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Thema: Beyoncé Knowles

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    Standard AW: Beyoncé Knowles


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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Sing meinen Song in Berlin: Beyonce singt mit 60.000 Fans Forever Young.


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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Beyonce singt und spricht die Nala in der neuen Version von König der Löwen.

    https://www.harpersbazaar.com/cultur...-love-tonight/

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Dies dürfte einer der ersten Songfavoriten für eine Oscarnominierung sein:


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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Beyonces Hommage auf der Trauerfeier für Kobe Bryant

    https://www.youtube.com/watch?v=DtBsJajcfEo

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Beyonce wird heute 40.

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Beyonce singt den Titelsong zum Tennis-Biopic King Richard über die Schwestern Venus und Serena Williams und ihren Vater Richard Williams


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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Am 29.7. kommt das neue Album Renaissance Act

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Da ich mir das Björk-Ticket und andere verkniffen habe, leistete ich mir heute eines für Beyoncé. Dabei bemerkte ich eine ganz neue Masche bei der Preisgestaltung.

    Vorab: Der Vorverkauf begann bei Ticketmaster heute um 10:00 Uhr. Zu dem Zeitpunkt steckte ich im Unterricht und konnte mich nicht pünktlich einloggen. Aber um ehrlich zu sein: Ich hatte es verpennt. Erst drei Minuten nach 10 fiel mir der Termin ein. Schnell bewarb ich mich für ein Ticket und wurde in die Warteschleife gesetzt. Dort erfuhr ich, dass über 25.000 Leute vor mir stehen. Beim Unterricht beobachtete ich mit einem Auge den Monitor des Laptops, wie sich langsam die Warteschleife verkürzte und ließ meine 3D-Klasse daran teilhaben. Nach 20 Minuten kam die Meldung, dass kaum noch Karten verfügbar seien. Danach schien sich die Schlange schneller aufzulösen. Nach einer halben Stunde war ich tatsächlich an der Reihe und – oh Wunder – es gab doch noch welche.

    Und nun zu der neuen Masche: In der Presse ist zu lesen, dass Stehplatz-Tickets im Golden Circle in Köln ursprünglich 158,75 Euro kosteten. Ich nehme an, dass der Preis in Hamburg ähnlich hoch war. Ich musste für das Ticket aber etwa das doppelte zahlen. Wie kam es zu dem Preisunterschied? Eine Antwort liefert die Bestätigungs-Mail von Ticketmaster:

    Ticketmaster Platin bietet den Fans die Möglichkeit auf Tickets zuzugreifen, die nachfrageorientiert direkt vom Künstler und Management bereitgestellt werden. Ticketmaster Platin ermöglicht dabei eine marktgerechte Preisgestaltung für Live-Events (Preisanpassungen in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage).
    Das heißt, je größer die Nachfrage, desto höher der Preis. Also stieg der Preis – vermutlich algorithmusgesteuert – während des Verkaufs. Das heißt, dass mich die drei Minuten Schusseligkeit um 10:00 Uhr womöglich über 100 Euro gekostet haben. Am Nachmittag schaute ich neugierigerweise noch einmal bei Ticketmaster nach. Es gab immer noch Tickets, aber dieselbe Preisklasse kostete nun 419,00 Euro. Also gab es in wenigen Stunden eine Steigerung auf das 2,6-fache.

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Echt jetzt, mir wäre die Mucke keine 10 € wert.

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    Putin ist so 1 Pimmel
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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Zitat Zitat von blaufink Beitrag anzeigen
    This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
    Da ich mir das Björk-Ticket und andere verkniffen habe, leistete ich mir heute eines für Beyoncé. Dabei bemerkte ich eine ganz neue Masche bei der Preisgestaltung.

