Lieblingsalbum

[Morillo]

MCP war ein Schnellschuss und GN natürlich sehr ESC-orientiert und auf beiden Alben dominiert halt stark der Raab-Sound. Trotzdem gibt es aber auf beiden Platten einige Diamanten zu finden, die durchaus auch heute noch funkeln.

Stardust und CS sind eindeutig besseren Platten, aber ich leg auch die ersten zwei ab und zu ein, und nicht nur aus reiner Nostalgie.

[ESC_Germany]

Da sich die Diskussion nunmehr um Lenas Alben dreht, bin ich zum Entschluss gekommen, diese hierher zu verschieben, hier passt sie besser hin

[Peter M. aus V.]

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Einfach aus Interesse: wie hat den denen unter uns, die mit Lost In You nichts anfangen können, Crystal Sky gefallen? Konntet ihr damit auch schon nichts anfangen?

Da geht es mir wie einigen anderen hier: Einige Songs gefallen mir, wenige sogar richtig gut, die Mehrheit eher nicht. Aber: CS als Album ist, wie @bates schreibt, das Album mit der größten Geschlossenheit. Was die drei ersten Albem angeht: Heute kann ich mit GN am wenigsten anfangen; auf MCP sind immer noch einige Songs, die ich gerne hören, Mr. Curiosity wird mein ewiger Favorit bleiben. SD als Album (ohne SD als Song) liegt mir gefühlsmäßig noch am nächsten, auch wenn ich einen Song wie Catapult um ein Vielfaches spannender finde. Das liegt vermutlich daran, dass auf SD Lenas Stimme Lenas Stimme ist. (Böser Post #304, @Mr. Furiosity! ) @eternity stimme ich natürlich auch zu: Vermutlich würde ich mich mit Teilen dieser Musik gar nicht beschäftigen, käme sie nicht von Lena.

Im Übrigen hat @bates sehr präzise die Entwicklung auch meiner Lena- „Beziehung“ beschrieben. Allerdings war ich vielleicht schon am Anfang ein kleines bisschen skeptischer.

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Wäre die Musik nicht von Lena, käme ich mit ihr wahrscheinlich gar nicht in Berührung. Auf der Eintrittsschwelle zu Lenas Welt stand bei mir schon immer "Ist eigentlich nicht meine" – wenn ich mich 2010 entschloss, ihr zu "folgen", dann deshalb, weil ich damals (vermessenerweise) glaubte, sie würde sich musikalisch, stilistisch, "kulturell" allmählich auf "meine" Welt zubewegen. Tatsächlich entfernt sie sich seit Jahren in Siebenmeilenstiefeln davon (dafür muss ich mir nur ein Coachella-Foto mit Stefanie Giesinger anschauen oder das LIY-Minivideo). Aber irgendwie bereitet es mir trotzdem noch immer Vergnügen, ihre Entwicklung, durchaus mit Spannung, weiterzuverfolgen (und mit Überraschungen zu rechnen).

Zu Lost in you: Das Lesen des Threads hat mir ein paar andere Sichtweisen auf das Lied eröffnet. Das macht mir den Song jetzt nicht schmackhafter, aber zeigt schon, dass es kein 08/15- Werkstück ist. Die Besonderheiten liegen in den Details. Nur können die eben auch nerven, genau wie die „Lost in you“- Wiederholungsschleifen.
Live könnte ich mir aber ein Mitsing- Arrangement vorstellen. Allerdings: Nicht für mich.

@morillo: Danke für Deine Beiträge. Ein Gewinn fürs Forum!

[Brummell]

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Zu Lost in you: Das Lesen des Threads hat mir ein paar andere Sichtweisen auf das Lied eröffnet. Das macht mir den Song jetzt nicht schmackhafter, aber zeigt schon, dass es kein 08/15- Werkstück ist. Die Besonderheiten liegen in den Details. Nur können die eben auch nerven, genau wie die „Lost in you“- Wiederholungsschleifen.
!

Du beschreibst recht genau meine Probleme mit LIY

[marathonmann]

Da ich kein Freund elektronischer Musik bin, ist mein Lieblingsalbum ganz eindeutig Stardust. Wenn Crystal Sky nicht von Lena gewesen wäre, dann hätte es mich auch überhaupt nicht interessiert. Und auch Lost in you hätte ich nicht so viel Beachtung geschenkt.

[Doktor Landshut]

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MCP war ein Schnellschuss und GN natürlich sehr ESC-orientiert und auf beiden Alben dominiert halt stark der Raab-Sound. Trotzdem gibt es aber auf beiden Platten einige Diamanten zu finden, die durchaus auch heute noch funkeln.

