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Thema: Amazon Prime, Netflix & Co.

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    Standard AW: Amazon Prime, Netflix & Co. - Neustarts / Empfehlungen

    Update für Amazon Prime im Mai!

    Serien

    „Teen Wolf“, Staffel 5 (Teil 2) exklusiv ab 1. Mai
    „The Fosters“, Staffel 1 und 2 ab 1. Mai
    „Wayward Pines“, ab 13. Mai
    „He-Man and the Masters of the Universe“, ab 15. Mai
    „She-Ra - Princess of Power“, ab 15. Mai
    „Cool McCool“, ab 15. Mai
    „Mila Superstar“, ab 15. Mai
    „Captain Tsubasa“, ab 15. Mai
    „24: Live Another Day“, ab 17. Mai
    „Witches of East End“, Staffel 2 ab 21. Mai
    „Hap and Leonard“ als Amazon Exclusives Serie, Staffel 1 ab 23. Mai


    Filme

    Draft Day, ab 4. Mai
    „Copenhagen“, exklusiv ab 8. Mai
    Lucy, exklusiv ab 12. Mai
    Katakomben, exklusiv ab 15. Mai
    12 Years a Slave, ab 16. Mai
    Terminator Genisys, exklusiv ab 19. Mai
    Nymphomaniac 1&2, exklusiv ab 20. Mai
    „Erlöse uns von den Bösen“, exklusiv ab 21. Mai
    Die Karte meiner Träume, exklusiv ab 26. Mai
    Sex Tape, exklusiv ab 28. Mai


    Quelle http://www.serienjunkies.de/news/ser...016-75272.html

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    Hab´ eine gute Seite für Amazon Prime gefunden ,die ständig aktualisiert wird und alles listet was täglich dort läuft:

    http://www.newsslash.com/amazon-prim...uerscheinungen

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    Derzeit kann man bei Amazon Prime auch den Film 'Zeit der Kannibalen' sehen! Das ist ein richtig gute, kompromisslos erzählte, schwarzhumorige Satire aus Deutschland, die 2014 auf der Berlinale und auf dem Filmkunstfest MV zu den Publikumslieblingen gehörte!

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    Standard AW: Amazon Prime, Netflix & Co. - Neustarts / Empfehlungen

    Seit gestern ist die Netflix Produktion Stranger Things verfügbar. Die bisherigen Folgen, welche ich gesehen habe, sind sehr gut.

    Ein kleiner Junge verschwindet aus einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Indiana. Als sich seine Mutter an die örtliche Polizei wendet und um Hilfe bittet, scheint diese ihr nicht weiterhelfen zu können. Daraufhin machen sich drei Freunde des Jungen auf die Suche nach ihm. Sie stoßen auf ein weggelaufenes Mädchen, welches ein mysteriöses Tattoo mit dem Schriftzug „011“ (daher der Name „Eleven“) und einen rasierten Kopf hat. Die Charaktere gelangen so in ein kafkaeskes Netz aus streng geheimen Regierungsexperimenten und übernatürlichen Ereignissen

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    Zitat Zitat von JHM Beitrag anzeigen
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    Seit gestern ist die Netflix Produktion Stranger Things verfügbar. Die bisherigen Folgen, welche ich gesehen habe, sind sehr gut.
    Habe ich die letzten drei Tage nun auch geguckt.

    Dieser 80er Retro-Vibe der Show mit "eerie" Atmosphäre hat mir ganz wunderbar gefallen; der (fantastische) Soundtrack hat da auch seinen Teil zu geleistet. Es war einfach alles stimmig, auch und gerade in den ruhigen, melancholischen und romantischen Szenen. Der Cast, vor allem der junge, war ja ausnahmslos gut, aber speziell Millie Bobby Brown will ich nochmal gesondert hervorheben: Was diese 12-jährige an schauspielerischem Talent mit sich bringt ist kaum zu fassen. Ihre Performance als 011 war der absolute Glanzpunkt der gesamten Serie, und es würde mich schwer wundern, wenn wir die nächsten Jahre NICHT noch einiges von ihr zu sehen bekommen. Nicht nur optisch hab ich mich da stellenweise an die junge Natalie Portman erinnert gefühlt.
    Auch an der Story von Stranger Things will ich nicht meckern, obwohl dieses leicht Fantasyhafte/Übernatürliche normalerweise nicht mein Genre ist. Kurzum: Alles supi, Staffel 2 wird sehnsüchtig erwartet.


