Ornella de Santis

[vampire67]

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Ehrlich gesagt, würde ich es der Ornella wünschen (sofern sie es will), sich einen Namen im Musical-Bereich machen zu können. Damit hätte sie was "Handfestes". Selbst Lena hat ihre "Schäfchen noch nicht im Trockenen". Beide Alben hatten den ESC Bonus. Das Dritte zählt jetzt. Sollte es floppen (wovon ich jetzt mal nicht ausgehe), dann wird sie es schwer haben, sich zu behaupten. Gut, dann hätte sie endlich mal Zeit zum Studieren...

Ist zwar hier off-topick, aber ich bin mir sicher das lenas drittes album 'floppen' wird. Jedenfalls soweit es zahlen und medienfuzzies betrifft. Nach Doppelplatin und Platin muss sie sich jetzt vielleicht nur mit Gold zufriedengeben.

Seien wir ehrlich, das musikgeschäft ist sehr zersplittert und nur sehr wenige (neue) acts können noch herausragende umsatzzahlen generieren. Das wird einem Casper oder Tim Bendzko genauso passieren wie es bereits legionen vor ihnen passiert ist. Selbst Frau Gaga ist da bereits wieder in dieser zweiten phase. Die debutplatte ist bei den meisten popkünstlern der höchste erfolg. Dannach hat es den neuheitenbonus verloren, was viele gelegenheitskäufer fernhält.
Andererseits hat man einen mehr oder weniger festen stamm an fans die die tonträger und konzerte konsumieren. Davon kann man ganz gut leben.

[Schnatz]

Neenee, für alle Produkte gilt:

Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang
http://www.bwl-modelle.de/produktleb...zyklusanalyse/

Nun ist die Frage, ist das Produkt Lena wirklich schon reif oder in der Sättigung?

[gauloises]

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Nach Doppelplatin und Platin muss sie sich jetzt vielleicht nur mit Gold zufriedengeben.

[Holgerhoto]

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Schlagersängerin so ein Bullshit.

Aha.

Das man in die Kamera lächelt um sich den Stress, die psysische Belastung nicht sofort anmerken zu lassen, ist doch völlig normal.

Du scheinst dich ja auszukennen.
Ich neige eher zu der Annahme, daß Künstler ganz unterschiedlich mit dieser Art von Stress umgehen.
Mir ging es um die Glaubwürdigkeit, die für mich nicht gegeben war.

Bei Lena gibts übrigens den Spruch 'Licht an Mädchen da' weil es ihr ähnlich erging. Eben noch zusammengekrümmt mit Bauchschmerzen in der Ecke gesessen und wenige Augenblicke später auf der Bühne.

Wirklich, was du alles weißt.
Und selbst wenn es bei Lena so wäre, es geht nicht um die Art der Stressbewältigung, sondern um die Glaubwürdigkeit von präsentierten Emotionen.
Ich hatte bislang glücklicherweise nie Anlass, an Lenas Glaubwürdigkeit auch nur den geringsten Zweifel zu hegen.
Es geht nicht darum, im entscheidenden Moment ein strahlendes Lächeln anzuknipsen, sondern es geht um die Fähigkeit, sich auf den Punkt genau in einen Zustand versetzen zu können, der das Empfinden und Ausleben von Emotionen ermöglicht. Das beherrscht eine Lena meisterhaft, es ist eine ihrer ganz großen Stärken.

Vielleicht sollte man sich selber mal auf eine solche stellen, eh man an solchen Details rumnörgelt.

Typisches "Totschlag-Argument".
Ich muß nicht selbst kochen können, um beurteilen zu können, ob ein Essen schmeckt oder nicht.

Für mich unterstreicht das nur die Menschlichkeit der Künstler. Ausserdem konnte (also ich) spielend erkennen, das Ornellas Lächeln meist ein eher leidendes war. Nach dem Motto, holt mich hier raus.

Sehr kreative Interpretation, Respekt.
Für mich auch völlig in Ordnung, wenn du es denn so sehen möchtest, wie ich auch deine Meinung über Ornella gern respektiere, ohne diese gleich als "Bullshit" abzuqualifizieren.

[Holgerhoto]

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Das Saal-Publikum ist auch genau der Grund warum diese Art Balladen beim ESC nicht mehr funktioniert. Früher im Konzertsaal mit Orchester und einem Publikum das in der Lage war während des Vortrags Zurückhaltung zu üben war das noch ganz anders. Aber heutzutage steht der Künstler in einem Fußballstadium vor einem Fahnen schwenkenden, lärmenden Publikum. So wird der magische Moment zerstört.

