Madeline Juno

[woelfen]

Ich habe nie verstanden, warum sie so oft mit Lena verglichen wird. OK, beide sind weiblich, beide singen, haben längere dunkle Haare und sind bzw waren 18 Jahre alt. Das wars dann aber in meinen Augen mit den Gemeinsamkeiten, ich finde, es sind zwei ganz unterschiedliche "Typen".

[sound]

In Erwartung des absoluten Gegenteils muß ich sagen ich fands auch schlimm ... leider.
Schief gesungen und erstaunlich staksig ungelenk.
Und wehe jetzt bringt einer den Spruch: also wie Lena!
Nein Lena hat sich noch nie staksik ungelenk bewegt, selbst wenn sie sich mühe gibt schräge komische bewegungen zu machen sieht man immer die Eleganz und die absolute Körperbeherrschung dahinter.

[Brummell]

Unter Umständen ist Madeline Juno halt nicht für die große Bühne gemacht ( Rampensau ) und das muß nichts über ihre sonstigen Fähigkeiten als Musikerin aussagen. Bei Moma kam sie recht gut rüber - aber da hat die Bühne ja auch eher Miniaturformat.

[Randwer]

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Ich habe nie verstanden, warum sie so oft mit Lena verglichen wird. OK, beide sind weiblich, beide singen, haben längere dunkle Haare und sind bzw waren 18 Jahre alt. Das wars dann aber in meinen Augen mit den Gemeinsamkeiten, ich finde, es sind zwei ganz unterschiedliche "Typen".

Und sie sind beide bei Universal unter Vertrag. Ich kann mir vorstellen, dass man dort die Vergleiche zum bewährten Erfolgsmodell ganz gerne sieht. Aber die zwei sind wirklich sehr unterschiedlich.

[Queeny]

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Unter Umständen ist Madeline Juno halt nicht für die große Bühne gemacht ( Rampensau ) und das muß nichts über ihre sonstigen Fähigkeiten als Musikerin aussagen. Bei Moma kam sie recht gut rüber - aber da hat die Bühne ja auch eher Miniaturformat.

Das sagt ja auch niemand, nur daß ihr Auftritt in Köln eben eher suboptimal gelaufen ist. Da zeigt sich auch eine der Schwächen dieser Hauruck-Form der ESC-Teilnehmerfindung. Im Prinzip weiß man, daß Madeline Juno mehr kann, als dieser verbockte Vortrag vermuten ließe. Ebenso zeigt sich auch die Schwäche Youtube-Stars, vor Publikum performen ist eben eine andere Baustelle, als vor der Webcam. Also ich mache mir um Madeline's keine großen Sorgen, sie ist ja nicht dumm und hat sicher was bei der Veranstaltung gelernt.

[Georg]

Lena hätte sich vermutlich bei jedem Casting-Format durchgesetzt - soviel zu USFO. Und zudem werden die ausländischen Stimmen beim ESC nach einem dann ebenfalls einmaligen "Hauruck"-Vortrag einem nach Kopenhagen (durch ein breit angelegtes Casting) gepamperten deutschen Musiker nicht unbedingt den Vorzug geben.

[earplane]

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Da zeigt sich auch eine der Schwächen dieser Hauruck-Form der ESC-Teilnehmerfindung. Im Prinzip weiß man, daß Madeline Juno mehr kann, als dieser verbockte Vortrag vermuten ließe.

Also ich halte das eher für eine Stärke dieses Formats. Die Situation kommt der beim ESC sehr Nahe. Wer dabei versagt der gehört einfach nicht zum ESC. Auch wenn das für die Verlierer hart ist. Aber es wäre noch härter wenn jemand zum ESC geschickt wird der mit dem Druck und dem großen Publikum nicht zurecht kommt. Ein schlechter Auftritt beim Vorentscheid ist schnell vergessen. Ein Totalversagen beim ESC blamiert dich vor der Nation und ganz Europa. Das wirst du nie wieder los.

[j_easy]

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Also ich halte das eher für eine Stärke dieses Formats. Die Situation kommt der beim ESC sehr Nahe. Wer dabei versagt der gehört einfach nicht zum ESC. Auch wenn das für die Verlierer hart ist. Aber es wäre noch härter wenn jemand zum ESC geschickt wird der mit dem Druck und dem großen Publikum nicht zurecht kommt. Ein schlechter Auftritt beim Vorentscheid ist schnell vergessen. Ein Totalversagen beim ESC blamiert dich vor der Nation und ganz Europa. Das wirst du nie wieder los.

Da ist was dran! Schiefe Töne hatte ich in der Halle nicht direkt bemerkt. Aber die Bühnenpräsenz war etwas gering. Was wohl z.T. auch an der gewählten Lichtshow lag.

