Ja, das ging mir ganz genauso. Bin aber mittlerweile froh, dass er noch drin ist, weil ich Lenas Performance damit auch für deutlich optimierbar halte...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ja, das ging mir ganz genauso. Bin aber mittlerweile froh, dass er noch drin ist, weil ich Lenas Performance damit auch für deutlich optimierbar halte...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Meint ihr mit dem Versinger in der ersten Strophe das bei "...go and tell..."?
Ich will jetzt nicht wieder die Diskussion über absichtliche oder versehentliche Schieftöne beginnen, aber ich fand die Stelle sehr interessant und harmonisch passend (mit meinem Laiengehör). Ich fand's schade, dass das nicht in der zweiten Strophe wiederkam. Also war es wohl ein Versinger...
Nene, an der Stelle hatte sie den Text schon längst wieder. Ich denke das bei "maybe you maybe another, could be something that your thinking about" irgendwas net so ganz stimmt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Hab gerade beim nachlesen gesehen, dass ich da unterbewusst nach "Maybe you and I" einen Bindestrich eingebaut habe. Da kommt sie gefühlt irgendwie ins Stocken.
Das sehr dicht aufeinander folgende "long forgotten lover" könnte ein Indiz sein, dass das erste eigentlich an den Anfang gehört.
Wenn man dem Kauker folgen will, dann merckt sie bei den ersten 4 Wörtern, das sie net ganz im Takt ist, konzentriert sich darauf, und kommt dann ein bisserl mit dem Text durcheinander.
Dem zu Folge könnte sich der Anfang auf dem Album ganz grob so darstellen:
Maybe you and I, maybe a long forgotten lover
could be something that you're thinking about
maybe you gonna try or maybe another
maybe I do, maybe you don't
wobei, wenn sie sich verhauen hat, dann fehlen wahrscheinlich ein oder zwei Wörter aus dem Original Text, die sie intuitiv mit maybe you maybe another ersetzt hat.
"...go and tell your mother, if you got a lot of tears to drop" macht komplett Sinn, passt zum Takt und da ist sie auch schon wieder drin im Text. Das würde ich ausschließen wollen.
Achso
Trotzdem ist doch bei "..go and tell your mother.." so eine Höhe drin, die bei "...complement each other.." nicht drin ist, oder höre ich falsch?
Danke für die Links.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich finde gerade den Einstieg des Liedes extrem schwer. Der Refrain ist wunderbarst, aber der Einstieg ist einfach zu heavy finde ich.
Die Kritik kann ich nachvollziehen. Evtl. würde das eine Profisängerin das anders lösen? Maybe als solches empfinde ich wie gesagt als einer wunderschönen Popsong, aber offenbar vor allem den Anfang doch etwas zu schwer für eine Newcomerin.
Mich würde sowieso mal eine Art Gedankenaustausch zwischen Lena und ihm interessieren. Kritik, so angebracht wie es sein muss um Lena zu unterstützen.
Geändert von SvenC (05.02.2011 um 16:03 Uhr)
In dem Einspieler, wo der Song vorgestellt wird, läuft die Studioversion im Hintergrund, und da singt Lena eindeutig etwas anderes!
Die erste Strophe wird eingespielt, nachdem die beiden Songwriter ihre Akustik-Session beendet haben ("lass uns nicht diese Viertel-Dinger machen") und über die Bedeutung von Maybe sprechen.
Zu finden hier:
http://eurovision.ndr.de/videos/index.html
-> rechts auf "Porträt: D. Schaub und P. Lammers (Maybe)"
und dort etwa bei 1:45
Ich hab schon aus meiner USFD-Aufnahme den Ton extrahiert und auch versucht, die Stimmen zu entfernen, um Lena besser zu verstehen, aber so richtig geht das nicht.
