Wie schön, hier doch gelegentlich noch etwas Interessantes (und Kompetentes) zum Thema Lena-Musik zu lesen. Danke Peter!This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Die Stimme passt für mich nur in den tiefen Lagen aber nicht in den hohen. Trotzdem interessante Version.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Meine aktuelle Wertung von Neon:This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
1) Neon Single Mix (dynamischer und noch nah am Original)
2) Neon Original
3) Neon Beetgees Remix (hat für mich etwas Tangomäßiges)
4) Neon Yoad Nevo Remix (mir persönlich zu "hart")
Ein eigenes Ranking will ich jetzt nicht aufmachen, aber der Beatgees-Remix hat es mir schon angetan. Diese Streicher (die tiefen meine ich) und diese Glocke (und ja ich weiß, das ist alles synthetisch hergestellt), und auch das, was stellenweise als Loudness-War oder "Eintönigkeit" des Schlagzeugs beschrieben wird, all das empfinde ich als "Genau so muss das hier."This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich habe das Gefühl dass unsere "Tontechniker" einfach nicht berücksichtigen wozu so eine Radio oder Club-Mix dienen soll.
Danke für die Blumen. Habe jetzt mal die Schreibfehler korrigiert, hoffentlich alle.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Hier eine Ergänzung:
Ein schönes Cover, gefällt mir. Die Stimme vor allem, dunkler, rauchiger, passt gut zum Song; das Piano ist ein bisschen heftig. Könnte beides dynamisch etwas abwechslungsreicher sein.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Die „loudness – war“ – Infos sind hochinteressant. Sie erklären mir jede Menge Eindrücke, die i h in den letzten Jahren gewonnen habe. Einer davon: Mein Küchenradio (eine Mini- Anlage) wird immer lauter, obwohl ich an der Basislautstärke nichts geändert habe. Also subjektiv, aber wohl technisch erzeugt. Ein anderer: Der Matsch- Eindruck, den ich bei den Remixes von „Neon“ habe, wird erklärbar. Danke für die vielfältigen Informationen.
So eine Äußerung finde ich richtig gut, selbst wenn sie sich (zumindest teilweise) auf Vermutungen stütz. Denn sie macht noch einmal ganz deutlich, dass es um Geschmacksfragen geht; für den Einzelnen bedeuten sie vielleicht auch ein Qualitätskriterium, aber doch nicht allgemein für alle Hörer. (Wäre natürlich schön, wenn Lenas Augenblicke im musikalischen Schaffen immer gerade meinem Geschmack entsprächen. )This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Geändert von Peter M. aus V. (18.03.2013 um 18:29 Uhr)
Also ich kann Loudness War (der sich auch quer durch viele Stilrichtungen zeigt) NICHT als Stilmittel sehn. Ich empfinde das meistens als Übersteuerung und das hat nix mit verzerrten Instrumenten oder was weiß ich zu tun, sondern - ja, ich würde glatt sagen einfach mit Aufnahmequalität. Für mich klingt das so, als hätte man in alten Cassettenzeiten bei der Aufnahme den Aussteuerungsregler bis zum Anschlag gedreht. Ja, der Vergleich ist doch sehr passend. Da mag man auch noch raushören, was da eigentlich für ein guter Song unter dem Krach zu sein scheint - aber es klingt halt trotzdem nicht gut.
Es ist ja auch bekannt, dass das nicht gemacht wird, um stilistisch irgendwas auszudrücken, sondern es soll einfach möglichst laut sein (z. B. im Radio lauter als andere Stücke, ebenso in Kaufhäusern etc.). Dass das dann sch... klingt, ist wahrscheinlich eine Nebenerscheinung, wird eher nicht das Ziel sein - also, ich mag mir das als musikliebender Mensch zumindest nicht vorstellen.
Bei Konsumenten (eher mit Anlage, ausm Kofferradio isses vielleicht nicht so schlimm) kommt das im Allgemeinen schlecht an, findet in zahlreichen Rezensionen immer wieder negative Kritik. Hier wird offenbar am Publikum vorbei produziert (bzw. gemastert ).
Wie ich im MIA-Thread erwähnte: Das letzte Mia-Album scheint mir z. B. sehr gut gemastert (hab die DR-Zahlen dazu aber nicht da). Da sind heftige Elektrobeats, das könnte (theoretisch) wahrscheinlich übelst "loudnessen", ist aber nicht der Fall. Kann mir nicht vorstellen, dass der Zuhörer nun deswegen "zu wenig Druck" raushört.
