Ja, Striesow selbst und seine Kollegin fand ich ganz erfrischend. Die Geschichte war etwas unrealistisch, unlogisch und dann auch teils sehr überdreht.
Ja, Striesow selbst und seine Kollegin fand ich ganz erfrischend. Die Geschichte war etwas unrealistisch, unlogisch und dann auch teils sehr überdreht.
Am 10. März gibt Til Schweiger in der Folge Willkommen in Hamburg sein Debüt als Tatort-Kommissar. Mal schaun wie die Quote wird, aber ich glaub ich nicht dass er an die Erfolge von Götz George anknüpfen wird.
http://www.tvinfo.de/fernsehprogramm...2289896_tatort
Herr Schweiger konnte zu keiner Zeit seinem Vorgänger das Wasser reichen. Ober peinlich: Herr Schweiger bringt die Mädchen raus. OMG wie schlecht Ich rege mich jetzt noch sowas von auf.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Es war kein typischer Tatort, aber mit ein wenig mehr Realismus in den Actionszenen, durchaus ok. Gab natürlich bessere, aber auch wesentlich schlechtere Tatort-Folgen
Ich schließe mich Imres Rezension an:
http://www.haz.de/Nachrichten/Medien...m-neuen-Tatort
Manches war schon harter Toback, auch die Ein + 1/2 Mann Aktion am Ende und das Abschlussbild. Tatort war aber selten so aktiongeladen, spannend und unterhaltsam
Ich nicht. Diese Rambo-Scheiße sollte man den Amis überlassen, die können das besser.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Habe ca. 1 Std. wegen Lena-Erwartung konzentriert geguckt, und ausgerechnet, als sie zu sehen gewesen sein soll, war ich kurz auf dem Klo.
Geändert von Doktor Landshut (10.03.2013 um 23:17 Uhr)
Ich freue mich schon auf den nächsten Tatort mit Till Schweiger und seiner Tochter.
So ähnlich wurde Schimanski damals sicher auch kritisiert ... man war ja seinerzeit nur die korrekten Beamten gewöhnt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Viel wichtiger ist doch die Frage: Wieviele Tatorte mit Schweiger dauert es noch bis seine Tochter da von bösen Gangstern entführt wird?
Weiß ich nicht, ich fand Schimanski klasse. Da war viel Ironie und Witz mit im Spiel, die Til Schweiger in dieser Rolle anscheinend völlig abgeht.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Die Amis können das eben nicht besser, da ist alles platt und vorhersehbar.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Es sollte durchaus auch wieder einen Tatort mit Action geben.
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Ich fand Schimpanzki nie gut als Schauspieler, zu eindimensional.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Fand ich auch klasse! Was natürlich auch an Götz lag. Till ist ein etwas anderer Typ Schauspieler ... muss ja nicht jeder gleich den Hamlet spielen können.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich fände es schade, wenn wir alles den Amis überlassen würden. Fand seinen Schutzengel Film auch gut.
Im Fernsehen und Kino ist Platz für alle Arten Film ... daher find ich's Scheisse, wenn immer wieder von den Kritikern auf so manchen beim Publikum populären Filmen pauschal rumgehackt wird. Man will ja auch einfach mal abschalten können und nicht dauernd Probleme wälzen, Hochkultur- oder Autorenkopfkino aushalten. Kann man ja gern. Aber mal sollte auch die tolerieren, die einfach mal gut unterhalten werden wollen ... wenn die auch in Deutsche Filme gehen. Ist doch gut. Das sichert deutsche Film-Jobs.
Der Tatort hatte einige logische Schwächen (sein "Partner" ist offenbar ein Hackergenie, der vom Krankenhausbett aus mehr kann als Googeln, der seine Wohnung kameraüberwacht, aber nur die Besuche Tschillers, nicht aber Brunners mitbekommt, eine schwerverletzte 16-Jährige, die sich quer durch HH schleppt und auf das Dach der Elbphilharmonie klettert, bloß um von da dann runter zu gucken, ein Held, den mehrere Bösewichter trotz automat. Waffen beständig verfehlen ... etc.), aber das ist in anderen Tatörtern auch nicht anders, insbes. im (bisherigen) Publlikumsrenner, dem Tatort in Münster (wo z.B. die 2-Personen-Forensik die Spurensicherung und -Asservierung albernerweise mit übernimmt ...).
Davon abgesehen, fand ich es ganz unterhaltsam.
... und immerhin nett von den Bösewichtern, dass sie ihre Opfer Lena-Konzerte im Fernsehen gucken lassen.
Einzig witzig fand ich den kleinen lokalpolitischen Seitenhieb, der darin bestand, die halbfertige Elbphilharmonie als Schauplatz in das Geschehen mit einzubeziehen, ohne dass es dafür einen Grund in der Handlung gab.
Das wiederum ist ein pauschales Rumhacken auf "den" Kritikern. Die sind oftmals verschiedener Meinung, und nicht wenige wissen "gute Unterhaltung" sehr wohl zu schätzen. Bei Til Schweiger stellt sich die Frage aber eh nicht - der verweigert bei seinen Kinofilmen seit "Keinohrhasen" nämlich grundsätzlich jede Pressevorführung, was meines Wissens einzigartig ist und angesichts der Tatsache, dass er öffentliche Filmförderung in Anspruch nimmt (seine Filme also auch öffentliche Angelegenheit sind), auch durchaus fragwürdig.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote