sehr blass erscheinen. :)

Abgesehen davon kann ich zu dem sich „auftürmenden Klanggewitter“ gar nichts sagen, denn – nun kommt ein Geständnis, mit dem ich mich schwer diskreditieren werde – ich höre seit über 15 Jahren Musik nur als „MP3-Kümmerling“ am Computer. :) Meine erste und bisher letzte Anlage hatte ich durch zu viele leichtsinnige Experimente peu à peu geschrottet, so dass sie am Ende ein Fall für den Sperrmüll war. Nur der Dual-Plattenspieler von 1975 hat überlebt. Aus räumlichen Gründen und auch weil andere Anschaffungen Priorität hatten, ist es bis heute zu keiner neuen Anlage gekommen. Zwar habe ich verhältnismäßig gute Boxen am Rechner (harman/kardon) aber die können natürlich nicht mit einer guten Anlage mithalten, so dass ich die Unterschiede zwischen MP3 und CD leider gar nicht herauszuhören vermag.

[Tall Blonde Helicopter]

Ich möchte mich eigener Kommentare zu Eliots neuem Album enthalten, denn gegenüber deinen schönen Texten würden sie sehr blass erscheinen. :)

Vielen Dank. Aber wir sind hier doch nicht bei der ersten Sitzung des PEN-Zentrums nach den Sommerferien: "Mensch, guck mal, der blaufink, was hat der für 'nen blassen Beitrag geschrieben. Hehe, der hatte wohl die ganze Zeit nur Regen."

Im Ernst, mich interessiert, wie Du das Album findest. Und wenn Du die Songs nur kurz im Zehner-System bewertest – wie wäre das? :–)

Dual-Plattenspieler von '75, wunderbar. Ausgerechnet der Plattenspieler hat meine damalige (heute weiß ich: übertriebene) Begeisterung für die Einführung der knack- und knisterfreien CD nicht überstanden, aber als Herzstück meiner regelmäßig genutzten Zweitanlage habe ich noch den unverwüstlichen Receiver und die Boxen der Dual-Anlage, die meine Eltern mir schenkten, als ich dreizehn war. Eliot lief auch schon drauf, und der fette Achtzigeranteil des Albumsounds klingt sehr zeitgenössisch authentisch aus diesen wackeren Teilen.


Danke für den Link, Silent Watcher!
Ich habe auch noch mal einige Rezensionen aus den letzten Wochen zusammengestellt. Ausgelassen habe ich wegen meiner Unkenntnis der Sprache Artikel aus Polen, aber es fällt beim Filtern auf, daß dort einige erschienen sind, und ich erinnere mich, daß I Blame Coco eine treue Fangemeinde in Polen hatte. Es gab sogar mal ein polnisches Forum, und als Eliot im Sommer 2012 letztmalig als IBC bei einigen Festivals auftrat, war auch Danzig darunter.

deutsch
Rolling Stone Die Kritik, über deren Druckfassung ich mich weiter oben ausgelassen hatte, steht mittlerweile online. (http://www.rollingstone.de/reviews/eliot-sumner-information/)
rockzoom Wunderbar rundes Stück Musik (http://rockzoom.de/eliot-sumner-information-review/)
We Love That Sound Der ganz große Wurf (http://welovethat.de/2016/01/26/eliot-sumner-information/)
diginights Noch verspielt, aber auf dem richtigen Weg (http://diginights.com/report/eliot-sumner-information)

englisch
Renowned For Sound Information is a gift (http://renownedforsound.com/index.php/album-review-eliot-sumner-information/)
moshtix Sumner has some serious talent (http://www.moshtix.com.au/v2/news/albumreview/eliot-sumner/information/268)
Knoxville News Sentinel Sting's daughter lacks depth (http://www.knoxnews.com/entertainment/columnists/chuck-campbell/tuned-in-review-stings-daughter-eliot-sumner-lacks-depth-on-information-2a323ed1-0c71-3e24-e053-0100-366560361.html)
pressplayok Point of Information? It’s very hard to find one (http://pressplayok.com/blog/2016/01/21/review-eliot-sumner-information/)
Seattle Music News Plenty of ear-friendly and danceable moments (http://www.seattlemusicnews.com/2016/01/20/album-review-eliot-sumner-information/)
Palace of Rock Music has a big sign saying "late 70´s Berlin" (http://rothnroll.blogspot.de/2016/01/review-eliot-sumner-information.html)

französisch
soundofviolence version studio trop froide, trop lisse (http://www.soundofviolence.net/articles/album/3943/eliot_sumner_information.html)
sensationrock un album mature et original (http://www.sensationrock.net/2016/02/04/eliot-sumner-information/)

[blaufink]

Seltene Ereignisse neigen zur „Klumpenbildung“. Vor einigen Jahren richtete ich mir bei Ebay Suchmasken ein, die nach bestimmten besonderen Objekten Ausschau halten. Vor etwas mehr als einem Jahr kam eine neue Maske hinzu, die nach frühen Schallplatten von Eliot fahndet. Gleich am ersten Tag fand sie die „I Blame Coco“-Scheibe, über die ich ja bereits berichtet habe. Dann geschah etwa 14 Monate gar nichts. Und nun tauchten von zwei verschiedenen Anbietern im Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Tagen zwei „Darkstar“-Platten aus dem Jahr 2007 auf. Die erste habe ich gerade erworben, die zweite ist morgen Mittag an der Reihe – vielleicht hat jemand von Euch Interesse:
http://www.ebay.de/itm/172097678772
„Darkstar“ war die zweite Veröffentlichung von Eliot auf physischem Datenträger, ein paar Monate nach „I Blame Coco“.

[punkrock]

Hat sich ein Freund von mir von mir bestellen lassen. Drum hör ich sie gerade. Aber ich denke ... EDIT: ich habe sie mir auch gerade für mich selbst bestellt. :) Irgendwie schräg: Sting ist jetzt eine Frau geworden... Die Stimme klingt doch wie ihr Papi. Die Stimmfarbe, die Aussprache, irgendwie alles... Hört euch mal Let My Love Lie On Your Life an und stellt euch das auf nem Police-Album vor - das jetzt elektronischer klingen würde als früher...

[OldStephen66]

Hört euch mal Let My Love Lie On Your Life an und stellt euch das auf nem Police-Album vor - das jetzt elektronischer klingen würde als früher...
Ja, da stehst Du - siehe hier (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/showthread.php?6272-Eliot-Sumner-(ehemals-I-Blame-Coco)&p=631308&viewfull=1#post631308) und hier (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/showthread.php?6272-Eliot-Sumner-(ehemals-I-Blame-Coco)&p=631638&viewfull=1#post631638) - nicht alleine mit Deiner Feststellung. Allerdings waren "Zenyatta Mondatta" und "Ghost in the Machine" mit ihren Synths ja auch schon elektronischer als die Vorgänger. Die anderen Stücke auf Eliots Album sind aber weit weniger bis gar nicht "policig", finde ich, selbst wenn man auch in "Firewood" leichte Anklänge an Stings "i-oh"-Phase finden mag. Der Police/Sting-Vergleich ist halt ein immerwährender Reflex, der aber Eliots künstlerischer Eigenständigkeit keinesfalls gerecht wird.
Eliot kann ja nun mal nix dafür, dass ihre Stimme stark an ihren Vater erinnert. Sie könnte natürlich versuchen, ihr Organ so weit zu ruinieren, dass Unterschiede spürbarer würden, aber einen solchen Akt der Selbstverstümmelung wünschen wir uns dann doch nicht, oder?

[punkrock]

Ist auch gar kein Vorwurf. Ich bin eher ziemlich fasziniert, wie sich die Stimmen ähneln. Selbstverständlich soll sie diese Stimme trotzdem einsetzen! :)

[Tall Blonde Helicopter]

Eigentlich wollte ich ein uraltes Video verlinken, das sehr gut sowohl an blaufinks Raritäten-Fischerei als auch an das letztgenannte Thema "Eliots Prägung" anknüpfen würde, aber angesichts der Neuigkeitslage erst mal das hier: "Halfway To Hell" bekam ein Video spendiert, das nun im Vorfeld neuer US-Auftritte im März veröffentlicht wurde. Bei uns nur über Umleitung zu sehen – oder im Gegenwert von einer Tüte gelatinefreier Bio-Gummibärchen bei iTunes. Und man faßt es kaum: ein offizielles Video, in dem Eliot lächelt. Nicht nur ein-, sondern gar zweimal. Vielleicht ihr Verständnis von Hölle. ;–)

https://www.youtube.com/watch?v=fixXsNMqNKc

Falls jemand zu der Zeit passend drüben weilen sollte … ich kann Eliot live nur empfehlen:

05.03. San Diego, Soda Bar
07.03. Jimmy Kimmel Live
08.03. Los Angeles, The Echo
10.03. Chicago, Schubas Tavern
11.03. Kansas City, The Riot Room
13.03. Denton, 35 Denton Festival
16.03. Austin, SXSW South By Southwest Festival – KCRW Official Night Showcase
18.03. Austin, SXSW South By Southwest Festival – StubHub SXSW Showcase

Zwei weitere Nordamerika-Festivals im Juni sind bereits avisiert:

03.06. New York, The Governors Ball Music Festival, Randall's Island Park
04.06. New York, The Governors Ball Music Festival, Randall's Island Park
05.06. Toronto, Field Trip Music & Arts Festival, Fort York: Garrison Common

Zu Konzerten hier in D (oder Europa generell, genau erinnere ich mich nicht dran, muß noch mal danach graben) äußerte sich Eliot in einem der zahlreichen Artikel, die zur Albumveröffentlichung erschienen, in dem Sinne: Sie glaube, im Sommer.


Nachtrag: Die Bemerkung "In Deutschland sind wir im Sommer, glaub ich" stammt aus diesem … äh, nennen wir's auch mal Interview: http://www.n-tv.de/leute/musik/Eliot-Sumner-steht-auf-Noise-article16830011.html

[blaufink]

Falls jemand zu der Zeit passend drüben weilen sollte … ich kann Eliot live nur empfehlen.

Schiet, alles zu früh für mich. Ich werde erst im August Chicago und danach zum ersten Mal New York besuchen. Fluch ist schon gebugt.

Die Platte ist vorgestern angekommen, aber ich habe sie noch nicht abgespielt, weil der Plattenspieler gerade so gut verpackt ist. Laut Anbieter soll die Single wie neu sein. Rein optisch könnte es stimmen. Eliot hatte sie übrigens wieder von Graeme Durham bei The Exchange mastern lassen, wie der Gravur zu entnehmen ist.

[punkrock]

Hab mir auch mal die I BLAME COCO geholt. Is jetzt aber nicht so schlecht, wie sie Eliot sie mittlerweile wohl findet...

INFORMATION: Neben Bowies Darkstar "Album des Jahres"-Anwärter, würd ich mal sagen. :)

[Tall Blonde Helicopter]

Hab mir auch mal die I BLAME COCO geholt. Is jetzt aber nicht so schlecht, wie sie Eliot sie mittlerweile wohl findet...

Ich habe aus ihren mittlerweile zahlreichen Distanzierungen den Eindruck gewonnen, daß sie in erster Linie mit der Situation, in der sie damals durch die Erwartung der Plattenfirma sowie ihre erwähnte eigene "jugendliche Planlosigkeit" und damit Lenkbarkeit war, unzufrieden ist. Diese Sicht könnte sie eventuell – mit aller Vorsicht der Fernanalyse – aus dem Glücksgefühl heraus, nun ihre musikalische Vision verwirklicht zu haben, auf ihr gesamtes IBC-Repertoire übertragen. Aus Publikumsperspektive ist es aber so – ich schrieb es schon früher –, daß sich die IBC-Songs in ihrem Grundcharakter gar nicht so sehr von denen auf "Information" unterscheiden, Eliots Handschrift war schon ausgeprägt. Der Umstand, daß sie im letzten November bei den Europa-Konzerten zumindest "Selfmachine" als Zugabe spielte (wie es bei den aktuellen US-Auftritten aussieht, ist aus den bislang geposteten Konzertfragmenten nicht ersichtlich), läßt mich hoffen, daß sie mit der Zeit wieder ein entspannteres Verhältnis zu ihren IBC-Songs entwickelt. Meiner Ansicht nach gibt es auf "The Constant" ein Handvoll Lieder, die sich, entsprechend umarrangiert, nahtlos in den neuen Ansatz einfügen ließen – neben "Selfmachine" sind das "Please Rewind", "Turn Your Back On Love", "The Constant", "Caesar" und "Summer Rain". Dann gibt es außerdem noch ein paar Songs, die sie im Sommer 2012 auf Festivals spielte, als sie letztmalig unter dem Banner I Blame Coco auftrat, und die mittlerweile auch in der Versenkung verschwunden sind. "Come Friday" und "Wobbler" sind die einzigen Überlebenden aus jener Phase, aber da gab es mehr Lieder, in denen sich bereits ihr Reifen und ihr Wandel ankündigten. Auch ein Song wie "Splash", eine Zusammenarbeit mit dem Drum-'n'-Bass-Projekt Sub Focus von 2010, (https://www.youtube.com/watch?v=Ai0LdBN67pk) würde sehr gut in das ES-Konzept passen. Alles in allem hätte sie genug Songs, um schon mehr als ein einstündiges Konzert zu füllen, für das sie sich nicht "schämen" müßte. Aber da ist natürlich leider nur mein Wunsch Vater des Gedankens.


INFORMATION: Neben Bowies Darkstar "Album des Jahres"-Anwärter, würd ich mal sagen. :)

Auf jeden Fall ist das ein Anwärter auf die Beurteilung des Jahres. :–)



Aus den ersten Tagen ihrer kleinen US-Tour hat sich fantastisches Material angesammelt. Da ich zuletzt nicht dazu kam, auf dem Laufenden zu bleiben, begeistert mich die geballte Ladung nun – nicht nur in ihrem bloßen Umfang, sondern auch in ihrer Qualität.

Zwischen den Konzerten in San Diego und Los Angeles war die Band auch in Sachen Promo gut in Südkalifornien unterwegs. Zum einen gab es einen Auftritt in der Late-Night-Show Jimmy Kimmel. Auf deren offizieller Youtube-Seite sind jeder mögliche Quatsch aus der Sendung und auch andere Musikauftritte aus anderen Sendungen gepostet, ausgerechnet Eliots Auftritt aber nicht. Dennoch findet er sich ganz leicht in der Tube, nur sehe ich davon ab, ihn hier direkt zu verlinken – eine tolle kraftvolle Version von "After Dark".

Keine Bedenken beim Posten gibt es hingegen beim noch viel größeren Schmankerl von vorgestern – einem Liveauftritt (inklusive zweier cool bewältigter technischer Probleme) bei der Morgenshow des Radiosenders KCRW. Hier ist er in seiner ganzen prachtvollen Länge von fast vierzig Minuten, yeah!

http://www.kcrw.com/music/shows/morning-becomes-eclectic/eliot-sumner

01:30 Come Friday, Firewood, After Dark
17:40 Halfway To Hell, Let My Love Lie On Your Life, Information
32:20 I Followed You Home

[blaufink]

(…) Bei Gelegenheit werde ich mir das Großformat im Detail zu Gemüte führen. Ich glaube nämlich – vor allem aufgrund der Abriebstelle über der E-Saite – nach wie vor, daß sie in Sachen Baß nicht geflunkert hat, und mit dieser brillanten Fastfrontalansicht müßte die ewige Frage, die den Weltenlauf mit beeinflußt, doch endlich verbindlich zu beantworten sein. :–)

Ich wollte immer gern glauben, dass Eliot die alte Gitarre ihres Vaters spielt, da ja auch andere im Internet schon vor Jahren diese Meinung vertreten haben, aber nun kommen auch mir Zweifel. Sicher bin ich mir aber weder in der einen, noch in der anderen Richtung.

Zum Vergleich der Patina habe ich einen Ausschnitt des Bildes mit Sting über ein Foto gelegt, das in der Molotow-Bar entstanden ist. Der Blickwinkel bei Sting ist schräg von unten, der bei Eliot schräg von oben. Daher liegen die abstehenden Elemente nicht überein. Ich habe mich bemüht, die Oberflächen der Gitarren deckungsgleich zu skalieren. Im oberen Bereich ist es evtl. weniger gelungen, weil durch die verschiedenen Perspektiven bei Eliot mehr von der oberen Rundung des Gitarrenkörpers zu sehen ist, als bei Sting.

Es gibt Indizien für beide Meinungen. Im oberen Bereich findet man Ähnlichkeiten in der Patina. Andererseits scheint der Lack auf Stings Bass seitlich der Saiten bereits stärker gelitten haben, als auf dem von Eliot.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/15677255/Lena-Forum/sting-eliot-bass.gif

[Tall Blonde Helicopter]

blaufink,

da präsentierst Du mal wieder eine tolle graphische Bastelei, vielen Dank! Wie in dem oben vor Dir ausgegrabenen Zitat angekündigt, hatte ich mir in der Zwischenzeit anhand Deines Hamburgkonzert-Fotos ein endgültiges Urteil gebildet: Es ist nicht derselbe Fender. Und dank Deiner Überblendung zeigt sich das ja auch noch mal. Allein die kleine klecksartige Lackinsel am oberen Rand bei Eliot kann nicht durch weiteren Abrieb aus der zusammenhängenden Stelle entstanden sein, die auf Stings Baß in dieser Region zu sehen ist.

