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Thema: deutschsprachige Musik

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    Putin ist so 1 Pimmel
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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Mir ja eigentlich egal, aber ein Vorteil wäre, dass das penetrante "Sing doch mal Deutsch, Lena!" endlich mal aufhört.
    Die werden nie damit aufhören. Lena hat ja sogar eine ganze Reihe Lieder auf deutsch gesungen. Die gefallen denen auch nicht.
    zum Beispiel

    oder

    ich hab irgendwie das Gefühl denen kann Lena es gar nicht Recht machen.

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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ufff. Joa. Auch ich als an-sich-Deutschpopfan habe ja schon seit Jahren gesagt, dass der Markt mit den immer gleichen Forsters, Giesingers & Co. inzwischen deutlich übersättigt wirkt. Insofern überrascht mich diese Entwicklung jetzt gar nicht so sehr.
    mich Überrascht das auch nicht, finde das auch ziemlich normal
    finde es aber interessant, das fast 10 Jahre Deutschpop stark unterstützt wurde
    deutlich länger als in den 80er die "Neue deutsche Welle".

    - - - Automatische Beitragszusammenführung - - -

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Interessant, dass du den Tweet so verlinkst, dass man den Ausgangspost nicht sieht
    https://twitter.com/statuses/1509104863984160770




    Ich musste interessanterweise sofort an die im Artikel ja auch beiläufig erwähnte Sarah Connor denken, die Anfang der 2000er mit englischsprachiger Musik megamäßig erfolgreich war, aber in den 2010ern dann auch irgendwann auf deutsche Texte umgestiegen ist. Und auch andere englischsprachige Stars aus der Zeit der Jahrtausendwende (Jeanette Biedermann, Sasha) sind diesen Schritt gegangen. Ich frage mich tatsächlich, ob manche davon diese Entscheidung jetzt bereuen. Und inwieweit sie wirklich für alle von ihnen eine Herzensangelegenheit war und wo da möglicherweise auch knallharte marktwirtschaftliche Überlegungen eine Rolle spielten.
    Sicher sind viele KünstlerInnen auf den Deutschsprachigen Zug drauf gesprungen,
    aber warum sollten die das einige Jetzt bereuen ?
    ich finde es auch nicht ungewöhnlich, das KünstlerInnen die in einer Fremdsprache singen, auch in ihrer Muttersprache singen.
    das eine oder andere muss nicht sein.

    aber wie sagte Sarah Connor nach ihrem Erfolg mit Muttersprache (2015) sagte
    "ich würde auch ein Portugiesisches Album veröffentlichen, ich glaube aber die Plattenfirma, will lieber wieder eins auf Deutsch."
    Geändert von Bina (30.03.2022 um 19:29 Uhr)

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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Interessant, dass du den Tweet so verlinkst, dass man den Ausgangspost nicht sieht
    https://twitter.com/statuses/1509104863984160770




    Ich musste interessanterweise sofort an die im Artikel ja auch beiläufig erwähnte Sarah Connor denken, die Anfang der 2000er mit englischsprachiger Musik megamäßig erfolgreich war, aber in den 2010ern dann auch irgendwann auf deutsche Texte umgestiegen ist. Und auch andere englischsprachige Stars aus der Zeit der Jahrtausendwende (Jeanette Biedermann, Sasha) sind diesen Schritt gegangen. Ich frage mich tatsächlich, ob manche davon diese Entscheidung jetzt bereuen. Und inwieweit sie wirklich für alle von ihnen eine Herzensangelegenheit war und wo da möglicherweise auch knallharte marktwirtschaftliche Überlegungen eine Rolle spielten.
    Yvonne Catterfeld hat es interessanterweise genau andersrum gemacht, sie war in den 2000ern mit ihren deutschen Songs zeitweise sehr erfolgreich und singt jetzt mit eigenem Label auf Englisch:

    https://www.youtube.com/watch?v=LLmJBghArLM

    Danke für das Verlinken des Artikels, ich finde es lustig, wie der Herr Gruse da ziemlich unverhohlen sagt, dass sich die Forsters und Giesingers dieser Welt alle gleich anhören.

