Zitat von
Doktor Landshut
Push forward ist ja musikalisch eher statisch strukturiert, ohne nennenswerte rhythmische Akzente oder einen durchgehenden Spannungsaufbau auf einen Höhepunkt hin (letzteres übrigens auch ein Problem von TBAS, finde ich).
Dem Song fehlt so der Spielraum, den Lena nach meinem Empfinden braucht, um ihre besonderen Fähigkeiten einer dynamischen und lebendigen Interpretation, die bei ihren USFO Auftritten mit MC und den anderen Songs so überzeugend zum Tragen kamen, richtig entfalten zu können (wie Surfer es so treffend zum Ausdruck bringt: "Lena sang nicht, sie hat den Song vorgelebt").
Trotzdem mag ich PF und auch die Art wie Lena ihn singt und live performt, spricht mich sehr an, aber auf eine andere Weise und weniger intensiv als ihre unvergleichliche Interpretation von Mister Curiosity.