Ich hoffe nur, Du hast – abgesehen vom Spaß, Dich mit dem Thema zu beschäftigen – nicht allzu viel Aufwand für die Graphik betrieben, denn jetzt kommt natürlich noch der Clou: So, wie Du "naturgemäß" auf Bildliches setzt, setze ich auf Text, und da gibt es seit einigen Wochen eine Quelle, die dieses Thema eigentlich ein für alle Mal beenden müßte. Da sie aber nur einen überschaubaren deutschsprachigen Leserkreis erreicht, wird die Baß-Frage auch weiterhin bis in alle Ewigkeit bestehen. ;–)

Im ohnehin sehr schön zu lesenden Interview auf laut.de von Ende Januar bekräftigt Eliot, was sie schon mal kurz in den Social Media postete: Es ist Mickeys Baß, der von ihr aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde: Das ist nicht sein [meines Vaters] Bass. Das Teil gehört eigentlich meiner Schwester. Aber es stimmt schon; der Bass hat schon große Ähnlichkeit mit dem Bass, den unser Vater lange Zeit auf Tour dabei hatte. Anyway, er stand lange Zeit nur in der Ecke rum. Das ging natürlich nicht. Also habe ich ihn mir "ausgeborgt".

Zitiert aus: http://www.laut.de/Eliot-Sumner/Interviews/Man-wollte-einen-Pop-Star-aus-mir-machen-27-01-2016-1318

Nimmt man dann noch dieses Posting (https://www.instagram.com/p/5cIvCwJRg3/) hinzu, das sie vor der US-Tour im letzten Jahr machte, kann sich der Eliot-Detektiv entspannt zurücklehnen und verkünden: Fall gelöst! Der links gehört der Baß, die rechts führt ihn seiner wahren Bestimmung zu. (https://www.instagram.com/p/_upC0lJRpT/) :–)


Und da wir schon bei Bildern sind: Fotografisch zum Teil großartige Aufnahmen vom Konzert in Los Angeles finden sich im High Voltage Magazine (http://iamhighvoltage.com/2016/03/12/eliot-sumner-the-echo/).

[blaufink]

OK, überzeugt – die Bass-Frage lege ich endgültig ad acta. :)

@Tall Blonde Helicopter: Danke für den Link auf die schönen Fotos aus LA. Eliots USA-Tour habe ich nur am Rande verfolgt. Gern hätte ich meinen Freund in Chicago für Eliot begeistert, aber leider ist sein Fokus sehr speziell auf die Blues-Szene gerichtet, so dass ihn anderes kaum interessiert.

[Tall Blonde Helicopter]

Eliots USA-Tour habe ich nur am Rande verfolgt.

Ich habe den Eindruck gewonnen, daß diese aktuelle Headliner-Tour für sie nach der letztjährigen als Vorprogramm ein erfolgreicher nächster kleiner Schritt ist, dort drüben überhaupt mal ins Bewußtsein des Musikpublikums zu gelangen. IBC war ja in allererster Linie eine europäische Angelegenheit. Zwar muß Eliot unter dem Banner ES auch hier bei uns wieder neu aufbauen, aber in Nordamerika ist die Promo wohl komplette Pionierarbeit. Die auch erste Früchte trägt; besonders gut kommen beim US-Publikum, den Kommentaren zufolge, ihre Energie und ihr eigener Enthusiasmus beim Livespielen sowie ihre "Volksnähe" nach den Konzerten an. Das alles spielt sich aber natürlich weiterhin in Dimensionen ab, die nichts mit explodierenden Verkaufszahlen und Chartpositionen zu tun haben. Was aber – das kann ich hier im Thread ja zum Glück ohne Gefahr für Leib und Leben schreiben ;–) – auch völlig irrelevant ist.

Ein sehr intensives neues Porträt habe ich in diesem Zusammenhang noch bei Brian Lowe entdeckt, einem Fotografen aus Santa Monica. In Komposition und mit der üblichen Ausdruckskraft, die Eliot ausstrahlt, auch wenn sie keine Miene verzieht, dazu eh in Schwarz-Weiß aufgenommen, erinnert mich das Foto ein wenig an die Porträts, die Ende des 19. Jahrhunderts von den mittlerweile in ihren Reservaten dahinlebenden großen Indianerhäuptlingen gemacht wurden.

http://www.brianlowephotography.com/#mi=2&pt=1&pi=10000&s=2&p=0&a=0&at=0

Amüsanterweise genau vor Eliot im Portfolio eingeordnet, zeigt Porträt 02/22 übrigens St. Vincent (Annie Clark), die von Eliot mal bei einer Party im Armdrücken besiegt wurde. Das entsprechende Filmchen verschwand aber sehr schnell wieder aus den Sozialen Medien. Vermutlich bedauerte es zumindestens eine der beiden, nachdem sie wieder nüchtern geworden war(en). ;–)

[blaufink]

(…) Ein sehr intensives neues Porträt habe ich in diesem Zusammenhang noch bei Brian Lowe entdeckt, einem Fotografen aus Santa Monica. In Komposition und mit der üblichen Ausdruckskraft, die Eliot ausstrahlt, auch wenn sie keine Miene verzieht, dazu eh in Schwarz-Weiß aufgenommen, erinnert mich das Foto ein wenig an die Porträts, die Ende des 19. Jahrhunderts von den mittlerweile in ihren Reservaten dahinlebenden großen Indianerhäuptlingen gemacht wurden.

http://www.brianlowephotography.com/#mi=2&pt=1&pi=10000&s=2&p=0&a=0&at=0

Ja, stimmt: Jetzt noch eine Feder im Haar und Eliot könnte als „Großer Häuptling Grollender Donner“ durchgehen. Die markanten Jochbeine, die man den Native Americans zuschreibt, hat Eliot ja bereits. Ein schönes Portrait!

Nachtrag: Hier ein direkter Link auf das Foto. Aus dem Flash-Objekt bekommt man es ja nicht raus.
http://www.brianlowephotography.com/data/photos/1256_1_mg_0453_copy_copy.jpg

[Tall Blonde Helicopter]

Ja, stimmt: Jetzt noch eine Feder im Haar und Eliot könnte als „Großer Häuptling Grollender Donner“ durchgehen. Die markanten Jochbeine, die man den Native Americans zuschreibt, hat Eliot ja bereits.

Sie hatte in dieser Richtung in Farbe sogar schon mal Probe gesessen, der Artikel ist auf April 2010 datiert. Sieht man sich ihre Entwicklung seit damals an, ist das mindestens so lange her wie 1880. ;–)

http://www.standard.co.uk/lifestyle/sumner-time-meet-stings-daughter-coco-sumner-6457428.html

[blaufink]

Richtig – das Bild mit Federschmuck hatte ich schon vor einem Jahr gesehen, aber inzwischen wieder aus dem Gedächtnis gelöscht.

Zur Zeit verweilt Eliot beim South by Southwest in Austin, Texas. Genau wie Sara Hartman. Im ersten Augenblick dachte ich, vielleicht lernen sich die beiden ja kennen. Aber dann laß ich, dass dort über 10 Tage verteilt 2200 Künstler auf etwa 100 Bühnen auftreten. Die Wahrscheinlichkeit für eine zufällige Begegnung ist also sehr ziemlich gering. :)

[Peter M. aus V.]

Sie hatte in dieser Richtung in Farbe sogar schon mal Probe gesessen, der Artikel ist auf April 2010 datiert. Sieht man sich ihre Entwicklung seit damals an, ist das mindestens so lange her wie 1880. ;–)

http://www.standard.co.uk/lifestyle/sumner-time-meet-stings-daughter-coco-sumner-6457428.html
Das sind ja wirklich ganz andere Ansichten damals. Nur der Blick war schon so... na eben so Eliot.

[blaufink]

Total unwichtig, aber da ich es schon mal rausgefunden habe: Beinahe hätte es eine Chance für eine Begegnung von Eliot und Sara Hartman auf dem „South by Southwest“ (SXSW) in Austin gegeben. Immerhin traten beide am letzten Tag des Festivals, am Samstag, den 19. März, am selben Ort auf, in „Stubb’s BBQ“. Das ist bei den rund 100 in Austin verteilten Veranstaltungsorten schon ein ordentlicher Zufall. Aber Eliots Gig fand innerhalb der Veranstaltung „Rachael Ray’s Feedback (http://www.rachaelray.com/tag/feedback2016)“ statt, die bereits am Vormittag begann und am Nachmittag endete und Saras Termin (http://schedule.sxsw.com/2016/events/event_MS37621) lag erst am Abend, um 22:45 Uhr.

[Tall Blonde Helicopter]

Der wandelnde ES-Medienspiegel ist zurück im Dienst. ;–)



Nur der Blick war schon so... na eben so Eliot.

Zur Marc-Jacobs-Modekampagne gibt's mittlerweile auch ein Viertelminuten-Clipchen (https://www.youtube.com/watch?v=GfCxGfmbjbI). Angesprochen auf den roten (!) Pulli, meinte Eliot in einem Interview, ihn anzuziehen sei für sie traumatisierend gewesen, aber das Ergebnis sei cool. :–)


Etwas nahrhafter ist dieses Interview, das Mitte März


auf dem „South by Southwest“ (SXSW) in Austin
gedreht wurde.



https://www.youtube.com/watch?v=icDsbBC1ZNg

[blaufink]

Der wandelnde ES-Medienspiegel ist zurück im Dienst. ;–)

Das ist sehr schön, denn so bleibe auch ich auf dem Laufenden. Beruflich bedingt finde ich in den nächste drei bis vier Wochen kaum Zeit für eigene Recherche. Fulltimejob bis mitternachts, incl. Wochenenden.

Interessant, dass Eliot nun schon wiederholt ihren Aufenthalt im Lake District erwähnt hat. Dass diese Zeit einen wichtigen Einfluss auf ihre neue musikalische Ausrichtung gehabt hat, hattest du (Tall Blonde Helicopter) ja schon vor einem Jahr vermutet, als Dead Arms herauskam.

[Peter M. aus V.]

Interessant, dass Eliot nun schon wiederholt ihren Aufenthalt im Lake District erwähnt hat. Dass diese Zeit einen wichtigen Einfluss auf ihre neue musikalische Ausrichtung gehabt hat, hattest du (Tall Blonde Helicopter) ja schon vor einem Jahr vermutet, als Dead Arms herauskam.

In den Bildern, die zu der Zeit - selten genug - auftauchten, kann man die beschriebene Stimmung sehr gut nachspüren. Ich habe nur keine Ahnung mehr, wo ich sie gesehen habe. Hier wohl nicht, da hab e ich schon gesucht.

[Tall Blonde Helicopter]

In den Bildern, die zu der Zeit - selten genug - auftauchten, kann man die beschriebene Stimmung sehr gut nachspüren. Ich habe nur keine Ahnung mehr, wo ich sie gesehen habe. Hier wohl nicht, da hab e ich schon gesucht.

Die wenigen Postings in ihren Sozialen Medien aus jener Zeit des Übergangs zweite Hälfte 2012 und vor allem 2013 sind der Tabula rasa des Neubeginns zum Opfer gefallen. Ich erinnere mich an vier Postings – keine Ahnung mehr, ob Facebook oder instagram –, die sie in einem britischen Berglandschafts- und Cottageambiente zeigten, ohne daß damals einzuschätzen gewesen wäre, welch zentrale Rolle diese Phase für ihre Entwicklung gerade bedeutete. Von diesen vier habe ich zwei noch aufgetrieben, zumindest die Fotos, im Archiv eines Fan-Blogs, gepostet im Oktober 2012: http://fuckyeaheliotsumner.tumblr.com/post/33602583444 und http://fuckyeaheliotsumner.tumblr.com/post/32678763868.

Nur zu gerne verweise ich bei dieser Gelegenheit auch hier an dieser vorgerückten Stelle im Thread noch mal auf die Cottage-Minidokumentation (https://vimeo.com/53528608), die weiterhin unangetastet auf Vimeo steht. Deren einstige Intention ist bis heute rätselhaft geblieben. Eliot hat sie meines Wissens nach nie erklärt, sondern einfach nur gepostet. Das Video wirkt wie Teil eines Making of für eine künftige EPK-Verwendung. Denn bei den gezeigten Aufnahmen muß es sich zweifellos um das verworfene "Lake-District-Album" handeln, das Eliot dort geschaffen hat, das dann aber allen Beteiligten für eine Veröffentlichung zum Neustart zu depri war, woraufhin mit dem Konzept für "Information" noch mal ein neuer Anlauf mit zwar ebenfalls dunklen, aber dynamischen Songs genommen wurde. In einem brandaktuellen Interview im Indie-Magazin (dazu demnächst noch mehr) kommt Eliot auch noch mal auf diese Platte zu sprechen: Es sei ein düsteres, langsames Album, ein wenig trostlos, weil sie sehr abgeschieden gelebt habe. Sie habe noch alle Songs und werde es vielleicht mal veröffentlichen. Sollte der Soundtrack zu dem Cottage-Video einen Anklang davon wiedergeben, wartet da vernebelte, körperlose und auch sakrale anmutende Musik dringend darauf, von mehr als ein paar Eingeweihten gehört zu werden.

[Peter M. aus V.]

@TBH: Vielen Dank, genau dieseFotos und vor allem das Video hatte ich in Erinnerung. Und besonders dort spürt man in den Bildern und der Musik, was sie in dem von dir erwähnten Interview meint. Etwas "depir", aber sehr spannend.

[Tall Blonde Helicopter]

In meinem letzten Post hatte ich schon kurz das Magazin Indie erwähnt. Es ist eine von gleich zwei aktuellen deutschen Hochglanzpublikationen, in denen Eliot nicht nur jeweils einen Interviewartikel mit begleitender, abermals sehr qualitätsvoller Bildstrecke bekommen hat, sondern deren Titelseiten sie auch schmückt. Beide Motive finde ich fotografisch-kompositorisch großartig.


Für Indie ist das der Londoner Fotografin Anna Victoria Best zu verdanken, die mit Eliot eine der vier Covervarianten der Berliner Ausgabe der Magazins fotografierte:

https://www.facebook.com/INDIEmag/photos/pb.137527484448.-2207520000.1461148333./10154054673799449/?type=3&theater

Auf ihrer Homepage http://www.annavictoriabest.com hat sie vom Shooting die folgenden Bilder veröffentlicht:

http://media.allyou.net/3/37392/images/6685881/ANNAVICTORIABEST-ELIOTSUMNER001.jpg.800x5000_q90.jpg
http://media.allyou.net/3/37392/images/6685885/ANNAVICTORIABEST-ELIOTSUMNER002.jpg.800x5000_q90.jpg
http://media.allyou.net/3/37392/images/6685884/ANNAVICTORIABEST-ELIOTSUMNER003.jpg.800x5000_q90.jpg
http://media.allyou.net/3/37392/images/6685883/ANNAVICTORIABEST-ELIOTSUMNER004.jpg.800x5000_q90.jpg
http://media.allyou.net/3/37392/images/6685882/ANNAVICTORIABEST-ELIOTSUMNER005.jpg.800x5000_q90.jpg
http://media.allyou.net/3/37392/images/6685880/ANNAVICTORIABEST-ELIOTSUMNER006.jpg.800x5000_q90.jpg

Der bei den Aufnahmen beteiligte Stylist William Barnes war von Eliot offenbar so angetan, daß er auf seiner instagram-Seite noch mal einen ganzen Schlag Fotos nachlegte:

http://www.instagram.com/w_barnes_/


Und dann gibt es noch me.style alias "Das Modemagazin des musikexpress". (Sinn oder Unsinn eines solchen Ablegers ist mir wurscht, wenn ich als Eliot-Fan bedient werde. ;–) ) Leider kam das Interview vor Drucklegung nicht mal ansatzweise in den Genuß einer Korrektur, was die Wirkung des ganzen hippen äußeren Ansatzes wieder zunichtemacht. Bleiben eine Eliot, die sich philosophisch gibt (Glück sei vollkommen. Es sei zweidimensional, habe keine Tiefe, man könne also nicht fallen), und die Bildstrecke. Die wurde von Bryan Adams fotografiert, dem altgedienten kanadischen Mainstream-Recken, der ja zusammen mit Eliots Vater und Rod Stewart vor über zwanzig Jahren jenen Musketier-Titelsong zu verantworten hatte, nun aber nicht zum ersten Mal zeigt, daß er ein besserer Fotograf als Musiker ist.

https://www.facebook.com/bryanadamsofficial/photos/a.130054907040938.11050.114152188631210/1090259261020493/?type=3&theater
http://bryanadamsphotography.com/photography/eliot-sumner-me-style/

[blaufink]

…

Danke für die vielen Links! Anna Victoria Best demonstriert eine erfrischende fotografische Frechheit. Ihre Fotos gefallen mir sehr. In dem Coverfoto von Bryan Adams hätte ich Eliot nicht sofort erkannt. So feminin habe ich sie in den letzten Jahren noch nie abgelichtet gesehen. Die Haare ausnahmsweise nicht hinter die Ohren geklemmt und dann auch noch diese kecken Haarsträhnen im Gesicht. :)

[Tall Blonde Helicopter]

Schiet, alles zu früh für mich. Ich werde erst im August Chicago und danach zum ersten Mal New York besuchen. Fluch ist schon gebugt.

Eliot hatte es schon grob angekündigt, da war bereits klar, daß auch die nächsten Auftritte zeitlich nicht mit Deinen eigenen US-Plänen vereinbar sein würden. Hier nun die konkreten Termine, viele Konzerte im Juni: https://www.facebook.com/eliotsumnermusic/events?ref=page_internal. Auf den USA liegt, das kann man jetzt zweifelsfrei feststellen, seit dem Neustart ihr Hauptinteresse. Um sich dort überhaupt ein Publikum zu erspielen, während sie hier in Europa zumindest noch auf eine IBC-Restbasis zählen kann? Das ist meine bevorzugte Spekulation hierzu.

[Tall Blonde Helicopter]

Vielleicht wird es ja mit dem Start der US-Tour im Juni auch neues aktuelles Material für den Thread geben. Aber solange Eliot es sich bis dahin, wie ihre Social-Media-Postings verkünden, nach dem Wegzug aus London noch in Brooklyn gutgehen läßt (Berlin war wohl doch nicht erste Wahl), kann ich endlich mal diese selbsterzeugte "Bringschuld" einlösen:


Eigentlich wollte ich ein uraltes Video verlinken, das sehr gut (...) an blaufinks Raritäten-Fischerei (...) anknüpfen würde (...)

Zum von blaufink ergatterten "Darkstar"-Vinyl – ich glaube, im Januar 2009 veröffentlicht, in ihrer reggae- und skalastigen Frühphase à la Police – hatte die 18-jährige Eliot auch ein wunderbar unperfektes "Promovideo" gedreht (https://www.youtube.com/watch?v=pnkgOyGmS5Q). Sie darin im Wissen um den aktuellen Stand ihrer künstlerischen und persönlichen Entwicklung als durchaus mädchenhaften Spät-Teenager zu sehen bringt mir jedes Mal ein Grinsen ins Gesicht, vorzugsweise rechter Mundwinkel. ;–).

[Peter M. aus V.]

Ein schönes Dokument! Es macht Spaß, zuzusehen und zuzuhören. So einfach und unaufgeregt und grade heraus. Danke!

[Tall Blonde Helicopter]

Größtmögliches visuelles Kontrastprogamm zum "Darkstar"-Video und was für eine Überraschung zum Wochenbeginn! Dieser (Werbe-)Coup kommt auch für den aufmerksamen Beobachter von Eliots Weg aus dem Nichts – sie ließ bislang nichts darüber verlauten. Im direkten zeitlichen Zusammenhang ebenso wie im inhaltlichen Vergleich mit der Diskussion im Lena-Bereich über die Social-Media-Werbung amüsiert mich das auch: Eliot, von der wir "wissen", daß sie nicht oberflächlich ist, fackelt gemeinsam mit Lucie, deren Job es ist, Oberflächlichkeit zu präsentieren, im Wortsinn ein Feuerwerk der Oberflächlichkeit ab. Und der geneigte Yellowpress-Leser erfährt durch diesen Spot endlich, wie sich die beiden überhaupt kennengelernt haben. ;–)

Es interessiert mich sehr, ob Eliot auch für die Musik gesorgt hat, vielleicht wird darüber noch zu lesen sein. Denn gerade vor dem Bombast-Teil erinnert mich der Soundtrack deutlich an den Deep House, den sie mit ihren analogen Synthies in ihrer musikalischen Nebenexistenz als Vaal für die Diskos produziert.


https://www.youtube.com/watch?v=TBm0K-SqJN0


Und hier noch das "Behind the scenes": https://www.youtube.com/watch?v=yh2tSlVv5Kw

[Peter M. aus V.]

Im direkten zeitlichen Zusammenhang ebenso wie im inhaltlichen Vergleich mit der Diskussion im Lena-Bereich über die Social-Media-Werbung amüsiert mich das auch:
:D
Ist schon sehr stark gemacht, der Film. Und Eliot passt irgendwie in die Szenerie, finde ich. Die Musik scheint mir aber doch eher aus einer "erfahreneren" Filmmusik- Quelle zu kommen, obwohl Eliot ja gut und gerne in dieser Richtung unterwegs ist.

[blaufink]

Größtmögliches visuelles Kontrastprogamm zum "Darkstar"-Video und was für eine Überraschung zum Wochenbeginn! (…)

Mit dem Ausdruck bin ich eher zurückhaltend, aber dieser Werbeclip ist richtig geil. Und es funkt mächtig zwischen Eliot (https://www.instagram.com/p/_eduIUuCGr/) und Lucie (https://www.instagram.com/p/79fxcjJRlE/). :) Die Macher des Videos hatten ein verdammt gutes Näschen mit der Wahl der beiden Protagonisten.

@TBH: Einmal mehr Danke für diesen Link! Zwar bin ich beruflich nicht mehr so eingespannt wie im April und Mai, aber ich habe den Faden zu den Netzwerken von Eliot und Co. noch nicht wieder aufgenommen. Und seit Instagram Anfang des Monats durch technische Änderungen meinen bequemen automatisierten Informationsweg gekappt hat, ist alles umständlicher geworden.

Und Danke auch für den Link auf das goldige Darkstar-Video. Den Hintergrund bildet das handgezeichnete, aber gedruckte Label der Vinyl-Scheibe. Die ersteigerte Platte habe ich noch nicht auflegen können, weil das Equipment (Plattenspieler, Vorverstärker mit RIAA-Entzerrer) schon wieder verstaut ist. Inzwischen ergänzt die drei Jahre später erschienene Vinyl-Single von „Coco + Fyfe (https://www.youtube.com/watch?v=6Vz5BeSeZcI)“ mit dem Neil Young-Titel „Only Love Can Break Your Heart“ meine kleine Sammlung.

[blaufink]

Es gibt ein Making-of zum Mercedes-Benz-Clip:


https://www.youtube.com/watch?v=yh2tSlVv5Kw

Eliot erwähnt den Musiker und Komponisten Nick Cave, aber ich erkenne keinen konkreten Hinweis auf die Urheberschaft der Filmmusik in diesem Clip.

Zum ersten Mal höre ich Lucie sprechen und bin überrascht von dem tiefen sonoren Klang ihrer Stimme. Als Lucie zu den Unterschieden zwischen ihr und ihrer Partnerin sagt „(…) and I wash my hair quite a lots“, muss sogar Eliot lachen.

[Tall Blonde Helicopter]

Eliot erwähnt den Musiker und Komponisten Nick Cave, aber ich erkenne keinen konkreten Hinweis auf die Urheberschaft der Filmmusik in diesem Clip.
Cave schreibt zwar mit einem der Musiker der Bad Seeds zusammen auch Soundtracks, aber es ist klar, daß Eliot ihn hier im Making-of "nur" als musikalisches Vorbild benennt.


Zum ersten Mal höre ich Lucie sprechen und bin überrascht von dem tiefen sonoren Klang ihrer Stimme.
Ging mir genauso. Wenn man sich näher mit Eliot befaßt, ist Lucie ja zwangsläufig eine immer wiederkehrende statische optische Größe, insofern finde ich es horizonterweiternd, sie mal im bewegten Bild zu sehen und zu hören. Diese Stimme auf Deutsch und mit mutmaßlich österreichischem Akzent könnte was Erika-Pluhar-Mäßiges haben. ;–)

Horizonterweiternd mit Blick auf Eliot empfinde ich auch zwei neue Videos von der aktuellen US-Tour. Soweit es Konzertaufnahmen betrifft, scheint die Tour diesmal komplett in den Fängen von Streamingdiensten zu sein, jedenfalls gewinne ich den Eindruck, wenn ich in die Tube schaue. Muß man sich eben mit dem Drumherum behelfen, und wenn dieses so entzückend ausfällt wie besagte zwei Filmchen, ist mir das sogar lieber als die mittlerweile bereits von früheren Aufnahmen und den eigenen Konzertbesuch vertrauten Liveauftritte.

Zum einen hat Gitarrist Nick Benton einen kurzen Clip gefilmt, der Eliot vor einem "Betteln und Hausieren verboten"-Schild bei einer "Performance" zeigt (https://www.instagram.com/p/BGZ9mdwCD09/?taken-by=neueliebe), in die man alles mögliche hineininterpretieren (oder es auch sein lassen …) kann. Ich erkenne darin an ihr jedenfalls eine bislang undokumentierte Verschmitztheit.

In eine ähnliche Richtung geht ein Interview, das der YT-Kanal Kids Interview Bands vor ein paar Tagen mit der Band in Columbus, Ohio, führte. Weil sie entspannter rüberkommt als in manchem Profi-Interview, bilde ich mir ein, mehr von der echten, wahren, privaten (wie immer man's nennen will) Eliot herauslesen zu können. Auch Nick bekommt nun etwas mehr Kontur.


https://www.youtube.com/watch?v=J0icbkV8QHs

[Peter M. aus V.]

Danke für die beiden Videos. Insbesondere der kleine Snap sjpricht zu mir. In den Kinder- Interview erkenne ich ein persönliches Defizit: Durch Eliots und Nicks Antworten verstehe ich erst, was das Mädchen gefragt hat. Amerikanisch ist wirklich eine ganz andere Sprache.

Ach ja, Lucies Stimme hat mich ebenfalls überrascht. Noch tiefer als Eliot, aber weich und voll.

[Tall Blonde Helicopter]

Sind ein paar faustfeste Parolen auch nur ein "Brummton der Betroffenheit", wie es im Spiegel oder in der taz mal zum "Je suis Charlie"-Slogan hieß? Falls ja, ist es jedenfalls ein Brummen, das für mich äußeren Betrachter zu Eliot paßt.

Change your thinking. Educate your children. Make our community stronger. Be proud. (https://www.instagram.com/p/BGkEyEdpRrm/?taken-by=eliotsumner)

[Tall Blonde Helicopter]

Auch auf der aktuellen US-Tour gab es jetzt wie schon im März einen Liveauftritt in einer Late-Night-Show. Für Eliot-Verhältnisse hat das Tuben-Video in kurzer Zeit recht viele Klicks erhalten, und nicht nur dort, sondern auch in den SM posten erkennbar mehr Leute, die durch diesen Auftritt auf sie aufmerksam wurden – wodurch natürlich auch das ganze alte Zeug wieder aufgewärmt wird: gender, Daddy, bass usw. Den Vogel schoß jemand ab, der darüber spekulierte, daß am Schlagzeug wohl Stewart Copeland sitze …


https://www.youtube.com/watch?v=FHnH8GoF5Os

[earplane]

:skandal: Also macht sie nun weniger Musik und ist eher als SM-Star, Tochter von, It-Girl und Werbemodel unterwegs. ;)

[Zampano]

Auch für die Eliot Sumner Fans gibt's News von der Berlin Fashion Week:

http://www.stern.de/lifestyle/mode/fashion-week-berlin--wo-micaela-schaefer-in-der-ersten-reihe-sitzt-6930100.html

Bild 8:


Ob ihnen gefällt, was sie sehen? Das österreichische Model Lucie van Alten (l.) und Eliot Sumner, Tochter von Sting, verfolgen grimmig drein schauend die Show des japanischen Designers Wataru Tominaga.

http://image.stern.de/6930112/16x9-940-529/ffce256edf72478e2fff3ffca57ad405/NW/fashion-week-7.jpg

[earplane]

wer sich fragt was die beiden Damen da so skeptisch anschauen :suspekt:
http://www.gettyimages.co.jp/detail/%E3%83%8B%E3%83%A5%E3%83%BC%E3%82%B9%E5% 86%99%E7%9C%9F/designer-wataru-tominaga-acknowledges-the-applause-of-the-%E3%83%8B%E3%83%A5%E3%83%BC%E3%82%B9%E5% 86%99%E7%9C%9F/543765696

[blaufink]

Auch für die Eliot Sumner Fans gibt's News von der Berlin Fashion Week (…)

Wunderbar – dieses Gesicht von Eliot liebe ich. Die beiden haben es nicht nötig, sich vor den Kameras zu verstellen.

Ich frage mich, ob das kürzlich veröffentlichte und von Tall Blonde Helicopter entdeckte Werbefilmchen „Mercedes-Benz Fashion Campaign Spring/Summer 2017“ mit Eliot und Lucie bereits auf dieser Veranstaltung gezeigt wird.

[earplane]

Ich frage mich, ob das kürzlich veröffentlichte und von Tall Blonde Helicopter entdeckte Werbefilmchen „Mercedes-Benz Fashion Campaign Spring/Summer 2017“ mit Eliot und Lucie bereits auf dieser Veranstaltung gezeigt wird.

sieht ganz so aus

https://www.youtube.com/watch?v=fdf0Mb3rivo

[HolgerL]

Wunderbar – dieses Gesicht von Eliot liebe ich. Die beiden haben es nicht nötig, sich vor den Kameras zu verstellen.

Mein Eindruck ist: Es ist der einzige Gesichtsausdruck, den Frau Sumner kennt.
Es wird ja (inzwischen) gern über die Heroisierung von Lena gelästert. Die von Frau Sumner und ihrer Gespielin ist mindest genauso seltsam.

[blaufink]

sieht ganz so aus (…)

Ja, das ist eindeutig. Ganz groß auf der Videowand.

Das schöne Foto mit Eliot und Lucie aus dem Stern gibt es auch in höherer Auflösung:
http://image.stern.de/6930112/16x9-2024-1139/ffce256edf72478e2fff3ffca57ad405/Zf/fashion-week-7.jpg

[earplane]

der Berlin-Besuch bot auch Gelegenheit für Interviews

GALA: Mögen Sie schnelle Autos?
Sumner: Ich fahre kein Auto...
http://www.gala.de/beauty-fashion/fashion/eliot-sumner-die-musikerin-im-gala-interview_1476558_225720.html



Dafür fährt sie mit dem Rad, gerne auch durch Berlin. „Ich fühle mich sehr wohl hier“, sagt sie und dass sie überlegt, ganz hierherzuziehen. England fühle sich auch nach dem Brexit gerade ein bisschen feindselig an. „Da will ich weg.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/mode-fashion-week-eliot-sumner-one-way-ticket-nach-berlin/13813712.html

http://www.musikexpress.de/im-interview-mit-dem-gesicht-berliner-modewoche-eliot-sumner-wuenscht-sich-homosexuelle-superhelden-585331/
http://www.fab4mag.de/power-couple-interview-mit-eliot-sumner-und-lucie-von-alten/

[Tall Blonde Helicopter]

Vielen Dank, earplane, da kann ich mich ja aufs Altenteil zurückziehen. ;–)

Weil ich mich sehr darüber freue, seien noch mal explizit diese Sätze aus dem von Dir verlinkten musikexpress-Interview (http://www.musikexpress.de/im-interview-mit-dem-gesicht-berliner-modewoche-eliot-sumner-wuenscht-sich-homosexuelle-superhelden-585331/) rausgezogen: Ich arbeite gerade an neuen Songs und hoffe etwas Neues zum Ende des Jahres herausbringen zu können. (...) Ich möchte gern bei meinem kalten Wave-Sound bleiben, aber lote meine Grenzen auf dem kommenden Album aus. Interpretierend und spekulierend könnte das heißen, daß Ende des Jahres bestenfalls wieder einzelne Downloads zu erwarten sind – bereits ein komplettes neues Album noch im Veröffentlichungsjahr des Vorgängers, das erscheint mir utopisch, wir schreiben ja nicht mehr 1973. Doch selbst ein nunmehr zu erhoffendes 2017er Album käme dann noch früher raus, als zu erwarten war.

Von der sommerlichen Europatour, von der Eliot mal raunte, ist weiterhin weit und breit nichts zu sehen. Gibt's auch Spontantourneen ohne Vorverkauf? Gegen Monatsende steht lediglich ein Einzelkonzert in London (http://www.southbankcentre.co.uk/whatson/eliot-sumner-1001707) an, und Ende September/Anfang Oktober tritt sie wieder bei einem Festival in Austin, Texas, (http://www.aclfestival.com/) auf. Headliner sind Radiohead – das dürfte für sie selbst zum besonderen Fanerlebnis werden.

