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Thema: Only Love, L – More Love Edition | VÖ: 06.12.2019

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    Pessimistiker
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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Ich hate oder trolle nicht. Wieso denn? Eher im Gegenteil, ich finde es ungerecht, dass Lenas Musik nicht von noch mehr Leuten gewürdigt wird. Für deutsche Verhältnisse und "trotz Ihrer Musik in Englisch" ist Lena natürlich sehr erfolgreich. Das stellt ja niemand in Frage.

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    taken by a lena
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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Aura Dione hab ich demnächst tickets in FFM in 'Das Bett', wie schon gesagt, ein gradezu winziger schuppen
    500 Besucher Kapazität, soo viel mehr hatte Lena bei einigen Konzerten auch nicht.

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    Putin ist so 1 Pimmel
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    Zitat Zitat von maybear Beitrag anzeigen
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    500 Besucher Kapazität, soo viel mehr hatte Lena bei einigen Konzerten auch nicht.
    Eine wirklich kleiner Club war doch diesmal nur in der Schweiz, oder? Alles andere war doch deutlich größer.

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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Zitat Zitat von earplane Beitrag anzeigen
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    Eine wirklich kleiner Club war doch diesmal nur in der Schweiz, oder? Alles andere war doch deutlich größer.
    und Österreich
    Bremen knapp 1000
    der rest war so zwischen 1200 - 4000

    und ich bin immer noch noch der Meinung, bei einigen Städten wäre mehr drinnen gewesen, aber aus irgendwelchen Gründen konnte man nicht "aufrüsten"

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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Zitat Zitat von maybear Beitrag anzeigen
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    500 Besucher Kapazität, soo viel mehr hatte Lena bei einigen Konzerten auch nicht.
    Dann warst du noch nie im Bett, das ist ne ganz andere grösse. Kann man nur mit dem schnuckeligen klub in Zürich vergleichen.
    Die typischen locations bei lena lagen bei etwa der 3..4 fachen kapazität und wenn man mal im Das Bett war versteht man das.

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    Putin ist so 1 Pimmel
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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Ach übrigens. Besonders bei Konzerten finde ich diese Beurteilung rein nach der Größe albern. Das ist manchmal ja schon fast Tonnenideologie. Als Besucher interessiert mich vor allem die Stimmung im Saal und wie mir selbst die Show gefällt. Entscheidend ist ob ich den Auftritt super finde. Ob ich mich noch gern und lange daran erinnere. Mir ist letztendlich egal ob der in einem winzigen Club oder im Stadion war. Und gerade was die für mich entscheidenden Kriterien angeht hat Lena in letzter Zeit noch mal ordentlich zugelegt.

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    ... nie wieder los.
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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Zitat Zitat von BirthysFireflies Beitrag anzeigen
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    Selbst bei den englischsprachigen Popsängern aus Deutschland fällt mir gerade nur Nico Santos ein, dem eine Flut von Deutschpopsängern gegenüber steht.
    Michael Schulte gibt es zum Beispiel noch. Ein bisschen überlegen musste ich aber zugegebenermaßen auch...


    Ich muss mal wieder an die Pop-Reportage aus dem ZDF denken, die mal im beliebten Thread "Anspruch und Glaubwürdigkeit" besprochen wurde. Darin kam u.a. eine junge Sängerin vor, die an ihrem Durchbruch arbeitete und auf Druck ihrer Plattenfirma von englischen auf deutsche Texte umsteigen musste. Da lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich glaube, die gegenwärtige Generation ist tatsächlich die erste, in der das so läuft und nicht genau andersherum...

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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ich glaube, die gegenwärtige Generation ist tatsächlich die erste, in der das so läuft und nicht genau andersherum...
    Ich weiß nicht. Udo Lindenberg, Grönemeyer, Nina Hagen, Nena ... zum Beispiel sind seinerzeit doch u.a. deshalb so erfolgreich geworden, weil ihre auf Deutsch geschriebenen Stücke hierzulande über alle Sprach- und Bildungsbarrieren hinweg verstanden wurden. Das ist bei auf englisch gesungenen Songs vermutlich nicht immer der Fall. In der Popmusik kommt es doch wohl drauf an, wie man mit Sprache umgeht, welchen Ausdruck man ihr verleiht, auf die Qualität der Texte und ob die gewählte Sprache zum künstlerischen Stil, Sound und zu der jeweiligen Künstlerpersönlichkeit passt. Wenn Plattenmanager ihre Künstler dazu verdonnern, aus kommerziellen Gründen in einer anderen Sprache zu singen, als in der, die ihnen in ihrem künstlerischen Ausdruckswillen am meisten liegt, kann da natürlich nur Mist bei rauskommen.
    Geändert von Doktor Landshut (29.09.2019 um 16:42 Uhr)

