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Thema: Amazon Prime, Netflix & Co.

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    Standard AW: Amazon Prime, Netflix & Co.

    Eine sehr gute Serie ist Beef auf Netflix

    BEEF Kritik Review (Serie 2023)

    https://www.youtube.com/watch?v=U5XpdmLOjtE

    BEEF | Offizieller Trailer | Netflix

    https://www.youtube.com/watch?v=2YACQ9QvD4k

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    Habe mich nach langem Zögern für Apple TV+ entschieden (den reinen Streamingdienst, hat nichts mit Apple-Hardware zu tun). Und wurde auch schon zwei Mal fürstlich belohnt.

    Greyhound ist ein Spielfilm mit Tom Hanks als Anführer einer Geleitsicherung im Atlantik des Zweiten Weltkriegs. Seine Mission ist der Schutz eines Konvois von 37 Handelsschiffen. Die Story ist somit schnell erzählt: Deutsche U-Boote attackieren die Handelsschiffe in der "Black Pit" – jener Zone des Atlantik, die außerhalb von potenzieller Luftunterstützung lag. Hatten wir alles schon in Tausend Varianten. Was es hier aber m.E. herausreißt: Hanks. Es ist einfach eine pure Freude, seinem Schauspiel beizuwohnen.

    Silo ist eine dystopische Serie, die inhaltlich und optisch manchmal an "1984" erinnert, manchmal auch an die Stadt Zion aus der Matrix-Reihe. (An einigen Stellen vermag ich darüber hinaus einen gewissen Terry-Gilliam-Style zu erkennen – aber das jetzt weiter auszuführen, würde den Rahmen völlig sprengen.) Ich gebe zu, dass ich am Anfang noch den einen oder anderen "Och nee"-Moment hatte. Bis ich mich unvermittelt im Schlussspurt der dritten Folge befand und hilflos nach den fehlenden Sicherheitsgurten in meinem Achterbahnwagen griff. Silo ist dennoch kein plumpes Action-Gewitter. Es gibt viele leise Momente und Rebecca Fergusons minimiertes "kühles" Spiel ist für mich jedenfalls on point. (Für etwaige SF-Fans: Ferguson ist Lady Jessica aus Villeneuves Dune.)

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    Zitat Zitat von gauloises Beitrag anzeigen
    This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
    Silo [...]

    EDIT: Bitte keinen TWEET- BB-Code hier verwenden!

    https://twitter.com/StephenKing/stat...11784531783680

    Geändert von gauloises (13.06.2023 um 17:56 Uhr)

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    Übrigens, da King damals ja auch Dark gelobt hat, fällt mir gerade ein, dass ich hier mal ein Review der Nachfolgeserie 1899 angekündigt hatte. Da bin ich allerdings schon nach einer Folge ausgestiegen – wollte schlicht überhaupt nicht an mich. Alles, was mich an Dark genervt hat, im Quadrat, aber ohne das, was ich an Dark toll fand. Fantastischer Look, aber völlig überkonstruiert, es fühlte sich einfach in jedem Moment "ausgedacht" an. Natürlich ist so ein Urteil nach nur einer Folge unfair, und vielleicht hole ich den Rest doch nochmal nach, aber vielleicht sagt es auch was, dass die Serie schon nach einer Staffel abgesetzt wurde (was mir für die Macher durchaus leid tut).

    Silo ist auf der To-Do-List ...

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    Neue Serie bei Amazon Prime: "I'm a Virgo"
    https://www.dwdl.de/meinungen/93522/...wahre_groesse/

    In Boots Rileys Amazon-Serie wird ein Teenager von 4 Metern Größe erwachsen – und erzählt uns nebenbei so einiges über die Gräben der USA, aber das Tollste: Man kann die Serie auch einfach nur auf absurde Art lustig finden.
    Wer es schafft, dem brachialkapitalistischen Weltmarktdiktator Amazon linksradikal unterwanderte Konsumkritik auf siebenmal 25 bis 50 Minuten Länge ins Videoportal zu schmuggeln, der kann damit vielleicht sogar Amerikas waffenstarrenden Rassismus heilen helfen. Wem das ein bisschen zu viel politischer Auftrag im Entertainment ist, kann sich „I’m a Virgo“ aber auch einfach als Romantic Comedy abseits vom gesellschaftlichen Mainstream anschauen. Falls man wahre Größe doch in Zentimetern misst: Hier sind es 400 sensationell unterhaltsame.