Und zum guten Schluß: Der kanadische Musikblog AMBY hat Anfang Juni ein weiteres Interview mit Eliot (und Nick) gedreht, als sie beim Field Trip Festival in Toronto auftrat(en) – und es zeigt eine der "quirligsten" Eliots, die ich in diesem Zusammenhang einschließlich I-Blame-Coco-Zeiten bislang gesehen habe.


https://www.youtube.com/watch?v=Nf_b6E8qQEU

[blaufink]

Das Online-Magazin Designlovr zeigt ein paar hoch aufgelöste Set-Fotos vom Dreh des Mercedes-Clip mit Eliot und Lucy (https://designlovr.de/magazin/mercedes-benz-burning-desire-fashion-film). Tipp: Die Links hinter den Fotos im neuen Fenster öffnen.

Den Link fand ich zufällig in der neuen Spiegel-Online-Kolumne von Sibylle Berg (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/alt-ist-das-neue-boese-sibylle-berg-kolumne-a-1101644.html). Berg ist allerdings nicht begeistert, sondern beschreibt den Clip als „(…) Fehlgriff, der sich nahtlos in die Reihe ‚Konzerne versuchen, sich ein elitäres Image mit dem sinnlosen Einkauf in die Welt der Kunst zu verschaffen‘ einreiht (…)“.

Spielverderberin! Ich bleibe dabei: Der Streifen ist geil! :)

Für Berg ist der Clip nur Aufhänger für ihre Kolumne, in der sie einen Bogen zu einem angeblichen Generationenkonflikt spannt.

[Tall Blonde Helicopter]

Spielverderberin! Ich bleibe dabei: Der Streifen ist geil! :)

Eben – und weil dies nun mal ein (für Eliot vermutlich sehr lukratives, für uns immerhin unterhaltsames) Spiel ist, kann auch ich noch ein wenig an der Bilderfront nachlegen, solange momentan in der Sumner'schen Urlaubspause musikalisch nichts Neues zu vermelden ist.

Eine Strecke mit Set-Fotos vom Mercedes-Dreh bietet auch die deutsche Vogue (http://www.vogue.de/mode/mode-news/kampagne-eliot-sumner-und-lucie-von-alten-in-der-mbfw-berlin-kampagne#galerie/1), darunter diese unfaßbare Aufnahme (http://www.vogue.de/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_031), deren Betrachtung nicht nur bei Foristen mit festgefahrenen Vorurteilen zu haltloser Verwirrung führen könnte. ;–)

Zurück in vertrautere optische Gefilde bringt uns dieselbe Zeitschrift mit Aufnahmen vom großen Mercedes-Vogue-Fest auf der Fashion Week.
http://www.vogue.de/people-kultur/people-news/mercedes-benz-und-vogue-fashion-night2/lucie_van_alten_eliot_sumner__mercedes_b enz_kampagnen_models_
http://www.vogue.de/people-kultur/people-news/mercedes-benz-und-vogue-fashion-night2/wolfgang_schattling__mercedes_benz__elio t_sumner
http://www.vogue.de/people-kultur/people-news/mercedes-benz-und-vogue-fashion-night2/_aufmacher_quer_wolfgang_schattling__mer cedes-benz____christiane_arp__lucie_van_alten_ _eliot_sumner__david_koma__christian_lar son

Und Fashion Street Berlin zeigt vom Mercedes-Benz Fashion Talk Spring Summer 2017 MBFW Berlin (sic, es wird immer besser) eine große Bildstrecke (http://www.fashionstreet-berlin.de/mercedes-benz-fashion-talk/129767/). Wenn ich mich recht an den Artikel aus dem Tagesspiegel erinnere, trägt auch Eliot Designerklamotten – das sollte vielleicht noch mal betont werden. ;–)

[blaufink]

(…) darunter diese unfaßbare Aufnahme (http://www.vogue.de/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_031), deren Betrachtung nicht nur bei Foristen mit festgefahrenen Vorurteilen zu haltloser Verwirrung führen könnte. ;–)

Oh mein Gott – Eliot muss Disziplin wahren und auf ihr Image achten. :)

So viele Fotos! Hier als special Service die direkten Downloadlinks zu den Bildern in der Vogue 1 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/key-visual-quer/22159681-1-ger-DE/key-visual-quer_v1500x1000new.jpg), 2 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_026/22159694-1-ger-DE/16c349_026_v1500x1000new.jpg), 3 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_031/22159707-1-ger-DE/16c349_031_v1500x1000new.jpg), 4 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_034/22159720-1-ger-DE/16c349_034_v1000x1500.jpg), 5 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_065/22159733-1-ger-DE/16c349_065_v1000x1500.jpg), 6 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_067/22159746-1-ger-DE/16c349_067_v1500x1000new.jpg), 7 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_072/22159759-1-ger-DE/16c349_072_v1500x1000new.jpg), 8 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_099/22159772-1-ger-DE/16c349_099_v1500x1000new.jpg), 9 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_084/22159785-1-ger-DE/16c349_084_v1000x1500.jpg), 10 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/mode/mode-news/eliot-sumner-und-lucie-von-alten-fuer-mercedes-benz-fashion-week-berlin/16c349_112/22159798-1-ger-DE/16c349_112_v1500x1000new.jpg), 11 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/people-kultur/people-news/mercedes-benz-und-vogue-fashion-night2/lucie_van_alten_eliot_sumner__mercedes_b enz_kampagnen_models_/22228928-1-ger-DE/lucie_van_alten_eliot_sumner__mercedes_b enz_kampagnen_models__v1500x1000new.jpg) , 12 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/people-kultur/people-news/mercedes-benz-und-vogue-fashion-night2/wolfgang_schattling__mercedes_benz__elio t_sumner/22229409-1-ger-DE/wolfgang_schattling__mercedes_benz__elio t_sumner_v1500x1000new.jpg), 13 (http://www.vogue.de/var/vogue/storage/images/home/vogue/people-kultur/people-news/mercedes-benz-und-vogue-fashion-night2/_aufmacher_quer_wolfgang_schattling__mer cedes-benz____christiane_arp__lucie_van_alten_ _eliot_sumner__david_koma__christian_lar son/22228850-1-ger-DE/_aufmacher_quer_wolfgang_schattling__mer cedes-benz____christiane_arp__lucie_van_alten_ _eliot_sumner__david_koma__christian_lar son_v1500x1000new.jpg)

Zur Zeit scheinen sich Eliot und Lucy in Österreich von dem ganzen Stress zu erholen.

[Tall Blonde Helicopter]

Ja leiwand! Es war nicht nur eine Absichtserklärung, sondern es wird tatsächlich schon konkret: Ireland – we're setting up camp here to start new record. (https://www.instagram.com/p/BH4petmBs0Q/)

Witzig fand ich, daß ich mit Blick auf die Bildgestaltung dieselbe Assoziation hatte, wie sie Nick Bentons Mutter in der Instagram-Kommentarleiste äußert, und mir gefällt der Gedanke, Eliot – die ja einen durchaus traditionsbewußten Musikgeschmack hat – darin Absicht zu unterstellen. Denn erinnert ihr Instagram-Foto in der Tat nicht an solch eines aus der Pophistorie (http://cdn.mos.musicradar.com/images/artist-news/beatles/beatles-depart-plane-970-80.jpg)?

[Tall Blonde Helicopter]

Da Eliot und Nick ohne jeden Vorbehalt in Echtzeit über den Ort posten, an dem sich die Band gerade für ihre Kreativzeit einquartiert hat, dürfte es wohl kein Problem sein, das auch hier zu thematisieren – denn es ist eine bemerkenswerte Örtlichkeit, ein traditionsreicher Musikpub in einem kleinen Kaff an der irischen Südküste. Heute abend geben sie dort auch ein spontanes Konzert – wer also noch nichts vorhat …

Eliot: We've been writing new material in this magical place (https://www.instagram.com/p/BH9Kscqhap5/)

Eindrücke auf Nicks Instagram-Konto:
https://www.instagram.com/p/BH5XuIjjiAY/
https://www.instagram.com/p/BH6-0JNjWOV/
https://www.instagram.com/p/BH-KYGYjv5M/

Und nun vielleicht noch ein kleiner bewegter und akustischer Teaser, Ihr vier? ;–)

Die Vogue hat die Berlin-Geschichte übrigens komplett ausgeschlachtet und auch noch ein – eher boulevardeskes – Interview mit Eliot und Lucie (http://www.vogue.de/people-kultur/people-news/interview-mit-eliot-sumner-und-lucie-von-alten-in-berlin) oder, in diesem Fall besser, mit Lucie und Eliot veröffentlicht. Eliot kommt darin aber immerhin kurz auf das Shooting mit Eliot Lee Hazel von vor zwei Jahren zu sprechen, das ja gewissermaßen der optische Startschuß der Wiederkunft war und dessen Resultate blaufink und mir solchen Eindruck gemacht hatten.

[Tall Blonde Helicopter]

Sollte es noch andere altmodische Romantiker geben, die Druckerzeugnissen aufgrund ebendieser Form einen eigenen kulturellen Wert beimessen, sei erwähnt, daß die heutige Ausgabe des Magazins der Süddeutschen Eliot in der unterhaltsamen Rubrik "Sagen Sie jetzt nichts" präsentiert: https://www.facebook.com/szmagazin/photos/pb.132153568632.-2207520000.1469180356./10154367513673633/?type=3&theater. Wie es heutzutage aber zum Beispiel auch bei iTunes üblich ist, wird mit dem Köder durch Boni nicht etwa das sieche physische Format gestützt, sondern sie werden gleich für das digitale ausgelegt, und so sind für die App und für den kommenden Montag auf der Webseite mehr Fragen und Bilder als jetzt in der Druckausgabe angekündigt.

Und im Vorfeld des Londoner Konzerts äußert sich Eliot auf AnOther zu fünf Lieblingssongs (http://www.anothermag.com/design-living/8887/the-music-that-made-me-eliot-sumner), darunter das aktuelle Portishead-Cover von ABBAs "SOS", das ja auch hier im entsprechenden Thread nach der Vorstellung durch Silent Watcher Eindruck machte: ABBA were great as they wrote really dark songs but presented them in an accessible, poppy way. (…) a track that has really stood out for me this year. It’s a very dark song and Portishead really do it justice – you’ll know what I mean when you hear it.

[blaufink]

@Tall Blonde Helicopter: Vielen Dank für deine gründlichen Recherchen und auch deine schönen Texte. :) Ich stecke gerade in Reisevorbereitung und finde kaum noch Zeit für anderes. Unter anderem geht es nach Chicago und NYC. Ab Sonntag bin ich weg und im späten August zurück. Vielleicht schaue ich unterwegs ins Forum.

[Tall Blonde Helicopter]

Cheers und bon voyage (https://www.instagram.com/p/BIGZQgODtvy/), blaufink. Ich wünsche Dir eine schöne, eindrucksreiche Reise!

[blaufink]

Cheers und bon voyage (https://www.instagram.com/p/BIGZQgODtvy/), blaufink. Ich wünsche Dir eine schöne, eindrucksreiche Reise!

Danke! Das Bild passt wunderbar. Zunächst geht es ein paar Tage zum Segeln in die Niederlande und Anfang August über den größeren Teich. Mit dabei sind ein paar Bluesspezialisten, die mich sicherlich in den ein oder anderen Bluesclub schleifen werden. Dumm, dass ich nicht kontern kann, da Eliot und meine anderen Favoriten ihre USA-Konzerte, soweit geplant, bereits hinter sich haben. :)

[Brummell]

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/44794/Sagen-Sie-jetzt-nichts-Eliot-Sumner

Aha, die Arbeit von Musikerinnen als Models wird positiv bewertet. ;)

[blaufink]

Grüße aus NYC!

Heute erblinzelte ich durch eine Mischung aus Schweiß und Sonnencreme in den Augen unweit vom Times Square ein vertrautes Gesicht. :)

https://dl.dropboxusercontent.com/u/15677255/Lena-Forum/2016-08-12_es1_nyc.jpg

[Tall Blonde Helicopter]

Danke, blaufink, super Job in Übersee! ;–) Wie man sieht, gelingt es der überlebensgroßen Eliot mühelos, die New Yorker in ihren Bann zu ziehen.

Nachdem ich endlich wieder etwas Muße für die wirklich wichtigen Dinge habe, habe ich meine ganze einst im entsprechenden Suchspiel-Thread erworbene Kompetenz entstaubt und gebe als Tip zu Deinem damaligen Standort ab: Ecke 5th Avenue / East 51st Street, die Treppenstufen sind die der St Patrick's Cathedral. Im Schaufenster in der rechten unteren Bildecke, an dem der Mann im hellblauen Hemd gerade vorbeizulaufen begann, sieht es übrigens noch mal nach Eliot aus.

Und wenn man weiß, wonach man suchen muß, findet sich dazu auch was. Was ist in manchen Medien mittlerweile die Steigerung des Topos Sting's daughter? Sting's model daughter. Selbst schuld, Eliot! ;–)

http://www.instyle.com/news/eliot-sumner-fall-2016-armani-exchange-campaign

Videos und Fotos auf Facebook Armani Exchange (https://www.facebook.com/armaniexchange/)

Videos auch auf Instagram:
Werbe-Clip (https://www.instagram.com/p/BHux2RmjnjJ/)
Making-of Eliot (https://www.instagram.com/p/BJLEd9VDE3q/)
Making-of alle vier Models (https://www.instagram.com/p/BHxwbWJjY_K/)

[blaufink]

Danke, blaufink, super Job in Übersee! ;–) Wie man sieht, gelingt es der überlebensgroßen Eliot mühelos, die New Yorker in ihren Bann zu ziehen.

Nachdem ich endlich wieder etwas Muße für die wirklich wichtigen Dinge habe, habe ich meine ganze einst im entsprechenden Suchspiel-Thread erworbene Kompetenz entstaubt und gebe als Tip zu Deinem damaligen Standort ab: Ecke 5th Avenue / East 51st Street, die Treppenstufen sind die der St Patrick's Cathedral. Im Schaufenster in der rechten unteren Bildecke, an dem der Mann im hellblauen Hemd gerade vorbeizulaufen begann, sieht es übrigens noch mal nach Eliot aus.

Und wenn man weiß, wonach man suchen muß, findet sich dazu auch was. Was ist in manchen Medien mittlerweile die Steigerung des Topos Sting's daughter? Sting's model daughter. Selbst schuld, Eliot! ;–)

Wow, du hast den Ort exakt lokalisiert. :) Sogar die Treppen der St. Patrick's Cathedral hast du richtig identifiziert. Und auch die zweite Eliot im Schaufenster hat dein Adlerauge gefunden. Am selben Abend war ich noch einmal dort – eigentlich, um Nachtaufnamen vom Menschengewimmel auf dem Times Square zu machen, aber einen kurzen Abstecher zur St. Patrick's Cathedral erlaubte ich mir und dabei entstand dieses Foto von dem Schaufenster.

Danke für die Links! Die beiden Videos kann ich leider nicht sehen, an ihrer Stelle erscheint nur „URL signature expired“. Besonders das Mini-Making-Of würde mich interessieren, denn vielleicht ist darin der Ort der Aufnahme zu erkennen, der ja in NYC liegen soll. Die Bahngleise zwischen dem Kopfsteinpflaster deuten auf eine stillgelegte Industriebahn hin. Solche Gleise findet man z. B. in Brooklyn am Ufer des East Rivers unter der Manhattan Bridge. Auch alte Speichergebäude gibt es dort.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/15677255/Lena-Forum/2016-08-12_es2_nyc.jpg

[Tall Blonde Helicopter]

Die beiden Videos kann ich leider nicht sehen, an ihrer Stelle erscheint nur „URL signature expired“. Besonders das Mini-Making-Of würde mich interessieren, denn vielleicht ist darin der Ort der Aufnahme zu erkennen, der ja in NYC liegen soll. Die Bahngleise zwischen dem Kopfsteinpflaster deuten auf eine stillgelegte Industriebahn hin. Solche Gleise findet man z. B. in Brooklyn am Ufer des East Rivers unter der Manhattan Bridge. Auch alte Speichergebäude gibt es dort.

Ich habe die Links in meinem gestrigen Posting ausgetauscht, vielleicht hilft Dir das weiter. Hier vom deutschen Schreibtisch aus sieht es so aus, als wären die Szenen und Fotos mit den Gleisen in der Tat im DUMBO-Viertel in Brooklyn entstanden, und zwar im westlichen Endstück der Plymouth Street, das unmittelbar unter der Manhattan Bridge beginnt und auf die Brooklyn Bridge zuläuft, bis dann der rechte Winkel abknickt. Die Backsteinfassade mit dem dunkelgrünen Geländer ist der östliche der beiden Blocks, jener zur Manhattan Bridge hin, der von Plymouth, Adams und Washington Street eingefaßt wird.

Das hat Spaß gemacht! Gleich mal schauen, ob der Fotosuche-Thread noch bespielt wird. ;–)

Weiterhin viel (Entdecker-)Freude dort drüben, blaufink!

[Zampano]

Alter Falter, ihr kennt euch in NY besser aus als ich mich hier in meinem Viertel... :ugly: Respekt...!

