@Randwer Das Interview erscheint mir manchmal etwas widersprüchlich. Einerseits gehe heute aufgrund des Internets angeblich alles viel schneller, andererseits habe man dadurch so vie Zeit für die künstlerischen Aspekte. Das scheint sich für mich jedoch irgenwdwie auszuschließen, da es den Eindruck macht, dass alles so schnell und günstig ( billig), wie möglich auf den Markt geworfen wird.
Ihre Herangehensweise erscheint mir auch etwas naiv und unprofessionell. Ein Künstler kommt am Besten mit einem Meisterwerk zu ihr kommt, dass ihr auch noch gefällt. Es ist wenig oder fast gar keine Arbeit nötig, Computer und Software werden aktiviert und man presst das Ganze nach einer Woche auf einen Silberling und dann kann der nächste kommen.
Aber das ist doch gerade das Problem der heutugen Musikindustrie. Es wird nichts mehr ausgereift produziert. Man hat einen Hit, füllt den Rest der CD mit Müll auf und erwartet dann, dass jemand 10€ oder mehr für dieses Machwerk ausgibt.-(
Ganz bezeichnend für ihre Herangehensweise war ihre Antwort auf die Frage, wann sie sauer oder wütend ist. Dann kamen technische Aspekte. Die Musik selber wurde mit keinem Wort erwähnt.
So ist sie auch nicht besser als ein Major Label.
Hier ein Artikel des Guardian vom letzten Monat
Will 2014 be the year the album business fell apart?
http://www.theguardian.com/music/mus...k-charts-adele
Chris Blackwell on the state of Music Industry
http://www.youtube.com/watch?v=aPwmHjeTjes
http://rdstreets.hubpages.com/hub/To...try-is-Failing
http://www.theyoungwanderer.com/musi...ed-abouhassan/
http://www.hypebot.com/hypebot/2013/...ust-solve.html
Hier hat jemand eine ganz interessante Rechnung für eine Plattenproduktion aufgestellt
Steve Albini - The problem with music
http://www.negativland.com/news/?page_id=17
Ich hoffe, dass das erst einmal reicht-