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    so very cautious
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    Statt mich mit dem Presseclub zu foltern, hab ich mir heute Vormittag auf Netflix mal eine neue Musikdoku über zwei alte Lieblingsfeinde reingezogen:

    WHAM!

    Damals, Mitte der 80er, als ich gerade Metal und Punk für mich entdeckte, stand das britische Popper-Duo für alles, was ich hasste. Dass George Michael ein begnadeter Songwriter und Sänger war, hätte ich dabei vielleicht schon damals merken können – beim Anblick der grauenhaften WHAM!-Ästhetik mit diesen zwei solariumgebräunten Jung-Schnöseln, die in ihren Shorts albern über die Bühne hopsen, überrascht mich aber auch rückblickend nicht, warum ich das damals so scheiße fand. (Der Look war Michael später selbst peinlich.)

    Der Film erzählt die nur vierjährige Geschichte der Band in typischer Doku-Manier (Archivaufnahmen + Voice-over-Stimmen) und ist durchaus informativ und interessant – und eine Möglichkeit, ein bisschen in der 80er-Pophistorie zu flanieren, Besuch bei Bob Geldofs "Live Aid" inklusive. Trotzdem finde ich ihn etwas zu kurz und oberflächlich: Gerade über die Hip-Hop-/Rap-Einflüsse der Frühzeit (für eine weiße Band im Jahr 1982 doch sehr erstaunlich) und über die anfängliche social awareness der Jungs (das erste Album ist eine rotzfreche Feier des Hedonismus in Zeiten von Jugendarbeitslosigkeit und Thatherismus) hätte man gerne mehr erfahren, das wird alles eher angerissen als auserzählt.

    Beeindruckt hat mich an dem Film aber etwas anderes. Spötter haben ja immer gefragt, was genau eigentlich Andrew Ridgeleys Aufgabe bei WHAM! war. George Michael sang, schrieb, komponierte, produzierte – und Ridgeley? Stand halt grinsend und perfekt geföhnt daneben, manchmal schraddelte er auf eine Gitarre herum: Der Junge hat einfach Glück gehabt, so will es das Klischee. Die Doku macht nun unmissverständlich klar, dass ohne Ridgeley aus Georgios Kyriakos Panayiotou niemals "George Michael" geworden wäre. Die beiden kannten sich schon als Kinder; Ridgeley war ein selbstbewusster Draufgänger, Michael ein schüchterner und verklemmter Nerd, Ridgeley musste den Neuen in der Klasse quasi unter seine Fittiche nehmen. Die einzige, aber denn auch ganz unverzichtbare Aufgabe, die Ridgeley also bei WHAM! hatte, war, seinem Freund zu helfen, sich zu verpuppen und als Superstar aus dem Kokon zu schlüpfen. Und es war immer klar, dass er seinen hundertmal talentierteren Freund eines Tages wird ziehen lassen müssen – und dann selbst wahrscheinlich in der musikalischen Versenkung verschwinden wird. Dass Ridgeley das – sowohl in den damaligen Interviews wie heute im Rückblick – selbst so sieht, dass er diese seine Rolle ohne jeden Gram und Neid annimmt, das zeugt von einer menschlichen Größe, die mich durchaus vor dem Mann den Hut ziehen lässt.
    Geändert von bates (13.08.2023 um 16:42 Uhr)

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    Wer gerne Naturdokus guckt:

    Netflix zeigt ab 25. Oktober 2023 die achtteilige Dokureihe Leben auf unserem Planeten, die in spektakulären CGI-Effekten die Evolution auf unserer Erde darstellt und dabei einen Zeitraum von 4 Mrd. Jahren abdeckt.

    Hier ist der Teaser

    https://www.youtube.com/watch?v=CIFf6mlenME

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    Ich bin positiv überrascht, gute Serien sind ja nicht so häufig

    One Piece ist eine US-amerikanisch-japanische Fernsehserie, die von von Matt Owens und Steven Maeda für Netflix entwickelt wurde. Es ist eine Live-Action-Serie des japanischen Mangas One Piece von Eiichirō Oda. Die Hauptrollen spielen Iñaki Godoy, Mackenyu, Emily Rudd, Jacob Romero Gibson und Taz Skylar.

    Die achtteilige erste Staffel wurde am 31. August 2023 auf Netflix veröffentlicht.

