Wenn es mir fernliegt, nach einem Sieg fette Schellen zu verteilen, sondern ich das Ereignis einfach für sich wirken lassen möchte?
Wenn mir die Übertragung des harmlosen USFO-Mottos „Ich mache das, was mir gefällt“ auf alle Lebenslagen suspekt vorkommt, weil ich dann zu einem lupenreinen Egoisten werde?
Wenn mir die Folgerung „XY war in der Vergangenheit gut, darum lassen wir XY in Zukunft alle Freiheiten“ überhaupt nicht gefällt. Ich dachte, wir wären da schon weiter.
Wenn ich nicht verstehe, dass kritisches Hinterfragen nicht als Bereicherung, sondern als Blasphemie aufgefasst wird.
Wenn ich entsetzt bin, dass auf einmal zwischen guten und schlechten Fans unterschieden wird. Freiheit ist bekanntlich immer die Freiheit des anders Denkenden.
Ja? Gut, dann bin ich eine Pussy – and proud of it, man!