    Vorab: Der Vorverkauf begann bei Ticketmaster heute um 10:00 Uhr. Zu dem Zeitpunkt steckte ich im Unterricht und konnte mich nicht pünktlich einloggen. Aber um ehrlich zu sein: Ich hatte es verpennt. Erst drei Minuten nach 10 fiel mir der Termin ein. Schnell bewarb ich mich für ein Ticket und wurde in die Warteschleife gesetzt. Dort erfuhr ich, dass über 25.000 Leute vor mir stehen. Beim Unterricht beobachtete ich mit einem Auge den Monitor des Laptops, wie sich langsam die Warteschleife verkürzte und ließ meine 3D-Klasse daran teilhaben. Nach 20 Minuten kam die Meldung, dass kaum noch Karten verfügbar seien. Danach schien sich die Schlange schneller aufzulösen. Nach einer halben Stunde war ich tatsächlich an der Reihe und – oh Wunder – es gab doch noch welche.

    Und nun zu der neuen Masche: In der Presse ist zu lesen, dass Stehplatz-Tickets im Golden Circle in Köln ursprünglich 158,75 Euro kosteten. Ich nehme an, dass der Preis in Hamburg ähnlich hoch war. Ich musste für das Ticket aber etwa das doppelte zahlen. Wie kam es zu dem Preisunterschied? Eine Antwort liefert die Bestätigungs-Mail von Ticketmaster:



    Das heißt, je größer die Nachfrage, desto höher der Preis. Also stieg der Preis – vermutlich algorithmusgesteuert – während des Verkaufs. Das heißt, dass mich die drei Minuten Schusseligkeit um 10:00 Uhr womöglich über 100 Euro gekostet haben. Am Nachmittag schaute ich neugierigerweise noch einmal bei Ticketmaster nach. Es gab immer noch Tickets, aber dieselbe Preisklasse kostete nun 419,00 Euro. Also gab es in wenigen Stunden eine Steigerung auf das 2,6-fache.
    in dem Zusammenhang vielleicht interessant

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Am vergangenen Mittwoch fand das Beyoncé-Konzert im Hamburger Volksparkstadion statt. Einige Details habe ich schon im Emily-Bear-Thread genannt, aber hier versuche ich eine Zusammenfassung (sorry, sie ist umfangreicher geworden, als geplant):

    Es mutet vielleicht seltsam an, aber im Vorfeld des Konzertes beschäftigten mich eher technische Fragen. In den sozialen Medien wurde der gigantische Aufbau gezeigt: Eine Hauptbühne mit dem Volumen eines sechs- bis achtstöckigen Gebäudes und mit einer ebenso großen Videowand, eine ringförmige Vorbühne, die einen großen Teil des Innenbereichs der Stadien ausfüllt, kranähnliche Gerüste für Lautsprecherarrays und Scheinwerfer, die hoch über die Videowand ragen, sowie zwei Türme im hinteren Bereich der Stadien gegenüber der Hauptbühne, stark genug, um Seile zu spannen, an denen nicht nur eine Skycam gesteuert werden kann, sondern auch Utensilien und Beyoncé selbst über den Köpfen der Zuschauer durch die Luft schweben können.

    Ich fragte mich, ob alles nur einmal vorhanden ist, oder ob es das Equipment in doppelter Ausführung gibt. Beim Wechsel von Marseille nach Köln lag nur ein freier Tag dazwischen. Meine Berechnung: Der Einlass beginnt dreieinhalb Stunden vor Konzertstart, das Konzert dauert zweieinhalb Stunden. Zwischen den Konzerten bleiben also 42 Stunden. Ich hielt es für kaum möglich, in dieser Zeit das Bühnengebäude abzubauen, die Einzelteile zu verladen, 1000 km zu transportieren, alles wieder auszuladen, aufzubauen, zu verkabeln und auf Funktion zu testen. Die LKW sind von Marseille nach Köln schätzungsweise 14 Stunden unterwegs. Bleiben in Marseille 14 Stunden für Abbau und Verladen und in Köln 14 Stunden für Ausladen, Aufbau und Funktionstest. Zum Vergleich: Bei den Rolling Stones dauerte 2017 in Hamburg allein der Aufbau der großen Bühne zwei Wochen. Allerdings fand in Hamburg das allererste Konzert der Tour statt, bei dem vielleicht Reserve eingeplant war. Das gesamte Bühnenequipment der Stones war in dreifacher Ausführung gefertigt, damit an mehreren Orten gleichzeitig gearbeitet werden konnte.