    Monkey D. Ruffy und seine Piraten-Crew, bestehend aus dem Piratenjäger Lorenor Zorro, der Diebin Nami, dem Scharfschützen Lysop sowie Sanji, dem Schiffskoch, bereisen gemeinsam als Strohhut-Piratenbande die Welt. Sie wollen den sagenumwobenen Schatz One Piece finden und Ruffy somit zum König der Piraten machen. Die erste Staffel wird auf der sogenannten East Blue-Saga des Mangas basieren.

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    "Painkiller" über die Opioidkrise in den Vereinigten Staaten
    "Liebes Kind" Deutsche Miniserie

    beides bei Netflix

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    Ab 17. November gibt es Godzilla als Serienheld

    Monarch: Legacy of Monsters auf Apple TV+


    https://en.wikipedia.org/wiki/Monarc...cy_of_Monsters

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    Schon acht Jahre alt die Netflix-Serie, jetzt erst von mir entdeckt:

    Bloodline

    Kurz:
    Geändert von gauloises (30.10.2023 um 18:35 Uhr)

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    Dritte Staffel startet bei Freevee - Web-Phänomen "7 vs. Wild": Dschungelcamp für Prepper

    Gut 200 Millionen Abrufe der ersten zwei Staffeln bei YouTube: Wenn die dritte Staffel der Survival-Show heute erstmals beim Amazon-Dienst Freevee landet, ist der Medienhype so sicher wie Kritik am Preppertainment
    https://www.dwdl.de/meinungen/95342/..._fuer_prepper/

    Verglichen mit IBES simuliert Fritz Meineckes Dschungelcamp somit zivilisatorische Grenzbereiche, die vergleichsweise wenig Theaterdonner brauchen und schon deshalb aktuell das Unterhaltsamste sind, was werbefinanzierte Realitätsinszenierungen erlauben ...
    Joe Kelly ist dabei, wie auch Knossi mit Kumpels.

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    Zitat Zitat von gauloises Beitrag anzeigen
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    Schon acht Jahre alt die Netflix-Serie, jetzt erst von mir entdeckt:

    Bloodline

    Kurz:
    Habe die 2. Staffel begonnen, und bin (zunächst) etwas enttäuscht.

    Tut aber meinem Urteil keinen Abbruch, dass ich mindestens die 1. Staffel als ein astreines Meisterwerk bewerte. Demnächst vielleicht mehr.

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    Zitat Zitat von gauloises Beitrag anzeigen
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    Bloodline
    Die Serie wurde, wie ich im Nachgang gelesen habe, maßgeblich von Todd A. Kessler entwickelt, der u.a. auch für die Soprano-Staffeln 2 und 3 geschrieben hatte. (Später wurde er von HBO gefeuert, woraufhin Gandolfini, der an der Entscheidung nicht beteiligt war, ihn zum Essen einlud und ihm sagte: "You hold your head high and know that you did great work.") Man darf hier aber keine Parallelen zu den Sopranos erwarten, Bloodline ist ein komplett eigener Kosmos.

    In den 60ern eröffnet auf den Florida Keys das junge Ehepaar Rayburn ein kleines, sehr stylishes Hotel direkt am Palmenstrand. Neben dem Hotelbetrieb bringen sie drei Söhne und zwei Töchter auf die Welt.

    45 Jahre später. Der Name Rayburn ist in der örtlichen Gesellschaft hochangesehen. Der erste Eindruck ist tatsächlich der einer Bilderbuch-Familie. Die Eltern führen erfolgreich das Hotel. Tochter Meg ist Anwältin geworden, John, der zweitälteste Sohn, ist Detective beim County Sheriff und glücklich verheiratet. Kevin, der jüngste, betreibt eine kleine Bootswerft. Der älteste, Danny – der einzige Rayburn, der nicht mehr auf den Keys lebt –, ist das schwarze Schaf der Familie. Doch als Danny zu einer Familienfeier erscheint, erfährt man nicht nur, dass er es in seinem Leben zu nichts gebracht hat. Man wird mit Andeutungen konfrontiert, dass sich in der Familie vor langer Zeit etwas Schreckliches ereignet hat:

    Tochter Sarah ertrank bereits als kleines Kind – ein Unfall, der sich unter der Aufsicht des damals halbwüchsigen Danny ereignete. In Rückblenden erlebt man, wie der Vater (Sam Shepard) daraufhin Danny verprügelt, so übel, dass der Junge in die Notaufnahme muss. Seit diesem Tag wird die Familie von Schuldfragen zerfressen. Auch die Mutter Sally (Sissy Spacek, Cineasten eventuell bekannt als Carrie) und der zweitälteste Sohn John waren keine Unbeteiligten an Sarahs Tod. Und die schweren Verletzungen, körperlich wie seelisch, die Danny am Unglückstag zugefügt wurden, sind der Sündenfall der Familie, der nicht ausgesprochen wird.

    Zur Schuldfrage gesellt sich schnell das zweite große Motiv der Serie, um nicht zu sagen das Hauptmotiv: Die Vertuschung. Dass Danny von seinem eigenen Vater so schwer verletzt wurde, kam nie ans Tageslicht, obwohl die Behörden dazu ermittelten. Nicht etwa der Vater, sondern Sally war es, die ihre Kinder anwies, die Polizei anzulügen.

    Zitat Zitat von The Observer
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    That noir family dynamic is what makes this show tick. The flashbacks smartly give the audience access to those magic mirrors. We get to understand what the Rayburns see when they look at each other. And like them, we have no idea who can we trust.
    https://observer.com/2015/03/bloodli...h-rayburns-on/

    Die erwachsenen Geschwister sind also bereits vom Leben gezeichnet. Einige versuchen, dem Kummer mit Alkoholmissbrauch zu entkommen. Doch die Tragödie beginnt erst.

    Versteckter Text:
    Die Serie ist nicht neu und auf Wiki kann alles nachgeschlagen werden, dennoch wechsle ich sicherheitshalber kurz in den Spoiler-Modus.

    Nach der Familienfeier entscheidet Danny, auf den Florida Keys zu bleiben. Als er sich schließlich mit Schwerstkriminellen einlässt, löst er ungewollt einen Tsunami aus. Es kommt zum Äußersten: Brudermord.

    Wir sind noch immer in der ersten Staffel. Es folgen noch zwei weitere, auf die ich nicht mehr im Detail eingehe. Die Figuren und Grundkonflikte habe ich versucht zu skizzieren, diese bilden den roten Faden bis zum bitteren Ende. Zu den Figuren nur noch eines:

    Eine, wenn nicht die Schlüsselrolle in allen Staffeln spielt John Rayburn, der Detective, dargestellt von Kyle Chandler (fantastisch!). Beim Versuch, seine Nächsten vor drohendem Unheil zu bewahren, begeht er eine Grenzüberschreitung nach der anderen. Gesetzlich wie moralisch. Irgendwann ist die Grenzüberschreitung sein Dauerzustand, seine Augen werden zunehmend leerer, der Wahnsinn klopft an. (Die letzten Folgen der dritten Staffel sind ein einziger finsterer LSD-Trip.)

    Zitat Zitat von The Washington Post
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    There's not a lackluster performance among the superb cast members of Bloodline; Chandler and Cardellini, especially, are in top form.
    https://www.washingtonpost.com/enter...506_story.html

    Fazit: Zwar kein Epos mit fünf oder sechs Staffeln. Für mich dennoch ein Kunstwerk. Keine leichte Kost, aber den Stream zu pausieren, war mir fast unmöglich.

    Übrigens trotz hoher Kosten an Original-Schauplätzen in Islamorada gedreht – atemberaubende Bilder.


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    Falls wer Disney+ hat, sollte sich diese Serie nicht entgehen lassen: "Deutsches Haus". Von der Showrunnerin, die auch Weißensee und Kudamm xx verantwortete. Aber Achtung, es geht um einen Holocaust Prozess. => https://www.dwdl.de/meinungen/95554/...zur_gegenwart/

    Auch wenn es schmerzt, sollte, ja muss man sich diesem herausragenden Fünfteiler stellen, um gerade in heutiger Zeit mit Herz und Kopf zu erfassen, wovon wir eigentlich sprechen, wenn wir das Bekenntnis "Nie wieder!" ablegen. Drehbuchautorin und Showrunnerin Annette Hess hat "Deutsches Haus" als wichtigstes Werk ihrer Karriere bezeichnet. Dem kann man nur zustimmen: Über ihre zeithistorischen Familiensagen "Weissensee" und "Kudamm" hat sie sich rückwärts in die traumatisierte Psyche der Nachkriegsgesellschaft vorgearbeitet und ist nun an der Wurzel des Übels angelangt.

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