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Thema: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    j_easy hat sein zitat wohl schon korregiert und ich meinen post mittlerweise auch
    Joo, da war ein "outsch" zu viel

    - - - Automatische Beitragszusammenführung - - -

    Zitat Zitat von support4lena Beitrag anzeigen
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    Bei mir schon

    Jetzt ja

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Sehr kontroverse Diskussion auf QJ facebook nachdem er das geschrieben hat

    I'm proud to support my partners at Spotify at this crucial moment in their growth. Spotify is not the enemy; piracy is the enemy. Spotify is paying out 70% of their revenue to musicians and rightsholders. If I had to release Thriller today, you can be sure I'd want it on Spotify. The genie is not going back in the bottle friends; let's work together to find solutions to the music industry's problems.

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    Sehr kontroverse Diskussion auf QJ facebook nachdem er das geschrieben hat

    I'm proud to support my partners at Spotify at this crucial moment in their growth. Spotify is not the enemy; piracy is the enemy. Spotify is paying out 70% of their revenue to musicians and rightsholders. If I had to release Thriller today, you can be sure I'd want it on Spotify. The genie is not going back in the bottle friends; let's work together to find solutions to the music industry's problems.
    Toll! Spotify kann so schön manipuliert werden, ist völlig intransparent. Siehe Oljo Artikel über Spotify und die Charts in Schweden. Das Problem sind u.a. die Playlists.

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    @j_easy aber suchen sich die Leute nicht das falsche Feindbild, indem sie vergeblich darauf hoffen, dass die früheren paradiesischen Zeiten wiederkommen

    "There is no music industry. There’s just concerts now. The record business is 98 percent piracy everywhere on the planet. We’ve got a few things we can’t talk about yet that we’re going to try to do to fix it. I always look at problems like a puzzle."

    http://www.thedailybeast.com/article...nd-bieber.html

    Ist ja auch ganz interessant, der Hinweis im Taylor Swift Thread, dass sie nur aus spotify ausgestiegen sei, um den Verkaufspreis der Plattenfirma, bei welcher sie unter Vertrag steht, zu steigern.

    Quincy Jones scheint aber auch in spotify investiert zu haben und hat damit wohl auch andere Gründe für die Unterstützung.
    Geändert von Eulenspiegel (09.11.2014 um 01:20 Uhr)

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    @j_easy aber suchen sich die Leute nicht das falsche Feindbild, indem sie vergeblich darauf hoffen, dass die früheren paradiesischen Zeiten wiederkommen

    "There is no music industry. There’s just concerts now. The record business is 98 percent piracy everywhere on the planet. We’ve got a few things we can’t talk about yet that we’re going to try to do to fix it. I always look at problems like a puzzle."

    http://www.thedailybeast.com/article...nd-bieber.html

    Ist ja auch ganz interessant, der Hinweis im Taylor Swift Thread, dass sie nur aus spotify ausgestiegen sei, um den Verkaufspreis der Plattenfirma, bei welcher sie unter Vertrag steht, zu steigern.

    Quincy Jones scheint aber auch in spotify investiert zu haben und hat damit wohl auch andere Gründe für die Unterstützung.
    Spotify zeigt nur dass das problem die ganze rechteindustrie ist.
    Spotify nimmt natürlich nicht soviel ein wie ein physischer plattenverkauf. Aber genau letzteres ist ja das problem, die meisten leute wollen die platten gar nicht mehr kaufen (vulgo sammeln).
    Wenn jetzt davon weniger beim künstler landet hat das mit verteilerschlüsseln innerhalb der rechteindustrie (auch GEMA) zu tun und da muss man was dran tun. Nicht wie ein paar dümmliche poster bei QJ meinen dass man dann streaming 'verbieten' müsste.

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    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Spotify zeigt nur dass das problem die ganze rechteindustrie ist.
    Spotify nimmt natürlich nicht soviel ein wie ein physischer plattenverkauf. Aber genau letzteres ist ja das problem, die meisten leute wollen die platten gar nicht mehr kaufen (vulgo sammeln).
    Wenn jetzt davon weniger beim künstler landet hat das mit verteilerschlüsseln innerhalb der rechteindustrie (auch GEMA) zu tun und da muss man was dran tun. Nicht wie ein paar dümmliche poster bei QJ meinen dass man dann streaming 'verbieten' müsste.
    Dem stimme ich zu. Es bleibt aber trotzdem der Fall, dass die Charts aufgrund von Playlists zementiert sind und die Chartgläubigen das dann auch wieder hören. Es profitieren also nur recht wenige wirklich davon. Zumindest dort wo Spotify quasi Monopolstellung hat.