Stardust und CS sind eindeutig besseren Platten, aber ich leg auch die ersten zwei ab und zu ein, und nicht nur aus reiner Nostalgie.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf mein letztes, in diesen Thread verschobenes Posting Bezug nehmen, das an eine von @synapse gestellte und wie ich finde interessante Frage nach dem Grad der Subjektivität bei der Bewertung von Lenas Songs und Alben anknüpfte.
Wenn ich schrieb, dass mich Lenas frühe Arbeiten immer noch mehr berühren als ihr späteres Werk, so hat das nicht unbedingt etwas mit der Bewertung der künstlerischen Qualität und deren Entwicklung im Anschluss an die zweifellos eher schlicht gestalteten Songs aus der Raab-Zeit zu tun, vielmehr mit meiner damals empfundenen Nähe zu ihrer Persönlichkeit und Ausstrahlung insgesamt. Heute empfinde ich Lena als eine interessante und erfolgreiche, auf der Höhe des popkulturellen Zeitgeistes angekommene Erscheinung des Musik- und Promigeschehens, ohne dabei aber in der Weise berührt zu sein, wie das in der Folge ihres ESC-Auftritts bzw. den begeisternden ausdrucksstarken Präsentationen bei USfO mit all ihren "Nebenwirkungen" der Fall gewesen ist. Und dieser subjektive Prozess meiner Wahrnehmung ist eben auch mit der Wirkung verbunden, die Lenas Musik auf mich ausübt.
Meine Anm. war auch ein wenig als Testballon für mich gedacht mit dem Ziel herauzufinden, ob die Mitteilung meiner diesbezüglichen persönlichen Empfindungen und Wahrnehmungen in einem Fan-Forum überhaupt noch Sinn macht.

[coachyou]

https://www.youtube.com/watch?v=N_j3Ca_JKcg

[Bina]

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In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf mein letztes, in diesen Thread verschobenes Posting Bezug nehmen, das an eine von @synapse gestellte und wie ich finde interessante Frage nach dem Grad der Subjektivität bei der Bewertung von Lenas Songs und Alben anknüpfte.
Wenn ich schrieb, dass mich Lenas frühe Arbeiten immer noch mehr berühren als ihr späteres Werk, so hat das nicht unbedingt etwas mit der Bewertung der künstlerischen Qualität und deren Entwicklung im Anschluss an die zweifellos eher schlicht gestalteten Songs aus der Raab-Zeit zu tun, vielmehr mit meiner damals empfundenen Nähe zu ihrer Persönlichkeit und Ausstrahlung insgesamt. Heute empfinde ich Lena als eine interessante und erfolgreiche, auf der Höhe des popkulturellen Zeitgeistes angekommene Erscheinung des Musik- und Promigeschehens, ohne dabei aber in der Weise berührt zu sein, wie das in der Folge ihres ESC-Auftritts bzw. den begeisternden ausdrucksstarken Präsentationen bei USfO mit all ihren "Nebenwirkungen" der Fall gewesen ist. Und dieser subjektive Prozess meiner Wahrnehmung ist eben auch mit der Wirkung verbunden, die Lenas Musik auf mich ausübt.
Meine Anm. war auch ein wenig als Testballon für mich gedacht mit dem Ziel herauzufinden, ob die Mitteilung meiner diesbezüglichen persönlichen Empfindungen und Wahrnehmungen in einem Fan-Forum überhaupt noch Sinn macht.

toll geschrieben
ich weiß nicht ob es sinn macht seine Empfindungen und Wahrnehmungen im Fan - Forum nieder zu schreiben, aber es bringt Spaß,( manchmal wenigstens

aber mal ne fragen
wenn Lena heute noch (und auch in den letzten Jahren), das gleiche Machen würde wie zu USFO zeit ,würde Dich das heute noch berühren?

[tobago]

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Meine Anm. war auch ein wenig als Testballon für mich gedacht mit dem Ziel herauzufinden, ob die Mitteilung meiner diesbezüglichen persönlichen Empfindungen und Wahrnehmungen in einem Fan-Forum überhaupt noch Sinn macht.

Das macht durchaus Sinn.

Ich glaube, ohne das Anfangsmodell "USFO-Lena" ff. würde mich die heutige Lena wenig bis gar nicht interessieren (ich weiß: ).

[Ovi]

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Ich glaube, ohne das Anfangsmodell "USFO-Lena" ff. würde mich die heutige Lena wenig bis gar nicht interessieren (ich weiß: ).

Gerne.

Ich wiederum weiß gar nicht ob ich das überleben würde wenn ich die Heute-Leni so ganz ohne Vorwarnung erstmals Hören-Sehen würde.

Ist freilich auch verständlicher, bedenkend das mein Beginn des Abschlusses der Lenafizierung der letzte Satz aus Oslo war und mich das Nach-Sehen von USfO zwar beeindruckte, aber nu-nich total ”umhaute”.

[Doktor Landshut]

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toll geschrieben
ich weiß nicht ob es sinn macht seine Empfindungen und Wahrnehmungen im Fan - Forum nieder zu schreiben, aber es bringt Spaß,( manchmal wenigstens

aber mal ne fragen
wenn Lena heute noch (und auch in den letzten Jahren), das gleiche Machen würde wie zu USFO zeit ,würde Dich das heute noch berühren?

Diese Frage kann ich beim besten Willen nicht beantworten, weil sich eine Antwort darauf vollständig meiner Vorstellungskraft entzieht.

[bates]

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aber mal ne fragen
wenn Lena heute noch (und auch in den letzten Jahren), das gleiche Machen würde wie zu USFO zeit ,würde Dich das heute noch berühren?