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    Putin ist so 1 Pimmel
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    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ich muss mal wieder an die Pop-Reportage aus dem ZDF denken, die mal im beliebten Thread "Anspruch und Glaubwürdigkeit" besprochen wurde. Darin kam u.a. eine junge Sängerin vor, die an ihrem Durchbruch arbeitete und auf Druck ihrer Plattenfirma von englischen auf deutsche Texte umsteigen musste. Da lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich glaube, die gegenwärtige Generation ist tatsächlich die erste, in der das so läuft und nicht genau andersherum...
    Das hat es schon immer gegeben. In der ganz alten Schlagerzeit war der Druck wohl sogar größer als heute.

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    tiptoe thru the tulips
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    Standard AW: Only Love, L - Extended Version

    Druck ausgeübt wurde auf Lena ja durchaus auch, aber sie war halt längst in einer Position, die es ihr erlaubte, diesem Druck zu widerstehen.* Eigenartig fand ich, dass zu der Zeit, als dieser Druck am größten und offenkundigsten war, in diesem Forum wie selbstverständlich davon ausgegangen wurde, dass sie ihm nachgeben und demzufolge selbstverständlich schrottige Musik machen würde, während es auffällig still blieb, als immer deutlicher wurde, dass auch Lenas fünftes Album komplett auf Englisch sein würde.

    Wie gesagt: das ist zuallererst eine Charakterfrage.

    * Man kann auch gar nicht oft und laut genug preisen, dass Lena, der ja immer nachgerufen wurde, dass sie sowieso nur ein künstlerisch unmündiges Produkt Stefan Raabs sei, auf eigene Initiative, eigene Verantwortung und eigenes Risiko entschied, ihr eigentliches fünftes Album "Gemini" komplett zu verwerfen und noch einmal ganz von vorne zu beginnen.** Ich bitte herzlich darum, mir Beispiele anderer KünstlerInnen bzw. Bands zu nennen, die auch so etwas gewagt haben.

    ** Ernst gemeinte Frage: Wurde das in diesem Forum eigentlich angemessen gewürdigt?
    Geändert von Tiny Tim (29.09.2019 um 16:17 Uhr)

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    Zitat Zitat von Peter Paul Benz Beitrag anzeigen
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    ** Ernst gemeinte Frage: Wurde das in diesem Forum eigentlich angemessen gewürdigt?
    In meiner Erinnerung wurde das überwiegend bejammert, weil sich dadurch die Wartezeit auf ein neues Album verlängern würde.

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    ... nie wieder los.
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    Zitat Zitat von Doktor Landshut Beitrag anzeigen
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    Ich weiß nicht. Udo Lindenberg, Grönemeyer, Nina Hagen, Nena ... zum Beispiel sind seinerzeit doch u.a. deshalb so erfolgreich geworden, weil ihre auf Deutsch geschriebenen Stücke hierzulande über alle Sprach- und Bildungsbarrieren hinweg verstanden wurden.
    Naja, ich kenne die Musikgeschichte vor den 90ern natürlich nicht mehr aus eigenem Erleben, aber nach meinem Empfinden galt doch jahrzehntelang, dass im Großen und Ganzen die Gleichungen Schlager = deutschsprachig = piefig/muffig/langweilig auf der einen und Pop-/Rockmusik = englischsprachig = frisch/spannend/international auf der anderen Seite zutrafen. Wer sich als Popmusiker oder Rockstar verstand, orientierte sich naheliegenderweise an den Bands aus GB und den USA, auch sprachlich, und nicht an dem, was etwa in der ZDF-Hitparade über die Bildschirme flimmerte. Natürlich gab es auch über die von dir genannten Künstler hinaus auch immer deutschsprachige Pop- und Rockmusiker, die in ihrer Muttersprache sangen (von den Ärzten und Hosen bis hin zu Tic Tac Toe und Oli P.), aber nach meiner Wahrnehmung war das mit Ausnahme einer kurzen Phase in der ersten Hälfte der 80er eher die Ausnahme von der Regel. Nun scheint diese Dominanz des Englischen aber seit Mitte der 2000er (diesmal endgültig?) vorbei zu sein. Aber gut, ich muss einräumen: Das meiste, was uns heute als "Deutschpop" verkauft wird, ist wiederum auch piefig und langweilig und austauschbar, von daher hat sich ja vielleicht doch nicht sooo viel geändert...