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Würde vielleicht auch in den Politik Thread passen aber der ist ja von Russland annektiert worden.
    http://www.heise.de/ct/artikel/Onlin...r-2452214.html
    "Es gibt Rekordumsätze in der Musikindustrie. Aber (das Geld) dringt nicht zu den Künstlern durch", umriss er die Lage. "Niemand weiß, wer an der meisten Musik die Rechte hält."

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    Zitat Zitat von earplane Beitrag anzeigen
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    Würde vielleicht auch in den Politik Thread passen aber der ist ja von Russland annektiert worden.
    http://www.heise.de/ct/artikel/Onlin...r-2452214.html
    Interessant:
    "Es gibt Rekordumsätze in der Musikindustrie. Aber (das Geld) dringt nicht zu den Künstlern durch", umriss er die Lage. "Niemand weiß, wer an der meisten Musik die Rechte hält." Eine zentrale Registrierungsstelle könnte dieses Problem lösen, glaubt Griffin.
    Legale Abzocke

    "Wenn Sie statt 'Guns N' Roses' 'Guns + Roses' oder 'Guns and Roses' in ein Formular eingeben, funktioniert der Abgleich nicht. Semantik kann solche Probleme nicht zur Gänze lösen", beschreibt er das Problem. Das führt zu enormen Summen von "unattributed income" – Lizenzeinnahmen, die nicht zugeordnet werden. "Nur die großen Firmen bekommen einen Anteil daran. Die Künstler werden rechtmäßig abgezockt und wissen es nicht einmal."

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    。◕‿◕。
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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    "Wenn Sie statt 'Guns N' Roses' 'Guns + Roses' oder 'Guns and Roses' in ein Formular eingeben, funktioniert der Abgleich nicht."
    Das erklärt vielleicht auch, warum sich Lena Maier-Landruth jetzt überall nur noch "Lena" nennt...

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    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Interessant:
    Betrifft aber wohl vor allem die USA. Die von dir gern gescholtene GEMA nutzt eine Datenbank und Zahlencodes die eine eindeutige Zuordnung ermöglichen.

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Ich wollte den Link erst im Emily Bear Thread posten, aber hier passt er besser.

    http://www.newsday.com/entertainment...ards-1.9610430

    "The music industry is growing," Williams says. "There's more music being played more often than ever before on more amazing devices. The area where it's out of sync is in the digital world. There's some sort of a weird process that people think music goes through when you translate it into zeros and ones that it filters the value out of the music."

    Williams points to the fact that 72 million streams of a song on Pandora in 2011 yielded the songwriters only $1,500. It's the same debate that led Taylor Swift to take her songs off Spotify at the height of her popularity earlier this month. "Music is changing so quickly and the landscape of the music industry itself is changing so quickly, that everything new, like Spotify, all feels to me a bit like a grand experiment," Swift told Yahoo! "And I'm not willing to contribute my life's work to an experiment that I don't feel fairly compensates the writers, producers, artists and creators of this music. And I just don't agree with perpetuating the perception that music has no value and should be free."

    Williams says ASCAP is working to change the rates songwriters get paid by music services, but the laws need to be updated to reflect the times.

    "We've been operating under a consent decree that was created in 1941," says Williams, adding that the decree was born one year after he was. "It was last modified before the iPod was even created."

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Spotify - Friend or Foe?

    "If I’m making a shoe, and it costs me $100 to make it, and the retailer is selling that shoe for $10, then I don’t care if he gives me 70%, I don’t care if he gives me 100%—I’m going out of business." -Marc Ribot to The New Yorker, on how the streaming music model needs to change for songwriters:

    http://www.newyorker.com/magazine/20...evenue-streams

    Aloe Black nimmt Stellung

    http://money.cnn.com/2014/11/17/medi...sic-royalties/

    und noch etwas

    Songwriters 'screwed' by Spotify: NMPA CEO
    Friday, 14 Nov 2014 | 11:40 AM ET
    David Israelite, National Music Publishers Association president & CEO, explains how songwriters are getting taken advantage of by streaming services like Spotify and Pandora. Israelite says Spotify can't succeed if it keeps screwing songwriters and music publishers.


    http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000330339

    Auf der ASCAP Facebook Seite findet man noch mehr. Taylor Swift scheint eine Lawine losgetreten zu haben-
    Geändert von Eulenspiegel (19.11.2014 um 09:29 Uhr)

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    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    ...
    Das hast du hier schon (zufällig) in den richtigen Thread gepackt. Das Problem ist dass da mal wieder die Falschen an den Pranger gestellt werden. Die Streamingdienste zahlen ja fleißig an die Musikkonzerne. Dass bei den Interpreten und Songwritern wenig davon ankommt darf man ihnen nicht zum Vorwurf machen. In den Verträgen hat sich die Musikindustrie ganz einfach das weitaus größte Stück vom Kuchen gesichert und den Künstlern nur ein paar Krümel übrig gelassen.

