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Thema: Deep Purple

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    Standard AW: Deep Purple

    Und die Lieferung soll sich auf den 12. verschieben. Da ist doch bestimmt wieder das Corona schuld!

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    Standard AW: Deep Purple

    Ne, falscher Alarm. Kam doch heute ganz normal!

  3. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #63
    confidence!!!
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    Standard AW: Deep Purple


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    Standard AW: Deep Purple

    Gestern ist Martin Birch, der Tontechniker von Deep Purple, gestorben.

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    so very cautious
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    Standard AW: Deep Purple

    Zitat Zitat von Melanie Beitrag anzeigen
    This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
    Gestern ist Martin Birch, der Tontechniker von Deep Purple, gestorben.
    Er war übrigens auch jahrelang Produzent von Iron Maiden und hat (außer dem Debüt) alle Alben ihrer "klassischen Ära" produziert.

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    Standard AW: Deep Purple


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    Standard AW: Deep Purple

    Whoosh landet auf Platz 1 der deutschen Albumcharts. (Übrigens das 9. Deep Purple-Album, das es in die Spitze geschafft hat)

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    Standard AW: Deep Purple

    Heute feiert Ian Gillan seinen 75. Geburtstag.

    Hier ist mal nichts von Deep Purple sondern ein Song aus der Rockoper Jesus Christ Superstar


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    Standard AW: Deep Purple

    Heute wäre Jon Lord 80 geworden.

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    Standard AW: Deep Purple

    Ende November kam das Coveralbum Turning to Crime auf dem Markt. Darunter eine sehr schöne Version von White Room


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    Standard AW: Deep Purple

    Fürwahr, White Room ist klasse, auch das Fleetwood-Mac-Cover Oh Well!. Habe mir auch endlich die Turning to Crime gekauft und freue mich auf das Konzert in zehn Tagen.


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    Standard AW: Deep Purple

    Ein (wieder etwas länger als gedacht gewordener) Konzertbericht: Letzten Donnerstag standen Deep Purple auf der Freilichtbühne im Hamburger Stadtpark. Das Konzert sollte ursprünglich am 24. Juni 2020 stattfinden, wurde um fast genau ein Jahr auf den 23. Juni 2021 verlegt und dann um ein weiteres Jahr auf den 23. Juni 2022. Die Tour ist nach dem vor zwei Jahren aktuellen Album „Whoosh!“ benannt, das aber inzwischen gar nicht mehr das jüngste ist, denn die Band nutzte die Coronapause für ein weiteres neues Album: „Turning to Crime“, aus dem ebenfalls ein Song für die Setlist ausgewählt wurde.

    Von den Gründungsmitgliedern Deep Purples im Jahr 1968 ist nur der Schlagzeuger Ian Paice übrig geblieben. Allerdings gab es in der Frühzeit der Band häufige Veränderungen in der Besetzung und immerhin waren am Donnerstag drei der fünf Bandmitglieder aus der Zeit zwischen 1969 und 1973 dabei: der Sänger Ian Gillan, Schlagzeuger Ian Paice und Bassist Roger Glover. Die drei gehörten zu der sogenannten Mark-II-Besetzung, die mit „Child in Time“, „Black Night“ und „Smoke On the Water“ die drei erfolgreichsten Songs von Deep Purple und drei der erfolgreichsten Werke der Rockmusik-Geschichte überhaupt hervorbrachten.

    Die aktuelle Besetzung:
    Ian Gillan (Gesang, Mundharmonika)
    Simon McBride (Gitarre)
    Roger Glover (Bass)
    Don Airey (Hammondorgel, Keyboard)
    Ian Paice (Schlagzeug)

    Der Ire Simon McBride ist für Steve Morse eingesprungen, der seit April aus familiären Gründen nicht dabei sein kann. Allerdings wird betont, dass Steve Morse weiterhin festes Mitglied der Band bleiben wird.

