Billie Eilish

[j_easy]

Habe Billies neues Album (Explizit-Version) gestern durchgehört und finde es gelungen. Manches erinnert mich in der Produktion an Feist. Die setzte aber für meinen Geschmack zuletzt zu sehr auf LoFi.

Gute Rezensionen auf spiegel.de und zeit.de

Herausstechende Refrains oder Zugeständnisse an Radio und Streamingdienste enthält Happier Than Ever nicht, dynamische Momente zögert das Album immer wieder so weit wie möglich hinaus. Bei keinem der Songs kann man sich vorstellen, dass ihn irgendjemand 100-mal hintereinander hört.

laut.de ist etwas kritischer.

[Eulenspiegel]

https://pitchfork.com/reviews/albums...ier-than-ever/

https://www.theguardian.com/music/20...rt-of-darkness

https://www.rollingstone.de/reviews/...ier-than-ever/

[synapse]

Der Spiegel über ihren Wortschatz https://www.spiegel.de/kultur/musik/...8-cb1576ffe8c2

[earplane]

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Der Spiegel über ihren Wortschatz https://www.spiegel.de/kultur/musik/...8-cb1576ffe8c2

vielleicht noch der Artikel auf den sich das bezieht
https://www.theguardian.com/music/20...oy-and-freedom

[Tiny Tim]

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Gute Rezensionen auf spiegel.de und zeit.de

Herausstechende Refrains oder Zugeständnisse an Radio und Streamingdienste enthält Happier Than Ever nicht, dynamische Momente zögert das Album immer wieder so weit wie möglich hinaus. Bei keinem der Songs kann man sich vorstellen, dass ihn irgendjemand 100-mal hintereinander hört.

Ein glänzender Euphemismus dafür, dass ihre Musik so zäh vor sich hin tropft wie Schweröl aus einem leck geschlagenen Fass.

Bad Guy war allerdings ein cooler Popsong.

[david davidson]

Also die Kombo Not My Responsibility / OverHeated find ich ja ziemlich cool. Absolut hypnotisch.

Happier Than Ever ist auch top.

[support4lena]

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Ein glänzender Euphemismus dafür, dass ihre Musik so zäh vor sich hin tropft wie Schweröl aus einem leck geschlagenen Fass.

Deine Billie-Eilish-Verrisse haben einen gewissen Unterhaltungswert.

[bates]

Es gibt einige coole Popsongs von ihr: Bellyache, Bury a Friend, You Should See Me In a Crown, mein Liebling All the Good Girls Go to Hell. Allgemein finde ich das Songwriting der beiden fast immer exzellent, die Produktion elegant und subtil, mit überraschenden, ohne Aufhebens eingestreuten Aha-Momenten. "Hypnotisch" ist ein gutes Wort. Dies gesagt, gefällt mir allerdings nach jetzigem Stand das erste Album (und auch das Minialbum-Debüt) etwas besser als das neue; abwechslungsreicher, moderner, dunkler. Das neue ist schon stellenweise eine Geduldsprobe, ein paar flottere Stücke hätten es ruhig sein können.

[vampire67]

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Ein glänzender Euphemismus dafür, dass ihre Musik so zäh vor sich hin tropft wie Schweröl aus einem leck geschlagenen Fass.

Ich kann die meinung durchaus nachvollziehen.
Erinnert teilweise an Lana del Rey und ist nun mal geschmacksache ob man diese depri-stimmung mag.

Das ist es was laut.de damit sagt: dieser song könnte ihre geistige gesundheit beeinträchtigen

Billie steht dazu übrigens auch das sie in ihren songs praktisch depressionen verarbeitet. Da ist sie nicht die erste und sicher auch nicht die letzte künstlerin die das tut. Sie ist da aber ziemlich offen.

[Tiny Tim]

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"Hypnotisch" ist ein gutes Wort.

Das muss es wohl sein, wenn man Pumpernickel für Rosinenbrot hält.

[bates]

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Erinnert teilweise an Lana del Rey und ist nun mal geschmacksache ob man diese depri-stimmung mag.

Melancholisch angehauchte Popmusik hatte es schon immer leichter, mich zu erreichen, als "fröhliche" – im Grunde fällt da LML geschmacklich bei mir eher aus dem Rahmen als jemand wie BE, aber es ist auch kein Zufall, dass Crystal Sky mein Lieblingsalbum von Lena ist. Lana del Rey mag ich auch. (Mit Dark Wave / Gothic, der vermeintlich düstersten Stilrichtung populärer Musik überhaupt, kann ich allerdings größtenteils nichts anfangen, das finde ich meistens eher albern als düster.)

Aber gibt ja auch Leute, die LDR gut finden und mit BE nichts anfangen können (@Zampano) oder umgekehrt (@support4lena). Oder BE mögen, aber Crystal Sky nicht (@Thophi). Tja, so gut kenn ich meine Pappenheimer . (Ich hoffe, ich tue den drei Usern kein Unrecht, aber ich meine mich da jeweils an Kommentare zu erinnern.)

[Thophi]

Ich mag Billie und Lana del Rey (zumindest in einem gewissen Maß). Aber auch Lorde und Phoebe Bridgers. Also ja, ich habe eine gewisse Schwäche für melancholische Sängerinnen.
Apropos Phoebe Bridgers: Bei einigen Songs musste ich bei Billies neuem Album an sie denken. Besonders der Titelsong hat auffällige Parallelen zu "I Know The End", insbesondere der Schlussteil mit dem Wutausbruch, aber auch vom generellen Aufbau des Songs her. Die beiden kennen sich ja auch gut und Billie ist bekennender großer Fan von ihr.

[j_easy]

Ich habe das Album noch nicht in einem Stück durchgehört. Liegt wohl an der späten Zeit - um die Mitternacht. Bin immer irgendwo weggenickt. Das sagt aber nichts über Qualität der Musik aus. Da sind wieder schön produzierte Ideen drin und ich mag, neben ihrem Schreibtalent auch einfach Ihre Art Gesang. Insgesamt ist es für mich ein rundes Album.

[support4lena]

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(Ich hoffe, ich tue den drei Usern kein Unrecht, aber ich meine mich da jeweils an Kommentare zu erinnern.)

Du erinnerst korrekt.

[j_easy]

https://www.watson.de/unterhaltung/s...-ihrem-koerper

Sie wisse zwar ganz genau, dass im Influencer-Business viel gefaked werde:
"Und trotzdem schaue ich mir solche Fotos an und denke: 'Oh Gott, davon geht es mir so schlecht.' Und ich meine, ich bin sehr selbstbewusst, ich bin mit meinem Leben sehr glücklich. Ich bin offensichtlich nicht glücklich mit meinem Körper, aber wer ist das schon?"