    Da in der Presse nichts darüber zu finden war, beschloss ich, die Situation vor Ort zu auszubaldowern. Am Tag vor Beyoncés zweiten und letzten Auftritt in Amsterdam, dem Veranstaltungsort zeitlich vor Hamburg, war beim Volksparkstadion noch Ruhe. Am nächsten Tag ebenso. Aber am Nachmittag des Tages darauf, also am Tag nach Beyoncés letztem Auftritt in Amsterdam, standen etwa 60 LKW vor dem Volksparkstadion und der Aufbau war im Gange. Sollte es tatsächlich möglich sein, das riesige Bühnengebilde in nur einer Nacht abzubauen und zu verladen? Um das herauszufinden, war ich am späten Nachmittag des Tages nach dem Hamburger Konzert ein weiteres Mal beim Volksparkstadion. Von den 60 LKW standen nur noch ungefähr zehn vor dem Stadion. Mobile Krane luden gerade große, schwarze Gerüstteile auf. Also, in einer Nacht scheint der vollständige Abbau nicht möglich zu sein. Meine Vermutung ist, dass teure und einmalige Bestandteile, wie Elektronik, Videowand und die großen Requisiten nur einmal existieren und der statische Unterbau, zumindest teilweise, in doppelter Ausführung.

    Zwar war über diese technische Frage in der Presse nichts zu lesen, aber es wurde berichtet, dass das Bühnenequipment von Beyoncé ab etwa dem 10. April, also vier Wochen vor Tourbeginn, in der Paris La Défense Arena aufgebaut und getestet wurde. Auch die Show selbst wurde dort einstudiert. Selbst die Mitarbeiter der Arena hatten während der Proben keinen Zutritt zur Bühne und alle Beteiligten waren zur Diskretion verdonnert. Die Rugbyspieler des Stammvereins der La Défense Arena mussten während dieser Zeit ihre Heimspiele woanders austragen. Bei Tourstart wurde bekannt, dass Emily Bear als Pianistin dabei sein wird. Im Nachhinein erklären die geheimen Proben in Frankreich Emilys vierwöchige Sendepause in den sozialen Medien.

    Als ich mir vor Monaten das Ticket kaufte, wusste ich nicht, dass Emily Bear eine besondere Rolle bei Beyoncés Tour spielen würde: Bei den Songs des Opening Acts sitzt sie am Flügel auf der Bühne, während die meisten der anderen Musiker während des gesamten Konzertes im Hintergrund bleiben. Aber wie der Zufall es wollte, entschied ich mich aber beim Ticketkauf für den Zuschauerbereich, der dem Flügel am nächsten kommt – abgesehen von den sauteuren VIP-Tickets neben der Bühne, von denen aus aber nur Emilys schöner Rücken zu sehen ist. Schwein gehabt!

    Ich kannte nur wenig von Beyoncé. Von Destiny’s Child kaufte ich mir vor Urzeiten eine CD. In Erinnerung geblieben sind mir Beyoncés Auftritt an der Seite von Tina Turner bei der Grammy-Verleihung 2008 und ihre Rolle in dem halbdokumentarischen Film Cadillac Records. In ihm spielt sie die Blues-Sängerin Etta James und singt ihre Songs: All I Could Do Is Cry und am Ende des Films I'd Rather Go Blind. Da ich in Chicago das ehemalige Studio von Chess Records, dem historischen Ort des Geschehens, mit Freunden zweimal besuchen durfte, empfinde ich eine besondere Nähe zu dem Film.

