Den zweiten Teil finde ich besonders spannend. Wie man bei cleverer Nutzung des Playlist-Systems mit geringem künstlerischen Aufwand und Talent den großen Reibach machen kann.
Den zweiten Teil finde ich besonders spannend. Wie man bei cleverer Nutzung des Playlist-Systems mit geringem künstlerischen Aufwand und Talent den großen Reibach machen kann.
Wieder ein neue Plattform für Künstler und Fans, das MusicTech-Startup => Biddz
Sie lassen euch in Songs investieren, ihr verdient an den Streaming-Erlösen: https://www.businessinsider.de/gruen...gs-investment/
Erfolgreiche Finanzierungsrunde: https://www.musikwoche.de/recorded-p...05a7b0edffa897
HINTERGRUND INFOSBiddz hat sich zum Ziel gesetzt, eine digitale Infrastruktur für den Aufbau "zeitgemäßer Beziehungen zwischen Künstler:innen und Fans zu entwickeln", um, "die Monetarisierungsmöglichkeiten für Musik zu erweitern" und die "Fan-Experience zu verbessern".
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Etablierte Künstler:innen wie Lea, Dardan, Lucio101, Madeline Juno oder negatiiv OG sowie eine Vielzahl von Newcomern nutzen Biddz bereits.
arte:
Geändert von j_easy (09.06.2023 um 11:59 Uhr)
und hier Böhmermann zu Eventim…war ja auch Thema des 3. Teil der DokuThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
https://www.youtube.com/watch?v=GLS_FhdYBmY
Doreen Schimk baut lokalen Acts globale Brücken
https://www.musikwoche.de/recorded-p...f9f9211e1fe304"Die Möglichkeiten für lokale Künstler:innen global erfolgreich zu werden, sind heute so groß wie nie zuvor", sagte Doreen Schimk, Co-President Warner Music Central Europe und Vorständin des BVMI, bei ihrer Keynote zur Kulturkonferenz.
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Angesichts von inzwischen 150.000 neuen Songs, die pro Tag auf die Streamingplattformen hochgeladen würden, sei das eine "so noch nie dagewesene Herausforderung" auch für die Musikunternehmen.
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Geändert von j_easy (06.07.2023 um 18:38 Uhr)
Versteckter Text:
Geändert von j_easy (06.07.2023 um 18:38 Uhr)
Konkret für Lena bedeutet die Änderung dass es nun länger dauert bis Strip sich für Gold qualifiziert. Aber das hätte sowieso gedauert. Dafür könnte die Platte Firma wohl nun jederzeit Only Love, L eine goldene Platte spendieren wenn sie lustig sind. Dann kann das Marketing texten dass jedes der 5 Alben von Lena vergoldet wurde. Mindestens.
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Geändert von j_easy (06.07.2023 um 18:38 Uhr)
Original von LinkedIn:Im ersten Quartal 2023 hat Universal Music Deutschland damit begonnen, die offiziellen deutschen IFPI / Bundesverband Musikindustrie e.V. Gold- und Platin-Awards auf der Polygon Blockchain zu prägen und hat angekündigt, im Sommer ein Museum im Stil einer Hall of Fame zu eröffnen. Wir werden in Kürze eine geschlossene Beta-Phase starten und in den nächsten Wochen öffentlich zugänglich machen. Wir arbeiten mit ravespace.io, Ready Player Me, STYNGR und twelve x twelve zusammen, um Musikfans die Möglichkeit zu geben, unser ikonisches UMG-Künstler-Roster und unseren Katalog in einer virtuellen Umgebung zu erkunden und zu erleben. Und das ist nur ein kleiner Teil von dem, was noch kommen wird. Bald mehr...!
In Q1 2023 Universal Music Deutschland started to mint official German IFPI / Bundesverband Musikindustrie e.V. Gold- and Platin Awards on the Polygon blockchain and announced to launch a Hall of Fame style museum in summer. We are about to start a closed beta soon with a public launch in the coming weeks. Partnering with ravespace.io, Ready Player Me, STYNGR and twelve x twelve to allow music fans to explore our iconic UMG artist roster and catalogue in a virtual environment and immersive experience. And that’s only one small element of what’s to come. More soon…!:
Eine Werbeschrift der Musikwirtschaft
Naja, dank Streaming bleibt bei den platten Firmen sicher genug hängen.Jedes Jahr investiert die Branche weltweit 5,8 Milliarden US-Dollar, ein Drittel ihrer Einnahmen, in den künstlerischen Nachwuchs (vgl. Powering the Music Eco System“, IFPI, 2020, Abb. 12). Davon fließen 4,1 Milliarden US-Dollar in das Entdecken und Entwickeln neuer Talente, die übrigen 1,7 Milliarden US-Dollar in Marketing und Promotion (Abb. 12). Durch diese stete Förderung neuer Musik und neuer Ideen trägt die Branche zu einer vielfältigen Musikkultur bei. Künstler:innen die Möglichkeit zu geben, sich musikalisch auszuprobieren und zu entwickeln, ist dabei für die Firmen immer eine Wette auf die Zukunft, denn in 9 von 10 Fällen werden ihre Investitionen nicht wieder eingespielt.