@Bina, tschuldigung, aber in der Frage steckt eine typische Forums-Macke, ein Anschreiben gegen einen Phantomgegner. Ich wette, dass hier in sieben Jahren noch nie jemand geschrieben hat: „Ich fände es toll, wenn Lena für immer das Gleiche macht wie bei USFO!“ Ist das so schwer zu verstehen, dass man „Veränderung“ grundsätzlich gut findet, aber deshalb noch lange nicht JEDE „Veränderung“ gut finden muss?

USFO war ein Startpunkt, von dem aus viele Richtungen vorstellbar waren. Es besteht kein Zwang, jede Richtung, in die es geht, super zu finden. (Aber zur Beruhigung: Man darf es natürlich. )

[synapse]

USFO hatte die Magie des Anfangs. Man kann aber nicht sieben Jahre lang anfangen. Und es wäre auch nicht gut es zu simulieren. Lena hat mal sinngemäß gesagt: "Ich will nicht x Jahre lang 18 sein." (Erinnert sich jemand an das Interview?)

[Bina]

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@Bina, tschuldigung, aber in der Frage steckt eine typische Forums-Macke, ein Anschreiben gegen einen Phantomgegner. Ich wette, dass hier in sieben Jahren noch nie jemand geschrieben hat: „Ich fände es toll, wenn Lena für immer das Gleiche macht wie bei USFO!“ Ist das so schwer zu verstehen, dass man „Veränderung“ grundsätzlich gut findet, aber deshalb noch lange nicht JEDE „Veränderung“ gut finden muss?

USFO war ein Startpunkt, von dem aus viele Richtungen vorstellbar waren. Es besteht kein Zwang, jede Richtung, in die es geht, super zu finden. (Aber zur Beruhigung: Man darf es natürlich. )

ach @bates: da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen ? "Phantomgegner"? oh man sorry

ich habe den Doktor eine Frage gestellt, nicht mehr und nicht weniger
und nein es ist für mich nicht schwer zu verstehen das man Veränderungen grundsätzlich gut findet, aber nicht jede Veränderung gut finden muß.
Meine Einstellung zu diesem Thema ist aber auch bekannt

nebenbei gesagt, ich glaube schon das es ein paar Fans gibt, die gewollte hätten das Lena so bleibt wie 2010, aber das ist eine andere Geschichte und hat nichts mit meiner Frage zu tun

- - - Automatische Beitragszusammenführung - - -

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Diese Frage kann ich beim besten Willen nicht beantworten, weil sich eine Antwort darauf vollständig meiner Vorstellungskraft entzieht.

mit der Antwort bin ich vollständig zu frieden
eigentlich gibt es auch keine andere
Danke

[Peter M. aus V.]

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Wenn ich schrieb, dass mich Lenas frühe Arbeiten immer noch mehr berühren als ihr späteres Werk, so hat das nicht unbedingt etwas mit der Bewertung der künstlerischen Qualität und deren Entwicklung im Anschluss an die zweifellos eher schlicht gestalteten Songs aus der Raab-Zeit zu tun, vielmehr mit meiner damals empfundenen Nähe zu ihrer Persönlichkeit und Ausstrahlung insgesamt. Heute empfinde ich Lena als eine interessante und erfolgreiche, auf der Höhe des popkulturellen Zeitgeistes angekommene Erscheinung des Musik- und Promigeschehens, ohne dabei aber in der Weise berührt zu sein, wie das in der Folge ihres ESC-Auftritts bzw. den begeisternden ausdrucksstarken Präsentationen bei USfO mit all ihren "Nebenwirkungen" der Fall gewesen ist. Und dieser subjektive Prozess meiner Wahrnehmung ist eben auch mit der Wirkung verbunden, die Lenas Musik auf mich ausübt.
Meine Anm. war auch ein wenig als Testballon für mich gedacht mit dem Ziel herauzufinden, ob die Mitteilung meiner diesbezüglichen persönlichen Empfindungen und Wahrnehmungen in einem Fan-Forum überhaupt noch Sinn macht.

Ich hatte vorhin schon Deinen (ersten) Beitrag zum Zitat vorbereitete; es passte aber nicht so ganz in den musikalischen Zusammenhgang. Deshalb bin ich dankbar, dass Du ihn noch einmal aufgreifst. Mir geht es nämlich ganz ähnlich: Ich verfolge anch wie vor mit Interesse und Spannung Lenas Karriere,auch alles, was darüber hinaus über ihre Persönlichkeit zu erahnen ist. Aber die Distanz wird - trotz aller Sympathie, die ich ihr immer noch entgegen bringe - größer.

Was nun Deinen Testballon anbetrifft: Für mich war dieses Fan- Forum von Anbeginn eines, in dem auch differenzierte Meinungen auftraten und (früher mehr als heute) geduldet wurden. Insofern bin ich auch und gerade für solche Beiträge wie den Deinen sehr dankbar.

Nebenbei ist das Froum für mich eine riesige Informationsquelle und beinahe ein "Lehrwerk" zur Popmusik und Popkultur.