[Queeny]

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Also ich halte das eher für eine Stärke dieses Formats. Die Situation kommt der beim ESC sehr Nahe. Wer dabei versagt der gehört einfach nicht zum ESC. Auch wenn das für die Verlierer hart ist. Aber es wäre noch härter wenn jemand zum ESC geschickt wird der mit dem Druck und dem großen Publikum nicht zurecht kommt. Ein schlechter Auftritt beim Vorentscheid ist schnell vergessen. Ein Totalversagen beim ESC blamiert dich vor der Nation und ganz Europa. Das wirst du nie wieder los.

Der Vorentscheid ist aber nicht der ESC und braucht auch nicht simuliert werden. Beim USFO-Format kann man sich schonmal einen schwachen Auftritt leisten und trotzdem noch eine Runde weiter kommen, weil Potenzial erkannt wird. Besser sollte man dann aber schon werden, keine Frage. Zudem bekommt man eine größere Anzahl Songs zuhören und kann so besser einen für den Künstler passenden Song finden. aber jetzt wird es zu OT.

[earplane]

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Der Vorentscheid ist aber nicht der ESC und braucht auch nicht simuliert werden. Beim USFO-Format kann man sich schonmal einen schwachen Auftritt leisten und trotzdem noch eine Runde weiter kommen, weil Potenzial erkannt wird. Besser sollte man dann aber schon werden, keine Frage. Zudem bekommt man eine größere Anzahl Songs zuhören und kann so besser einen für den Künstler passenden Song finden. aber jetzt wird es zu OT.

Der Vorentscheid ist ja keine Castingshow. Das Ziel der Veranstaltung ist einen geeigneten Vertreter für den ESC zu finden. Wer sich da einen schwachem Auftritt leistet ist halt zu Recht raus. Ich denke aber auch bei USFO wäre Madeline mit dem Auftritt in der 1. Runde raus geflogen.
Das Gute ist ja, dass es eben nur bedeutet dass sie nicht zum ESC fährt. Für die weitere Karriere hat es keine, oder vielleicht sogar eine positive Auswirkung wenn sie aus ihren Fehlern lernt.

[Doktor Landshut]

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Der Vorentscheid ist ja keine Castingshow. Das Ziel der Veranstaltung ist einen geeigneten Vertreter für den ESC zu finden. Wer sich da einen schwachem Auftritt leistet ist halt zu Recht raus. Ich denke aber auch bei USFO wäre Madeline mit dem Auftritt in der 1. Runde raus geflogen.
Das Gute ist ja, dass es eben nur bedeutet dass sie nicht zum ESC fährt. Für die weitere Karriere hat es keine, oder vielleicht sogar eine positive Auswirkung wenn sie aus ihren Fehlern lernt.

Nun liegt ja auch der Reiz einer solchen Show mit Zuschauerbeteiligung im Wettbewerb zwischen gelungenen und weniger gelungenen Beiträgen. Insofern hat eben auch der Auftritt von Madeline Juno, der mehrheitlich zu den zweiteren gezählt wurde, seine sinnvolle dramaturgische Bedeutung.
Nun stehe ich der jungen Dame und den anderen Interpreten weder in persönlicher noch in beruflicher oder künstlerischer Hinsicht besonders nahe und mache mir über deren weitere Zukunft keine besonderen Gedanken .

[Queeny]

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Der Vorentscheid ist ja keine Castingshow. Das Ziel der Veranstaltung ist einen geeigneten Vertreter für den ESC zu finden. Wer sich da einen schwachem Auftritt leistet ist halt zu Recht raus. Ich denke aber auch bei USFO wäre Madeline mit dem Auftritt in der 1. Runde raus geflogen.
Das Gute ist ja, dass es eben nur bedeutet dass sie nicht zum ESC fährt. Für die weitere Karriere hat es keine, oder vielleicht sogar eine positive Auswirkung wenn sie aus ihren Fehlern lernt.

Wenn es eine Castingshow gibt, dann war es USFO, da wurde nämlich tatsächlich jemand gecastet. Ob Madeline bei USFO in der 1.Runde rausgeflogen wäre, weiß ich nicht., da waren keine langjährigen Profis (mit entsprechender Fanbase) dabei. Aber wenn man aus seinen Fehlern lernt, hat das nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher eine positive Auswirkung.

[bates]

Ich kannte vorher nichts von ihr, hab mir den Auftrittsclip mal angeguckt und finde ihre Stimmfarbe – trotz zugegeben suboptimaler Tagesform – eigentlich sehr interessant, mag auch das Brüchige darin. Aber dafür finde ich den Song scheiße – er fängt gut an, aber wenn diese grässlichen "Oh-oh-oh"-Chöre anfangen, ist alles zu spät.

[Doktor Landshut]

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... aber wenn diese grässlichen "Oh-oh-oh"-Chöre anfangen, ist alles zu spät.

[Grombold]

Naja, von der Musik-Kategorie 'eingeschlafene Füße' gibt es eh schon sehr reichlich, allein brauchbare Songs erscheinen täglich mehrere zehntausende Minuten neu auf dem Markt.