Ich fürchte, damit hast du wohl recht.
Der ESC als "Party-Veranstaltung", und offen gestanden, der etwas unmotiviert wirkende Jubel des Publikums mitten in Lenas TBAS-Auftritt in Düsseldorf hat mich auch etwas genervt. Ist aber wohl bei 35000 Menschen nicht zu verhindern, und so gesehen wäre "Push Forward" wohl tatsächlich keine so gute Wahl gewesen (hatte ich seinerzeit bevorzugt).

Man wird es nie erfahren, und war ja so auch okay.

[vampire67]

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Neenee, für alle Produkte gilt:

Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang
http://www.bwl-modelle.de/produktleb...zyklusanalyse/

Nun ist die Frage, ist das Produkt Lena wirklich schon reif oder in der Sättigung?

Kenne ich.
Es gibts aber zahlen und fakten für musik-releases und da sieht es tatsächlich so aus dass die debut-platten sich deutlich stärker verkaufen als das zweitwerk. Das gilt selbst für weltstars.
Kann sein das dass damit zusammenhängt dass kaum mehr ein star klassisch 'heranwächst'. Bereits die debut-platte wird mit deutlichem marketinggedöhns in den markt gedrückt und das erzeugt dann wohl diesen rückgang des zweitwerkes. Dann geht die hälfte der leute die den erstling aus neugier gekauft haben davon aus das sie das neue werk nicht brauchen.

[Brummell]

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Ist zwar hier off-topick, aber ich bin mir sicher das lenas drittes album 'floppen' wird. Jedenfalls soweit es zahlen und medienfuzzies betrifft. Nach Doppelplatin und Platin muss sie sich jetzt vielleicht nur mit Gold zufriedengeben.

Seien wir ehrlich, das musikgeschäft ist sehr zersplittert und nur sehr wenige (neue) acts können noch herausragende umsatzzahlen generieren. Das wird einem Casper oder Tim Bendzko genauso passieren wie es bereits legionen vor ihnen passiert ist. Selbst Frau Gaga ist da bereits wieder in dieser zweiten phase. Die debutplatte ist bei den meisten popkünstlern der höchste erfolg. Dannach hat es den neuheitenbonus verloren, was viele gelegenheitskäufer fernhält.
Andererseits hat man einen mehr oder weniger festen stamm an fans die die tonträger und konzerte konsumieren. Davon kann man ganz gut leben.

Wenn der "flop" mit Gold für das 3.Album klappt bin ich hoch zufrieden.

[gauloises]

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der etwas unmotiviert wirkende Jubel des Publikums mitten in Lenas TBAS-Auftritt in Düsseldorf

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber als Anwesender in Düsseldorf (allerdings beim Juryfinale, nicht beim eigentlichen Finale) konnte ich von "unmotiviert" nichts feststellen, im Gegenteil:

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Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie ich am 13. Mai in der Esprit-Arena stand und mir angesichts der Begeisterungsorgie, die Lenas TBAS-Auftritt bei 30.000 Menschen auslöste, angesichts dieser gewaltigen, dramatischen Geräuschkulisse, ungläubig die Frage stellte: "Verdammt, ist das echt?". Du standest neben mir und Dein wortloser Blick gab mir die Gewissheit: "Ja, ist es!".

Gut, das stützt Deine These, dass bei einer solchen Menschenmenge eine Ballade möglicherweise ruiniert worden wäre, dem will ich auch überhaupt nicht widersprechen. Aber "unmotiviert" empfand ich die Stimmung bei Lenas Auftritt(en) an jenem Abend absolut nicht, ganz im Gegenteil, die Geräuschkulisse wurde da zum kick in the ass.

[Fluxxxie]

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Ist zwar hier off-topick, aber ich bin mir sicher das lenas drittes album 'floppen' wird. Jedenfalls soweit es zahlen und medienfuzzies betrifft. Nach Doppelplatin und Platin muss sie sich jetzt vielleicht nur mit Gold zufriedengeben

Katerstimmung ist doch erst morgen.
Kann deinen Argumente nicht zustimmen. Es hängt extrem viel von den Songs auf dem 3.Album ab, die noch niemand kennt.
Bei der aufgebrachten Zeit und der internationalen Produktion sind im Gegenteil die Chancen größer, dass das 3. Album das Erfolgreichste wird, auch/speziell international.

[Neue Dänin]

So viel hängt auch nicht vom dritten Album ab. Nicht jedes Album muss Nummer 1 in den Charts werden. Sie ist noch jung und kann noch viele Alben aufnehmen.

Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass das mit Ornella nicht so wirklich viel zu tun hat.