[blaufink]

Ich habe die Links in meinem gestrigen Posting ausgetauscht, vielleicht hilft Dir das weiter. Hier vom deutschen Schreibtisch aus sieht es so aus, als wären die Szenen und Fotos mit den Gleisen in der Tat im DUMBO-Viertel in Brooklyn entstanden, und zwar im westlichen Endstück der Plymouth Street, das unmittelbar unter der Manhattan Bridge beginnt und auf die Brooklyn Bridge zuläuft, bis dann der rechte Winkel abknickt. Die Backsteinfassade mit dem dunkelgrünen Geländer ist der östliche der beiden Blocks, jener zur Manhattan Bridge hin, der von Plymouth, Adams und Washington Street eingefaßt wird.

Das hat Spaß gemacht! Gleich mal schauen, ob der Fotosuche-Thread noch bespielt wird. ;–)

Weiterhin viel (Entdecker-)Freude dort drüben, blaufink!

Ja! Genau dort bin ich vorgestern gelaufen. Im Making Of kann man kurz die Brooklyn Bridge sehen (und die typischen schwarzen Müllsäcke, die dort überall an den Straßenrändern liegen). Vielleicht habe ich in der Straße sogar Fotos gemacht, aber nun keine Zeit mehr, danach zu suchen, denn jetzt ist Frühstück, Packen und leider bereits Rückflug angesagt.


Alter Falter, ihr kennt euch in NY besser aus als ich mich hier in meinem Viertel... :ugly: Respekt...!

Pure Angeberei meinerseits. :) Ich war nur 7 Tage in NYC, allerdings von morgens bis abends auf den Beinen, um so viel wie möglich aufzusaugen.

[blaufink]

Nun blieb doch genügend Zeit, die Fotos von vorgestern durchzusehen. Tatsächlich habe ich eine Aufnahme von der Straße gemacht, die ab 00:00:11 in dem Making Of zu sehen ist. Mir ging es bei dem Foto um die alten Gleise, die als Relikte der vergangenen Industriekultur in Brooklyn-Dumbo liegen geblieben sind.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/15677255/Lena-Forum/2016-08-15_es_nyc.jpg

[Tall Blonde Helicopter]

UNLIMITED YOU. Geh mit Eliot an deine Grenzen – und noch viel weiter. (https://www.instagram.com/p/BJioLFYhC36/) ;–)

Weiter geht's auch mit dem Modeln und Fotostrecken in Hochglanzpublikationen, diesmal für die russische Vogue (https://models.com/work/vogue-russia-the-fathers-daughter/568209) – auf dem Dach des Berliner Verlages am Alexanderplatz, wenn ich mich nicht irre. Die Verbindung beider Ms, Mode und Musik, findet dann Ende September statt, wenn sie ihre dritte US-Tour in Folge mit einem Auftritt im Armani-Shop in Manhattan eröffnen wird:

Sept. 27 – New York, N.Y., Armani
Sept. 30 – Austin, Texas, Zilker Park (Austin City Limits Music Festival)
Oct. 1 – Dallas, Texas, The Foundry Bar
Oct. 3 – Kansas City, Mo., The Riot Room
Oct. 4 – Minneapolis, Minn., Skyway Theatre
Oct. 5 – Chicago, Ill., Lincoln Hall
Oct. 6 – Louisville, Ky., The New Vintage
Oct. 7 – Peoria, Ill., The Limelight Eventplex
Oct. 13 – New York, N.Y., The Bowery Ballroom
Oct. 14 – Boston, Mass., The Red Room @ Cafe 939

Gegen Ende der letzten Tour im Juni nahm die Band vier Songs für den Session-Blog des großen Indie-Plattenladens Amoeba in Hollywood auf; der Auftritt wurde kürzlich veröffentlicht. Der Bandsound ist mir etwas zu flach und zu hell abgemischt, dafür steht die Stimme mit ihrem rauchigen Timbre schön im Vordergrund. Der helle Klang streicht auch gut die Leistung von Adam Gammage hervor: präzise wie ein Uhrwerk in all dieser motorischen Rhythmik und doch stets unverkrampft. Wie schrieb Claus Lochbihler in der SZ (http://www.sueddeutsche.de/kultur/kurzkritik-alles-schwarz-1.2735768) so treffend zum Münchner Konzert im vergangenen November: Motor ist Adam Gammage, der am Schlagzeug einen ewig gleichen, krautrockigen Beat durchhält, diesen aber zu immer größerer Intensität verdichtet. Der Mann ist so etwas wie die Starkstrom-Steckdose der Band. Die Energie, die von ihm kommt, nimmt Sumner auf, das Publikum von ihr, und am Ende kommt bei Gammage mehr an, als er eingespeist hat: der Stromkreis eines guten Rock-Konzerts.


https://www.youtube.com/watch?v=DATor4z-mlU

[Tall Blonde Helicopter]

Oct. 3 – Kansas City, Mo., The Riot Room

Da entwickelt sich allmählich wieder was – wie Eliot es auch schon angesprochen hatte: Vom Konzert in Kansas City wurde in der Tube die Aufnahme eines unveröffentlichten Songs (https://www.youtube.com/watch?v=4MI0yU8ZiGs) gepostet. Der Grundcharakter von "Information" wird aufgenommen – dunkle, dynamische Songs mit griffigen Hooks und vereinzelten Lärmsplittern –, aber das Spektrum wird erweitert. Adam Gammage wird sich freuen, daß er endlich mal "un-motorik-beatik" aufspielen darf. Und was für ein großartiges energievolles Schluß-Crescendo!

[Peter M. aus V.]

Danke, @TBH! Gefällt mir gut, das Lied. Den Schluss live erleben....

[Tall Blonde Helicopter]

Danke, @TBH! Gefällt mir gut, das Lied. Den Schluss live erleben....

Immerhin die US-Fans meinen es gut mit uns vernachlässigten Europa-Hanseln – denn eigentlich hätte Eliot die Pflicht, endlich mal wieder usw. :ugly:

Hier ist jedenfalls der neue Song noch einmal, gefilmt in Chicago, aus besserer Perspektive und mit besserem, nuancierterem Klang. Der Poster benennt ihn als "River", ich glaube aber, daß Eliot "Ribbon" sagt, was insofern einen (zusammengereimten?) Sinn ergibt, als ich die ersten beiden Zeilen so verstehe: Hey, if you can't find a ribbon / won't you pull out for a shoeless … (dann verließen sie ihn).

Zum Schmunzeln bringt mich das Vorgeplänkel mit Adam Gammage, der bereits das Introsample von "Come Friday" aufgerufen hatte: Some new songs? – Yeah! – That's your answer, Adam.


https://www.youtube.com/watch?v=khomWlNPOno

[OldStephen66]

als ich die ersten beiden Zeilen so verstehe: Hey, if you can't find a ribbon / won't you pull out for a shoeless … (dann verließen sie ihn).

Ich reime mir hier "shoelace" zusammen, was immerhin ja auch ein Ersatz für ein nicht gefundenes "ribbon" wäre. Das Wort nach dem mutmaßlichen "shoelace" bleibt allerdings auch mir ein Rätsel ("all"irgendwas?).
Die nächsten beiden Zeilen klingen für mich so: "I hate (?)*, and I won´t be forgiven/ so I slit (slip?) you like a necklace". (Im Kansas-Video findet irgendjemand dieses Bild wohl besonders aufregend und quittiert es mit einem zustimmenden "Woouuh!")

* Oder einfach nur "ah hey"? Adam Gammage hämmert seinen seinen Beat immer an dieser Stelle rein, sodaß es ein Rest Zweifel bleibt.

[Tall Blonde Helicopter]

Ich reime mir hier "shoelace" zusammen, was immerhin ja auch ein Ersatz für ein nicht gefundenes "ribbon" wäre.

Das ist viel sinnvoller. Ich war so auf den nicht identifizierbaren Rest fixiert, der aus meiner Sicht ein Substantiv sein mußte, daß ich an "shoelace" überhaupt nicht dachte, weil ich Richtung Adjektiv unterwegs war – und auch nicht sonderlich daran, daß der Satz selbst mit einem "barfüßigen Substantiv" einen Sinn haben sollte.


Die nächsten beiden Zeilen klingen für mich so: "I hate (?)
I'm late?


so I slit (slip?) you like a necklace

I sling you?

Ein Fan, dessen Nick mir in der Tube öfter über den Weg läuft und der sich richtig auskennt, hat nachgewiesen, daß Ribbon "nur" unaufgenommen, aber nicht neu ist. Eliot hat den Song bereits in der ersten Hälfte 2012 gespielt, als sie mit mir bis heute großteils unbekannt gebliebenen Sessionmusikern ihre letzten paar Auftritte als I Blame Coco absolvierte. Damit ist er fürs erste auf derselben Wegetappe wie Come Friday und Wobbler zu verorten – denn keineswegs ist damit auch festzulegen, wann sie entstanden.

Eine Aufnahme von Ribbon aus Danzig vom Juni 2012 (https://www.youtube.com/watch?v=54Dp5gfReEw) ist stellenweise übel verzerrt, witzigerweise hilft sie aber gerade bei meinen oben gemachten neuen Textdeutungen. Und wenn man sich in die Verzerrung reinhört, ist es schon interessant, wie das Arrangement nun aktuell in Richtung ES-Sound verändert wurde. Danzig klingt fröhlicher und trotz der dominanten E-Gitarre poppiger, aber auch harmloser. Gut gefällt mir der reggae-artige Rhythmus in den Instrumentalteilen nach der ersten Strophe und zum Schluß hin – doch da kann man natürlich wieder ganz laut "Polizei!" schreien. ;–)

Ribbon versteckt sich außerdem mitten in einem längeren Konzertvideo aus einem Londoner Club (https://www.youtube.com/watch?v=iVHwx-fy7OQ#t=14m09s) vom Februar 2012. Eine dritte Arrangement-Version, ein wenig verträumt, fast balladesk, wie ein Singer/Songwriter-Lied. Die männliche Stimme gehört Rory Andrew, der in der IBC-Inkarnation, die bekannt wurde, Baß spielte und für den Harmoniegesang zuständig war. Nachdem Eliot zum Baß wechselte, war er als einziger der "klassischen" IBC-Band Anfang 2012 noch als Keyboarder und zweiter Sänger mit dabei, in der gänzlich anonymen Finalformation von Mitte 2012 dann auch nicht mehr.

Das London-Video gemahnt daran, daß es weitere in der IBC-Spätphase zwar schon mal kurz öffentlich dargebotene, aber im Grunde dann verworfene Songs gab/gibt. Drew The Line von einem Auftritt in Rußland habe ich irgendwo weiter oben schon mal vorgestellt – alle demnächst mal zusammenzusuchen und hier zu bündeln (als Beschwörungsritual für ebenfalls eine neuerliche Aufnahme ins Repertoire?) ist eine schöne Aufgabe für einen besonders verregneten Herbsttag.

[OldStephen66]

Noch mal ein paar letzte "Wortklaubereien".



I'm late?
Klingt eigentlich sinnvoller (aber was ist schon sinnvoll, wenn man nur Textteile versteht?). Allerdings läßt mich ihre schnelle Artikulation und Intonation noch zweifeln. Im Chicago-Video würde ich "hate" verstehen, in der Londoner-Version klingt es tatsächlich nach dem inhaltlich harmloseren "I´m late" und auch ihre Lippenbewegungen lassen darauf schließen. Aber vielleicht hat sie den Text ja auch mittlerweile verschärft, so wie sie die Arrangements an ihren heutigen Sound angepaßt hat. ;)

Siehe auch:

I sling you?
Für Danzig und London wäre das auch meine Interpretation, für die neuere Chicago-Version wiederum nicht. Auch hier gälte dann: "slit" wäre inhaltlich übler als "sling", auch wenn letzteres ein für mich nachvollziehbareres sprachliches Bild ergäbe.

[Tall Blonde Helicopter]

In meiner Wahrnehmung ging mit dem Ende der aktuellen US-Tour eine Phase zu Ende, und sollte idealerweise wirklich noch dieses Jahr, in welcher Form auch immer, neue ES-Musik erscheinen, empfände ich das als Start einer neuen. Insofern hat die unten zitierte neue Livesession für mich einen aussagekräftigen Resümeecharakter. Man hört und sieht, wie fantastisch die Band mittlerweile eingespielt ist, und obgleich die vier die Songs nun schon zigfach in Konzerten und bei zusätzlichen PR-Auftritten gespielt haben, sind sie immer noch in der Lage, sie mit euphorisierender Kraft und Frische rauszuhauen; man sehe sich nur das krautrockige Finale von "Information" (https://www.youtube.com/watch?v=GomMYkStxeA#t=4m4s) an.

Von "Species" gab es bislang nur selten ein Livedokument, in dieser Klang- und Bildqualität eh nicht, deshalb sei es hier hervorgehoben.


https://www.youtube.com/watch?v=VpI7seXW50g

Information (https://www.youtube.com/watch?v=GomMYkStxeA)
After Dark (https://www.youtube.com/watch?v=6kEc-qrYQW8)
Komplette Session inkl. Interviewpassagen (https://www.youtube.com/watch?v=gpjGaBMjI5E)

[blaufink]

@Tall Blonde Helicopter: Vielen Dank für Deine Notizen zu Eliots US-Tour. So fühle ich mich über das Wesentliche gut informiert, ohne selbst den Spuren in den Sozialen Medien folgen zu müssen. Schade, dass Eliot sich in Europa ein wenig rar gemacht hat. Und wenn nun eine neue Phase startet, ist zu befürchten, dass wir weiterhin warten müssen, um Eliot wieder live erleben zu dürfen.

Hier übrigens ein nettes Gruppenfoto mit Lucie, Eliots Schwester Mickey und Eliot in Brooklyn, das Mickey vor drei Tagen gepostet hat:
https://www.instagram.com/p/BLuCh_SDaZg/

[Tall Blonde Helicopter]

@Tall Blonde Helicopter: Vielen Dank für Deine Notizen zu Eliots US-Tour. So fühle ich mich über das Wesentliche gut informiert, ohne selbst den Spuren in den Sozialen Medien folgen zu müssen.

Sehr gerne. Ich hatte ja schon vor "langer" Zeit beschlossen, selbst die meiste Freude daran zu haben, gerade in Sachen Eliot in die Vollen zu gehen. :–)

Im Zusammenhang mit dieser US-Tour gab's auch noch ein paar Social-Media-Filmchen, die unterhaltsame Minieindrücke vom Rock-'n'-Roll-Lifestyle auf Tour geben. Die ersten beiden zeigen Eliot mit dem Schlagzeuger der Vorgruppe, und davon halte ich das erste für ernsthaft bemerkenswert, denn sie stellt meines Wissens nach zum ersten Mal in der Öffentlichkeit selbst einen musikalischen Bezug zu ihrem Vater her – zu IBC-Zeiten undenkbar.

https://www.instagram.com/p/BLSDuQ1DM2o/
https://www.instagram.com/p/BLPPqwoDjQs/
https://www.instagram.com/p/BLXPc54jLhc/

Und danke für das Eliot-wird-wieder-mal-Tante-hat-aber-seit-ewigen-Zeiten-nur-einen-Hosenanzug-Foto. ;–)

[blaufink]

(…) zum ersten Mal in der Öffentlichkeit selbst einen musikalischen Bezug zu ihrem Vater (…)

Auf der Tour mit Lykke Li vor zwei Jahren ging es backstage offenbar öfter fröhlich zu. Zusammen mit Lykke und ihrer Backing-Sängerin alberte Eliot gern ein wenig und karikierte auch mal ihren Vater:

https://www.instagram.com/p/vMkNyoL8i3/ :)

[blaufink]

Da flattert mir noch etwas Nettes in den Sinn: In ihrem allerallerersten Song – wir kennen ihn alle – gibt es ein Wortspiel: Darin sagt Eliot, der Nickname ihres Vaters sei „Sterling“. Nun entferne man die Buchstaben 3 bis 5. :)

[Tall Blonde Helicopter]

blaufink,

wie konnte ich nur das Lykke-Backstage-Filmchen und den namensgebenden I-Blame-Coco-Ohrwurm aus Eliots Frühwerk vergessen? Danke, daß Du sie mir ins Gedächtnis gerufen hast. Und prompt fiel mir eine weitere Bezugnahme in einem ihrer frühen Songs ein, "My Name Is A Stain" – auch hier ist anzunehmen, daß es sich nicht ausschließlich um ein lyrisches Ich handelt. ;–) My name is a stain ... forget my dad, you need to hear my band ...

Bei dieser Gelegenheit vielleicht auch mal dieses Exkurs-Posting. Als mir neulich folgendes Video unterkam, fragte ich mich mit unzweifelhaft boulevardeskem Ansatz (Kampf der Generationen!), ob der Musiker, den man der ausgleichenden Gerechtigkeit halber den "Vater von Eliot Sumner" nennen sollte, beim familieninternen Vergleich ins Grübeln geraten sein könnte. Nach Lautenmusik und Orchesterpomp scheint er nun jedenfalls wieder mehr Feuer unterm Hintern (https://www.youtube.com/watch?v=94OvMKnDlhY#t=1m30s) zu haben.