Hach, ich könnt mich bei dem Thema irgendwie so aufregen, da kann Musik so kaputt gemacht werden, das tut mir als Musikliebhaber (und ich will halt auch aktuelle Musik hören) in der Seele weh! Und leider ist das wohl immer noch so "in" wie vor 10 Jahren (irgendwann 200x fing das Theater glaub ich an)... Heutzutage hör ich bei einer aktuellen CD automatisch erstmal, ob sie "dröhnt", das ist viel eher ein potentielles Problem als die Musik an sich. Melodien & musikalische Stilmittel (und da zähle ich Loudness wie gesagt nicht dazu) kann man sich meistens immer noch "schönhören" (kennt man ja, man muss sich erst einhören, Vorerwartungen ggf. ablegen etc.) , aber wenn´s ich sag einfach mal "übersteuert" wurde, ob das jetzt ganz korrekt ausgedrückt ist oder nicht, ist das eher ein bleibendes Manko.
Geändert von punkrock (18.03.2013 um 19:40 Uhr)
In einer Zeit, in der einzelne Pop-Songs wie Wegwerfware gehandhabt werden und per Download für 99 ct. (eine Single kostete in der BRD früher ca. 5 Mark und die waren damals nicht nur inflationsbereinigt vergleichsweise ein kleines Vermögen) oder mit etwas krimineller Energie und ohne großes Geschick auch umsonst verfügbar sind und sich in einem kaum überschaubaren Angebot an Produkten ähnlicher Art gleichzeitig behaupten müssen, darf es wohl nicht wundern, wenn bei der Herstellung weniger auf die von wenigen anspruchsvollen Musikliebhabern geforderte Qualität geachtet wird als auf das Erreichen eines schnellen Verkaufs mit breiter Streuung und auf eine optimale Wirkung bei der Wiedergabe im Radio und auf verbreiteten Abspielgeräten.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Geändert von Doktor Landshut (19.03.2013 um 12:27 Uhr)
Meine Tochter hat den Dome Sampler auf'm iPod. Es ist auf jeden Fall die Albumversion, eben nochmal selbst angehört.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich habe Neon jetzt mehrfach im Auto gehört, vor allem den Single-Mix und den Beatgees-Mix. Und ich muss sagen, es hört sich einfach saugut an, da macht das Hören von Neon in Dauerschleife (was ich vorher nicht gemacht habe) so richtig Spaß. Im Auto sind diese Versionen auf jeden Fall besser als die Album-Version, meine Lieblingsversion ist der Single-Mix.
Es kann natürlich sein, dass mir das nötige Fachwissen fehlt um zu erkennen, dass diese Aufnahmen gar nicht so gut sind, was hier zum Teil sehr eindrucksvoll begründet wurde. Vielleicht sind aber auch meine Ohren nicht mehr so gut, ich bin ja nicht mehr der Allerjüngste. Aber trotzdem habe ich meinen Spaß damit und allein das zählt.
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Deine Signatur....*sabber*
Hast du sie auch mal auf einer Anlage gehört?
Falls du mich meinst, nein noch nicht. Es ergab sich noch keine Gelegenheit, NEON mal auf der Anlage richtig aufzudrehen. Jetzt bin ich wieder ein paar Tage beruflich unterwegs aber am Wochenende werde ich das nachholen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Also einen derart miserablen Dynamikumfang (DR3) als Stilmittel ab zu tun oder gar mit höheren Verkaufszahlen in Zusammenhang zu bringen halte ich für sehr abenteuerlich.
Aber diese Debatte kann man nicht wirklich hier führen da es um eine Lena Single geht. Deshalb nehme ich hier mal einige Posts nicht so wahnsinnig ernst sonst könnte man meinen, einige finden diesen Loudness War Wahnsinn auch noch gut.
Ich kann ja auch nix dafür das ausgerechnet die neue Single schlechter abschneidet als alle anderen Titel von Lena zuvor, ich wünschte ja ich hätte mich vermessen, den Wert habe ich ermittelt und hoch geladen.
Es ist halt ein grausamer Trend der Musikindustrie der sich nicht schön reden lässt und ganz sicher kein Stilmittel der Künstlerin Lena.
Sowas macht Lena einfach mal so mit Highheels an den Füssen. Wirklich irritierende SignaturThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote