Es wird Zeit... give me some "Blues"
Es wird Zeit... give me some "Blues"
Ganz okay, warte auf die ganze Version
Nach dem Hören der langen Schnipsel der originellste und atmosphärisch spannendste Song auf dem Album bis jetzt für mich. U.a. auch, weil er sich so wohltuend aus dem in Popsongs vorherrschenden Harmonieschema herauswagt und so ein Gefühl von flirrendem, schwebendem Licht bei mir hervorruft, was auch sehr gut zum Text passt.
Geändert von Doktor Landshut (12.05.2015 um 12:27 Uhr)
schön, das dir der Song so gut gefällt. Gefällt mir auch sehr gut, nur finde ich jetzt nicht, das der so aussergewöhnlich ist, das es irgendwie erwähnenswert wäre. Solche songs gibt es viele, sehr viele, wie Blätter an Bäume.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Mag sein, aber nicht auf CSThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Was den Refrain angeht, hast Du "recht", Grombold. Aber was die Strophen angeht, liegst Du so was von "falsch" und hat der Doc so was von "recht".
Leider empfinde ich zwischen den beiden Elementen diesen Qualitätsunterschied – dennoch wird "In The Light" der einzige der Songs auf CS sein, die ich mir downloaden werde, weil er mich in unmittelbarer Weise packt, emotional wie auch durch seine klangliche Gestalt. Den paar anderen Songs, die daneben in Frage kommen, stehe ich hingegen mit einer Art Entdeckerhoffnung gegenüber – sie locken zwar aus diesem oder jenem Grund, aber ich weiß nicht so recht, ob der Reiz auch Bestand haben wird.
Der Refrain mag an sich der konventionellere Teil sein, aber er hat etwas Melancholisches/Sehnsüchtiges/"Verlorenes" und dabei zugleich Tröstendes, das mich in seinen Bann schlägt – ein sanfter, aber unwiderstehlicher Sog. Die Strophen dagegen haben einen großartigen Spannungsaufbau, und der Gesang dort ist toll. Auch scheint ITL einer der wenigen Songs auf CS zu sein, der auf "Kleister" weitgehend verzichtet; die eingesetzten Effekte gefallen mir hier durchweg gut.
13.05. - Track by track - Tag 13, In The Light
https://www.facebook.com/lenameyerla...type=1&theater
Das Vorstellvideo für "In The Light" ist bei Facebook online:
https://www.facebook.com/lenameyerla...3311393428656/
Edit: Jetzt dachte ich, ich bin der Schnellste ...
Nun da ich den ersten Hördurchgang beschritten habe, muss ich noch kurz den stärksten Gedanken loswerden.
Es soll Erwähnung finden: es war ein unkonzentrierter, in einem schon eher nicht adäquaten Umstadt stattfindender 1. Durchlauf.
Aber für diesen Gedanken, waren bessere körperliche und räumliche zeitbedingte-Ausgangspositionen auch nicht weiter von Nöten.
Der Gedanke, der sich in mir - nach besagtem Durchlauf - auftat war: eine mögliche musikalische-Zukunft Lenas, in Gestallt vielleicht nah bei "In The Light" anzutreffen.
Ich lasse Worte wie "könnte"/"sollte"/"müsste" einfach mal raus, und bitte um Verständnis dafür.
In dieser Gesamtheit des gewogenen Albumkontextes, stach dieser Song hier doch deutlich hervor.
Selbst das vom "Pegel" her - wie mir scheinen würde - alles Andere als unsichtbare "Invisible" ist letztendlich nicht mal ansatzweise so laut wie "In The Light".
- ganz unverbindlich wie unverblümt, freischnautze, nach einem Mal.
- ein klasse Track.
Jetzt doch Loudness War oder wie? Oder was meinst du jetzt damit? Die Singletracks klingen ja sehr gut produziert, den Rest hab ich noch nicht, werd ich jetzt mal brennen...
Das ist ein spannendes Stück Musik. Hier habe ich trotz jeder Menge elektronischer und vokaler Spielereien nicht den Eindruck der Überproduktion. Da ist alles an der richtigen Stelle und angemessen eingesetzt. Das Beste: In the light – am Ende des Refrains langsam in den Raum gestellt, minimal rhythmisch unterlegt.
Aber gehen wir chronologisch vor: Das Intro mit seiner virtuosen Trommelei über den wabernden synthetischen Klängen lässt schon aufhorchen. Darüber dann (endlich mal) die echte Lena- Stimme, wie ich sie mag, erzählend, gut verständlich, selbst als der Bass einsetzt. Ein bisschen viel Hall, wie überhaupt auf dem ganzen Album, aber die Echo- Effekte hier gefallen mir, vor allem, wenn es beim Übergang zu Refrain in das „uh“ der Backgroundstimmen übergibt. Listig der kleine Hüpfer in der Melodie des Chorus. Hier wird auch schön mit Wiederholungen gespielt, und der Satzgesang ist etwas ausgeglichener, auch wenn ich Lena gerne mehr hören möchte. Die Bridge gefällt mir auch mit den ineinander verschwimmenden Stimmen. Typischer Schluss für viele Songs auch hier: Einfach ein bisschen vom elektronischen Gebrabbel noch ein, zwei Takte weiterlaufen lassen
Ganz schöner, heller Song, die Strophen überzeugen mich am meisten.
Im Licht
verse 1
Die Form deiner Hand ist genau wie meine,
Eine völlig andere Haut doch das kümmert mich nicht.
Warum sollte mich das kümmern?
Der Körper, in dem du bist, ist unbestimmt.
Knochen wie ein Käfig darin gefangen
Das Verlangen in deinen Adern, es steht in deinen Augen
Der Körper, in dem du bist, der Körper, in dem du bist, ist unbestimmt.
chorus
Im Licht sind wir gleich
Im Licht sind wir alle gleich
Unsere Augen sind alleine schuld
Im Licht (4x)
Im Licht sind wir gleich
Wenn wir weinen sind wir gleich
Unsere Augen sind alleine schuld
Im Licht
Unsere Augen sind alleine schuld
Im Licht
verse 2
Erhebe deine Stimme, pralle mit meiner zusammen
Dein Blut ist wie Tränen, die wild rennen
Wild rennen
Körper der Sünde, Körper der Sünde ist unter meinem
chorus x2
Ich neige dazu, "Im Licht" auch mal mit "Bei Lichte betrachtet" zu übersetzen ...
Vielen Dank! nun müssten wir ja alle Texte aus Crystal Sky haben. Dann steht einem Sammelthread für die Übersetzungen ja nichts mehr im WegeThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Bereits seit über einer Woche gibt es einen House Remix von "In the Light". Track 17 auf dem Sampler "About: Berlin, Vol. 12."
https://itunes.apple.com/de/album/in...4?i=1057885048