    PS: Auch abseits der Serie sind die Kids sympathisch anzusehen, und an Schlagfertigkeit mangelt es ihnen auch nicht (siehe 3:50min) :

    Geändert von david davidson (05.09.2016 um 06:20 Uhr)

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    Preacher, läuft auch bei Amazon Prime.

    Was soll ich sagen, Tarantino - Kill Bill, Comedy, Thriller, Love Story, Action, Happy End!?!

    Einsame Klasse, guckt es euch an - wird irgendwann auch bei ARTE landen

    P.S.: Ja, AlienEI, du verstehst die Serie nicht nach ein paar Folgen, für mich ist sie auch nach Staffel Ende noch irre :-).

    - - - Automatische Beitragszusammenführung - - -

    Zitat Zitat von JHM Beitrag anzeigen
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    Preacher, läuft auch bei Amazon Prime.

    [QUOTEJesse Custer ist ein Prediger in einer kleinen Ortschaft in Texas. Er ist von einem mysteriösen Wesen besessen, welches es ihm erlaubt, eine ungewöhnliche Kraft zu entwickeln. Mit dieser Kraft versucht er Menschen zu helfen und seine Gemeinde wieder auf den rechten Pfad zu führen.]

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    Zitat Zitat von david davidson Beitrag anzeigen
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    Was diese 12-jährige an schauspielerischem Talent mit sich bringt ist kaum zu fassen.
    Ja, die ist gut.
    Ich hoffe doch, dass sie in der 2. Staffel auch mitspielt.

    Zitat Zitat von david davidson Beitrag anzeigen
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    Auch an der Story von Stranger Things will ich nicht meckern,
    Na ja, die Logik muss man ausschalten beim Sehen. Da gibt es schon viel, was völlig unlogisch und widersprüchlich ist.

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    Zitat Zitat von david davidson Beitrag anzeigen
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    Habe ich die letzten drei Tage nun auch geguckt.

    Ich habe Gestern eine kurze Diskussion mit einer Drehbuchautorin gehört, warum Serien bei Netflix & Co wesentlich erfolgreicher sind, als wenn sie im TV gezeigt werden. Der Hauptgrund war nicht, dass man sich die Zeit aussuchen kann, wann man das sehen möchte (bei vielen macht es USB-Rec möglich), sondern, dass man mehrere Folgen hintereinander sehen kann. Viele Zuschauer wollen nicht mehr eine Woche darauf warten, bis sie die nächste Folge sehen können, wie bspw damals bei "Dallas & Co". Was dabei verloren gegangen ist, was auch der eigentliche Sinn einer Serie ist, ist die Spannung und die Diskussion darüber, wie es weitergeht. Jeder war auf dem gleichen Wissensstand. So wie es aussieht, ist das heute nicht mehr gefragt in unserer schnelllebigen Zeit

    Dazu fällt mir noch eine kleine Anekdote eines Comedien ein:"Heute schauen viele alle paar Minuten auf ihr Handy, ob sie über Facebook eine neue Nachricht bekommen haben. Früher ist kein Mensch alle 10 Minuten zum Briefkasten gerannt um nachzusehen, ob ein neuer Brief angekommen ist."

