Allgemeines zum Vorentscheid Eurovision Song Contest 2013

[vampire67]

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Eventim hat ein paar Innenraum-Plätze im Kontingent.

http://www.eventim.de/unser-song-fue...from=erdetaila

Ne, da sind stühle.
Aber interessante verteilung. Da hab ich mit Block 02 ja auch nicht nicht die besten plätze erwischt :suspekt

[Rolwin]

Es sieht so aus, als wäre das ganze wirklich gut durchdacht worden.

Hannover liegt ziemlich zentral und ist für ESC-Fans gleichsam gut zu erreichen. Wie groß tatsächlich die Fangemeinde ist, weiß ich zwar nicht, da sich nur wenige outen. Da es nur eine Veranstaltung gibt, wird man diese schon wahrnehmen, auch um sich einmal wiederzutreffen, vielleicht das erste Mal nach Düsseldorf.

Eine einzige Show kann man finanziell besser ausstatten, als viele kleine. Dass Brainpool das kann, haben sie ja schon bewiesen. Sollte die Show wirklich gut werden, wird sie das Image des ESC nach Lena weiterhin verstärken.

Falsch fand ich 2011/2012, dass man die Radiostationen, gegenüber 2010 weniger mit ins Boot gelassen hat (2010 hatten sie ja noch ein Trendvoting). Dass sie nun sogar ein Votingrecht haben, dass mit zur Entscheidung beiträgt, wird die Aufmerksamkeit steigern.

Wenn sie jetzt noch ein gutes Händchen für die Auswahl der Künstler/Songs haben, kann das was Gutes werden, auch für die Zukunft.

[Thophi]

Wenn ich das richtig verstehe, ist man also wieder zum "guten" alten Vorentscheid zurückgekehrt, nur mit einem etwas anderen Votingsystem. Innovativ ist was anderes. Ich bleibe skeptisch.

[Kölscher Jung]

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Jury jetzt auch Entscheidungsgewalt (33.3%) und sitzt nicht nur zur Dekoration herum. Ich finde die Gewaltenteilung beim Voting (Radio, TV, Jury) im Grunde genommen sehr gut. Ob eine einzige Show zur Kandidatenfindung jetzt besser ist als eine ganze Staffel, bleibt abzuwarten. Für bekante Acts reicht wohl eine einzige Show, um sich zu präsentieren. Für jemand völlig Unbekannten ist es oftmals schwierig, da sind mehrere Sendungen für beide Seiten (Künstler und Publikum) sinnvoll. Denn nicht jeder unbekannte Künstler ist in der Lage, innerhalb von nur drei Minuten die deutsche Medienlandschaft auf den Kopf zu stellen, sowie Jury und Publikum zu verzaubern.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was uns uns erwarten wird, ich freue mich drauf. Vor allem deshalb, weil Lena dabei ist und im Vorfeld ihrer Tour noch einmal ein wenig Werbung in eigener Sache machen kann.

[earplane]

Wer immer da gewinnt verschwindet ja nicht bis zum ESC in der Versenkung. Als deutscher Teilnehmer beim ESC ist ja bis da hin eine ganze Reihe öffentlicher Auftritte in TV Shows vorgesehen. Dazu kommen Radio und Presse. Danach ist man nicht mehr "unbekannt".

[Queeny]

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Wer immer da gewinnt verschwindet ja nicht bis zum ESC in der Versenkung. Als deutscher Teilnehmer beim ESC ist ja bis da hin eine ganze Reihe öffentlicher Auftritte in TV Shows vorgesehen. Dazu kommen Radio und Presse. Danach ist man nicht mehr "unbekannt".

Das "unbekannt" ist bis Showende aber sehr relevant, danach ist es tatsächlich wurscht.