Quelle: https://www.musikindustrie.de/wie-mu...in-zahlen-2022 => Musikfirmen 2022
Die Realität ist wohl eher, dass "abseitige Musik" weniger Chancen hat. Dazu zählen Rap/HipHop schon lange nicht mehr.
Gut für Lena. Radio gehört immer noch zu den am meisten zum Musikhören genutzten Medien.
Quelle: https://www.musikindustrie.de/wie-mu...in-zahlen-2022
Allerdings hört ihre Zielgruppe am wenigsten Radio:
Was ihr aber egal sein kann. Solange ihre Songs bei den Radioumfragen als nicht störend wahrgenommen werden und gespielt werden.
Geändert von j_easy (04.09.2023 um 16:00 Uhr)
https://www.heise.de/news/White-Nois...r-9296599.htmlLaut einem Artikel der Financial Times gehen Deezer und Universal Music davon aus, dass die Einnahmen für professionelle Künstler um zehn Prozent steigen werden. Als professioneller Künstler gilt, wer mehr als 1000 Abrufe im Monat generiert. Sie bekommen nach der neuen Berechnung eine doppelte Gewichtung bei der Verteilung des Geldes im Vergleich zu Künstlern, die nicht auf diese Anzahl kommen. Sucht ein Hörer gezielt nach einem Lied, wird die Gewichtung erneut verdoppelt. Konkret heißt das, wenn jemand einen Song von beispielsweise Taylor Swift sucht und auch hört, zählt dieser also als vier Streams.
Ein Nachteil für noch unbekanntere Künstler, oder? Über die stolpert man ja eher in einer Playlist.
Für Amateure, Bots und Ersteller von Geräusch-Aufnahmen fließt also kaum noch Geld. Während es logisch erscheint, dass die Aufzeichnung einer Waschmaschine oder eines Föhns wenig Leistung bedarf und entsprechend wenig entlohnt werden muss, könnte die neue Berechnung sehr kleine Musiker freilich unangenehm treffen. Dabei ist Deezer schon lange daran interessiert, die Verdienste im Musikstreaming fairer zu verteilen.
https://www.musikwoche.de/recorded-p...d3edf443a23368
Eingerahmt von Live-Auftritten von Kontra K und Badmómzjay hielt Frank Briegmann, Chairman & CEO Universal Music Central Europe und Deutsche Grammophon, bei Universal Inside am 6. September seine traditionelle Eröffnungsrede des Branchenevents. Dabei ging es um Wachstum, Verbindungen von Künstler:innen und Fans, aber auch um Ausschüttungsmodelle von Streamingplattformen und die Herausforderung durch KI.
https://www.musikwoche.de/recorded-p...d075c69cf198b6
Nachdem Universal Music und Deezer das "Artist Centric Model" zur alternativen Abrechnung beim Musikstreaming angekündigt haben, äußert sich der Verband Unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) zu dem Thema. Laut Birte Wiemann bringe es die "Debatte um alternative Vergütungsmodelle im Streaming zumindest einen Schritt weiter".
Firmen wie => Believe befürchten mit dem neuen Model eine starke Benachteiligung von Newcomern und nicht so kommerziellen Acts:
Quelle: https://www.musikwoche.de/recorded-p...2e31b071b34744"Im Moment gibt es keine Debatte über ‚Werteteilung‘. Stattdessen erleben wir kommerzielle Verhandlungen, um den Marktanteil aller Indie-Acts zu verringern", formuliert Denis Ladegaillerie, CEO von Believe. "Wir glauben nicht, dass es richtig ist, weniger Vielfalt gegen eine bessere Wirtschaftlichkeit einzutauschen, und auch nicht, dass Top-Actsr aufstrebenden Künstlern Einnahmen wegnehmen."
Über Believe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Believe_(Musiklabel)
https://www.youtube.com/channel/UCLe...JqOz_pSVVPAMaA
Geändert von j_easy (13.09.2023 um 14:33 Uhr)