[Holgerhoto]

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Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber als Anwesender in Düsseldorf (allerdings beim Juryfinale, nicht beim eigentlichen Finale) konnte ich von "unmotiviert" nichts feststellen, im Gegenteil:

Gut, das stützt Deine These, dass bei einer solchen Menschenmenge eine Ballade möglicherweise ruiniert worden wäre, dem will ich auch auch überhaupt nicht widersprechen. Aber "unmotiviert" empfand ich die Stimmung bei Lenas Auftritt(en) absolut nicht, ganz im Gegenteil, die Geräuschkulisse wurde da zum kick in the ass.

Ich denke, jeder, der sich beispielsweise für Fußball interessiert und auch schon mal ein Spiel in einem vollbesetzten Stadion verfolgt hat, wird sich über deine Eindrücke keineswegs wundern, das Phänomen der Masse, deren Begeisterung und vor allem deren mitreissende Wirkung ist ja auch ein altbekanntes Phänomen.
Das kommt beim Betrachten desselben Spiels am Fernseher zwar auch rüber, aber doch in erheblich abgeschwächter Form.

Ich sagte ja auch nicht "unmotiviert", sondern bewusst "unmotiviert wirkend" (für den TV-Zuschauer), was ja Raum für die Möglichkeit lässt, daß es für andere (zB vor Ort) durchaus "motiviert" gewesen sein könnte.

Was nun allerdings diesen Jubel mitten im Song ausgelöst hat, das wird mir auch nach deinem Post nicht klarer.
Beim Fußball ist das leicht festzumachen, ein Tor, ein schöner Konter, ein genialer Pass -
was aber war es in Düsseldorf?
Ich kann das anhand des Auftrittes selbst nicht recht nachvollziehen, und das betrifft nun mal die Frage nach der Motivation.
Mir scheint es doch eher so, als wäre das Publikum durch die lange Vorfreude, durch die innere Anspannung, vielleicht auch durch den vorausgegangenen "opening act" in einem emotionalen Zustand gewesen, der dann für einen Ausbruch keines besonderen Anlasses mehr bedurfte.

Wie auch immer, ich beneide dich um diese gemachte Erfahrung.

Und nein, ich weiß natürlich nicht, ob "Push Forward" funktioniert hätte oder nicht, wie auch.
Ich habe damit seinerzeit eine bestimmte "Phantasie" verbunden, die in etwa so aussah:
Ein abgedunkeltes Stadion und eine spärlich beleuchtete Bühne, massenhaft Leuchtkörper im Publikum, Totenstille, in diese hinein ein mit Würde und dem genau richtigen Quentchen Pathos vorgetragener Song, an dessen Ende das ganze Stadion förmlich explodiert, mindestens jeder zweite mit Tränen in den Augen.

Wie gesagt, eine Phantasie.
Es spricht einiges dafür, daß man sich im Zusammenhang mit dem ESC derlei Phantasien besser abschminkt.

Und um auch den Bogen zu Ornella wieder zu finden:
Vermutlich wäre das wohl auch das Schicksal von "Quietly" gewesen.
War jetzt nicht meine Idee, glaube dieser aber zustimmen zu können.

[PanAnoyd]

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So viel hängt auch nicht vom dritten Album ab. Nicht jedes Album muss Nummer 1 in den Charts werden. Sie ist noch jung und kann noch viele Alben aufnehmen.

Aber nur, wenn die Plattenfirma mitspielt, oder Lena ihr eigenes Label gründet. Wenn der Erfolg ausbleibt, zahlt kein Label für'n weiteres Album. Und Loyalität zum Künstler geht auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Und sehen wir es doch mal realistisch, Universal ist da auch nur dabei, weil an Lena Brainpool, Raab und ESC mit dran hing. Wenn das Album zum Ladenhüter wird, ist Universal ganz schnell weg. Und auch etablierten Künstlern kann der ausbleibende Erfolg das Genick brechen. Sabrina Setlur war auch mal das Aushängeschild des deutschen Frauen-Rap! Deswegen sage ich ja, dass Ornella sich lieber auf die Musical Scene konzentrieren sollte - sofern das ihr Wunsch ist.

Ich höre gerade ihre Studioaufnahmen und muss sagen, da finde ich ist "Quietly" das Schwächste. "Alone" ist richtig gut - wenn sie das nur so in der Show gebracht hätte... Erinnert in der Strophe vom Arrangement und ihrer Stimme her an Vanessa Carlton's "Who's to say".

[gauloises]

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Was nun allerdings diesen Jubel mitten im Song ausgelöst hat, das wird mir auch nach deinem Post nicht klarer.

Insofern d'accord, dass es höchst interessant ist, dass das gerade "mitten im Song" geschieht; so schrieb ich damals:

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Und das ist nun wahrlich kein Song, der von seiner Struktur her zu Applaus für zwischendurch einlädt.

OK, in Sachen Jubel mag es auch die allgemeine Anspannung und Vorfreude gewesen sein (Massendynamik in Stadien etc.), dennoch:

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was aber war es in Düsseldorf?

