Lost in you - erster Song der II-Ära

[Doktor Landshut]

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Also wenn Justin Bieber als Referenz angeführt wird kann ich nur sagen, das bringt mich nach zehn Sekunden zum Wegschalten.

Is det nich so'n junger Pop-Schnösel, den man nich kennen muss?

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Da lobe ich mir doch selbstbewusste Diletanten.

Insbesondere selbstbewusste geniale Dilettantinnen haben es mir ja angetan.

[rumimo]

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Is det nich so'n junger Pop-Schnösel, den man nich kennen muss?

Natürlich kenne ich Justin Bieber oder Helene Fischer (also nicht persönlich) als Beispiel für perfekt produzierte Langeweile, um den Dopamin-Ausstoß zu regulieren, eben zum Entspannen nach einem langen harten Arbeitstag. Ist ja auch legetim.

[Surfer]

Noch ein paar Stimmungsbilder von UKMIX

https://www.ukmix.org/forums/viewtopic.php?t=122479&f=8

Ein Querschnitt der Meinung mit der Tendenz zur positiven Seite.

[Surfer]

und noch ein Block

www.*****************/blog/lena-lost-in-you/

"German singer-songwriter and Eurovision diva Lena Meyer-Landrut has finally returned to the music scene and has started the promotion of her upcoming fifth studio album “Gemini“, expected to be launched sometime this year via Polydor, Island Records and Universal Music.
The lead single from the project is the song “Lost In You“, which is a delicious radio-friendly synthpop gem wrapped with a lovely mid-tempo melody and where we can enjoy her dreamy vocals, that recalls somehow to Ellie Goulding.
The song was released on digital retailers and streaming services on Friday, April 14th. It was written by Vincent Stein, Lena Meyer-Landrut, Nico Wellenbrink, Wim Treuner and Konstantin Scherer.
“Lost In You” was produced by Beatzarre, Wim and Djorkaeff. It’s a great comeback!"

[Surfer]

So, jetzt habe ich den Song das erste Mal komplett und mit Kopfhörern gehört und kann mir jetzt auch einen Reim auf diese undefinierbaren Passagen im Song machen.
Diese Sequenzen sollen das "Lost" unterstreichen. Und so fängt der Song dann auch an. Ein Stimmengewirr aus der dann klar Lenas Stimme hervorsticht. Ihre Stimme ist hier sowieso nochmal eine Schippe besser als im letzten Jahr. Sie scheint noch immer im Lernprozess ihrer Stimme zu sein. Vor allem der zum Schluß übersungene "Whitney Houston -Gedächtniston" ist schon sensationell. Der Grundrhytmus bleibt trotz des Tongewirrs immer konstant hörbar. Damit ist das Ding auch tanzbar. Der glorreiche Schluß soll dann auch aussagen, daß Sie ihre Liebe gefunden hat.

Ein wirkliches Brett ist dieser Song. Wenn der nicht Top10 geht, dann sind wohl ebend alle im Urlaub.

[earplane]

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Ein wirkliches Brett ist dieser Song. Wenn der nicht Top10 geht, dann sind wohl ebend alle im Urlaub.

Top40 wäre schon schick. Weil dann einige Radiosender aufmerksam werden und ihn in die Rotation nehmen.

[PanAnoyd]

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Für mich ist "Invisible" DER Referenztrack was diesen Dubstep-Einfluss angeht

Ne, das hat nix mit Dubstep zu tun. Dubstep erkennt man an den "Woops". Wie ich schon mal angemerkt hatte, wurde das noch eher durch Trip-Hop/ Drum & Bass inspiriert.

Spontan mal bei yt ge"search"t: https://www.youtube.com/watch?v=PfrRJYC4z6I


Zur Produktion, wird hier total am Thema vorbei diskutiert. LIY wird der "Future Pop" Kategorie zugeordnet. Und nun der Schocker: Das soll so klingen!
Tatsächlich ist LIY ein vergleichsweise mainstreamiges, easy-listening Stück.
Hier über Software und die Fähigkeit, diese zu bedienen zu diskutieren, ist absoluter Schwachsinn! Bei "Profi" Programme wie Cubase (ist eine Digitale Audio Workstation) und Ableton/Logic Pro (Midi/Audio Sequenzer), ist die Musikrichtung völlig egal. Diese Dinger seht ihr in jedem Tonstudio - hinter einem riesigen Mischpult!
Im Elekto-Bereich sind hier die Sampler und Synthesizer das Wichtige (Soft- oder Hardware). Aber genau an dieser Stelle kommt es darauf an, was man haben will. Wenn Lena wie Justin Bieber, oder Skrillix hätte klingen wollen, dann wäre das tatsächlich ein Fail gewesen!
Im übrigen gibt es genau dafür Produzenten! Die sind in der Regel spezialisiert. Ein Produzent für klassische Musik, wird niemals ein Metalalbum aufnehmen können! Ein Metalproduzent wird kein vernünftiges Elektrostück produzieren können! Et cetera pp.
Selbstverständlich gibt es da Qualitätsunterschiede. Aber nur weil einem der Sound, Konzept, oder Stil persönlich nicht gefällt, hat das nichts mit Qualität und/oder Spendierhosen zu tun.
Und wo wir gerade von Spendierhosen reden: Ardour ist eine OpenSource Linux (mittlerweile auf Windows/OSX) DAW, die problemlos mit zB Cubase mithalten kann! Sie kostet nur einen winzigen Bruchteil von "Profi" DAWs. Theoretisch ist sie sogar kostenlos!

