Ornella de Santis

[pLENArium]

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Im Regelfall interessiert es mich nicht, was aus den Künstlern so wird, wenn ein bestimmtes Castingformat zu Ende ist. Anders bei Ornella, ich finde sie richtig gut und würde mich sehr freuen, wenn sie künftig erflolgreich sein sollte.

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...ganz ehrlich hatte ich bei fast jeder Castingshow die ich ernsthaft verfolgte eine Favoritin, welche mir besonders ans Herz gewachsen war...aber bis auf eine ruhmreiche Ausnahme - schon ganz klar welche - haben alle mehr oder weniger "Schiffbruch" erlitten. Ich fand´s zwar auch schade um die interessanten Talente und Menschen, aber da hat es halt nicht sein sollen. Und ich wäre auch sonst nie auf die Idee gekommen, mir das ganze auf Video/Audio aufzuzeichnen, und mir tagelang nach dem Ausscheiden der Kandidatin das Material nochmal, und nochmal, und nochmal reinzuziehen. Das war bis dato einzig und allein Lena´s Privilleg bei mir gewesen. Echt - ich hatte Ornella zeitweise gar nicht mehr auf dem Schirm, und glaubte Yana würde irgendwann alles plattmachen...aber nö - weit gefehlt. Ornella hat einen ganz speziellen, eigenen Reiz - zwar völlig anders als Lena...aber tendenziell genauso faszinierend. Eine richtig tolle Künstlerin - hoffentlich rafft das "DA DRAUßEN" irgendjemand...

[Fettgusche]

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ich hatte Ornella zeitweise gar nicht mehr auf dem Schirm, und glaubte Yana würde irgendwann alles plattmachen...aber nö - weit gefehlt. Ornella hat einen ganz speziellen, eigenen Reiz - zwar völlig anders als Lena...aber tendenziell genauso faszinierend. Eine richtig tolle Künstlerin - hoffentlich rafft das "DA DRAUßEN" irgendjemand...

erst als sie ihr eigenes Lied in portugiesisch vorgetragen hatte, wurde ich auf sie aufmerksam, das war plötzlich andersartig und hat mich interessiert.
als sie dann Quietly vorgetragen hat, hat es mich wirklich geflasht. Ich höre nämlich sehr gerne Enya, Lisa Gerrard, Celine Dion und ähnliches.
Und da ist Quietly genau meine Richtung. Das Spielen mit den hohen Tönen ist ziemlich einmalig. Da kann kaum ein anderer mithalten.

[Muenzi]

Ich unterstütze Euch SEHR. Habe seit Tagen diverse Ohrwürmer. Alles Lieder von Ornella..........................Ich hoffe auch sehr, dass Da DRAUSSEN jemand erkennt, welches Potential in dieser Stimme liegt.
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Will nicht jemand solange schon mal ein Forum eröffnen

[HolgerL]

Für mich ist Ornella eine typische Musical-Sängerin. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

[j_easy]

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Für mich ist Ornella eine typische Musical-Sängerin. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

Was ist schlecht an guten Musicals ? Ich mag Ornella auch und Quitely hatte mich auch flashed. Sie hatte ein sehr schönes Glänzen in den und Lächeln um die Augen

[HolgerL]

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Was ist schlecht an guten Musicals ? Ich mag Ornella auch und Quitely hatte mich auch flashed. Sie hatte ein sehr schönes Glänzen in den und Lächeln um die Augen

Ich habe nichts gegen Musical-Sänger (Musicals sind aber nicht so mein Fall. Lena hat übrigens in Wetten Dass auch mal geäußert, dass sie die Oper bevorzugt, was ich sehr symphatisch fand, weil in Anwesenheit von Andrew Lloyd Webber)
Ein typischer Musical-Sänger kann meiner Meinung nach gut in Rollen schlüpfen und in diesen aufgehen, hat aber in der Regel zu wenig Persönlichkeit für eine individuelle Karriere.

[j_easy]

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Ich habe nichts gegen Musical-Sänger (Musicals sind aber nicht so mein Fall. Lena hat übrigens in Wetten Dass auch mal geäußert, dass sie die Oper bevorzugt, was ich sehr symphatisch fand, weil in Anwesenheit von Andrew Lloyd Webber)
Ein typischer Musical-Sänger kann meiner Meinung nach gut in Rollen schlüpfen und in diesen aufgehen, hat aber in der Regel zu wenig Persönlichkeit für eine individuelle Karriere.

Da hast Du Recht. Ansonsten würde es ja von POP-Solisten nur so wimmeln

[Fettgusche]

hier ein Beispiel für Ornellas Musicalperformance
Ornella Mysteria Europapark 2011

http://www.youtube.com/watch?v=rCiym...eature=related

ab 6:50 und 18:00

[Muenzi]

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Ich habe nichts gegen Musical-Sänger (Musicals sind aber nicht so mein Fall. Lena hat übrigens in Wetten Dass auch mal geäußert, dass sie die Oper bevorzugt, was ich sehr symphatisch fand, weil in Anwesenheit von Andrew Lloyd Webber)
Ein typischer Musical-Sänger kann meiner Meinung nach gut in Rollen schlüpfen und in diesen aufgehen, hat aber in der Regel zu wenig Persönlichkeit für eine individuelle Karriere.