Vielleicht einfach nur eine Arena mit dem verdammt heißen Tanz einer Bomben-Interpretin?

Oder anders ausgedrückt, zwar nicht auf TBAS bezogen, aber doch immerhin auf Lena in Düsseldorf:

Ein Schnitt der Bildregie, der auf vielen Sofas und Teppichen zu Martiniflecken geführt haben dürfte – man war im Angesicht des Effekts nicht gerührt, sondern geschüttelt. Ein Kontrabaß, wie ein von Botero entworfenes Ausrufezeichen nachdrücklich in den Bühnenboden gerammt, ließen sich gummibewehrte Baßstachel überhaupt in Bühnenböden rammen. Und oben auf den Zargen eine, die bereits beim letzten Mal nicht hätte gewinnen müssen, um Gewinnerin zu sein. Pure Spiellaune, überschäumende Freude, Lena gewordene Energie – dabei nicht die Spur bereits genossenen oder voreilig vorweggenommenen neuen Triumphs. Es lag also kein bißchen an Lena, daß sich beim Anblick ihres sich der Hallendecke entgegenreckenden Armes dennoch die Assoziation einer Art Nike der Nike-Ära einstellte. Wie auch dieser Gedanke: Keine kleine Insel im Hudson, eine Riesenhalle am Rhein. Keine hohle alte Statue, eine erfüllte junge Frau. Und doch eine wunderbare Gemeinsamkeit: She’s enlightening the world.

klick

Das, glaube ich, war es in Düsseldorf.

[Neue Dänin]

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Aber nur, wenn die Plattenfirma mitspielt, oder Lena ihr eigenes Label gründet. Wenn der Erfolg ausbleibt, zahlt kein Label für'n weiteres Album. Und Loyalität zum Künstler geht auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Und sehen wir es doch mal realistisch, Universal ist da auch nur dabei, weil an Lena Brainpool, Raab und ESC mit dran hing. Wenn das Album zum Ladenhüter wird, ist Universal ganz schnell weg.

Das muss nicht das Schlechteste sein. Es gibt viele Labels. Ob es unbedingt erstrebenswert ist, bei Universal unter Vertrag zu sein, könnte man jetzt mit z. B. Steve Naghavi diskutieren. Der Mann nimmt seit über 20 Jahren Alben auf, lebt von der Musik, war auch mal bei einem Major Label. Trotzdem kennen ihn die wenigsten. Das sieht bei Lena ganz anders aus. Alleine ihre Name kann viele Türen öffnen. Aber ob sie es überhaupt anstrebt, 20 Jahre lang Alben aufzunehmen, ist wieder eine ganz andere Frage.

Und Sabrina Setlur könnte sich wohl auch jederzeit ein neues Album vorfinanzieren lassen. Vorausgesetzt sie hat gutes neues Demomaterial. Aber dazu müsste sie neue Songs schreiben. Natürlich ist es schwieriger, neues Material aufzunehmen, wenn man selbst keine Ideen hat.

Ornella hat selbst schon ein Album aufgenommen. Oder sogar mehrere, wenn man die Aufnahmen vom Europapark dazu zählen möchte. Alleine wird sie es wohl sehr schwer haben, falls sie wirklich im Musikgeschäft Fuß fassen möchte. Sie bräuchte einen Partner, der mit ihr Songs schreibt oder eine Band. Vielleicht passiert das ja noch. Vielleicht singt sie auch einfach weiter im Europapark. Wir werden sehen.

[Thophi]

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Aber nur, wenn die Plattenfirma mitspielt, oder Lena ihr eigenes Label gründet. Wenn der Erfolg ausbleibt, zahlt kein Label für'n weiteres Album. Und Loyalität zum Künstler geht auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Und sehen wir es doch mal realistisch, Universal ist da auch nur dabei, weil an Lena Brainpool, Raab und ESC mit dran hing. Wenn das Album zum Ladenhüter wird, ist Universal ganz schnell weg. Und auch etablierten Künstlern kann der ausbleibende Erfolg das Genick brechen. Sabrina Setlur war auch mal das Aushängeschild des deutschen Frauen-Rap! Deswegen sage ich ja, dass Ornella sich lieber auf die Musical Scene konzentrieren sollte - sofern das ihr Wunsch ist.

Ich höre gerade ihre Studioaufnahmen und muss sagen, da finde ich ist "Quietly" das Schwächste. "Alone" ist richtig gut - wenn sie das nur so in der Show gebracht hätte... Erinnert in der Strophe vom Arrangement und ihrer Stimme her an Vanessa Carlton's "Who's to say".

Zwischen "Nummer-1-Hit" und "Ladenhüter" gibt es aber noch einige Zwischenstufen.