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Thema: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

  1. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #1
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    Standard Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Erst mal 2 Marvel Scenen für den Kontrast:

    Captain Marvel (2019):



    Iron Man (2008):



    Ein Film hat Charaktere der andere nicht.

    Was über die Jahre noch schlimmer geworden ist:
    Der Humor ist über alle Maße zum PipiKaka Scheiss mutiert
    Ich hab gehört das im nächsten Aquaman in den ersten paar Minuten Baby Aquaman ins Gesicht pinkelt
    HAHA das ist echt witzig....

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Comics waren für mich immer eine überspitzte Darstellung der Realität in all ihrer Brutalität!
    Wenn Marvel und DC sich entschliessen nur noch Regenbogen und Einhörner zu zeigen ist deren Zeit abgelaufen

    Genau das passiert jetzt. Disney ist nur noch ein Schatten seiner selbst und DC wird ganz schnell folgen..

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    fix your hearts or die
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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Ich habe kürzlich erst einen ziemlich guten Videoessay gesehen, der mehr oder weniger perfekt zu dieser Frage passt:

    Geändert von david davidson (18.12.2023 um 20:15 Uhr) Grund: essay, nicht assay

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Die Gänsehaut die ich bei der Wonder Woman Szene im Kino hatte


  5. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #5
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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Zitat Zitat von AlienEi Beitrag anzeigen
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    Erst mal 2 Marvel Scenen für den Kontrast:

    Captain Marvel (2019):
    https://www.youtube.com/watch?v=ATxnB3hdh5A
    Mary Sues ....
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue

    https://youtu.be/1fzu3GZJsXk?t=1419

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Redet ihr jetzt nur von Marvel? Der letzte Asterix-Realfilm war auch furchtbar.

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Zitat Zitat von Melanie Beitrag anzeigen
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    Redet ihr jetzt nur von Marvel? Der letzte Asterix-Realfilm war auch furchtbar.
    Marvel , DC, Disney, mitlerweile finde ich unabhängige Filmstudios sehr viel attraktiver .
    Tolle Geschichten ohne Millarden Dollar Budgets aber sehen toll aus..

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    ... nie wieder los.
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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Ich habe noch nie iiiirgendein Verlangen verspürt, mir irgendwelche Marvel-/DC-Filme anzugucken. Das lockt mich echt null. Vielleicht gibt es darunter ja auch ganz tolle Perlen, durchaus möglich (und ja, ich weiß, dass sogar zwei "Joker"-Darsteller den Oscar gewonnen haben), aber für mich ist das eine Welt, in die ich mich überhaupt nicht eingeladen fühle.

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Die ersten Superman-Verfilmungen mit Christopher Reeve mochte ich gerne, aber die ganzen Superman-Neuverfilmungen sind mir irgendwie zu glatt. Die neuen Darsteller mögen vielleicht ihr Publikum beim US-TV haben, aber für mich haben die überhaupt kein Charisma.

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Vorab muss ich sagen, dass ich keine Ahnung von der Szene habe und zur Diskussion kaum was beitragen kann: Weder habe ich die Marvel- und DC-Comics gelesen, noch die klassischen Verfilmungen gesehen. Die Spider-, Super- und Batmans sind allesamt an mir vorbeigegangen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich vier Comic-Verfilmungen nennen kann, die ich in letzter Zeit sah und ansprechend fand: „V wie Vendetta“, „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“, „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ und „Alita: Battle Angel“.