    Die wettermäßigen Bedingungen am Tag des Konzertes in Hamburg – dem längsten Tag des Jahres – hätten nicht besser sein können: Die Schleierwolken, die tagsüber das Sonnenlicht trübten, verzogen sich am späten Nachmittag und der Himmel präsentierte sich im schönsten Blau. Die Luft am Abend der Sommersonnenwende war lau, aber nicht zu heiß. Besser hätte es nicht kommen können. Auch zum Fotografieren waren die Bedingungen optimal: Das oben offene Volksparkstadion wurde vom Tageslicht geflutet, das zumindest in der ersten Stunde des Konzertes für gute allgemeine Ausleuchtung sorgte.

    Da ja schon Konzerte an anderen Orten stattfanden, die in den sozialen Medien dokumentiert wurden, konnten strategische Überlegungen angestellt werden. Eines der Highlights ist zweifellos der Song, bei dem Beyoncé auf dem Konzertflügel sitzt und Emily Bear die Tasten drückt. Also war mir klar, dass ich versuchen würde, einen Platz mit seitlicher Sicht auf die Pianistin zu ergattern. Ich war frühzeitig vor Ort, stand aber leider am falschen Eingang, denn die Ausschilderung war sehr schlecht. So musste ich in den Gängen des Stadions einen großen Weg zurücklegen und mich beim einzigen Eingang zum Innenbereich einem großen Pulk von Menschen anschließen. Zum Glück stellte sich heraus, dass die meisten nicht in den Golden Circle wollten, sondern in den normalen Innenbereich. Im Golden Circle, Side A war noch nicht viel los und zur Freude stellte ich fest, dass sich an meinem favorisierten Stehplatz noch kein Mensch befand, denn alle anderen drängten sich zur Mitte der Bühne, während der Konzertflügel am rechten Bühnenrand stand. Nach einigen Minuten gesellte sich ein Mann neben mich. Ich fragte ihn, ob er Emily-Bear-Fan sei, aber er kannte sie gar nicht und war wegen Beyoncés Performance dort, bei der sie auf dem Flügel sitzt. Bis zum Konzertbeginn vergingen noch knapp zwei Stunden, in denen sich natürlich auch dieser Bereich dicht füllte. Der Flügel war mit einer silbrigen Abdeckung verhüllt, die erst gegen 19:30 Uhr von Crew-Leuten entfernt wurde.

    Danach ging es schnell: Die erste Akteurin betrat die große Bühne. Nein, es war nicht Beyoncé, sondern Emily, die mit silber glänzender Kluft und silbrigen Haaren ihren Platz am Flügel einnahm. Tosender Applaus brauste auf. Der galt natürlich nicht Emily persönlich, sondern wurde von der Erwartung des bevorstehenden Erscheinen Beyoncés getragen. Emily lächelte geradezu schüchtern in die Menge der 50.000 jubelnden Besucher und ich machte meine ersten Fotos. Auf der großen Videowand lief ein Clip, der Beyoncés Auftritt einleitete.

    Das Konzert begann mit einem Paukenschlag – wörtlich. Es klang wie eine Explosion, kam aber aus dem Lautsprecherarray. Andere Instrumente setzten ein und Beyoncé betrat die Bühne. Die Bässe waren extrem laut und reichten bis tief in den Infraschallbereich. Die Tücher an der steilen Bühnenkante flatterten von den Bässen getrieben und es fühlte sich an, als hätten die inneren Organe gerade beschlossen, sich neu zu sortieren. Einen Augenblick hatte ich Sorge um die Gesundheit. Sogar meine Kamera zitterte in der Frequenz des Infraschalls. Zum Glück waren diese Bässe nicht immer so dominant, aber immer wieder. Es kann sein, dass mein Stehplatz, senkrecht unter dem rechten Lautsprecherarray besonders betroffen war.