    Aber das liegt ja nicht daran, dass die alle Deutsch singen, sondern daran, dass deren Songs sich irgendwie alle stark ähneln. Zu einem Song gehört ja mehr als nur die Sprache.

    Was Deutschpop und Schlager angeht: Es wurde ja hier glaub ich von vielen, auch von mir, schon angesprochen, dass die Schlagershows mittlerweile die einzigen Shows sind, wo man als Künstler noch regelmäßig promoten kann. Sowas wie Top of the Pops, The Dome oder die Bravo Supershow gibt es ja nicht mehr und auch Viva hatte bei seiner endgültigen Abschaltung vor ein paar Jahren schon ewig keine Shows im Programm, in denen Künstler hätten auftreten können. Da passen dann deutschsprachige Künstler halt besser rein, auch wenn ihre Musik vielleicht nicht direkt Schlager ist, aber doch ähnlich genug, dass sie im Programm nicht übermäßig stört.

    Sogar bei den No Angels, die es mit den neu eingesungenen Versionen ihrer alten Songs trotz der englischen Sprache in die Silbereisen-Shows geschafft haben, fällt auf, dass einige Songs so ein bisschen einen "Schlagerbeat" haben, ich kann es nicht anders beschreiben (ich mag das "20"-Album trotzdem!)

    Jan Böhmermann hat dieses Schlagergeschäft als Quasimonopol eines einzelnen Produzenten ja schon stark kritisiert. Vielleicht wird es ja irgendwann mal wieder andere Musikshows im TV oder auch auf irgendwelchen Streamingdiensten geben.
    Geändert von LilyHydrangea (30.03.2022 um 19:32 Uhr)

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    Zitat Zitat von LilyHydrangea Beitrag anzeigen
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    Aber das liegt ja nicht daran, dass die alle Deutsch singen, sondern daran, dass deren Songs sich irgendwie alle stark ähneln. Zu einem Song gehört ja mehr als nur die Sprache.
    viele Englischsprachige Musik hört sich auch ähnlich an, und die KünstlerInnen sind auch kaum auseinander zu halten.

    allerdings ist die Muttersprache natürlich noch mal intensiver als eine Fremdsprache.

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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Solange jeder der zu "Einheitsbrei" stilsierten Künstler eine gute Menge Fans hat, hat er eine Berechtigung. Sie füllen große Hallen und machen Menschen Freude. Airplay ist gut fürs Image, aber nicht mehr nötig für eine Karriere.

  6. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #246
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    Zitat Zitat von j_easy Beitrag anzeigen
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    Solange jeder der zu "Einheitsbrei" stilsierten Künstler eine gute Menge Fans hat, hat er eine Berechtigung. Sie füllen große Hallen und machen Menschen Freude. Airplay ist gut fürs Image, aber nicht mehr nötig für eine Karriere.
    in der Pandemie?

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    Zitat Zitat von earplane Beitrag anzeigen
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    in der Pandemie?
    Müssen sie Streams, CDs und Merch verkaufen oder TV-Jobs übernehmen. Ich befürchte von Airplay allein kann auch niemand leben.

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    ... nie wieder los.
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    Zitat Zitat von Bina Beitrag anzeigen
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    Sicher sind viele KünstlerInnen auf den Deutschsprachigen Zug drauf gesprungen,
    aber warum sollten die das einige Jetzt bereuen ?
    ich finde es auch nicht ungewöhnlich, das KünstlerInnen die in einer Fremdsprache singen, auch in ihrer Muttersprache singen.
    das eine oder andere muss nicht sein.