    Den letztgenannten Film fand ich nicht nur recht unterhaltsam (endlich man Christoph Waltz in einer positiv konnotierten Rolle), sondern auch aus produktionstechnischer Sicht spannend: Realfilm und CGI waren perfekt verschmolzen. Obwohl Alita ein CGI-Geschöpf ist, wird sie von einer Schauspielerin gespielt. Bewegung, Gestik und Mimik wurden per Motion Capture aufgezeichnet und auf den 3D-Character übertragen. Als dritte Schicht neben Realfilm und CGI kommt die Manga-Ästhetik des Original-Comics hinzu: Man versuchte gar nicht, Alitas Antlitz menschlich-realistisch darzustellen. Das zum Glück zurückgenommene, aber doch erkennbare Kindchenschema mit den großen Augen ist eine Referenz auf die ursprüngliche Darstellung. Da Alita ein Cyborg ist, wird das im Film nicht als Stilbruch empfunden.

    Entspannend an den genannten Filmen empfinde ich, dass man sich über Logik keine Gedanken zu machen braucht, weil es sie eh nicht gibt. Den altklug sabbelnden Waschbären in Guardians of the Galaxy finde ich köstlich und dass sich Alita nach dem Aufwachen sofort orientieren kann und die richtige Sprache spricht, nehme ich einfach so hin. Ich finde die genannte Filme unterhaltsam, aber ich kann sie weder mit den gedruckten Comics, noch mit älteren Comic-Verfilmungen vergleichen.

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ich habe noch nie iiiirgendein Verlangen verspürt, mir irgendwelche Marvel-/DC-Filme anzugucken. Das lockt mich echt null. Vielleicht gibt es darunter ja auch ganz tolle Perlen, durchaus möglich (und ja, ich weiß, dass sogar zwei "Joker"-Darsteller den Oscar gewonnen haben), aber für mich ist das eine Welt, in die ich mich überhaupt nicht eingeladen fühle.
    +1

  12. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #12
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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Bei „Alita: Battle Angel“ hoffte ich ja auf ein Fortsetzung. Hab den Film letztens erst wieder im Free-TV geschaut. Sehr schön gemacht und teilweise berührend & traurig.

    Ansonsten finde ich die Marvel und DC Filme vor allem unterhaltend. Z.T. reines Popcorn Kino mit Futter für Augen & Ohren, oft weniger fürs Hirn.

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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Natürlich finde auch ich noch einiges überragend wie zB "Joker" "The Batman" oder auch die "The Dark Knight" Trilogie von Nolan
    Auch der erste und vorallem auch der zweite Spiderman von Raimi

    Aber der Mainstream ist so schlecht und lieblos geworden wie es nur gehen kann.

    Was mir das sagt ist: Es geht ,wenn man will und Leute an die Spitze solcher Produktionen setzt ,die sich
    1. Mit der Materie auskennen und
    2. Diese mit Leidenschaft umsetzen

    Es gibt über hundert Jahre an universellen und zeitlosen Geschichten innerhalb der Comics , die nur darauf warten auf die grosse Leinwand gebannt zu werden.

    2024 wird ja erstmal pausiert (was ich für eine echt gute Idee halte)
    Marvel bringt nur Deadpool 3 und bei DC bin ich mir nicht sicher .

    Alita fand ich auch sehr schön! Wie gesagt : Es geht wenn man will

  14. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #14
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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Zitat Zitat von AlienEi Beitrag anzeigen
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    Natürlich finde auch ich noch einiges überragend wie zB "Joker" "The Batman" oder auch die "The Dark Knight" Trilogie von Nolan
    Auch der erste und vorallem auch der zweite Spiderman von Raimi
    Ich hab ja schon mal den hier ins Spiel gebracht – falls Du den (und den Vorgänger) noch nicht kennst, wäre das vielleicht ein Tipp:

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Spider-Man: Across the Spider-Verse.
    Ansonsten: Meine Meinung übers MCU habe ich schon zweimal gesagt, beide Male hat @j_easy darauf ein bisschen verschnupft reagiert (war jedenfalls mein Eindruck), also schreibe ich mal lieber kein drittes Mal, dass das Wort für mich ein Synonym für die Hölle ist . Salamonisch könnte man sagen, am Anfang ging es vielleicht noch, aber über eine Dekade Vorherrschaft übers Blockbusterkino ist einfach zu viel. (Aber es geht ja auch dem Ende entgegen, die Filme floppen zunehmend.)

    Eine Handvoll Comicverfilmungen mag ich schon: Raimis Spider-Man- und Nolans Batman-Trilogie hast Du schon genannt (da mag ich jeweils die beiden ersten, den dritten nicht mehr so). Den 1978er Superman mag ich auch und die erste Fortsetzung ebenso, den ersten Batman von Tim Burton auch. (Und der grandiose Joker ist eh irgendwie außer Konkurrenz, den sehe ich eher als Taxi-Driver-/King-of-Comedy-Hommage denn als Comicverfilmung.)

    Trotzdem ist interessant, wie selten Comic-Verfilmungen wirklich gelingen – auf eine gute kommen zig durchschnittliche oder schlechte. Zum Beispiel gibt es bis heute keine gute Tintin-Verfilmung (auch die von Spielberg ist nicht wirklich gut), obwohl die Comics selbst ausgesprochen filmisch (und z.T. auch ganz direkt von Filmen inspiriert) sind. Und die Asterix-Verfilmungen (ob Zeichentrick oder real) finde ich eigentlich auch alle ziemlich katastrophal.

  15. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #15
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    Standard AW: Warum funktionieren Comic Verfilmungen nicht mehr?

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Ich hab ja schon mal den hier ins Spiel gebracht – falls Du den (und den Vorgänger) noch nicht kennst, wäre das vielleicht ein Tipp:



    Ansonsten: Meine Meinung übers MCU habe ich schon zweimal gesagt, beide Male hat @j_easy darauf ein bisschen verschnupft reagiert (war jedenfalls mein Eindruck), also schreibe ich mal lieber kein drittes Mal, dass das Wort für mich ein Synonym für die Hölle ist . Salamonisch könnte man sagen, am Anfang ging es vielleicht noch, aber über eine Dekade Vorherrschaft übers Blockbusterkino ist einfach zu viel. (Aber es geht ja auch dem Ende entgegen, die Filme floppen zunehmend.)

    Eine Handvoll Comicverfilmungen mag ich schon: Raimis Spider-Man- und Nolans Batman-Trilogie hast Du schon genannt (da mag ich jeweils die beiden ersten, den dritten nicht mehr so). Den 1978er Superman mag ich auch und die erste Fortsetzung ebenso, den ersten Batman von Tim Burton auch. (Und der grandiose Joker ist eh irgendwie außer Konkurrenz, den sehe ich eher als Taxi-Driver-/King-of-Comedy-Hommage denn als Comicverfilmung.)

    Trotzdem ist interessant, wie selten Comic-Verfilmungen wirklich gelingen – auf eine gute kommen zig durchschnittliche oder schlechte. Zum Beispiel gibt es bis heute keine gute Tintin-Verfilmung (auch die von Spielberg ist nicht wirklich gut), obwohl die Comics selbst ausgesprochen filmisch (und z.T. auch ganz direkt von Filmen inspiriert) sind. Und die Asterix-Verfilmungen (ob Zeichentrick oder real) finde ich eigentlich auch alle ziemlich katastrophal.
    Richtig schlecht werden Genres wenn die wie am Fliessband produziert werden (Disney *cough*)
    Da gehört auch und im besonderem Star Wars dazu

    Natürlich gab es in der Vergangenheit immer wieder gute Ausreisser.

    Watchmen, V wie Vendetta, der erste Superman von 78 (der Charakter wurde in den 30ern erfunden)

    Sehr zu empfehlen:



    Wenn ich jemandem gerne die "Schuld" zuweisen müsste wäre das in erster Linie Disney
    und in zweiter Instanz allen ,die versucht haben dieser Masse über Klasse Formel folgen zu wollen (schnell Geld machen ohne Rücksicht war noch nie nachhaltig)

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