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"Die Bienenhüterin" bei Netflix
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Bienenh%C3%BCterin
Die Miniserie "Sloborn" auf ZDF-Neo. Für deutsche Serien-Verhältnisse vergleichsweise recht passable Produktion, nur leider so ganz ohne jeglichen aktuellen Bezug.
https://www.zdf.de/serien/sloborn
Geändert von Doktor Landshut (25.07.2020 um 20:15 Uhr)
Grease
Extraction
Chris Hemsworth kennt man sonst als grobschlächtigen Thor aus der Avengers-Reihe, die wie die meisten Comic-Verfilmungen nicht so meins ist. Zwischendurch hat er auch schon annähernd () Charakterrollen eingenommen (z.B. in Michael Manns Blackhat). In Extraction nimmt er nun gewiss keine Charakterrolle ein, aber die von ihm gespielte Figur war mir sympathisch: Ein tragischer Neuzeit-Rambo, dem man einerseits seine Überlegenheit im genretypischen Nahkampf eher abkauft als einem Mark Wahlberg (zum Beispiel), der aber dennoch über ein verletzliches Gemüt verfügt; man ist geneigt, ihm eine Träne nachzuweinen, wenn er filmisch stirbt.
Die Schusswechsel in Extraction sind taff inszeniert; gelegentlich zwar heillos übertrieben, aber der Ironie-Smiley ist da nie ganz abwesend.
Geändert von gauloises (27.07.2020 um 16:26 Uhr) Grund: Gemüt
Durfte gestern endlich Three Billboards Outside Ebbing, Missouri schauen. Großartiger Film mit klasse Darstellern, allen voran Francis McDormand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Three_...bing,_Missouri
Nachdem ich schon vor einiger Zeit Paterson gesehen habe (und ihn richtig gut fand), wollte ich früher oder später auch einen Blick in Jarmuschs andere Filme werfen. In den letzten Tagen kam ich dann dazu. Hier mein vorläufiges Ranking:
1. Paterson
2. Night on Earth
3. Mystery Train
4. Stranger Than Paradise
5. Down by Law
Wenn ich den Stil beschreiben müsste würde ich sagen: Tarantino, aber in gemütlich. Gefiel mir alles jedenfalls gut bis sehr gut, besonders Night on Earth hat es mir angetan. Habe definitiv vor noch mehr Filme von Jarmusch anzuschauen; das Western-Gerne von Dead Man turnt mich zwar etwas ab, aber naja, wird hoffentlich nicht so schlimm sein.
Ich find den unerträglich. Aber es gibt auch glühende Verehrer, also lass Dich nicht abschrecken.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Mein Liebling von JJ ist Coffee and Cigarettes (Langfassung). Sollte man allerdings nicht gucken, wenn man gerade mit dem Rauchen aufgehört hat (beste Dialogzeile: "The beauty of quitting is, now that I've quit, I can have one, 'cause I've quit." ). Die Zombiefarce The Dead Don't Die letztes Jahr fand ich auch 'nen großen Spaß. Den finden viele Leute aber schrecklich (IMDB-Schnitt 5,5), also Vorsicht. Uneingeschränkt empfehlen kann ich z.B. noch Ghost Dog.
Geändert von bates (02.08.2020 um 00:29 Uhr)
Vielleicht findest Du auch Gefallen an Jarmusch' Freund Aki Kaurismäki, Regisseur aus Finnland (falls Du ihn eh nicht schon längst kennst). Ist wiederum ein anderer, eigenwilliger Stil, und viele kommen mit seiner monotonen Art nicht klar. Aber z.B. Das Mädchen aus der Streichholzfabrik fand ich brillant (IMDb 7,6 ); entstand um den ganz groben Dreh herum in der Phase von Night On Earth (beide Filme erlebte ich damals fast zeitgleich in einem Ludwigsburger Programmkino).This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Und da ich schon eine kleine Zeitreise mache: Empfehlen kann ich auch Blue In The Face aus der Mitte der 90er. Da ist Jarmusch zwar nicht der Regisseur, hat aber einen kleinen kultigen Auftritt. Blue In The Face ist eigentlich ein Nebenprodukt von Wayne Wangs Smoke. (Während Smoke – übrigens mit einem beeindruckenden Forest Whitaker – noch ein formal "richtiger" Episodenfilm ist, stellt Blue in The Face eine wild improvisierte Anlehnung ohne Drehbuch und Proben dar, dafür mit Gastauftritten von Lou Reed, Jarmusch und anderen.)
