...es scheint so, daß die Nächte von Freitag auf Samstag auf mich einen besonderen Einfluß bezüglich Lena-Träume haben...und ich mich im Moment in der von Jeffersonairplane erwähnten "Lenoose" befinde. Aber sei´s drum, denn mein oben genannter Wunsch ist vor ein paar Stunden in Erfüllung gegangen - und auch so, daß man nicht unbedingt "Eifersüchtig" darauf sein müßte, es mich aber trotzdem zum Nachdenken anregt...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Szenario 1:
Ich befinde mich in einer fiktiven "Elterlichen Wohnung", in der ein paar schemenhafte Gestalten herumhuschen, die "schemenhaft" sind, weil ich sie nicht beachte. Wohnzimmer, Couch, zwei Sessel, ein Tisch. Ich sitze auf der Couch, während Lena mir gegenüber auf dem Sessel verweilt. Sie ist völlig ungeschminkt,die Haare einfach zusammengebunden, trägt ein weißes Schlabbershirt, blaue Baggys, und weiße Turnschuhe. Sie schaut mich einfach nur an, und sagt keinen Ton. Ich glaube, sie langweilt sich - und frage: "Ist was?" - "Nö", antwortet sie, steht auf, setzt sich auf meinem Schoß und drückt mir nen fetten Schmatzer auf meinen Mund. Ich schaue sie an, und unterschweillg kreisen mir Gedanken durch den Schädel: Millionen andere würden jetzt alles dafür tun, an meiner Stelle zu sein...und was mache ich hier ? - NIX...ich Flitzpiepe langweile gerade nur die tollste Frau der Welt zu tode."Ich leg´mich mal hin" sagte sie, und verschwand.Die Zeit vergeht, und aus dem Off spricht eine weibliche Stimme zu mir: "ist was mit Lena ?" - Ich stehe auf, und gehe ins "Schlafzimmer" in dem Lena auf einem Bett sitzt, und mit so einer Art Blutdruckmeßgerät herumspielt. Sie schaut hoch und lacht. "Ich zeig Dir mal was" sagt sie, und holt ein kleines Buch hervor, auf dem "Alles über Lena" steht. Ich schlage es auf, und sehe sowas wie einen tabellarischen Steckbrief, Kinderfotos, Bilder von Häusern, Schulen, Beschreibungen von Freunden, der Schulband...aber nix von USFO oder ESC. Ich überfliege das Ganze auch nur, weil ich nicht wirklich "alles" wissen möchte.Wieder Schweigen...Langeweile...schlechtes Gewissen bei mir."Ich habe ne Idee - wir eröffnen ein Restaurant" sagte Lena...Ende des ersten Akts.
Szenario 2:
Höchstwahrscheinlich inspiriert durch Karoshi´s Traum gehen Lena und ich händchenhaltend durch eine kopfsteinbepflasterte Fußgängerzone einer alten Kleinstadt. Ich sehe Souvenirgeschäfte, und jeder dort scheint uns bewußt zu ignorieren. "Schön hier" sagt Lena noch zu mir, als wir an einem Bettler vorbeikommen der mit seinem Hut vor sich am Boden sitzt. Wir gehen an ihm vorbei, aber der Bettler schaut Lena hinterher, als ob er einen Geist gesehen hat. Noch darüber verwundert, daß er der einzige zu sein scheint, der uns bemerkt hat werde ich wach...und über meinem Kopf hängt nur noch ein überdimensionales Fragezeichen.
...so, ich mach jetzt noch mein "Türchen" auf, und tauche mal ab...bis Sonntagabend