    aber wie sagte Sarah Connor nach ihrem Erfolg mit Muttersprache (2015) sagte
    "ich würde auch ein Portugiesisches Album veröffentlichen, ich glaube aber die Plattenfirma, will lieber wieder eins auf Deutsch."
    Na sagen wir so: Würden jetzt z. B. Sarah Connor oder Jeanette Biedermann zur englischen Sprache zurückkehren, weil sich deutsche Musik doch nicht mehr so gut verkauft wie gedacht, dann wäre das schon ein ziemlich deutliches Signal dafür, dass ihnen der Wechsel auf die Muttersprache vielleicht doch nicht soooo eine innere Herzensangelegenheit war. Und ich hatte schon vor Jahren geschrieben, für mich sind "deutsch" und "englisch" irgendwie zwei sehr verschiedene Genres, die in meinen Ohren nur sehr wenige Künstler glaubwürdig mischen konnten und können. Ich würde mir ein englischsprachiges Juli-Album ebensowenig wünschen und vorstellen können wie ein deutschsprachiges Lena-Album. (Und ja, klar, natürlich hat auch Lena im Lauf der Jahre den einen oder anderen Ausflug ins deutschsprachige Fach unternommen; aber das waren eben doch genau das: Ausflüge. Auf ihren eigenen Alben unter ihrem eigenen Namen als Hauptact gab es doch eigentlich nie einen Zweifel, welche Sprache sie bevorzugt.)


    Zitat Zitat von LilyHydrangea Beitrag anzeigen
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    Yvonne Catterfeld hat es interessanterweise genau andersrum gemacht, sie war in den 2000ern mit ihren deutschen Songs zeitweise sehr erfolgreich und singt jetzt mit eigenem Label auf Englisch:

    https://www.youtube.com/watch?v=LLmJBghArLM

    Danke für das Verlinken des Artikels, ich finde es lustig, wie der Herr Gruse da ziemlich unverhohlen sagt, dass sich die Forsters und Giesingers dieser Welt alle gleich anhören.

    Aber das liegt ja nicht daran, dass die alle Deutsch singen, sondern daran, dass deren Songs sich irgendwie alle stark ähneln. Zu einem Song gehört ja mehr als nur die Sprache.
    Ja, auch das hatte ich irgendwann schon mal geschrieben: Bei allen Überschneidungen, die es mit Sicherheit zwischen ihnen und ihren Zielgruppen gab, fand ich Juli, Silbermond und Wir sind Helden musikalisch immer deutlich besser unterscheidbar voneinander als heutzutage etwa Mark Forster, Max Giesinger und Wincent Weiss. In den 2010ern hatte man wirklich sehr oft das Gefühl, das bewährte Konzept (das Böhmermann mit "Menschen Leben Tanzen Welt" so trefflich parodiert hat) würde mit leicht veränderten Namen immer wieder aufs Neue durchgenudelt.


    Zitat Zitat von LilyHydrangea Beitrag anzeigen
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    Was Deutschpop und Schlager angeht: Es wurde ja hier glaub ich von vielen, auch von mir, schon angesprochen, dass die Schlagershows mittlerweile die einzigen Shows sind, wo man als Künstler noch regelmäßig promoten kann. Sowas wie Top of the Pops, The Dome oder die Bravo Supershow gibt es ja nicht mehr und auch Viva hatte bei seiner endgültigen Abschaltung vor ein paar Jahren schon ewig keine Shows im Programm, in denen Künstler hätten auftreten können. Da passen dann deutschsprachige Künstler halt besser rein, auch wenn ihre Musik vielleicht nicht direkt Schlager ist, aber doch ähnlich genug, dass sie im Programm nicht übermäßig stört.

    Sogar bei den No Angels, die es mit den neu eingesungenen Versionen ihrer alten Songs trotz der englischen Sprache in die Silbereisen-Shows geschafft haben, fällt auf, dass einige Songs so ein bisschen einen "Schlagerbeat" haben, ich kann es nicht anders beschreiben (ich mag das "20"-Album trotzdem!)

