Stimmt! Ich möchte wetten, das allein war bestimmt für 50 Punkte gut (na ja, wir werden es nie erfahren...)This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Sie ist in der Tat ganz besonders empfänglich und zudem den Empfang infernalisch zurückschleudernd. bates‘ Hinweis auf den 29. Mai ist hierfür ein protuberantes Zeitzeugnis.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
@ Muenzi
Post Nr. 42 würde ich nicht im engeren Sinne als Weisheit definieren sondern als sehr gelungene Selbsteinschätzung von Lena's lebensbejahrender Lebenseinstellung - I twice used "lebens" within two words - a little redundant, I know
Das stimmt (teilweise):This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Aber steckt nicht auch sehr viel Weisheit darin, sich so zu verhalten, wie sie es hier beschrieben hat?Lena: "Ich bin sowieso immer so'n Mensch, der versucht, wenn irgendwo triste Stimmung ist oder der wenn man in irgendnen Raum reinkommt, dann vielleicht n bisschen Freude zu bringen. Das ist was sehr Schönes, und jetzt so vielen Menschen irgendwie n bisschen Freude zu bringen, vielleicht eine Minute, das ist doch gut."
Eine von Lenas ganz großen Weisheiten. Danke bates.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Geändert von Tiny Tim (21.10.2010 um 00:45 Uhr)
Lena in einem dpa-Interview zu Sammys Abenteuern aus die Frage:
Der Film ist auch eine Art Plädoyer für die Treue und die Liebe. Glaubt ihr an die eine, die große Liebe?
Ich halte diese Aussage für eine ganz besondere Weisheit. Sie reiht damit die Liebe zu einem Lebenspartener in die anderen Lieben ihres Lebens ein. Ich finde dies sehr wichtig, denn viel Unglück in Beziehungen entstammt der Überhöhung der einen wahren wichtigen ganz ganz tiefen Liebe im Leben. In diese Beziehung werden dann Erwartungen gesteckt, die keine Beziehung erfüllen kann. Das hält kaum eine Beziehung auf Dauer aus. Man kann nicht alles Glück der Erde von seinem Partner/seiner Partnerin erwarten. Für sein eigenes Glück ist man/frau selbst verantwortlich. Und dazu gehört auch, dass man/frau intensive Beziehungen (Lena nennt es Lieben) zu mehreren Menschen hat. Nur eine Persönlichkeit mit vielen Lieben ist auch in der Lage die Beziehung zu einem Partner/einer Partnerin besonders intensiv zu gestalten.Lena: Ich glaube an Liebe. Ich glaube aber, es gibt mehrere Lieben in einem Leben. Ich liebe auch nicht nur eine Person. Ich liebe meine Familie, und auch meine besten Freunde liebe ich über alles.
Schlimm wird es, wenn der Partner/die Partnerin gar noch eifersüchtig auf die Liebe zu anderen Menschen ist, statt diese als Bereicherung des Partners/der Partnerin zu erleben.
Ich finde, gerade in dieser für das Leben eines Menschen so wichtigen Frage der Einordnung der "einen großen und wahren Liebe" hat Lena einmal mehr ganz gelassen eine tiefe Lebensweisheit offenbart. Sie hat trotz ihrer erst 19 Jahre eine innere Reife, die viele Menschen ihr ganzes Leben lang nicht erreichen.
aus einem Interview der Sonntag Aktuell vom 24.10.2010
Frage: Immer wieder ist da auch von "Fräuleinwunder" zu lesen.
Ich fass es nicht!! Lena ist einfach wunderbar.Lena: Ich glaube, jeder ist jemand Wunderbares. Und jeder ist ein Fräulein oder Herrlein.
Aus einem Interview des Berliner Kuriers
zu Sammyas Abenteuern
Frage: Könnten Sie sich vorstellen, sich für eine Umweltschutz-Organisation zu engagieren?
Lena: Sicher. Greenpeace finde ich zum Beispiel gut, aber ich finde nicht, dass man über solche Sachen reden muss. Denn wenn man eine Sache unterstützt, dann darum, weil man das selbst möchte und nicht weil man damit für sich werben will.