Deine Meinung ist Dir unbenommen. Ich habe sie live erlebt und völlig anders wahrgenommen.

[Fettgusche]

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Für mich ist Ornella eine typische Musical-Sängerin. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

eine reine Musical-Sängerin ?

http://www.youtube.com/watch?v=JJxvj...eature=channel
http://www.youtube.com/watch?v=t9JEh...eature=related

[HolgerL]

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eine reine Musical-Sängerin ?

Bitte genau lesen. Ich habe typische Musical-Sängerin geschrieben. Sie kann meinetwegen auch Hardrock singen oder sonst was. Für mich hat sie aber nicht das gewisse Extra, das man im Popgeschäft braucht.
(Ich habe sie trotzdem in einem früheren Beitag als geeignete ESC-Teilnehmerin bezeichnet, wegen ihrer Multikultiherkinft und ihrer langjährigen sängerischen Erfahrung. Und ihre Mehrsprachigkeit ist ein weiterer Pluspunkt)

[Holgerhoto]

Ich weiß jetzt nicht so ganz, was eine "typische Musical-Sängerin" ist, da ich seit jeher um Musicals jeglicher Art einen großen Bogen mache.
Aber vielleicht meint HolgerL ja ähnliches:

Was mich an Ornella von Anfang an gestört hat, war ihre (für mich) geringe Glaubwürdigkeit in der Präsentation ihrer "Gefühle".
Sie ist damit für mich eine "typische Schlagersängerin", jedes Lächeln, jede Gerührtheit wirkt angeknipst, da sah ich irgendwie immer einen Hansi Hinterseer vor mir. Es gab diverse Situationen, wo man Ornella mit den anderen auf der Bühne sah, mit eher angespanntem Gesichtsausdruck (der jeweiligen Blitztabellensituation durchaus angemessen), um dann aber sofort ein strahlendes Lächeln aufzusetzen, kaum daß sie die auf sie gerichtete Kamera bemerkte.
Sowas ödet mich regelrecht an, und ein absolutes "nogo" ist ja nun, bei einem Sangesvortrag ganz entrückt sein zu wollen, um dann im nächsten Moment zutulich in die Kamera zu zwinkern. Spätestens in so einem Moment schalte ich innerlich ab.

Die Damen und Herren Sänger aus der Volksmusik- und Schlagerbranche leisten ja knochenharte Arbeit in ihrem Bemühen, die Erwartungen ihres Publikums nach "zwei Stunden Abschalten und guter Laune" zu befriedigen. Das muß man wohl anerkennen, auch wenn man diese Richtung so garnicht mag.
Und auch hier gibt es Interpreten, denen man diese "Arbeit" kein bißchen anmerkt. Es sind die "Stars" der Branche, und auch von diesen ist eine Ornella ziemlich weit entfernt.

Zu Ornellas stimmlichen Leistungen wurde schon eine Menge gesagt, letztlich bleibt es wohl Geschmacksache, da sind Diskussionen wohl müssig.
Für mich nützt es auch nichts, jede Menge Videos auszugraben, wo sie auch mal Rock oder meinetwegen sogar Punk gesungen hat, mit ihrer Kieksstimme funktioniert das für mich nicht.

Und doch:
Es war immerhin Ornella de Santis, die für mich für den einzigen berührenden Moment in all den ca 20 Stunden USFB sorgte.
Ihr erster Finalauftritt mit "Quietly" war schon ein ziemliches Brett, das muß ich sagen.
Ein wirklich geradezu betörend schöner song, und dabei ist es mir in einem solchen Moment auch völlig wurscht, ob es schon hunderte von Balladen gibt oder gab, die irgendwie ähnlich klangen. Auch stimmlich war dieser Vortrag so perfekt, daß ich spontan dachte: wenn sie den song genauso in Baku rüberbringen kann, dann hat sie sogar eine Chance.
Als ich dann die Jury dazu hörte, war ich dann zum ca. 200. mal im Verlaufe der USFB-shows völlig entgeistert.

Der zweite Auftritt mit "Quietly" soll dann ja laut Jury und Publikum im Saal sogar noch besser gewesen sein.
Für mich aber war es genau dieses Publikum, welches diesen Auftritt für mich völlig versaute. Es ist mir schlicht unbegreiflich, warum man sich in so einem Moment aufführen muß wie im Fanblock eines Fußballstadions, statt einfach mal für drei Minuten die Füsse still zu halten und zuzuhören (wie es bei Lenas "Mr.Curiousity" ja auch möglich war).
Der Zauber des ersten Auftrittes war in dem Moment für mich verflogen, und das Publikum hatte sich (wieder: für mich) nahtlos dem Niveau der gesamten Sendung angepasst.

Ornella hätte mit dieser Ballade meiner Meinung nach durchaus eine gute Platzierung in Baku mit einem würdevollen Auftritt erreichen können, trotz aller vorher genannten "Abstriche", die aber in diesen entscheidenden drei Minuten keine entscheidende Rolle spielen müssen. Sie schien mir auch professionell genug, um derlei Defizite durch entsprechende Vorbereitung auszugleichen.