    Jan Böhmermann hat dieses Schlagergeschäft als Quasimonopol eines einzelnen Produzenten ja schon stark kritisiert. Vielleicht wird es ja irgendwann mal wieder andere Musikshows im TV oder auch auf irgendwelchen Streamingdiensten geben.
    Damals zu Raabs Zeiten las ich mal die Aussage: Ein Auftritt bei TV total sei für einen deutschen Musikact eigentlich der Ritterschlag; in Sachen Promotion wichtiger als Wetten dass. Wie sieht das eigentlich heute unter Pufpaff aus? Habe da noch nie reingeschaut; hat der Musikacts zu Gast?

    Aber ansonsten gebe ich dir natürlich recht. Jenseits von Schlagershows à la Silbereisen oder Fernsehgarten gibt es da nicht mehr viel. Das ist eigentlich auch das, was ich am Aussterben von VIVA & Co. am bedauerlichsten finde.

  10. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #250
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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ja, auch das hatte ich irgendwann schon mal geschrieben: Bei allen Überschneidungen, die es mit Sicherheit zwischen ihnen und ihren Zielgruppen gab, fand ich Juli, Silbermond und Wir sind Helden musikalisch immer deutlich besser unterscheidbar voneinander als heutzutage etwa Mark Forster, Max Giesinger und Wincent Weiss.
    Silbermond und Juli konnte ich noch nie auseinander halten
    Forster kann ich hingegen sehr gut von Giesinger, Oerding, ( komisch das der Name nie mit genannt wird), Weiss, Strate und co unterscheiden, ist aber auch der einzige. Aber einer reicht auch

  11. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #251
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    Zitat Zitat von Bina Beitrag anzeigen
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    Forster kann ich hingegen sehr gut von Giesinger, Oerding, ( komisch das der Name nie mit genannt wird), Weiss, Strate und co unterscheiden, ist aber auch der einzige. Aber einer reicht auch
    Ich finde, die haben alle die gleiche komische Intonation, so eine, hm, gefühlige Gewichtigkeit; ich kann mir das in der Regel keine halbe Strophe lang anhören, ohne latent aggressiv zu werden .

    Bei Juli und Silbermond bin ich alles andere als Experte, aber Erstere kamen mir immer etwas leichtfüßiger und pop-appealiger vor als Letztere.

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    ... nie wieder los.
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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Bei Juli und Silbermond bin ich alles andere als Experte, aber Erstere kamen mir immer etwas leichtfüßiger und pop-appealiger vor als Letztere.
    Ja, ich denke, da kann ich ganz gut mitgehen


    Interessanterweise mochte ich im Œuvre von Juli die schnelleren Nummer immer schon mehr als die Balladen. Das zweite der bis heute tatsächlich nur vier Juli-Alben, "Ein neuer Tag" aus dem Jahr 2006, ist bis heute auch das, was ich eigentlich von allen am wenigsten mag, da es in meiner Wahrnehmung doch ziemlich melancholisch geraten ist.


    Bei Silbermond, hmmm, muss man wissen, dass eigentlich (was mich damals selber etwas überrascht hat) zumindest auf den frühen Alben relativ wenige Balladen drauf sind. Auch wenn sie natürlich durch Nummern wie "Durch die Nacht" und "Symphonie" bekannt geworden sind, war zumindest auf dem ersten und wohl auch noch dem zweiten Album vieles drauf, was ich eher als "wir sind jung und machen gerne Lärm" charakterisieren würde. Danach habe ich ihr Schaffen jenseits der radiobekannten Singles aber wirklich nur noch ganz am Rande verfolgt; daher weiß ich wirklich nicht, ob sie seit Ende der 2000er auch insgesamt balladesker geworden sind. Ich muss aber zugeben, auch innerhalb ihres Balladenschaffens haben sie mich im Laufe der Zeit immer weniger angesprochen. "Durch die Nacht" fand und finde ich richtig klasse (damals, also 2004, spielte das für mich tatsächlich in einer vergleichbaren Liga mit "Perfekte Welle" und "Geile Zeit"), aber was danach so kam.... hmmm, ich würde jedenfalls sagen, "gefühlige Gewichtigkeit" beschreibt meine Wahrnehmung der Band Silbermond auch ganz gut

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    im Lena-Fieber
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    Standard AW: deutschsprachige Musik