    Während des Opening Acts kam Beyoncé ohne Requsiten und Tänzerinnen aus. Beim dritten Songs 1+1 setzte sie sich erwartungsgemäß auf den Flügel und für mich begann damit bereits das Highlight des Abends. Ich knipste ein paar Bilder, wobei mir die Sonne mit einer neckischen Laune in die Karten spielte: Zwischen der Tribüne und der Bedachung darüber gab es einen offenen Spalt. Durch diesen schien die Sonne und beleuchtete einen Streifen im Innenbereich des Stadions. Wie der Zufall es wollte, wanderte der Streifen genau in dem Moment, als Beyoncé auf dem Flügel saß, über ihren luftigen, von innen nun rot leuchtenden Umhang und über Emilys Gesicht. Für Emily war es wahrscheinlich nicht angenehm, so geblendet zu werden, aber um Fotos zu machen war diese Beleuchtung für einen Augenblick sehr spannend.

    Das Konzert war in mehrere Abschnitte aufgeteilt – den Acts –, mit kurzen Pausen für Beyoncé, die sie für einen Garderobenwechsel nutzte. In diesen Pausen agierten die Tänzerinnen und Tänzer, die vier Background-Sängerinnen und die beiden Les-Twins-Brüder Larry und Laurent Bourgeois. Die Zwillingsbrüder präsentierten eigenwillige Tanzeinlagen, die in den Medien mit Hip-Hop, Freestyle oder Streetdance bezeichnet werden. Emily spielte bei allen sechs Stücken des Opening Acts am Flügel auf der Bühne und danach bei den anderen Musikern der Band auf einer mobilen Empore, die im Innern der großen runden Öffnung in der Videowand zu sehen war. Gemeinsam mit dem Bandleader Khirye Tyler agierte sie auf der kleinen Plattform, auf der – sofern ich das richtig erkenne – zehn Keyboards installiert waren.

    Eine Setlist zu nennen, spare ich mir, sie ist recht stabil und bei bei Setlist.fm einsehbar. Nur zwei Änderungen hat es im Laufe der Tour gegeben: Nach dem Tod von Tina Turner fügte Beyoncé den Song River Deep, Mountain High in den Opening Act ein und die beiden letzten Acts sind gegenüber der Premiere in Sweden um bis zu fünf Songs verkürzt, womöglich, um die am Veranstaltungsort vorgeschriebene Nachtruhe einzuhalten. Blue Ivy habe ich übrigens nicht gesehen. Bei einigen der vorangegangenen Konzerte tanzte Beyoncés elfjährige Tochter gemeinsam mit anderen vor dem silbrig verhüllten Fahrzeug, als es die Rampe zwischen Haupt- und Vorbühne herunter fuhr. Auf diese Tanzeinlage wurde verzichtet.

    Etwa zur Halbzeit zog ich mich aus der Zone vor der Bühne zurück und quetschte mich in Richtung Getränkestand durch, um mir ein erfrischendes Bier zu gönnen. Danach verfolgte ich das Geschehen aus der Distanz. Ehrlich gesagt konnte ich das Konzert nun entspannter genießen, nicht mehr eingequetscht zwischen überwiegend jungen, weiblichen und herausgeputzten Fans (gegen die genannten Fans habe ich gar nichts, aber gegen die Enge) und nicht mehr unter dem massiven Einfluss der Bässe. Nach 34 Songs und zweieinhalb Stunden endete das Konzert gegen 22:00 Uhr. Bereits Sekunden nach dem Verlöschen der Lichter begann der Abbau: Die ersten Teile des Gestells, auf dem sich die Musiker aufhielten, wurden zerlegt und weggetragen.

    Hier der Link zu meinen Fotos: https://photos.app.goo.gl/dCme4cLwizVGHgw29

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    Standard AW: Beyoncé Knowles

    Sarah Connor war wohl auch heute beim Konzert..und anscheinend ziemlich beeindruckt

    https://vm.tiktok.com/ZGJCskbrF/

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