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    Zitat Zitat von Rolwin Beitrag anzeigen
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    Der Hauptgrund war nicht, dass man sich die Zeit aussuchen kann, wann man das sehen möchte (bei vielen macht es USB-Rec möglich), sondern, dass man mehrere Folgen hintereinander sehen kann. Viele Zuschauer wollen nicht mehr eine Woche darauf warten, bis sie die nächste Folge sehen können, wie bspw damals bei "Dallas & Co". Was dabei verloren gegangen ist, was auch der eigentliche Sinn einer Serie ist, ist die Spannung und die Diskussion darüber, wie es weitergeht. Jeder war auf dem gleichen Wissensstand. So wie es aussieht, ist das heute nicht mehr gefragt in unserer schnelllebigen Zeit
    Die Erklärung ist richtig – der Vorteil ist, dass man mehrere Folgen hintereinander sehen kann –, der Befund "Zeichen unser schnelllebigen Zeit" stimmt jedoch m.E. nicht. Die Serien der heutigen Zeit – die in etwa um die Jahrtausendwende mit den Sopranos und den anderen großen HBO-Serien so richtig ins Rollen kamen – funktionieren einfach ganz anders als Dallas & Co. Es sind zwar in einem technischen Sinne "Serien" (d.h. es gibt eine Einteilung in etwa gleich lange Folgen), aber eigentlich handelt es sich eher um "epische filmische Romane". Das heißt, sie sind kaum noch oder gar nicht mehr episodisch erzählt, die einzelnen Folgen gleichen mehr Kapiteln in einem Roman – und wenn Dich ein Roman erstmal richtig packt, würdest Du auch nicht nur ein Kapitel pro Woche lesen wollen. Zudem sind diese Serien in der Regel auch wesentlich komplexer, sodass man "am Ball bleiben" muss. Als Gesamtwerke finde ich sie weniger "schnelllebig" als sogar ausgesprochen "nachhaltig". Gerade auch, was den "Gesprächsstoff für Zuschauer" betrifft. Ich würde mal behaupten, dass die Diskussionen über z.B. The Walking Dead oder Breaking Bad oder Madmen qualitativ wie quantitativ die zu Dallas weit übersteigen. Über das Ende der Sopranos wird man sich mit jedem, der die Serie ganz gesehen hat, auch noch in zehn Jahren die Köpfe heiß diskutieren können (und zwar auf ergiebigere Weise als bei Bobby Ewings Wiedergeburt unter der Dusche ).

    Stranger Things steht jedenfalls ganz oben auf meiner To-Do-List.
    Geändert von bates (06.09.2016 um 10:59 Uhr)

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    "Wir sind noch keine sechzig
    und wir sind auch nicht nah dran.
    Und erst dann werden wir erzählen,
    was früher einmal war."


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    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Es sind zwar in einem technischen Sinne "Serien" (d.h. es gibt eine Einteilung in etwa gleich lange Folgen), aber eigentlich handelt es sich eher um "epische filmische Romane". Das heißt, sie sind kaum noch oder gar nicht mehr episodisch erzählt, die einzelnen Folgen gleichen mehr Kapiteln in einem Roman – und wenn Dich ein Roman erstmal richtig packt, würdest Du auch nicht nur ein Kapitel pro Woche lesen wollen. Zudem sind diese Serien in der Regel auch wesentlich komplexer, sodass man "am Ball bleiben" muss.
    Na ja, das galt ja auch bei Dallas/Denver.
    Das galt auch bei daily soaps die schon damals im ausland existierten. Hier lässt nur aufgrund der produktionsfrequenz die qualität von buch und ausführung stark zu wünschen übrig.

    Bei serien unterscheidet man generell episoden basierte serien (Star Trek [classic]) und serien mit durchgehender handlung, wozu aber bereits Dallas/Denver zählten und wohl auch deren popularität begründeten (Lindenstrasse!). Star Trek war dagegen orginal nicht allzu erfolgreich was ja zu einem frühen einstellen der serie führte.
    Natürlich gibt es auch mischformen (Akte X, Stargate) die sowohl eine kontinuierlichen handlungsfaden wie episodenbasierte kurzgeschichten enthalten. Selbst im klassischen Star Trek gibt es einen (kleinen) kontinuierlichen handlungsfaden, zumeist ist aber hier noch jede episode in ihrer haupthandlung in sich weitgehend abgeschlossen.
    Spätere Star Trek nachfolger setzten dann schon darauf diese kontinuierliche geschichte auszubauen und den episodencharakter zurückzudrängen.