    Ende vergangenen Jahres gab es in der ARD einen Kurzbericht über Deep Purple mit interessanten Hintergrundinformationen: Die Wohnorte der Bandmitglieder sind auf der ganzen Welt verstreut: z. B. in Florida, in der Schweiz und im Mutterland Großbritannien. Aus dem Bericht ging hervor, dass sich die Jungs im Vorfeld der Tour zum gemeinsamen Proben in Oberhausen trafen. Beinahe ihr gesamtes Band-Equipment hätten sie in einem dort befindlichen Proberaum gelagert, weil das Reisen und der Transport nach und aus dem Vereinigten Königreich seit dem Brexit nicht mehr so einfach sei.

    Nun endlich zum Konzert. Ich hatte Deep Purple noch nie zuvor live gesehen und wollte die vielleicht letzte Gelegenheit nutzen, die Jungs in Aktion zu erleben. Die Band ist mir aber aus den frühen 70er-Jahren vertraut, als ihre Hits im Radio liefen und ihre Scheiben regelmäßig auf Klassenfesten aufgelegt wurden.

    Zwei Tage nach Sommersonnenwende war der Himmel am Donnerstag wolkenlos, die Sonne brannte und der Schweiß lief. Um 17:45 Uhr begann der Einlass, um 19:00 Uhr der Support, die Hardrockband „Circus Electric“ mit drei jungen Musikern. Beim Warten vor der Bühne zog die Hammondorgel von Don Airey meine Aufmerksamkeit auf sich. Soweit ich mich erinnere, hatte ich noch nie zuvor eine Hammondorgel in echt gesehen, zumindest nicht aus der Nähe. Um mich herum standen einige Hardcore-Fans mit Deep-Purple- und Wacken-T-Shirts, die ich vor Konzertbeginn ganz naiv fragte, ob das wohl eine Hammondorgel mit klassischer Technik sei oder ob der Sound heutzutage digital erzeugt wird. Die Reaktionen waren freundlich, aber deutlich: Wie ich denn in Erwägung ziehen könne, Don Airey würde mit einer digitalen Simulation arbeiten? Natürlich würde der Sound elektro-mechanisch erzeugt, so wie es in den Hammondorgeln bereits vor 60 Jahren geschah.

    Hinter der Orgel standen zwei große Leslie-Boxen, in deren Öffnungen sich langsam drehende Schallabstrahler zu sehen waren, die später im Konzert schneller rotierend den schaurig-schönen Hammondorgel-Sound zum Schweben bringen sollten.

    Der Konzertbeginn kündigte sich gegen 20:00 Uhr an, als die übliche Musikberieselung klassisch wurde: Aus den Lautsprecherboxen ertönten die dramatisch anmutenden Klänge des Mars-Satzes „The Bringer of War“ aus „The Planets“ von Gustav Holst. Aber nach bereits zwei Minuten kamen die Musiker auf die Bühne und starteten mit „Highway Star“, einem Song aus dem Album „Machine Head“ von 1972.

    Es folgte ein Reigen aus 14 alten, mittelalten und jüngeren Songs – diverse instrumentale Intermezzi nicht mitgezählt. Allein sechs Stücke stammten aus dem Jahr 1972. Die meisten Songs wurden nicht einfach so gespielt, wie sie in den Alben zu hören sind, sondern durch spielerisch-leicht wirkende Instrumental-Passagen verlängert. Mehrfach verschwanden dabei Ian Gillan und einzelne Bandmitglieder für ein Päuschen hinter die Bühne, während die verbliebenen Musiker ihr Können unter Beweis stellten, einige Male auch solo.

    Don Airey hatte mit seinem verschmitzten Lächeln hinter der mächtigen Hammondorgel rein optisch etwas Spitzbübisches an sich. Sein Keyboard-Solo, in dem er Fragmente verschiedener Stücke mosaikartig zusammenfügte, endete mit der rhythmischen Melodie von „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ – tüdelüdelüt. Das Publikum nahm die Einladung dankbar an und sang mit. Der Geist von Hans Albers schwebte eine Minute über dem Rasen der Freilichtbühne.