[Peter M. aus V.]

Nach Lautenmusik und Orchesterpomp scheint er nun jedenfalls wieder mehr Feuer unterm Hintern (https://www.youtube.com/watch?v=94OvMKnDlhY#t=1m30s) zu haben.

Und das macht Spaß zu hören. (und ihm offensichtlich auch das Spielen.)

[blaufink]

Und ohne Vollbart erkennt man ihn endlich wieder.

Hihi, das habe ich gerade auf dem Facebook-Account von Eliots Mutter gefunden (das zweite Bild vom 21. Okt.):
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=108131605197609 2&id=151951611579212
Eine etwas skurrile Bilderfolge: zuerst das „Information“-Cover, dann das Armani-Plakat und zum Schluss das Avatar-Bild von Trudie Styler. Ob sie das Foto mit der St. Patrick’s Cathedral im Rücken selbst gemacht hat, kann ich nicht herausfinden.

https://external.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/safe_image.php?d=AQDR1SIM3s4qMdIv&w=300&h=300&url=fbstaging%3A%2F%2Fgraph.facebook.com %2Fstaging_resources%2FMDExMDgxMzE1ODg4N jQyNzc1OjE0NDUzNjg1MjU%3D&cfs=1&sx=0&sy=0&sw=1612&sh=1612

[Tall Blonde Helicopter]

blaufink,

das hier könnte gerade Dich besonders interessieren: Lykke Li und Eliot haben sich auch für die öffentliche Wahrnehmung mal wieder zusammengetan, befreundet sind sie ja eh. Lykke stand hinter der Kamera, und das kam dabei heraus:

https://www.instagram.com/p/BMKyfCOAyUj/

https://www.instagram.com/yolamezcal/

Offenbar ist Lykke unter die Schnapsbrenner gegangen.

[earplane]

schon wieder Werbung :ugly:

[blaufink]

Offenbar ist Lykke unter die Schnapsbrenner gegangen.

Ja, ist sie! Scheint eine Art Tequila (https://www.instagram.com/p/BLPR_QKDwew/) zu sein. :)

Musikalisch hat sich Lykke auch verändert: Gemeinsam mit Andrew Wyatt, Mitglied der Gruppe Miike Snow hat Lykke das Dio LIV (http://pitchfork.com/thepitch/1316-wings-of-love-lykke-li-and-miike-snows-andrew-wyatt-talk-new-supergroup-liv/) gegründet.

Das gehört eigentlich alles in den Lykke-Li-Thread, aber ich habe noch nicht gründlich genug recherchiert, um etwas Handfestes zu posten. Die klischeehaft-kitschigen Fotos, die im Zusammenhang mit LIV entstanden sind, stellen mich noch vor Rätsel.

Fotografisch betätigt sich Lykke schon seit langem, aber soweit ich sehe, eher auf Hobby-Niveau.

[Tall Blonde Helicopter]

Sorry, daß ich wieder mit so was Nebensächlichem wie Musik komme. ;–)

Allerdings (noch) nicht ES-Musik, doch unter ihrem Techno-Pseudonym Vaal hat Eliot was Neues rausgebracht. Ihre DJane-Auftritte finden weiterhin regelmäßig statt, aktuell im georgischen Tiflis, aber die letzte EP-Veröffentlichung stammt von 2014. Erfreuliche Neuerung: Eliot singt jetzt auch als Techno-Musikerin. Und obgleich auch dieses Stück nicht in erster Linie dafür gemacht ist, es sich im heimischen Sessel anzuhören, ist es für mich doch das bislang innerlich nachvollziehbarste Vaal-Stück, weil die Beats zurückgenommen sind und es einen Song-Charakter hat. Ein kleines bißchen wie Kraftwerk aus der "Computerwelt"- oder "Tour de France"-Phase Anfang der 1980er. Das genretypisch Repetitive ist zwar vorhanden, aber als Hörer kann man sich der Sequenzerphrase anvertrauen wie ein Badender einem glucksenden Bach und sich von diesem wortwörtlichen Flow mit seinen subtilen Detailveränderungen durch sechs Minuten meditative Melancholie tragen lassen. Mir gefällt "Wander To Hell" (zumindest die Originalversion; die Single bietet noch zwei Remixe, wie die meisten Remixe sind sie aber zu vernachlässigen).


https://www.youtube.com/watch?v=fLFRISyr9KY

[blaufink]

Eliots Vater geht von Februar bis April 2017 auf Tour (http://www.universal-music.de/sting/news/detail/article:241510/fuer-drei-konzerte-in-deutschland-sting-im-fruehjahr-2017-live-erleben). Da ich ihn noch live gesehen habe, werde ich mir vielleicht ein Ticket kaufen. Preise sind noch nicht bekannt, Vorverkauf ab morgen (15.11.). Interessant ist, dass als „Special Guest“ Eliots Bruder Joe angekündigt ist.

http://cdn.sting.com/non_secure/images/20161114/poster_2017_german_shows1479121354/poster_2017_german_shows1479121354_640.j pg

[earplane]

Durch ihre Model Freundin scheint das bei ihr immer mehr mit Fashion und Werbung zu werden.
http://www.vogue.com/13500339/stings-daughter-eliot-sumner-style-tbilisi-fashion-week/

[blaufink]

Der VOGUE-Artikel ist aber mies recherchiert: „She initially entered the industry three years ago by way of music.“ Tatsächlich veröffentlichte Eliot ihre erste Single bereits vor neun Jahren und ihr erstes Album von sechs Jahren, allerdings unter dem Bandnamen "I Blame Coco".

„Sumner considers fashion a relatively new part of her life“. Durch Modeln verdiente sich Eliot bereits als 17-jährige ihr Geld:
http://www.marieclaire.co.uk/news/fashion-news/sting-s-daughter-is-new-burberry-model-192735
Was blieb ihr auch anderes übrig, denn damit die Kinder lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, wurden sie vom reichen Vater bewusst nicht finanziell verwöhnt, wie er in Interviews erläuterte.

Mit Lucie ist sie übrigens erst seit Anfang 2014 oder Ende 2013 zusammen. Sehr gut möglich, dass die Partnerschaft der beiden Eliots Modelei fördert, aber begonnen hat Eliot damit schon sieben Jahre früher. Wenn ich mich recht erinnere, bot sie sogar ihre erste Single „I Blame Coco“ bewusst auch Boutiquen zum Weiterverkauf an, weil sie schon damals eine besondere Affinität zu dieser Branche pflegte. Allerdings scheint Eliot selbst den früheren Abschnitt ihres Lebens zu verschleiern, da in dem VOGUE-Artikel ja ihre eigenen Worte zitiert werden.

[Tall Blonde Helicopter]

Ich hoffe, das Interview ist besser übersetzt als Lucies Herkunft recherchiert. Jedenfalls zur Abwechslung mal verkehrte Welt im Medienspiel: zwei Fragen zu Eliot an ihren Pops und nicht andersherum.

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/musik/interiew-mit-sting--wir-muessen-alles-tun--um-die-bienen-zu-retten--25119842-seite2

Bereits vorletzte Woche fluteten drei ES-Protagonisten regelrecht die sozialen Medien mit Fotos über – die Aufnahmen zum zweiten Album! Ob das eine erste, mittlerweile wieder beendete Session war oder die Arbeiten auch diese zurückliegende Woche weitergingen, kann ich nicht sagen, denn nach jener anfixenden Bilderlawine blieben weitere Postings hierzu aus. Aber Neues ist im Werden, soviel steht fest. Duncan Mills (https://www.instagram.com/p/BMjYidKjryY/) ist wie bei "Information" schon Produzent, doch die Band hat auch einen Neuzugang zu verzeichnen, wie man hier (https://www.instagram.com/p/BMrnEAoAVZ2/) sieht, auch hier (https://www.instagram.com/p/BMrnSAYA-nI/) und hier (https://www.instagram.com/p/BMrdNPoDzMS/?taken-by=eliotsumner&hl=de) ... Wenn Nick nicht gerade seinen Sohn durchs Studio trug, schraubte er an einem Moog herum (https://www.instagram.com/p/BMl83XlD-nW/) oder produzierte Rückkoppelungen (https://www.instagram.com/p/BMsASxiDjCp/), derweil Eliot zu Jans Rhythmusmaschine tanzte (https://www.instagram.com/p/BMpx6fgjeXY/?taken-by=neueliebe&hl=de) oder eine Art Angus Young der Baßgitarre (https://www.instagram.com/p/BMoqTP6jL8C/) mimte. Und Duncan Mills frönte dem, was man im Englischen, auf Deutsch übersetzt, "einseitig den sinnlichen Reiz von Instrumenten und Musiktechnik darstellende Bilder oder Filme" (https://www.instagram.com/duncan_mills/) nennt. ;–)

[Tall Blonde Helicopter]

Gegen Ende dieses Artikels findet sich eine kleine Einordnung der oben erwähnten Aufnahmesession: http://www.eclectic-magazine.com/eliot-sumner-interview/

Und Mitwirkung an einem Benefizkalender: https://www.instagram.com/p/BNE7zftA1rE/

[blaufink]

Ich hoffe, das Interview ist besser übersetzt als Lucies Herkunft recherchiert.

Eieiei – da hat jemand australian statt austrian verstanden. :) Hintergrundrecherche hat im Vorfeld wohl nicht stattgefunden.

Danke für deine wie gewohnt sorgfältige Recherche. Im Augenblick habe ich nicht die Zeit, den Links zu folgen. Ich hoffe, dass es am Wochenende klappt.

[Peter M. aus V.]

Dann schaue ich mal für Dich rein und freue mich voll Hoffnung darauf, dass Eliot mit neuem Stoff auch wieder hierzulande unterwegs sein will.

[earplane]

Dann schaue ich mal für Dich rein und freue mich voll Hoffnung darauf, dass Eliot mit neuem Stoff auch wieder hierzulande unterwegs sein will.
Vielleicht mit einem Auftritt bei der Mercedes Benz Fashion Week. :idee:

[Peter M. aus V.]

Na ich hab sie in Köln live musikalisch erlebt. Ist mir definitv lieber als brennende Luxuskarossen. :)

[Tall Blonde Helicopter]

Ist mir definitv lieber als brennende Luxuskarossen. :)
Feuer ist trotzdem angesagt, denn sie brennt ja auch, wenn sie auf der Bühne steht. ;–)

[Tall Blonde Helicopter]

Eliot ist mit Produzent Duncan Mills in irgendeinem Keyboard-Bunker (https://www.instagram.com/p/BNv3iUnDSXx/?taken-by=eliotsumner&hl=de) zugange; nach dem lichten Studio von neulich sieht's nicht aus. Wenn man auf der Basis dieses seitenverkehrten Fetzens (https://www.instagram.com/p/BNxVPgwjxQ9/?hl=de) hochrechnet, erwartet uns beim zweiten Album eine Mischung aus Techno und Maqam. ;–)


Und noch ein wenig Presseschau:

Eine weitere Eliot-Nennung in einem Interview mit ihrem Vater; die letzten drei Absätze: http://www.rollingstone.com/music/features/sting-opens-up-about-dark-obsessions-rock-rebirth-w452982

Ein kleines Interview mit Eliot selbst reicht bis zur letzten US-Tour zurück und liefert neben einem schönen Header-Foto vor allem die elektrisierende neue Erkenntnis, daß es neben dem verworfenen Lake-District-Album ein weiteres Album gibt, das – allerdings noch unvollendet – auf Halde liegt. Es gründet auf Eliots Zusammenarbeit mit dem englischen Filmkomponisten Clint Mansell für "Filth/Drecksau", einem Cover von Radioheads "Creep" (https://www.youtube.com/watch?v=r1XQtRKXdSI) (irgendwo sehr weit vorne im Thread schon mal thematisiert, glaube ich). Da sie davon träumt, selbst mal Filmmusik zu schreiben, und Mansell deshalb eh einer ihrer eigenen Helden ist, wäre es hochspannend, wenn die beiden damit irgendwann zu Potte kämen.

https://milk.xyz/feature/eliot-sumner-dishes-on-her-recent-tour-mesmerizing-debut-ep/

[Tall Blonde Helicopter]

Auch wenn momentan "nicht wirklich" (:hi: bates) was passiert, mal ein kleines Update; dieser Thread soll schließlich auch ein wenig dazu dienen, Eliots Weg verdichtet nachvollziehen zu können.

Einigermaßen entschieden ist wohl, daß es 2016 doch keine neuen Eliot-Songs mehr geben wird. ;–) Statt dessen sprechen die Indizien dafür, daß sie mittlerweile in der Tat nach Berlin gezogen ist. Ihre letzten drei Instagram-Filmchen dokumentieren einen Anflug auf Tegel, ihre Suche nach einer neuen Boxschule in Berlin und – hier kommt endlich Musik ins Spiel – aus Kreuzberg gepostete Keyboard-Spuren auf dem Computer. Für die ES-Band oder ihr Vaal-Projekt? Schwer zu sagen, einen dunklen Charakter hat ja beiderlei Musik.

https://www.instagram.com/p/BQA4tkzAdam/

[earplane]

ihre Suche nach einer neuen Boxschule
Will sie beim Promi Boxen mitmachen? :zahn:

[bates]

Auch wenn momentan "nicht wirklich" (:hi: bates) was passiert

Ich kann nicht wirklich abstreiten, dass "nicht wirklich" seit seinem Einzug in die deutsche Sprache auch in meinen Wortschatz Einzug gehalten hat. Auch wenn es mir nicht wirklich gefällt, habe ich mich wirklich nicht selten selbst schon "nicht wirklich" sagen hören. Anders als mir wirklich schon nachgesagt wurde, bin ich aber in Sachen Alltagssprachgebrauch wirklich nicht intolerant – als Teil von Lyrik über das Nichtuntereinenhutkriegen von Job und Uni scheint mir "nicht wirklich" aber nach wie vor nicht wirklich genießbar.

Nun aber wirklich weiter im Text. Beteiligen kann ich mich hier aber nur als Mitleser, da ich mich mit Eliot Sumner nicht wirklich auskenne.

[OldStephen66]

Einigermaßen entschieden ist wohl, daß es 2016 doch keine neuen Eliot-Songs mehr geben wird. ;–)

Was für 2017 dann auch nicht wirklich schlimm ist.
:hi:


(Mußte der jetzt wirklich sein? Mußte wohl.)

[Tall Blonde Helicopter]

Will sie beim Promi Boxen mitmachen? :zahn:

Sie trainiert für die Verhandlungen mit der Plattenfirma über Finanzierung und Veröffentlichungstermin des nächsten Albums. Und sie hat schlagkräftige Argumente vorzuweisen (https://www.instagram.com/p/BQFu3u8ASDH/).



Ich kann nicht wirklich abstreiten, dass "nicht wirklich" seit seinem Einzug in die deutsche Sprache auch in meinen Wortschatz Einzug gehalten hat.

Dito, das läßt sich auch gar nicht vermeiden. Trostreich wirkt immerhin das Bewußtsein des geschärften Sinnes. ;–) Das Wort "Haß" (damit es auch jeder erkennt: Hass) ist ja seit einiger Zeit sehr beliebt im propagandistischen wie gedankenlosen Gebrauch, in diesem Sinne: Mein liebster Haßanglizimus ist das entreflexivierte "sich erinnern": Ich erinnere den Urlaub. – Ah, woran? Was hat der Urlaub vergessen?




(Mußte der jetzt wirklich sein? Mußte wohl.)

Du kannst Dir rauspicken und kommentieren, was immer Du willst. ;–) :hi:


Und hätte ich heute mittag nur ein wenig länger mit meinem Posting gewartet, wäre die Berlin-Spekulation müßig gewesen. Eliot selbst hat nun den Beweis erbracht: Meine Tür (https://www.instagram.com/p/BQKzAzFgzK2/).

[Peter M. aus V.]

Das Wort "Haß" (damit es auch jeder erkennt: Hass) ist ja seit einiger Zeit sehr beliebt im propagandistischen wie gedankenlosen Gebrauch, in diesem Sinne: Mein liebster Haßanglizimus ist das entreflexivierte "sich erinnern": Ich erinnere den Urlaub. – Ah, woran? Was hat der Urlaub vergessen?
Du sprichst mir aus der Seele!

Eliot selbst hat nun den Beweis erbracht: Meine Tür (https://www.instagram.com/p/BQKzAzFgzK2/).
Eine andere Form vo Wildnis.

[Brummell]

Du sprichst mir aus der Seele!

Elliot selbst hat nun den Beweis erbracht: Meine Tür.

Eine andere Form vo Wildnis.