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    tiptoe thru the tulips
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    Zitat Zitat von Doktor Landshut Beitrag anzeigen
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    In meiner Erinnerung wurde das überwiegend bejammert, weil sich dadurch die Wartezeit auf ein neues Album verlängern würde.




    Spaß beiseite: Mit dem, was Lena 2017/18 auf eigenes Risiko gewagt hat, gehört sie entweder zur popkünstlerischen Kernelite - oder sie ist die popkünstlerische Kernelite. Je nachdem, ob es noch andere gibt, die so etwas gewagt haben.

    Nur zur Erinnerung: Im Frühjahr 2010 wurde Lena dafür gefeiert, dass sie einen nicht ganz mainstreammäßigen Song nach dem anderen bei einer Castingshow wählte und damit fröhlich in Kauf nahm auszuscheiden. Das, was sie 2017/18 gewagt hat, geht noch einmal weit darüber hinaus.
    Geändert von Tiny Tim (29.09.2019 um 17:17 Uhr)

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    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Naja, ich kenne die Musikgeschichte vor den 90ern natürlich nicht mehr aus eigenem Erleben, aber nach meinem Empfinden galt doch jahrzehntelang, dass im Großen und Ganzen die Gleichungen Schlager = deutschsprachig = piefig/muffig/langweilig auf der einen und Pop-/Rockmusik = englischsprachig = frisch/spannend/international auf der anderen Seite zutrafen. Wer sich als Popmusiker oder Rockstar verstand, orientierte sich naheliegenderweise an den Bands aus GB und den USA, auch sprachlich, und nicht an dem, was etwa in der ZDF-Hitparade über die Bildschirme flimmerte. Natürlich gab es auch über die von dir genannten Künstler hinaus auch immer deutschsprachige Pop- und Rockmusiker, die in ihrer Muttersprache sangen (von den Ärzten und Hosen bis hin zu Tic Tac Toe und Oli P.), aber nach meiner Wahrnehmung war das mit Ausnahme einer kurzen Phase in der ersten Hälfte der 80er eher die Ausnahme von der Regel. Nun scheint diese Dominanz des Englischen aber seit Mitte der 2000er (diesmal endgültig?) vorbei zu sein. Aber gut, ich muss einräumen: Das meiste, was uns heute als "Deutschpop" verkauft wird, ist wiederum auch piefig und langweilig und austauschbar, von daher hat sich ja vielleicht doch nicht sooo viel geändert...
    Wenn ich so überlege, fallen mir gerade überhaupt keine großen Namen unter deutschen Bands oder Einzelkünstlern ein, die auf Englisch sangen und über Jahrzehnte kaum an Bekanntheit verloren haben. Was heute so abläuft in der Szene, da kenne ich mich nicht mehr aus..

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    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Naja, ich kenne die Musikgeschichte vor den 90ern natürlich nicht mehr aus eigenem Erleben, aber nach meinem Empfinden galt doch jahrzehntelang, dass im Großen und Ganzen die Gleichungen Schlager = deutschsprachig = piefig/muffig/langweilig auf der einen und Pop-/Rockmusik = englischsprachig = frisch/spannend/international auf der anderen Seite zutrafen. Wer sich als Popmusiker oder Rockstar verstand, orientierte sich naheliegenderweise an den Bands aus GB und den USA, auch sprachlich, und nicht an dem, was etwa in der ZDF-Hitparade über die Bildschirme flimmerte.
    Bis die Beatles die Welt eroberten, gab es in D praktisch keine englischsprachige Musik, da diese von den Radiosendern meist völlig ignoriert wurde. Wer überhaupt was von Elvis, Bill Haley, Chuck Berry oder Little Richard usw. hören wollte, musste entweder Radio Luxemburg oder AFN (American Forces Network) hören. Und selbst in den ersten Jahren der Beatles, Stones etc. gab es nur wenige Sendungen im deutschen Radio, die deren Titel spielten (ich kann mich erinnern, Freitag abends 4 Stunden mit meinem Tonbandgerät vor dem Radio gesessen zu haben, um wenigstens 2 oder 3 "gute" Titel aufnehmen zu können ). Und der deutsche Schlager war damals tatsächlich noch spießiger und miefiger als heute...

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