Sowas finde ich zum Beispiel ist eine Weisheit für sich selbstThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Danke für posten!
Lenas Weisheiten zum Umgang mit Presse und Öffentlichkeit:
(aus dem Zeit-Artikel "Das Mädchen der Nation")
Wir alle sollten Lenas Wünsche respektieren und ich glaube, wir tun das auch!!»Ich bin jetzt eine Person des öffentlichen Lebens«, sagt sie. »Ich erzähle gerne von mir, von meinen Macken, meinen Vorlieben, aber nicht, wenn es auch andere betrifft. Andere macht es glücklich, ihr Leben in den Medien mit allen zu teilen. Mich macht das nicht glücklich.« Was macht sie glücklich? »Mich macht glücklich, sicher zu sein. Ich bin es im Moment, meine Umgebung schützt mich, die Firmen, mit denen ich zusammenarbeite, geben mir viel Freiheit.« Und dann sagt sie einen Satz, der zeigt, wie viele Gedanken sich diese 19-Jährige über ihre Zukunft macht, wie sie damit zurechtkommen wird, für immer »unsere Lena« zu sein: »Ich wünsche mir, dass ich mich in zehn Jahren auch sicher fühle.«
aus dem gleichen wunderbar eifferenzierten Artikel:
»Ich will ein Für-Mensch sein und kein Gegen-Mensch, aber das ist manchmal gar nicht leicht.«
ES folgt als Weisheit der für mich beeindruckendste Teil aus diesem INterview:
Selbst die Reporter derjenigen Massenmedien, die ihr teilweise weit unter der Gürtellinie zugesetzt haben und dies immer noch tun, werden von ihr verteidigt. Ich bin mehr als sprachlos über dieses Maß an Einfühlungsvermögen und Toleranz. Ihr Herz ist ja so weit.Welches Bild hat sie eigentlich von den Massenmedien? »Viele würden vielleicht sagen: alles Schweine, aber ich glaube das nicht. Ich denke nur manchmal: Ach, die Armen, das ist ihr Beruf, und mit mir ist es nicht leicht, denn ich biete keine Skandale und nichts Privates. Und das brauchen diese Menschen, um ihre Auflagen und Quoten zu steigern.«
Wenn ich nicht bereits heillos von ihrer Persönlichkeit begesitert wäre, spätestens mit diesem Satz >>Ach, die Armen, das ist ihr Beruf<< wäre es um mich geschehen.
Aus demselben Interview: ein Ausdruck von Lenas gelungener Ichbildung:
schwer vorbildverdächtig, die Lena!Es geht doch im Leben nicht darum, irgendwelche Vorgaben einzuhalten, um glücklich zu sein.
da hat sie sowas von recht. In der Hinsicht kann ich mir ein Scheibchen von ihr abschneidenThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Nochmal aus dem ZEIT-Interview: eine Anekdote, die zeigt, wie viel Klasse Lena besitzt:
Wirklich beeindruckend, wie gewandt Lena mit solch einer Übergriffssituation umgeht! :respekt:Einmal, hinter der Bühne bei der Gala in Hamburg, kommt ein Fremder auf sie zu und fragt, ob er sich mit ihr fotografieren lassen dürfe. Klar, sagt sie, ein Freund des Mannes hält das Handy hoch, es blitzt. Der Fremde bedankt sich, sagt: »Lena, du musst so bleiben, wie du bist! Menschen wie dich braucht das Musikbusiness!« Und dann tritt er plötzlich einen Schritt nach vorne, fast berühren sich ihre Nasen. Lena Meyer-Landrut geht intuitiv einen Schritt zurück, eine kurze Irritation huscht über ihr Gesicht, dann zieht sie ihren Schutzschild hoch. Sie lacht. Bedankt sich, wünscht dem Mann einen schönen Abend. »Ich finde Offenheit und Herzlichkeit gut«, sagt sie später über den Moment, »ich umarme auch gerne Leute, aber wenn ich jemanden noch nie getroffen habe, dann finde ich körperliche Berührungen nach zehn Sekunden nicht besonders höflich.«