In der Gegend scheinen Boxkenntnisse für ein Frau nicht schlecht zu sein. :whistle:

[blaufink]

In der Gegend scheinen Boxkenntnisse für ein Frau nicht schlecht zu sein. :whistle:

Ts, ts … was ihr Bayern euch so vorstellt. :) Keine Ahnung von Preußen! Kreuzberg gibt sich manchmal einen martialischen Anstrich, ist aber eigentlich ganz friedlich. Am höchsten ist die Kriminalitätsrate in Berlin übrigens im feinen Regierungsviertel:
http://www.morgenpost.de/berlin/article207919381/Hier-ist-das-Leben-in-Berlin-am-gefaehrlichsten.html

Im Post von Eliots Tür hat nun auch ihre Mutter kommentiert und ihren Besuch bei Eliot nächste Woche angekündigt. Wenn ich das richtig interpretiere, nennt sie Eliot jetzt „Cokes“. Ist das die Kurzform von „Coco“? :)

[Tall Blonde Helicopter]

Ist das die Kurzform von „Coco“? :)

Seitdem ich immer wieder mal auch das Social-Media-Geschehen in Eliots Dunstkreis verfolge, ist mir auch schon die Langform zur Kurzform und zur Kurzform der Kurzform begegnet, "Coconut", sowie – ebenfalls von Frau Styler – "Bunny". "Cokes" ist dagegen doch supercool angemessen. ;–)

[Tall Blonde Helicopter]

Im Post von Eliots Tür hat nun auch ihre Mutter kommentiert und ihren Besuch bei Eliot nächste Woche angekündigt.

Nun läßt sich auch das einordnen – nicht nur ein mütterlicher Besuch, um zu schauen, ob das Kind auch anständig in der "incredibly ugly, chaotic mess"* untergekommen ist. ;–) Trudie Styler organisierte diesmal nicht nur Kohle für einen Film, sondern versuchte sich selbst als Regisseurin. Zwei Eliot-Erwähnungen in diesem Agenturartikel zur aktuellen Berlinale:

https://www.afp.com/en/news/206/trudie-styler-tackles-gay-teen-bullying-first-feature

The film ended up being a family affair, with her daughter Eliot Sumner, who lives in Berlin and has her own music career, helping with the soundtrack and Eliot's older sister, Mickey, playing a doctor in one scene.

"In this movie, Eliot helped me to select some great LGBT bands to play at certain very poignant moments of the movie. In fact she's got two of her own songs."


* Joe Jackson, der auch in Kreuzberg lebt, in der Making-of-DVD zum 2008er Album voller Zuneigung über Berlin.

[blaufink]

Nun läßt sich auch das einordnen – nicht nur ein mütterlicher Besuch, um zu schauen, ob das Kind auch anständig in der "incredibly ugly, chaotic mess"* untergekommen ist. ;–) Trudie Styler organisierte diesmal nicht nur Kohle für einen Film, sondern versuchte sich selbst als Regisseurin. Zwei Eliot-Erwähnungen in diesem Agenturartikel zur aktuellen Berlinale:

https://www.afp.com/en/news/206/trudie-styler-tackles-gay-teen-bullying-first-feature

The film ended up being a family affair, with her daughter Eliot Sumner, who lives in Berlin and has her own music career, helping with the soundtrack and Eliot's older sister, Mickey, playing a doctor in one scene.

"In this movie, Eliot helped me to select some great LGBT bands to play at certain very poignant moments of the movie. In fact she's got two of her own songs."


* Joe Jackson, der auch in Kreuzberg lebt, in der Making-of-DVD zum 2008er Album voller Zuneigung über Berlin.

Die Inhaltsangabe des Films von Trudie Styler klingt vielversprechend und mit zwei Songs von Eliot ist der Streifen natürlich besonders sehenswert. :)

Unwichtig, aber trotzdem: Gestern fiel mir beim Anschauen eines meiner Fotos aus der Washington Street in Brooklyn ein kleines Detail auf, das eine Vermutung auslöste, die sich dann bestätigte. Auf dem Bild ist der Ort zu sehen, an dem das Armani-Exchange-Foto entstand, bei dem Eliot mit ihren Armen am Geländer lässig auf der Betonkante sitzt – dasjenige, das gegenüber der St. Patrick’s Cathedral hing:
https://pbs.twimg.com/media/CoP7yqdUsAAcHDk.jpg

Hier das Foto vom Armani-Exchange-Laden bei St. Patrick’s, das aus der Washington Street und eine Detailvergrößerung daraus:
https://www.irista.com/gallery/xmunrg1qxebz *
Der letzte Geländerpfosten vor dem Eckpfosten ist in der oberen Hälfte etwas nach links verbogen. Das kann man sowohl im Foto mit Eliot erkennen, als auch in meinem Bild.

Und der Vollständigkeit halber noch der Link zu Google Street View:
https://goo.gl/maps/WpV6V69G3Ro
Die Stelle ist nur 100 Meter von der Plymouth Street mit den Eisenbahngleisen entfernt, die ich noch am letzten Tag in NYC als Drehort des Making-of-Filmchens von Armani Exchange identifizierte.

* mit Apple Safari funktioniert der Link bei mir nicht, mit Firefox geht es (will auch mal ne Fußnote machen)

[Zampano]

* mit Apple Safari funktioniert der Link bei mir nicht, mit Firefox geht es (will auch mal ne Fußnote machen)

Funktioniert mit Safari (bei mir) sehr wohl... du wolltest wohl nur eine Fußnote machen und hast nicht damit gerechnet, daß das einer nachprüft... This is fake news...! :zahn:

(wollte nur auch mal was im Eliot-Thread schreiben...)

[blaufink]

Funktioniert mit Safari (bei mir) sehr wohl... du wolltest wohl nur eine Fußnote machen und hast nicht damit gerechnet, daß das einer nachprüft... This is fake news...! :zahn:

(wollte nur auch mal was im Eliot-Thread schreiben...)

Nee, es ging wirklich nicht, aber nun weiß ich, woran es lag: Nicht an Safari, sondern am Adblocker, den ich nur bei Safari und nicht bei Firefox installiert hatte. Nach dem Deaktivieren geht es mit beiden Browsern. :)

[Tall Blonde Helicopter]

Besonders schön finde ich, gerade in Pausen- und Zwischenzeiten wie diesen mit wenig Themen, wenn Dinge sich dennoch wunderbar zusammenfügen. Zuletzt hatten wir es von Eliot und ihrer Mutter, nun ist (wieder) ihr Vater am Zug. Und ein weiteres Mal wird er auf sie angesprochen. Vermutlich wird sich das Verhältnis dieser Nachfragen nie zu ihren Gunsten verändern, aber es zeigt doch zumindest, daß sie sich mittlerweile eine gewisse Reputation erspielt hat. Sting gab kürzlich demselben Radiomann vom selben Sender in Kansas City, mit dem Eliot vor Monaten bei einer Studio-Session für diesen Sender sprach, ein Interview, und dankenswerterweise kam der Moderator auch auf Eliots Besuch zu sprechen. Anderthalb Minuten vorwiegend über sie, mit einem sehr stolzen und auch versonnenen Vater. Ganz ähnlich wurde er am Ende des irgendwo weiter oben zitierten Rolling-Stone-Artikels beschrieben, als es darin auch um Eliot ging.

Das Video reagiert leider nicht auf die Eingabe der Zeitmarke. Die Passage dauert von ca 8:00 bis 9:30.


http://www.youtube.com/watch?v=YYstto11Bw0#t=8m4s


Eliots Auftritt bei 90.9 The Bridge hatten wir schon; hier ist noch mal die Verlinkung (https://www.youtube.com/watch?v=gpjGaBMjI5E).

[blaufink]

Danke für die Links zu den Videos, Tall Blonde Helicopter. Das Interview mit Eliot hatte ich gar nicht mehr auf der Reihe. Es macht immer wieder Spaß, ihre natürliche, unprätentiöse Art und ihr verschmitztes Lächeln zu wahrzunehmen, während sie sehr ernsthaft auf die Fragen eingeht. Eliots Vater und ihren Bruder Joe werde ich übrigens in zwei Wochen zum ersten Mal live sehen. :)

Diese kleine Albernheit ist zwar schon vom letzten Sommer, aber zumindest für mich bisher unentdeckt geblieben:

https://www.facebook.com/fab4media/videos/vb.1463747557236263/1737693709841645/

[Tall Blonde Helicopter]

Mal wieder ein kleines Update zum Überbrücken.

Eliot ist augenblicklich schwer als Vaal aktiv – so wird das aber nix mit einem zweiten ES-Album! ;–) In diesem Jahr schon Auftritte in Mexiko, den USA, Italien, der Schweiz, Belgien, Makedonien, Frankreich und Polen, und es folgen noch mal die USA, Ungarn, Deutschland, Argentinien und Kolumbien. Aufgelegt hierzulande wird beim Hafenfestival Ende April in "Monnem" (https://www.residentadvisor.net/event.aspx?946380) und beim Pulsår Anfang Juni in der Nähe von Nürnberg (https://www.residentadvisor.net/event.aspx?928878).

Obgleich ich heilfroh bin, daß sie auch Band-Musik macht, fand ich es jetzt doch mal erhellend, einen kurzen Einblick in ihr DJane-tum und die mir grundsätzlich völlig fremde Welt der DJ-Auftritte zu erhalten. So hat mich zum Beispiel bei dieser knapp dreiminütigen Aufnahme aus dem italienischen Jesi überrascht, daß die Positionierung Eliot–Publikum dieselbe wie bei einem Bandkonzert ist: Das Publikum zappelt zur DJane hingewandt herum. Musikalisch interessant finde ich, daß die Atmosphäre des Stückes an die Filmmusik von "Das Boot" angelehnt ist, mit der Eliot schon Popkonzerte einleitete.


https://www.youtube.com/watch?v=TNeL1dfy0ws


Diese aktuelle Instagram-Albernheit hier paßt auch noch schön in ein unterhaltsames Update: zunächst kindlich verspielt – dann diese Stimme … https://www.instagram.com/p/BR1Y7IwlJuO/

[OldStephen66]

Das, übrigens, ist der "echte" Vaal: Star Trek - The Apple (https://youtu.be/RIXRE5LI-3w?t=135)

Und die Bewohner von Gamma Trianguli VI tanzen auch sehr schön kostümiert nach der Pfeife dieser, ja, Maschine.
Musikalische Parallelen sind auf den ersten Blick jedoch nicht zu entdecken.

[blaufink]

Oh, so viel Pappmaché. :)

Schade, Eliot hat den fluffy Post gelöscht. War ihr dann doch wohl too fluffy. Das war eines der nettesten und persönlichsten Filmchen von ihr. Ganz untypisch von der sich sonst zurückhaltenden Eliot. Auch ihre Mutter hatte sich im Kommentar darüber gefreut.

Im Augenblick habe ich sehr viel zu arbeiten und muss mich hier rein zeitlich etwas rarer machen.

[blaufink]

Gestern Abend war ich bei Eliots Vater und ihrem Bruder Joe im Konzert. Hat sich gelohnt, obgleich mir einige Male zu viele Leute auf der Bühne standen (bis zu 10). Ich bevorzuge ja das Puristische. Gern würde ich ausführlicher berichten, aber mir fehlt total die Zeit. Vielleicht nach Ostern.

6192

[j_easy]

Gestern Abend war ich bei Eliots Vater und ihrem Bruder Joe im Konzert. Hat sich gelohnt, obgleich mir einige Male zu viele Leute auf der Bühne standen (bis zu 10). Ich bevorzuge ja das Puristische. Gern würde ich ausführlicher berichten, aber mir fehlt total die Zeit. Vielleicht nach Ostern.

6192

Sag doch gleich Sting ;)

[blaufink]

Sag doch gleich Sting ;)

Da Eliot anfangs und heute ab und an auch noch zunächst als Tochter von Sting und erst dann als eigenständige Musikerin wahrgenommen wird, ist es nur gerecht, den Spieß mal umzudrehen. :) (Wie auch TBH, so glaube ich mich zu erinnern, ein paar Posts zuvor festgestellt hat.)

Neben Sting und seiner Band waren „The Last Bandoleros“ aus San Antonio, Texas und wie schon erwähnt Joe Sumner dabei. Das Konzert startete nicht wie gewohnt mit der Vorgruppe, sondern mit Sting solo, dann kam im Dunkeln ein Gitarrist dazu und schließlich Joe, der von Sting vorgestellt wurde. Sting verschwand nach einem gemeinsamen Song mit Joe. Der machte mit zwei oder drei Songs weiter, begleitet von – soweit ich mich erinnere – zwei Musikern der Bandoleros. Dann verschwand auch Joe, und der Rest der texanischen Truppe erschien mit eigenen Sängern auf der Bühne. Kleidungsmäßig deckten sie das Spektrum zwischen Wildwest-Cowboy und spanischem Torero ab. Ein Akkordeonspieler gesellte sich als Gast dazu. Nach zwanzig Minuten gab es eine Umbaupause und danach startete Sting mit seiner eigenen Band. Die Last Bandoleros machten in unterschiedlichen Zusammensetzungen den Backing-Gesang. Auch Joe war als Backing aktiv. Schließlich kam auch noch der Akkordeonspieler und tänzelte über die Bühne. Zum Schluss sangen Sting und Joe gemeinsam. Dabei ist das Foto entstanden.

[j_easy]

Danke! Interessantes Konzert :daumen:

[Tall Blonde Helicopter]

Hier ein Zeitungsbericht über das von blaufink besuchte Konzert des Musikers, der Eliots Vater ist … Sie selbst findet im vorletzten Absatz auch kurz Erwähnung – und ich habe wacker den Fanreflex unterdrückt, die "Schatten"-Aussage der Autorin mit einem Eliot-Zitat relativieren zu wollen. ;–)

http://www.mopo.de/hamburg/ausgehen/musik---partys/rockstar-sting-in-hamburg-er-kam--sang-und-siegte-26261384

[blaufink]

Hier ein Zeitungsbericht über das von blaufink besuchte Konzert des Musikers, der Eliots Vater ist … Sie selbst findet im vorletzten Absatz auch kurz Erwähnung – und ich habe wacker den Fanreflex unterdrückt, die "Schatten"-Aussage der Autorin mit einem Eliot-Zitat relativieren zu wollen. ;–)

http://www.mopo.de/hamburg/ausgehen/musik---partys/rockstar-sting-in-hamburg-er-kam--sang-und-siegte-26261384

Ja, das ist eigenartig formuliert. Für viele Autoren scheint es Gesetz, dass der Nachwuchs eines Künstlers sich zunächst im Schatten seines Erzeugers aufhält. Bei Eliot habe ich das aber so gar nicht empfunden.

Joe dagegen klingt wie eine weichgezeichnete Kopie seines Vaters. Seine wenigen eigenen Songs, die er an dem Abend präsentierte, sind balladenartig aufgebaut, ähnlich wie viele der Hits des „Großen“. Joe hat eine beeindruckend kraftvolle und klare Stimme, die ohne Frage etwas Besonderes ist, aber meines Erachtens fehlt ihm, ganz im Gegensatz zu Eliot, der Ehrgeiz, sich einen persönlichen musikalischen Stil zu erarbeiten. Aber ich kann mich auch irren, denn ich kenne ja nur die wenigen Songs von dem Konzertabend.

[Tall Blonde Helicopter]

blaufink, zu Deinem letzten Post:

Erst dieser Tage habe ich durch die Lektüre eines Artikels kapiert, daß Rufus Barnes Miller, der junge Gitarrist in der aktuellen Liveband von "Eliots Vater", ein Sohn von Stings langjährigem Gitarristen Dominic Miller ist. Da wären wir also wieder unentrinnbar bei dieser Schubladen-Geschichte, nur ist die aktuelle Sting-Tour in der Tat eine ziemlich familiäre Angelegenheit, da werden solche Kategorisierungen geradezu provoziert. Auch deshalb gefällt es mir gut, daß Eliot beruflich betont Abstand hält. Aus früheren Zeiten gibt es zwar dieses "inkriminierende" Foto (https://f2.blick.ch/img/aktuell/origs745318/5620143-w980-h653/Coco-Sumner-Die-Fotos.jpg), in das sich durch die festgehaltene Geste alle mögliche Symbolik hineininterpretieren ließe, aber zum Glück braucht es einen Foristen auf einem Nebenschauplatz, um es überhaupt aus der Versenkung und ins Bewußtsein zu holen. ;–)

Zu Joe: Wenn Du wieder mehr Zeit zur Verfügung haben wirst und falls es Dich überhaupt über Deinen Konzerteindruck hinaus interessieren sollte, findest Du in der Band Fiction Plane mehr zu Joes musikalischem Schaffen, die hat schon einige Alben rausgebracht. Obgleich auch hier, wie bei Eliot, unverkennbare Elemente des Sumnerismus zu finden sind, konnte Fiction Plane mich nie begeistern. Es ist zuviel (belangloser) US-Alternative-Rock mit untergerührt, und es fehlt Joe insgesamt – so auch Dein Eindruck aus dem Konzert – an musikalischem Charisma und Biß, wie sie Eliot zu eigen sind. Sein großer Verdienst aber ist, in ihr die Leidenschaft zum Musikmachen geweckt zu haben; das war ja, ihrer eigenen Aussage zufolge, er und nicht ihr Vater.