    Der Hauptteil des Konzertes endete mit „Smoke On the Water“. Ian Gillan animierte das Publikum zum Mitsingen, dem die zumeist männlichen Exemplaren lauthals folgten. Ehrlich gesagt, ich fand das eher störend und hätte insbesondere „Smoke On the Water“ lieber ohne das Gegröle aus dem Publikum genossen.

    Als erstes Stück der Zugabe gab es „Caught in the Act“, ein Medley aus Coversongs anderer Musiker vom aktuellen Album „Turning to Crime“. Im Gegensatz zu den Stücken aus älteren Alben spielte die Band das Medley exakt so wie es auf dem Album zu hören ist. Das Medley ging bruchlos in „Hush“ vom allerersten Album der Band aus dem Jahr 1968 über. „Hush“ endete in einer langen Instrumental-Passage, eine Art Dialog zwischen Hammondorgel (Don Airey) und Gitarre (Simon McBride). Wieder übergangslos ging es mit einer instrumentalen Improvisation weiter, diesmal mit Roger Glover am Bass und Ian Paice am Schlagzeug.

    Den krönenden Abschluss des Konzertabends bildete „Black Night“. Wieder störte mich das Mitgegröle des Publikums. Aber – ok – das ist Geschmackssache: Ich würde lieber still genießen statt mitsingen. Gegen 21:45 Uhr war Schluss. Zwar war die schweißtreibende Sonnenhitze abgeklungen, aber es war immer noch warm und hell und nach vier staubtrockenen Stunden gönnte ich mir ein herrlich kühles Bier.

    Meine Schnappschüsse:
    https://photos.app.goo.gl/BEFovvVitY3NLWoB9

    Ein Kurzbericht im NDR:
    https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...amj123590.html

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    Standard AW: Deep Purple

    blaufink, danke für den Bericht!

    Zum Mitsingen: Ich persönlich mag das sehr, weil es die Bindung zwischen Publikum und Band sichthörbar macht. Aber den rein musikalischen Standpunkt kann ich natürlich verstehen. Da wäre dann eine Liveaufnahme mit ausgeblendetem oder gedämpftem Publikum vieleicht hilfreich?

    Wegen des Hans-Albers Moments: Ich würde vermuten, dass hier zum tragen kommt, dass Hamburger Clubs in den 60ern von den britischen Musikern frequentiert wurden. Auch von den ganz großen.

    Insgesamt lese ich aus deinen Worten, dass die alten Herren es immer noch drauf haben. Yay!

    Passt hier vielleicht nicht ganz, weil andere Band. Aber gestern nach der NDR-Talk-Show fiel mir in der Mediathek "Scorpions auf dem Hellfest 2022" ins Auge. Ich habe es mal angeklickt und bin 1.5h bis zum Ende dabei geblieben. Ich weiss jetzt zwar auch wieder, was mich an den Scorpions immer abgeschreckt hatte (nämlich ihre vielen fast schon sanften Balladen). Aber diese alten Herren haben es definitiv auch noch drauf.

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    Standard AW: Deep Purple

    Zitat Zitat von juergen Beitrag anzeigen
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    Insgesamt lese ich aus deinen Worten, dass die alten Herren es immer noch drauf haben. Yay!
    Absolut! Kleine Ausschnitte sind ja in dem NDR-Bericht zu hören. Falls Deep Purple noch einmal wiederkommen sollten, werde ich wieder dabei sein. Das FOS-Ticket (das hier „Golden Circle“ heißt) hatte ich nur bekommen, weil wegen Corona Tickets zurückgegeben wurden. Anfangs hatte ich das Konzert auf der Freilichtbühne verpennt. Die Golden-Circle-Karten waren schon früh ausverkauft.

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    Standard AW: Deep Purple

    Bei YouTube sind ein paar Clips vom Konzert zu finden. Ich habe zwei ausgewählt. Der erste zeigt den Beginn des Konzertes, beim zweiten kommt die Hammondorgel von Don Airey besonders gut zur Geltung.

    https://www.youtube.com/watch?v=5lb0gHjN6fs

    https://www.youtube.com/watch?v=WBCRCdi0WT4

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