Der Sample von der snare-drum klingt so schlecht, man könnte denken, daß der kaput ist.
Der Sample von der snare-drum klingt so schlecht, man könnte denken, daß der kaput ist.
...nöö, das ist so gewollt...zwischen dem "normalen" Snare-Ton (welche mit einem leichten "early reflection"-Halleffekt versehen wurden), wird in der Strophe zu jedem vierten Snare-Hit ein "roll" gespielt...halt so ein leichtes, virtuelles "jazz-feeling"This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich meine aber den snare-Hit selbst, nicht das roll auf jeden 4.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
...achsooo - ich finde, der geht aber für dieses Stück völlig in Ordnung. Ist halt ein ziemlich kurz-trockener Sound ohne viel Resonanz. Vor dieser Sorte habe ich bestimmt hunderte in meiner Library
...unter "richtig kaputten" Snare Sounds verstehe ich eher die, wie bei den alten "Art of Noise"-Produktionen aus den frühen 80ern, oder später bei den Enigma-Soundeskapaden von Cretu verwendet wurden...aber selbst dort war das bewußt so erzeugt worden
Ich könnte mir vorstellen, dass der Song etwas minimalistischer instrumentiert und ein klein wenig langsamer noch deutlich gewinnen würde.
Also, ich hab mich schon oft erwischt, wie ich den Song vor mir hersumme! Gefällt mir eigentlich sehr gut. Aber hätte ein Song bei dem Stefan Raab mitgeschrieben hat gewonnen, durfte er den ESC nicht moderieren..! War also schon ganz froh.
Ich liebe diese Lied! Das packt mich immer wieder neu!
Ich liebe es auch sehr.Erinnert mich von der Stimmung immer an Donald Fagan´s Nightfly .(Das Album ,kein bestimmter Titel daraus.)
Oh was diese Frau noch für Potential hat.
Geändert von devdev (17.03.2011 um 13:47 Uhr)
Mir gefällt die Grundstimmung auch. Hab nur auch hier meine Probleme mit diesem doch sehr kompremierten Sound.
Das hat was an avantgardistischem Potential das leider nicht umgesetzt wurde
kommt dem in der Studioversion aber deutlich näher wie die Liveumstzung.
Ich liebe That agan
Ich denke, beim ESC hätte der Song sicher auch gute Chancen gehabt, Stefan weiß ja was er schreibt, und ob es ESC-tauglich ist... !
Ich denke That again Ist ein totaler Ohrwurm.. Ich wache manchmal morgens auf, und obwohl ich keine Musik gehört habe hab ich gleich dieses: 'dadaadadaadadadadaa I never thought it's that again' im Kopf.. Einfach wunderschönst mit Leni im Kopf aufzuwachen
Ladadadadadadada mehr kann man dazu nicht sagen
Warum gefällt mir "That Again" von allen Raabsongs für Lena mit Abstand am besten? Eigentlich wäre dieser "Dada-da-da-da"-Refrain sehr dicht an etwas dran, was ich auch ganz schlimm finden könnte. Nun, zu einer musikalischen Analyse sind andere mehr berufen, ich versuche es über die Stimmung.
Was mich an Raab-Kompositionen wie "I Like To Bang My Head" oder "You can't stop me" immer ein wenig stört, ist, dass sie eben gar keine spezifische Stimmung haben - ich wüsste nicht welche. Es sind sehr "technische" Kompositionen, die nicht viel ausdrücken. Wenn sie dann doch, vor allem live, Stimmung und Ausdruck bekommen, dann weil Lena sie ihnen gibt.
"That Again" ist dagegen von einer sanft flirrenden Magie erfüllt, hinter der lässigen Beschwingtheit bewegt sich von fern noch etwas Träumerisch-Nachtverlorenes, hinter der Fröhlichkeit etwas Sehnsuchtsvolles. In der Stimmung des Songs stecken lauter kleine Dinge, von denen man eher nicht erwartet hätte, dass sie dem Hirn und dem Herz eines Stefan Raab entsprungen sein könnten - eines vor-lenafizierten Raab zumindest nicht. Und ich finde auch das Orchester und diese "seltsamen Töne" im Hintergrund toll, weil sie die leicht irreale Stimmung des Songs unterstützen. Und wie Lenas Stimme dann über alledem förmlich tänzelt, zugleich spielerisch-distanziert und verheißungsvoll, pretty cool und damn hot: .
Schade finde ich, dass TA auf der CD nicht direkt hinter TBAS kommt - ein wenig ist das für mich, auch vom Text her, eine Fortsetzung ein halbes Jahr später - dieselbe Stadt, dieselben Bars, eine etwas wärmere Nacht; nur der Stranger ist kein Stranger mehr, sondern ein erprobter Nachtgefährte, mit den man dennoch noch Überraschendes und Aufregendes erlebt, vor allem nach dem dritten, vierten Cocktail.
P.S. Ich bin leidenschaftlicher Verehrer des US-Autors F. Scott Fitzgerald, meine Begeisterung für diesen Song ist irgendwie damit verwandt. Eine Art Soundtrack für die nachtschwärmenden Flappers & Philosophers.
Geändert von bates (15.07.2011 um 22:14 Uhr)
Hast Du denn nicht die Single?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote