Überfällig.
Überfällig.
Ein Eckpfeiler des Albums.
Ich dachte immer so eine CD wäre eine runde Sache und hätte keine Ecken. Und wenn die bei dir Pfeiler besitzen dann muss ich meine wohl alle reklamieren.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Doch, doch, Ecken und Kanten sollten schon sein ...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Was singt die denn da in dem Snip nach "... our foot prints"? ich versteh da (überraschenderweise) gar nichts.
Und die letzten Worte des Snips " ... I see good dream" ???
to cover our footprintsThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
I wanna lay down, wanna lay down
mehr versteh ich auch nich
Ich liebe den Song jetzt schon
Heute bei Track by Track
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Dieses Lied ...
Es hört sich an als würde ich es schon ewig kennen ...
Als hätte ich schon sehr lange darauf gewartet ...
Und doch ist es etwas vollkommen neues ...
Ich bin irritiert, fasziniert, hingerissen und verzaubert zu gleich ...
Mir geht das ähnlich, ich glaube, dieser Effekt steckt irgendwie in der DNA dieses Songs .This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
und natürlich auch in der speziellen Interpretation/Intonation.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Nebenher möchte ich mal auf das Ende hinweisen. Bei diesem ansich kurzen und knackigen Stück hat man sich für eine seltene Form des Fade-Out entschieden, wo man ab ca. 2'50'' den Fade-Out-Loop eben nicht ausblendet, sondern den Pegel bis zum letzten Ton hält, das ist ein Trick .
Noch ein Nachtrag:
Ich plädiere und appeliere uneingeschränkt, das dass die zweite Single für den Herbst werden muss.
Ich würde ja eher zu Home als Single tendieren, wäre mit seiner elegischen emotionalen Kraft und Lenas raumfüllendem und so rein klingendem Gesang ein schöner, starker Kontrast zum poppigen Elektrobeat von Traffic Lights.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Geändert von Doktor Landshut (16.05.2015 um 21:15 Uhr)
kann ja problemlos noch im Spätwinter, so Jan./Feb. Single werden.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Der Titelsong, Für mich verkörpert er zu großen Teilen den Charakter des Albums, changierend zwischen dunkler Melancholie, durchbrochen von kleinen Leuchtpunkten, und sanftem, hellem Farbschichten, allerdings ohne die Überfrachtung mit hektischem Rhythmus- Geklingel wie in den ersten Songs,
Im Einzelnen:
Der Anfang ist so was von „Taken by a stranger“. Ich war damals bei der Geburt des Songs an der Schanzenstraße dabei und erinnere mich genau daran, wie mit den ersten beiden Tönen ein Ruck durch das Publikum ging: Hier kam etwas anderes. (Und wenn Lenas Geschichte stimmt, dass sie den Song gegen die Meinung der anderen durchgesetzt hat, hätten wir damals schon ahnen können, wohin die Reise gehen würde) Dasselbe Ruck- Gefühl hatte ich bei den ersten Tönen von „Crystal Sky“. Mir gefällt, dass die Begleitung über die ganze Zeit unaufgeregt, ruhig, aber solide tragend bleibt; man achte auf das Schlagzeug, das sich nur bei der Bridge aus dem Takt bringen, nein, nehmen lässt. Dazu in den Strophen die wunderbare „Erzählstimme“ Lenas, tief, warm, ein wenig rau, teils von einer angenehm leisen, tiefen Stimme ein wenig archaisch begleitet; dazu dezent mit bassigen Tönen unterlegt. Interessant, wie in der zweiten Strophe einzelne Wörter oder kurze Phrasen durch Oberstimmen hervorgehoben werden. Solche Details gibt es auch im Chorus. Der ist hell angelegt, aber lässt Lenas Stimme im Vordergrund, ohne große Bearbeitung, in der ihr angenehmen Lage bleibend. Der Sound bleibt sanft, das Glockenspiel (bzw. Vibraphon → TBAS!) ist wohl unvermeidlich. Ein bisschen nervig die vielen Wiederholungen der Background- Chöre, egal ob mit oder Lenas gesungene Textzeilen. Das Detail: Es beginnt in Moll, „Crystal Sky“ aber dreht plötzlich – als einziges Wort! – nach Dur. Winziger, sehr effektvoller Kunstgriff, der sogar wirkt, wenn der Text gar nicht gesungen wird (Bridge). Nur der Schluss, der ist ein bisschen wie „Hör’n wir halt mal auf.“
In mir weckt der Song die Stimmung eines leicht trüben Tags, mit Wolken, ohne Regen, in denen man durch die Gegend läuft und seinen Gedanken freien Lauf lassen kann; nachdenklich, aber nicht bedrückt, sondern immer mit einigen Sonnenstrahlen aufgehellt, die durch die Wolken brechen.