    Kennt jemand von euch Tristan Brusch? Bis gestern Abend hätte ich auch keine Ahnung gehabt.
    In der Liederlounge auf WDR 5 wurde gestern sein zweites deutschsprachiges Studioalbum vorgestellt: "Am Rest". Als "Liedermacher" oder "Songwriter" im herkömmlichen Sinn würde ich ihn nicht bezeichnen. Dafür ist seine Musik zu unterschiedlich. Manchmal kracht es ganz ordentlich, manchmal säuselt es, mal Pop, mal franuösisch oder lateinamerikanissch inspiriert. Ob man die Songs kategorisieren will, ist ihm egal. Es ist seine Musik.

    Besonders spannend finde ich auch seine Texte. Da gibt es jede Menge überraschender Bilder, Wendungen, Ideen. Es lohnt sich wirklich, genau hinzuhören. Einen schönen Überblick mit Inerview gibt die Liederlounge vom 17. 6.22: Liederloungs 17.6.22 Tristan Brusch

    Ein paar Links:
    Am Rest

    Zwei Wunder am Tag Hinweis: Nicht nach 10 sek abbrechen.

    [URL="https://www.youtube.com/watch?v=gYZJiBbaAMY"]Hier kommt euer bester Freund"URL]

    Trümmer

    Kleiner Fun Fact: Beim letzen Album ("Am Rest"), quasi live produziert, wirkt Feli Weigt mit. Felix Weigt? Lenas Bassist auf der NOCCU- Tour.
    Geändert von Peter M. aus V. (18.06.2022 um 22:15 Uhr)

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    Zitat Zitat von Peter M. aus V. Beitrag anzeigen
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    Kennt jemand von euch Tristan Brusch? Bis gestern Abend hätte ich auch keine Ahnung gehabt.
    ...

    Kleiner Fun Fact: Beim letzen Album ("Am Rest"), quasi live produziert, wirkt Feli Weigt mit. Felix Weigt? Lenas Bassist auf der NOCCU- Tour.
    Danke für den Tipp!
    Ich glaube auf meinem Stammsender Radio Eins (RBB) habe ich mal was gehört. Die üblichen Wellen spiele solche Musik in der Regel nicht. Bei NDR Blue könnte er auch mal erwähnt worden sein.

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    Zitat Zitat von Peter M. aus V. Beitrag anzeigen
    This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
    Kennt jemand von euch Tristan Brusch? Bis gestern Abend hätte ich auch keine Ahnung gehabt.
    In der Liederlounge auf WDR 5 wurde gestern sein zweites deutschsprachiges Studioalbum vorgestellt: "Am Rest". Als "Liedermacher" oder "Songwriter" im herkömmlichen Sinn würde ich ihn nicht bezeichnen. Dafür ist seine Musik zu unterschiedlich. Manchmal kracht es ganz ordentlich, manchmal säuselt es, mal Pop, mal franuösisch oder lateinamerikanissch inspiriert. Ob man die Songs kategorisieren will, ist ihm egal. Es ist seine Musik.

    Besonders spannend finde ich auch seine Texte. Da gibt es jede Menge überraschender Bilder, Wendungen, Ideen. Es lohnt sich wirklich, genau hinzuhören. Einen schönen Überblick mit Inerview gibt die Liederlounge vom 17. 6.22: Liederloungs 17.6.22 Tristan Brusch

    Ein paar Links:
    Am Rest

    Zwei Wunder am Tag Hinweis: Nicht nach 10 sek abbrechen.

    [URL="https://www.youtube.com/watch?v=gYZJiBbaAMY"]Hier kommt euer bester Freund"URL]

    Trümmer

    Kleiner Fun Fact: Beim letzen Album ("Am Rest"), quasi live produziert, wirkt Feli Weigt mit. Felix Weigt? Lenas Bassist auf der NOCCU- Tour.
    https://www.ascap.com/repertory#/ace...USCH%20TRISTAN

    https://www.youtube.com/watch?v=x6WReuYemp0

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