Und von dem gibt's noch ein neues Dad-Lob, er läuft sich da so richtig warm (Biographenfutter ;–) ). Auf BBC Radio 2 sagte er letzte Woche (http://www.bbc.co.uk/programmes/p04zcyrg) (ca. ab 5:50): "In pop I'm listening to my daughter, and I know that sounds like nepotism, but my youngest daughter Eliot Sumner has got a fantastic pop album and I'm fascinated by it because I recognise some of the DNA in it. But there's also stuff that I have no idea where it comes from, lyrically, harmonically. So she's very interesting (…) Incredibly proud."

[blaufink]

@Tall Blonde Helicopter: Danke für den Link zum BBC-Interview. Habe es mir gerade noch einmal angehört. In dem Interview kommt Eliots Vater ganz sympathisch rüber. Und das dicke Lob für seine jüngste Tochter klingt sehr ehrlich.

Dem gestrigen Instagram-Post nach hat das Reeperbahnfestival im September 2014 auf Eliot positive Eindrücke hinterlassen.
https://www.instagram.com/p/BU2a6tCFnwh/
Aber ansonsten ist Eliot zur Zeit ziemlich verschwiegen.

[blaufink]

Dieser Beitrag gärt schon seit ein paar Wochen in meinem Kopf und nun lasse ich ihn mal raus, auch wenn gerade alle Aufmerksamkeit auf Lenas Tour gerichtet ist. Von Eliot war ja hier lange nichts zu lesen. Daher möchte ich gern mal versuchen, die Ereignisse der letzten zwei Jahre in Kurzform zu skizzieren.

Die letzten Nachrichten in diesem Thread stammten vom Sommer 2017. In dieser Zeit lag die letzte Tour mit Eliot und ihrer Band (durch die USA) bereits ein Dreivierteljahr zurück. Bald nachdem sie Anfang des Jahres 2017 eine Wohnung in Berlin bezogen hatte, wurde der belastbare Informationsfluss durch die sozialen Medien sehr dünn. Aus ihrer Berliner Wohnung berichtete Eliot überhaupt nicht mehr. Offenbar hatte sie das Abenteuer „Berlin“ nach kurzer Zeit abgebrochen. Aber sicher weiß ich es nicht. Seit November 2016 gab es auch keine gemeinsamen Fotos mehr mit ihr und ihrer Lebensgefährtin Lucie von Alten. Nach einigen Monaten konnte man davon ausgehen, dass sich die beiden getrennt hatten. Der Anlass dafür bleibt für uns im Dunkeln. Wie es scheint, wohnt Lucie seitdem dauerhaft in New York und Eliot wieder in London. Ob in einer eigenen Wohnung oder in Immobilien der Familie ist mir nicht klar.

Im Jahr 2017 widmete sich Eliot ganz ihrer zweiten Profession, der elektronische Tanzmusik. (Ich schreibe jetzt bewusst nicht „Techno“, weil ich mich mit den feinen Differenzierungen nicht auskenne.) Unter dem Pseudonym Vaal hatte sie sich ja bereits in den vergangenen Jahren ein zweites Standbein als DJ aufgebaut. Ihre beiden musikalischen Tätigkeitsfelder – auf der einen Seite „ES“ (Eliot Sumner) und auf der anderen „Vaal“ – hielt sie strikt getrennt. Die Eliot-Fans wussten oft gar nicht von ihrer zweiten „Identität“ und die Vaal-Fans wussten nicht, wessen Tochter hinter dem Mischpult steht. Als Vaal produzierte Eliot in diversen Techno-Clubs und Festivals innerhalb Europas, aber auch beispielsweise in Beirut und in Tunesien ihre Musik.

Hier ein langes Video von Eliot alias Vaal aus dem Sommer 2017, in dem sie auf dem Tomorrowland-Festival in Belgien hinterm Mischpult steht. Ab etwa 37:18 ist ihre Singstimme zu hören. Auf dem Video sieht man sie allerdings nicht singen während sie mit den Reglern hantiert. Also hat sie den Gesang vorher gesampelt. Ehrlich gesagt: Meine Musik ist das nicht – ich werde in diesem Leben kein Techno-Fan mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=zEn2N3YfuOU

Im Jahr 2018 ging es zunächst unverändert weiter. Hin und wieder leistete sie sich Abstecher in andere Genres: Im Song „Night Shift“ auf dem im Mai 2018 veröffentlichen Album von Sting & Shaggy ist Eliot sowohl als Koautorin als auch bei den „Additional Vocals“ vermerkt. Im Spätsommer 2018 entdeckte Eliot die Malerei für sich. Sie begann großformatige Leinwände zu bemalen. Wenn Promis glauben, ihr Können auf der Bühne befähige sie ganz automatisch auch zu ansehnlich Werken der bildenden Kunst, wird es oft peinlich. Aber ich muss sagen, die Bilder von Eliot sind gar nicht übel. An einer Kunsthochschule wäre sie damit locker angenommen worden. (Und das hat was zu sagen.) Sie hat ein feines Gespür für Farben und kann auch mit den Malwerkzeugen ganz gut umgehen, soweit das in den Instagram-Bildern zu erkennen ist.

https://www.instagram.com/p/BnomocMF9WV/

Und nun etwas für die Yellow-Press-Sparte: Zwischen Eliot und Lucie herrschte anderthalb Jahre nach ihrer Trennung absolute Funkstille. Aber im Sommer 2018 trafen sich die beiden in New York zum ersten Mal wieder. „Oupss we did it again“ schrieb Lucie.
https://www.instagram.com/p/Bk6tOVUHK_W/
Eine neue Partnerschaft gibt es zwischen den beiden aber nicht, wohl aber eine wieder gefestigte Freundschaft. Die Daily Mail veröffentlichte im September 2018 Paparazzi-Fotos, auf denen Eliot flirtend mit der französischen Schauspielerin Joséphine de La Baume zu sehen ist. Wie ernst es den beiden ist, weiß ich nicht. Beide halten sich auf Instagram bedeckt. Lucie scheint sich umorientiert zu haben, denn ihrem Instagram-Account ist zu entnehmen, dass sie neuerdings auf Männer steht.

Zurück zu Wichtigerem: Im Januar dieses Jahres veröffentlichte Eliot ihr erstes Album als Vaal: „Nosferatu“. Zugleich hob sie die virtuelle Abgrenzung ihrer beiden künstlerischen Identitäten „ES“ und „Vaal“ auf. Sie verlinkte die Instagram-Accounts untereinander und warb auch als Eliot Sumner für Nosferatu. Das Album erschien mit 500 Exemplaren als Doppel-LP in Vinyl und kann über die Plattform Bandcamp gespielt und digital gekauft werden:
https://palebluedot-vaal.bandcamp.com
Im Vorfeld der Veröffentlichung hat Eliot ein eigenes Label gegründet – „Pale Blue Dot“ – und dafür einen dritten Instagram-Account erzeugt. Nosferatu ist nur leider ein reines Electro-Album, ohne Eliots wunderbar spröde Stimme.

Aber es gibt eine weitere interessante Entwicklung: Nach rund drei Jahren fand sich vor kurzem Eliots frühere Band wieder zusammen:

https://www.instagram.com/p/Byf8cWHpBsV/

Von links nach rechts: Eliot, Adam Gammage (Schlagzeug), Jan Blumentrath (Keyboard) und Nick Benton (Gitarre). Zumindest Jan Blumentrath ist bereits seit frühen I-Blame-Coco-Zeiten dabei, bei den anderen beiden weiß ich es nicht sicher. Es gibt starke Hinweise, dass Eliot mit ihrer Band an einem neuen „ES“-Album arbeitet. Und das lässt hoffen, dass Eliot mit ihrer Band nach dem Erscheinen des Albums wieder auf Tour gehen wird. Vermutlich aber erst im nächsten Jahr. Dann werden bereits fünf Jahre seit ihrer letzten Europa-Tour mit der Band vergangen sein.
„Some shots from the making of new ES album“: https://www.instagram.com/p/Bx_dKtLDbzr/

Eliots Instagram-Accounts
Eliot Sumner „ES“: https://www.instagram.com/eliotsumner/
Vaal: https://www.instagram.com/vaal_____/
Pale Blue Dot: https://www.instagram.com/palebluedot_pbd/

[Peter M. aus V.]

...

Vielen Dank für den Überblick. Es gibt immer noch ein paar hier, die sich für Eliot interessieren. So ein oder zwei. ;) Ich gehöre dazu.

[OldStephen66]

So ein oder zwei. ;)
YEP!


Dieser Beitrag gärt schon seit ein paar Wochen in meinem Kopf und nun lasse ich ihn mal raus [...]

Herzlichen Dank dafür.
Tatsächlich habe ich Eliot Sumner vor einigen Wochen mit "Information" auf WDR 2 Pop gehört. Abends natürlich, wenn die Kinder schon schlafen.

[Peter M. aus V.]

Ich habe mir denSender abgewöhnt, weil er nur abends zu ertragen ist, und da bin ich zu oft unterwegs. Aber Du erinnerst mich, dass ich ja auch einen Silberling von ihr im Schrank habe, der Töne enthlt. Diemüssen morgen mal klingen.

[blaufink]

Vielen Dank für den Überblick. Es gibt immer noch ein paar hier, die sich für Eliot interessieren. So ein oder zwei. ;) Ich gehöre dazu.

Na ja – drei! Und wenn TBH hier noch aktiv sein würde, mindestens vier.

[OldStephen66]

Ich habe mir den Sender abgewöhnt, weil er nur abends zu ertragen ist [...].

Dem Stimme ich uneingeschränkt zu. Nur ab und an gibt es Samstagnachmittags längere Wortbeiträge, die recht erträglich sind (außer natürlich die von Sirene Töpperwien).


Na ja – drei! Und wenn TBH hier noch aktiv sein würde, mindestens vier.

Gemeint war natürlich "ein oder zwei" außer Dir, dem Urheber der Zeilen.

[Peter M. aus V.]

Dem Stimme ich uneingeschränkt zu. Nur ab und an gibt es Samstagnachmittags längere Wortbeiträge, die recht erträglich sind (außer natürlich die von Sirene Töpperwien).
:D

[blaufink]

Seit mehreren Jahren endlich ein Gesangsschnipsel mit einem neuen Song von Eliot.

https://www.instagram.com/p/Bz8g6SijVIU/

Und ebenfalls bei Instagram: Ein Liveauftritt auf Ischia mit „Creep“, Cover von Radiohead, das sie 2013 mit Clint Mansell für den Film Filth einspielte.

https://www.instagram.com/p/B0D23AEj4fg/

Auf die Bitte eines Kommentierenden „New album now, please“ antwortet Eliot mit „very soon“. Das klingt gut!

[Peter M. aus V.]

Seit mehreren Jahren endlich ein Gesangsschnipsel mit einem neuen Song von Eliot.


Danke für die guten Nachrixhten. Schön, diese Stimme mal wieder zu hören.

[OldStephen66]

Schön, diese Stimme mal wieder zu hören.

Ich mag mich irren, finde aber, ihr Vater hat noch nie deutlicher durchgeklungen als in diesem Schnipsel.
Allerdings sind mir ältere IBC-Aufnahmen nicht so geläufig.

[Peter M. aus V.]

Ich mag mich irren, finde aber, ihr Vater hat noch nie deutlicher durchgeklungen als in diesem Schnipsel.
Allerdings sind mir ältere IBC-Aufnahmen nicht so geläufig.

Du irrst dich nicht. Ich hab' schon (fast) immer gedacht, sie wär' ne Art Stimm- Zwilling. :)

[blaufink]

Eliot Sumner als Bond-Girl? Auf Eliots Instagram ist sie bei Schießübungen in den Pinewood Studios zu sehen. Ob sie eine Rolle im nächsten James Bond erhalten hat? Eliot nennt den Hashtag #Bond25 und zeigt ein Foto mit ihrem Namen an der Tür zu einem Garderobenraum im Studio. Allerdings sind die Dreharbeiten zum nächsten James-Bond-Film, der tatsächlich der 25. ist, laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007:_Keine_Zeit_zu_sterben) gerade abgeschlossen worden.

https://www.instagram.com/p/B3J_7KbDZ-4/

[j_easy]

Eliot Sumner als Bond-Girl? Auf Eliots Instagram ist sie bei Schießübungen in den Pinewood Studios zu sehen. Ob sie eine Rolle im nächsten James Bond erhalten hat? Eliot nennt den Hashtag #Bond25 und zeigt ein Foto mit ihrem Namen an der Tür zu einem Garderobenraum im Studio. Allerdings sind die Dreharbeiten zum nächsten James-Bond-Film, der tatsächlich der 25. ist, laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007:_Keine_Zeit_zu_sterben) gerade abgeschlossen worden.

https://www.instagram.com/p/B3J_7KbDZ-4/

Sind vielleicht ältere Fotos?

[blaufink]

Sind vielleicht ältere Fotos?

Auf die Antwort müssen wir wohl geduldig warten. Bin jedenfalls gespannt. Aus den Kommentaren und anderen Internetquellen ist nichts weiter zu erfahren. Die spärlichen Fundstücke im Netz beziehen sich allesamt auf Eliots Instagram-Posts.

[Peter M. aus V.]

Spekulieren wir mal: Sie singt den neuen Bond- Song und spielt im Trailer- Video. Das entsteht ja erst nach dem Dreh. ;)

[OldStephen66]

Oder sie eliminiert Bond zu Beginn mit ihrem Bass und übernimmt dann als 008.

[blaufink]

Gerüchteweise ist Eliots Vater als Interpret des neuen Bond-Titelsongs „No Time to Die“ im Gespräch. Dann könnte Eliot vielleicht bei ihm mit im Team sein oder tatsächlich, wie Peter M. aus V. spekuliert, im Trailer zum Titelsong agieren.

Aber – puh! – ich glaube, wir haben eine Entwicklung verpasst, denn es gibt noch zwei weitere neue Filme mit Eliot im Cast:

In „A Mouthful Of Air“, in dem ihre Mutter Trudie Styler als Produzentin involviert ist, übernimmt sie ebenfalls eine Rolle. Die Dreharbeiten für diesen Film haben aber offenbar gerade erst begonnen.
https://www.imdb.com/title/tt10925852/
https://en.wikipedia.org/wiki/A_Mouthful_of_Air_(film)

Und auch in „The Gentlemen“ spielt Eliot mit.
https://www.imdb.com/title/tt8367814/
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Gentlemen_(2020_film)
Der Film läuft in Kürze an. Ab 0:28 ist Eliot für eine Sekunde im Trailer zu sehen:
https://youtu.be/Ify9S7hj480?t=28

https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BZWY5MDI2NjYtYzFlZS00ZTAzLWIzOWItMjEx YTBiYjZmOWY0XkEyXkFqcGdeQXVyNjUxMjc1OTM@ ._V1_SX1777_CR0,0,1777,724_AL_.jpg

[Peter M. aus V.]

Spannende Geschichte.

[blaufink]

Von Eliot gibt es eine besondere Version von Silent Night. Beim ersten Hören fand ich sie ziemlich schräg, aber nach mehrmaligem Hören gefällt mir ganz gut.

https://www.instagram.com/p/CIoAe1Ij8Vd/

Zwei Assoziationen kommen mir in den Sinn: Die beiden Töne, die im letzten Viertel im gleichförmigen Takt angeschlagen werden, sind auch in Eliots Interpretation von Creep (https://www.youtube.com/watch?v=r1XQtRKXdSI) zu hören. Beim Video musste ich an den Clip von David Lynch denken, der vor einigen Jahren einen Song von Lykke Li mit dem Blick aus einem Auto (https://www.youtube.com/watch?v=3SpG7C4vHZQ) vertonte.

[Peter M. aus V.]

Schräg ist sie schon, aber sie passt gut zu Eleiot, und ich finde, sie passt perfekt in die Zeit.

Übrigens gefällt mir "Creep" in ihrer Version ausnehmend gut. :)

[OldStephen66]

Von Eliot gibt es eine besondere Version von Silent Night. Beim ersten Hören fand ich sie ziemlich schräg, aber nach mehrmaligem Hören gefällt mir ganz gut.https://www.instagram.com/p/CIoAe1Ij8Vd/.

Danke für´s finden.
Aber so schräg finde das jetzt auch wieder nicht. Nach Deinem Text hatte ich etwas ganz anderes erwartet, mit wummernden Bässen oder so.
In gewisser Weise ist diese Version doch recht klassisch: Piano, Stimme und zarte Hintergrundstreicher.
Ihre Phrasierung ist für viele vielleicht gewöhnungsbedürftig und "creepy", aber für uns eben sehr Eliot-like. Letztlich geht das doch sogar ganz gut ins Ohr. :)

[Peter M. aus V.]

Schräg ist halt der Umgang mit dieser unkaputtbaren Meldie, die die ganze kitschige Alpenharmonik zerlegt und anders zusammensetzt. Ansonsten hast du recht, ist immernoch weihnachtlich. ;)