Der Text ist in etwa so:
maybe you gonna try maybe you maybe another
could be you and me and next to ???
maybe you don't cry for a long forgotten lover
maybe I think you better stop
maybe you decide that you go and tell your mother
if you got a lot of tears to drop
Ich glaube auch, dass Lena sich am Anfang etwas verhaspelt hat. Aber auch dieses Geheimnis wird wohl nie gelüftet werden. So wie bei Moutwash.
Ähm, doch? Am 8.2. - wenn wir die Studioversion gehört haben.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ach alles halb so wild und eine gelungene AnalyseThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
A-Dur ist zunächst einmal die Tonart, mixolydisch bedeutet dann, dass anstatt des Gis, das eigentlich zu A-Dur gehört, die kleine Septime -also das G- gespielt wird.
Shuffle-Feel kommt ursprünglich so weit ich weiß aus dem Jazz.
Das bedeutet, dass statt gleichmäßigen 16teln und 8teln die erste Note länger ist (in der Regel punktiert), dann folgt eine kürzere, dann wieder eine längere, eine kürzere,...
Bei 16teln sind das zwar winzige Unterschiede, die aber sehr viel vom Gesamteindruck ausmachen können.
Das "Teufelsintervall" ist das Intervall, das sich -einfach gesagt- am "schiefsten" anhört. Bei Maybe besteht es aus C und Fis.
Danke für die Eklärung.
Converge. Da Du offenbar Ahnung hast, ist das Lied für Lena n bissel zu schwer? Also für einen "Laien" zu schwer zu singen?
"Maybe" ist mein Auf-und-ab-Song bis jetzt. Hatte ihn schon halb als meinen persönlichen Nerv-Track abgeschrieben, da holt er mich plötzlich doch wieder ein. Ein Widerstand-ist-zwecklos-Ohrwurm irgendwie.
Eigentlich nicht. Zunächst kommt das Lied Lena entgegen, weil der höchste und tiefste Ton nicht übermäßig weit auseinanderliegen. Zudem gib es relativ wenige größere Tonsprünge (die ein "Laie" oft verhaut), das ganze spielt sich mehr oder weniger in einer Oktave ab.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Allerdings kann so ein Texthänger auch schon mal so einen Knacks geben, dass man dieses Rhythmusgefühl verliert.
"Maybe" habe ich mir eben gerade das erste Mal bewußt angehört ( während der Show ist der Song mir irgendwie nicht besonders ins Ohr gegangen ) und muß sagen, klasse gesungen. Hört sich nach meinem Eindruck sehr schwierig zu singen an, aber ich finde, Lena hat ihn souverän gemeistert. Auch wenn es vielleicht nicht IHR Song ist, zeigt er doch, wie (mag das Wort zwar nicht so im Lena-Zusammenhang, passt aber finde ich hier am besten) professionell Lena inzwischen mit ihrer Stimme umgeht.
edit: Das ist jetzt zwar keine besonders kompetente Aussage im Gegensatz zu den vorhergehenden Posts, aber so ist mein persönlicher Eindruck.
Geändert von Doktor Landshut (06.02.2011 um 23:12 Uhr) Grund: Ergänzung
Ganz unabhängig von Lena denke ich, dass die schnellen Strophen ein prinzipielles Problem des Songs sind. Der Text wird dabei so schnell gesungen, dass er irgendwie "hingehuddelt" wirkt auf mich... so dass man fast den Eindruck bekommt, die Songschreiber wollten die Strophen möglichst schnell hinter sich bringen, um endlich mit dem dollen Refrain anfangen zu können
Ich stimme ich deinem Eindruck zu, wenn man das Lied die ersten Male anhört.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Aber ich glaube, gerade die schnellen, textbeladenen, auf eine "zierliche" Art und Weise vorgetragenen Strophen, bringen einen richtigen Kontrast in die Sache und unterstreichen den Refrain, bzw. die Hinführung zu diesem besonders gut.
Der Tempo- Betonungs- und Akzentwechsel () bei "I cannot wait any longer....." ist für mich ein kleines Highlight und machen das Lied etwas interessanter. Alleine mit dem sehr eingängigen Refrain wäre ich musikalisch nicht so befriedigt.