    Die wahren Kritikpunkte die man gegen Spotify, Youtube & Co anbringen könnte sind gänzlich andere. Dass sind beispielsweise die schlechte Sound-Qualität und das die Menge an gesammelten Daten.

    Der Artikel ist auch recht interessant und wirft ein ganz spezielles Licht auf den PR- Aktion von Frau Swift.
    http://noisey.vice.com/blog/billy-br...potify-boycott
    Geändert von earplane (19.11.2014 um 10:06 Uhr)

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    Standard AW: Plattenfirmen sind taub und blind - Der allgemeine Plattenfirmenthread

    Also selbst der newyorker Artikel ist ja nicht eindimensional, interessant sind ja die Zahlen zu den Verkäufen von "1989"-

    Aber selbst bei den ASCAP Awards scheint es das Thema gewesen zu sein und es wird deutlich irgendetwas stimmt bei den Rechnungen auf einer Seite nicht.

    http://www.rollingstone.com/music/li...-gala-20141118

    But for all of the evening's revelry, some of the songwriters also struck a serious note. Since the event was being held by an organization dedicated to protecting the rights of songwriters, its president – Paul Williams, whose oeuvre includes hits by the Carpenters, Three Dog Night and Daft Punk – referenced the changing industry in his opening remarks. "We are facing perhaps our greatest [challenge] in today's digital environment," he said. "As you know, we're doing everything in our power to ensure that ASCAP could be around for at least another 100 years."

    Talk of Taylor Swift's stance against Spotify, the rates the company pays artists and the seemingly murky nature of songwriter's rights in the digital age were the main topic of conversation on the pre-event red carpet. All of those who spoke to Rolling Stone wanted to see changes.

    "My song 'Livin' on a Prayer,' which I co-wrote with Jon Bon Jovi and Richie Sambora, got six and a half million plays in the first quarter of 2012 and we had to split a check for $110," producer Desmond Child said. "That's just enough for a big pizza a piece." He went on to throw his support behind Fair Trade Music, which labels songs and albums that have been paid for fairly from beginning to end.

    Sting declared the old model of songwriter's licenses to be "dead and gone" and added that the new model hasn't been settled upon in a way that could satisfy listeners and artists. "I think Taylor raised the argument in the public eye, so I back her on that," he said. "Her making that statement brings people into the debate, and I think that's important.

    "I'm kind of open to the change," he said of his own stance on it. "It's gonna change. You have to be open."

    Bill Withers, the voice of hits like "Lean on Me" and "Ain't No Sunshine," took a self-deprecatingly humorous approach to the debate. "Everybody's going to have to figure it out," he said. "Fortunately, I'm at the age to where I'll probably pass away before it gets too complicated." He laughed. "But it's a complicated thing. It's new. Whenever something's new, nobody knows what to do with it." He said that he accompanied a group from ASCAP to Washington, D.C. to discuss the issue with congressmen but was greeted by "some aid that hasn't shaven yet."

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    taken by a lena
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    Zitat Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
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    "My song 'Livin' on a Prayer,' which I co-wrote with Jon Bon Jovi and Richie Sambora, got six and a half million plays in the first quarter of 2012 and we had to split a check for $110," producer Desmond Child said.
    Jetzt müßte man mal zum Vergleich wissen, was sie bekommen hätten, wenn der Song mehrmals bei einem großen Radiosender gespielt worden wäre und ihn 6 Millionen Hörer gehört hätten. Und wieviel Verkäufe dieses uralten Songs es heute noch gibt (oder ohne Internet heute noch geben würde). Für das Abspielen von CDs, die die Leute vor 20 Jahren gekauft haben, gibt es nämlich kein Geld mehr, d. h. beim Verkauf der Songs gab es einmal das Geld und beim Streaming gibt es - zumindest bei Songs, die auch länger gehört werden - über Jahrzehnte Geld.

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