Das daraus nun nichts wurde, grämt mich persönlich nicht sonderlich.
Stattdessen haben wir jetzt einen Bundes-Roman, dessen Siegersong ich bereits seit unmittelbar nach der Show wieder vergessen habe.
Was daraus wird, keine Ahnung, und ebensowenig Interesse.

Ornella aber ist offenbar keine Anfängerin, ganz jung ja auch nicht mehr, und ich denke schon, der/die Interessierte wird auch weiterhin von ihr hören.
Ob das auch für jemanden mit meinem Geschmack und meinen musikalischen Vorlieben gilt, das wage ich doch stark zu bezweifeln.

[earplane]

Das Saal-Publikum ist auch genau der Grund warum diese Art Balladen beim ESC nicht mehr funktioniert. Früher im Konzertsaal mit Orchester und einem Publikum das in der Lage war während des Vortrags Zurückhaltung zu üben war das noch ganz anders. Aber heutzutage steht der Künstler in einem Fußballstadium vor einem Fahnen schwenkenden, lärmenden Publikum. So wird der magische Moment zerstört.

[Schnatz]

Schlagersängerin so ein Bullshit. Das man in die Kamera lächelt um sich den Stress, die psysische Belastung nicht sofort anmerken zu lassen, ist doch völlig normal. Bei Lena gibts übrigens den Spruch 'Licht an Mädchen da' weil es ihr ähnlich erging. Eben noch zusammengekrümmt mit Bauchschmerzen in der Ecke gesessen und wenige Augenblicke später auf der Bühne. Vielleicht sollte man sich selber mal auf eine solche stellen, eh man an solchen Details rumnörgelt. Für mich unterstreicht das nur die Menschlichkeit der Künstler. Ausserdem konnte (also ich) spielend erkennen, das Ornellas Lächeln meist ein eher leidendes war. Nach dem Motto, holt mich hier raus.

[PanAnoyd]

Ehrlich gesagt, würde ich es der Ornella wünschen (sofern sie es will), sich einen Namen im Musical-Bereich machen zu können. Damit hätte sie was "Handfestes". Selbst Lena hat ihre "Schäfchen noch nicht im Trockenen". Beide Alben hatten den ESC Bonus. Das Dritte zählt jetzt. Sollte es floppen (wovon ich jetzt mal nicht ausgehe), dann wird sie es schwer haben, sich zu behaupten. Gut, dann hätte sie endlich mal Zeit zum Studieren...

Ornella ist bereits eine Berufssängerin - wie alle Musical/Oper Darsteller. Auch wenn das jetzt sowas von "typisch-deutsch" klingt, sie sollte ihre jetzige Bekanntheit nutzen, und darauf aufbauen und nicht versuchen eine Solokarriere zu starten. Alexander Klaws ist nach dem Solo-Reinfall (dank Bohlen) auch auf Musicalbühnen zu sehen (zZ Tarzan in "Tarzan") und ist damit Glücklich. Und ich freue mich für ihn, dass er auf diese Weise Fuss gefasst hat. Wenn man ein etablierter Musicaldarsteller ist, kann man immer noch eine Solo Album aufnehmen.
Und so sehr auch bei Quietly auf Disney hingewiesen wird (und ich stimme da voll zu), sind es gerade hier in DE Musical Darsteller, die die deutschen Disney Songs singen. Und auch da kann Ornella punkten. Mit ihrer Stimme, kann sich noch mit 40 junge Mädchen darstellen/singen. Und wenn man erstmal auf dem Plan von Disney steht... Natürlich ist das alles mit einem fetten "Wenn" versehen. Ich denke nur, dass sie mit der Musical-Schiene bessere Chancen hätte, ein stabile Karriere aufzubauen.

So, aber mal Grundsätzlich zum Thema "typische Muscial Sängerin". Ich denke, dass das ihre eigene Schuld ist. Sie hat sich nun mal auf derartige Songs/Stile beschränkt und scheint diese auch zu bevorzugen. Ich fand es nur komisch als gesagt wurde, das "Alone" ihr "Angstgegner" sei und ich dann aber ihre Performance vom Europa Park sehe. Wenn sie sowas hinlegt (und es wahrscheinlich schon mehrmals gemacht hat), wieso sollte sie dann vor "Alone" Angst haben?

Wie auch immer, ich bin davon überzeugt, dass sie weitaus mehr Stile bedienen kann und gerade wegen ihrer Stimme, sehr erfolgreich sein könnte (so wie Annett Louisan). Wenn sie aber nur solche Musical-eske Schnulz Schmonzetten bringen will, da wird es nix mit ner Solokarriere. "Königin der Balladen" ist in meinen Augen alles andere als ein Kompliment!

"Quietly" ist im Rahmen eines Musicals ein schönes Lied. Aber auch nur da. Lena hätte mit "Push Forward" (als moderne Ballade) mehr Chancen gehabt, als Ornella mit "Quietly".

IMHO