    Der hauptgrund für das beibehalten des klassischen 'senderasters' ist eher die produktion. Die klassische serie hat einfach produktionszeiten und die finanzierung erfordert zeitlich verteilte arbeit.
    Ausserdem möchte die finanzierende organisation (sender) das publikum ja längerfristig binden.

    Was sich geändert hat ist die verfügbarkeit über web, besonders über abomodelle die halt erlaubt serien bezahlbar am stück zu sehen.
    Das war früher nur durch kauf relativ teurer VHS oder DVD box-sets möglich. Da kamen leicht ca 50..100€ pro staffel auf den konsumenten zu, was einfach nicht massentauglich war.

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    Ich hatte mir z.B. Stranger Things unmittelbar nach Erscheinen der ersten Folge angesehen. Das Gleiche auch bei anderen Serien, auf die ich früh aufmerksam wurde.
    Man muss da natürlich immer eine geschlagene ganze Woche warten, bis die nächste Folge erscheint.

    Sofern ist da überhaupt kein Unterschied zwischen solchen Streamingdiensten wie Netflix und konventionellem Fernsehen (außer dass man am Erscheinungstag nicht pünktlich um eine bestimmte Uhrzeit einschalten muss), der Seriencharakter mit wöchentlich erscheinenden neuen Folgen ist haargenau derselbe.

    Das merkt man natürlich nicht, wenn man sich die Serien erst anschaut, nachdem die letzten Folgen veröffentlicht wurden.

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    so very cautious
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    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Na ja, das galt ja auch bei Dallas/Denver.
    Es sind Serien mit durchgehender Handlung, die ist aber, erstens, wesentlich weniger ausgefeilt, und, zweitens und entscheidend, eben einer "Folgen-Dramaturgie" verhaftet, die gut mit einer wöchentlichen Ausstrahlung harmoniert. Bei vielen neueren epischen Erzählserien ist das nicht der Fall – sie beißen sich oft geradezu damit. Es hat ja seinen Grund, dass Sopranos und Six Feet Under im deutschen Fernsehen ziemlich erfolglos waren, aber als DVDs weggehen wie warme Semmeln.

    Und Daily Soaps sind ja nun etwas völlig anderes. Die haben zwar im formalen Sinne eine "durchgehende Handlung" – so wie es auch Groschenroman-Serien oft haben –, die wird aber von wechselnden Drehbuchteams wie am Fließband erstellt und hat überhaupt nicht den Anspruch einer länger übergreifenden Kontinuität. Wenn man sich die Biografie einer langjährigen GZSZ-Figur anschaut, kommt dabei völlig absurder Quatsch heraus. Man kann in Daily Soaps auch als Zuschauer jederzeit irgendwo mittendrin einsteigen und ist nach drei, vier Folgen im Bilde. Das ist bei "richtigen" Erzählserien nicht möglich. Es ergäbe z.B. überhaupt keinen Sinn, bei den Sopranos erst mit der vorletzten Staffel anzufangen. (Das wäre eben, wie einen Roman beim vorletzten Kapitel aufzuschlagen.)
    Geändert von bates (06.09.2016 um 12:38 Uhr)

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    OT verschoben.

    Bitte lasst euch von dem Quatsch nicht vom Schreiben abhalten, interessantes Thema hier.

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    Zitat Zitat von vampire67 Beitrag anzeigen
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    Star Trek war dagegen orginal nicht allzu erfolgreich was ja zu einem frühen einstellen der serie führte.
    Ne ja. Ich weiß ja nicht. Raumschiff Enterprise, so nannte man die Serie damals um die 70er hierzulande, war ein samstägliches bundesweites Happening wie an einem virtuellen Lagerfeuer, vor allem unter Jugendlichen.
    Mag aber durchaus sein, dass die klassische erste Star Trek-Serie in den USA weniger erfolgreich war.

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