Ich bitte dich - wer kennt nicht die Leningrad CowboysThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
America oder Moses?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Meine Eltern z.B. haben davon unter Garantie noch nie gehört.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Auch ganz toll: Der Mann ohne Vergangenheit. Oder auch Le Havre, schon zu Zeiten des Lenaforums erschienen. Aber eigtl. kann man fast alle seine Filme bedenkenlos empfehlen, es ist zwar schon immer irgendwie dasselbe, aber das auf eine sehr angenehme Art.
Eben drum mochte ich Blue in the Face damals fast lieber als Smoke.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Als Prime Mitglied für satte 97 Cents gegönnt:
Terminator - Dark Fate
Die "ich schlag mal allen Fans der Serie mitten ins Gesicht" Szene direkt am Anfang des Films war wirklich UNERTRÄGLICH und wurde im Film selbst auch nicht mehr thematisiert.
Aufgrund der Kritiken wollte ich mir aber die angeblich gute Action trotzdem nicht nehmen lassen. Selbst die konnte mich aber nicht überzeugen.
Der dritte actiongeladene Akt war unfassbar ermüdend und dämlich. Hubschrauber ,die sich in Zäunen verheddern und sich dann wieder losreissen ?
Flugzeuge ,die andere "wegschubsen" ,wobei nur eins von beiden explodiert?
Und mit rumhopsenden Flummi Terminatoren ,als wären die mehr Spiderman als ne tonnenschwere Maschine kann ich einfach nichts anfangen.
Immerhin hab ich durchgehalten . So 30 Minuten vor Ende bis zum Schluss war ich aber öfters mal kurz davor auszumachen.
1/10 für diesen auf Marvel getrimmten Roboter Film
Hab gestern zwei Filme aus meiner Kindheit geguckt:
Pippi außer Rand und Band und Michel bringt die Welt in Ordnung
Gestern hatte ich endlich die siebte Folge Sløborn gesehen und ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Am Anfang überwog die Neugier: Interessante Figuren tauchten auf und wurden von hochklassigen Schauspielerinnen und Schauspieler dargestellt. Was mich aber zunehmend störte, war die Aneinanderreihung von Klischees und die eindimensionale Darstellung der Charaktere: Väter sind brutal und schlagen ihre Kinder, Lehrer schwängern ihre Schülerinnen, Jugendliche agieren grundsätzlich leichtsinnig, emotional und irrational, das Militär besteht aus brutalen Schlägern und „die da oben“ ziehen die Strippen, lügen hemmungslos und führen ihre Bevölkerung an der Nase rum. Außerdem sind die Erzählstränge mager und wirkliche Spannungsbögen fehlen. Mit den fortschreitenden Folgen reihen sich vor allem kleine und größere Katastrophenszenen aneinander, die nur vage zusammenhängen.
Meine Neugier auf den weiteren Verlauf der Serie schwand von Folge zu Folge und mischte sich mit dem Ärger über wahlweise dämlich, unvernünftig, irrational oder brutal agierende Charaktere. Zwischen dem Ansehen der sechsten und der siebten Folge vergingen bei mir zwei Monate, weil mich die Serie zunehmend langweilte. Auf die achte Folge ist mir die Lust nun völlig vergangen. Mir tut es ein wenig leid um die hochkarätigen Schauspielerinnen und Schauspieler: Laura Tonke, Wotan Wilke Möhring und neuerdings Emily Kusche schätze ich sehr und waren für mich ein Grund, die Serie anzuschauen. Ich hoffe, Emily Kusche in erfreulicheren Produktionen wiederzusehen.