[Muenzi]

Damit auch nicht so bekannte Künstler eine Chance haben, ist es wichtig, dass die Songs im Vorfeld über die Radiostationen bekannt werden. Hierfür könnte es sinnvoll sein, den Radiostationen ein größeres Gewicht zu verleihen z.B indem man ein Onlinevoting einführt, das es ja bisher noch gar nicht gibt.
Ach..das ist tatsächlich so geplant?? Man hat wirklich einen Weg gefunden, das Netz einzubinden und gleichzeitig damit unbekannten Künstlern mehr Chancen einzuräumen????
Aber diese doofe Laberjury bleibt dabei??? .... WAS?? Die labern nicht nur, die entscheiden mit???
Ich finde, das ist ganz schön innovativ, jedenfalls viel innovativer als die dämliche Blitztabelle des letzten Jahres und das Beibehalten von acht Auswahlshows.
Wer nur darauf blickt, dass es zum Schluss eine grosse Show gibt, blickt zu kurz.

[vampire67]

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Für jemand völlig Unbekannten ist es oftmals schwierig, da sind mehrere Sendungen für beide Seiten (Künstler und Publikum) sinnvoll. Denn nicht jeder unbekannte Künstler ist in der Lage, innerhalb von nur drei Minuten die deutsche Medienlandschaft auf den Kopf zu stellen, sowie Jury und Publikum zu verzaubern.

Seh ich auch so, eine Lena hätte es SO nie gegeben.
Man müsste also sinnvollerweise wie in Schweden vorwettbewerbe haben in denen sich auch ein unbekannter öffentlich profilieren kann.
Eine simple vorauswahl der songs online auf radioseiten ist da nicht equivalent.

[Peter M. aus V.]

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was mir auch aufgefallen ist das es keine stehplätze oder innenfeld zu geben scheint.
Entweder die kommen erst später oder für die fanclubs in den verkauf

Vielleicht brauchen die auch so ne grosse bühne

Stehplätze wird es sicher nicht geben, es ist ja eine Fernsehshow und kein Konzert. Relativ viele Karten werden vermutlich über Aktionen der ARD- Sender und evtl. Werbepartner vergeben.

Radiovoting finde ich gut, weil man im Vorfeld wirklich erst die Musik beurteilen kann und (noch) nicht den Auftritt. Ob die Rückkehr zur Mitentscheidung der Jury sich positiv auswirkt, häng von ihrer Besetzung ab. Ich finde ein bisschen Professionalität bei der Auswahl nicht schlecht. Das Volk an Radio und Fernseher hat ja immer noch eine 2/3- Mehrheit.

Lenas Mitwirkung löst in mir zwiespältige Gefühle aus. Einerseits: Sie kommt nicht los vom ESC. Andererseits: Sie hat, wie Schreiber richtig sagt, den ESC wieder "eine ganz andere Glaubwürdigkeit in der Musikbranche" gegeben. Eine Rolle spielt dabei sicher der Gedanke, dass Lena eben nicht in der Nach- ESC- Senke verschwunden ist, sondern auf eigenen Füßen erfolgreich weitermacht. Das könnte auch ein Argument sein, sie in die Jury zu holen. (Was ich mir im Augenblick aber noch nicht vorstellen kann. Aber das ist ein anderes Thema.)

Nun gut, Lena für den ESC. Wenn das mit der Glaubwürdigkeit tatsächlich so ist, kann ich damit leben; denn dann gilt ja auch der Umkehrschluss: Der ESC für Lena.

Edit: Jetzt bringt mich diese Frau doch tatsächlich dazu, mir über den ESC ernsthafte Gedanken zu machen. Dabei hatte ich mir am 15.5.2011 fest vorgenommen, das nicht wieder zu tun.

[maybear]

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Seh ich auch so, eine Lena hätte es SO nie gegeben.

Gerade Lena hat aber bei ihrem ersten Auftritt sofort überzeugt! Und beim ESC sehen eben viele der votenden Zuschauer auch nur diesen einen 3-Minuten-Auftritt. Der Unterschied ist, daß beim Vorentscheid 2013 keine absoluten Newcomer wie bei USFx dabei sein werden, sondern wohl ähnlich wie beim BuViSoCo etablierte und eher unbekannte, aber eben doch bereits seit einiger Zeit bestehende, "gewachsene" Bands, die wohl in der Regel auch den Song selbst geschrieben haben.

[esiststeffen]

Ein Gedanke, der mir durch den Vergleich von USFM mit dem Buvisoco gerade eben so kommt: Ein nicht unerheblicher Faktor des Buvisoco ist ja auch, dass alle Teilnehmer sich zuvor im Rahmen von TV total in Form von Einspielfilmen und Liveauftritten dem Publikum präsentieren können. Vielleicht wäre es auch nicht so verkehrt, den USFM-Teilnehmern diese Möglichkeit einzurichten? Ich könnte mir zwar so auf Anhieb keine ARD-Sendung vorstellen, in der dies möglich wäre, aber vielleicht könnte man dafür ja mal vorübergehend den Sendeplatz von "Wissen vor acht" vor der Tagesschau freiräumen?

[Peter M. aus V.]

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"Zitat von Kölscher Jung "
Für jemand völlig Unbekannten ist es oftmals schwierig, da sind mehrere Sendungen für beide Seiten (Künstler und Publikum) sinnvoll. Denn nicht jeder unbekannte Künstler ist in der Lage, innerhalb von nur drei Minuten die deutsche Medienlandschaft auf den Kopf zu stellen, sowie Jury und Publikum zu verzaubern.

Seh ich auch so, eine Lena hätte es SO nie gegeben.
Man müsste also sinnvollerweise wie in Schweden vorwettbewerbe haben in denen sich auch ein unbekannter öffentlich profilieren kann.
Eine simple vorauswahl der songs online auf radioseiten ist da nicht equivalent.

KJ schreibt: Nicht jeder. Ich sage: Lena schon. Wenn bei USFO 1 endgültig über Oslo entschieden worden wäre, hatte sie gute Chancen gehabt! (Okay, spekulativ.).

Schreiber habe ich so verstanden, dass es in Zukunft durchaus mehrere Sendungen (und damit ein ähnliches Vorgehen wie in Schweden) geben könnte.

[maybear]

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Ein Gedanke, der mir durch den Vergleich von USFM mit dem Buvisoco gerade eben so kommt: Ein nicht unerheblicher Faktor des Buvisoco ist ja auch, dass alle Teilnehmer sich zuvor im Rahmen von TV total in Form von Einspielfilmen und Liveauftritten dem Publikum präsentieren können. Vielleicht wäre es auch nicht so verkehrt, den USFM-Teilnehmern diese Möglichkeit einzurichten? Ich könnte mir zwar so auf Anhieb keine ARD-Sendung vorstellen, in der dies möglich wäre, aber vielleicht könnte man dafür ja mal vorübergehend den Sendeplatz von "Wissen vor acht" vor der Tagesschau freiräumen?

Aber warum sollte diese Vorstellung nicht bei TVTotal stattfinden? Brainpool ist ja schließlich beteiligt, und daß Pro7 etwas dagegen hätte, glaube ich kaum, sie haben sich ja wohl vor allem deshalb zurückgezogen, weil die USFB-Sendungen zuwenig Quote gebracht haben.

[Kölscher Jung]

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KJ schreibt: Nicht jeder. Ich sage: Lena schon. ...

Darauf wollte ich auch hinaus. Lena hat den Menschen sofort den Kopf verdreht, bei USFO und in Oslo. Aber sie ist da die große Ausnahme (wie wir alle wissen).

[j_easy]

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Darauf wollte ich auch hinaus. Lena hat den Menschen sofort den Kopf verdreht, bei USFO und in Oslo. Aber sie ist da die große Ausnahme (wie wir alle wissen).

Bin auch sehr gespannt, welche Rolle Lena spielen wird. Bin ja, wenn alles gut geht, live dabei