Viel Kohle != Qualität

Wer ein Stück wie LIY raushaut, weiß schon, wie er "seine Programme" zu "bedienen" hat. Da drückt man eben nicht, wie sich manche das hier vorstellen, auf ein paar Knöpfchen und fertig ist das Ding!

Um es mit Dieter Nuhrs Worten zu sagen: https://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU

[bates]

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Vor allem der zum Schluß übersungene "Whitney Houston -Gedächtniston" ist schon sensationell.

Ha, wenn es eine Stelle in dem Song gibt, die ich wirklich schlimm finde, dann ist es die. Und das hat nichts damit zu tun, wie gut oder schlecht das gesungen ist. Mag sein, dass das super gesungen ist. Hilft nix: Sowas ist einfach genau die Art von Stil, die ich nicht abkann.

Also, Lena darf tatsächlich machen, worauf sie Bock hat (*großzügig sei*) – mit dieser einen Ausnahme. Ich verbiete es ihr hiermit.

Was ich aber ansonsten am Gesang, insb. in den Strophen, gut finde, ist, dass sie, glaube ich, eher in ihrer "natürlichen" Tonlage singt und nicht so hoch wie teils auf CS.

[PanAnoyd]

Holy f**k. Jetzt weiß ich, woran mich LIY erinnert: Madeline Junos Waldbrand EP!

[Brummell]

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Ha, wenn es eine Stelle in dem Song gibt, die ich wirklich schlimm finde, dann ist es die. Und das hat nichts damit zu tun, wie gut oder schlecht das gesungen ist. Mag sein, dass das super gesungen ist. Hilft nix: Sowas ist einfach genau die Art von Stil, die ich nicht abkann.

Also, Lena darf tatsächlich machen, worauf sie Bock hat (*großzügig sei*) – mit dieser einen Ausnahme. Ich verbiete es ihr hiermit.

Was ich aber ansonsten am Gesang, insb. in den Strophen, gut finde, ist, dass sie, glaube ich, eher in ihrer "natürlichen" Tonlage singt und nicht so hoch wie teils auf CS.

Ich bin ja auch so gespalten mit dem Song weil ich die Strophen gut finde, der Chorus am Ende (in seinen Variationen) mich allerdings recht nervt. Die zwanzigtausendste Wiederholung von "(lost) in you" find ich persönlich halt nicht so prikelnd.
Ich fühle mich etwas an die Hörerlebnisse mit der Technomusik meines Sohnes erinnert , wo ich z.B. immer die selbe Schleife zig mal - auf höchster Lautstärke - um die Ohren bekam.

[Georg]

Auffällig ist *** collagenhafte Kompositionstechnik, bei der *** *** Stücke in wochenlanger Detailarbeit mit musikalischen Schnipseln oder *** durchsetzte. Rasend vorgetragene, auskomponierte Passagen lösen sich in zerbrechlich-wehmütigen Melodie-Wohlklang auf, der von mehreren gleichzeitig gespielten Rhythmen und gegenläufigen Melodien abgelöst wird, die zerrissen werden von elektronisch oder mit dem *** erzeugten Klangfetzen, um sich am Ende in höhnischem *** aufzulösen. „Aberwitzig – aber witzig“ nennt der Musikjournalist *** diese Kompositionstechnik, die sich in vielen Beispielen über *** gesamte Schaffensperiode hinweg findet.

Hatte ich Lena in gewissem Sinne schon immer zugetraut.

[Frank 67]

Konnte den Song eben gerade zum ersten Mal in voller Länge hören. Von einer Scala von 1-10 würde ich ihm eine 7 geben. Er haut mich jetzt nicht so vom Hocker wie es bei Goosebumps oder The Girl war. Aber er klingt interessant.
Er ist ein Ohrwurm der aufgrund der Sprünge und Zerstücklungen keinesfalls langweilt. Erinnert mich ein wenig an Invencible.
Bei der Hauptzielgruppe, den Jugendlichen wird er bestimmt gut ankommen. Bei den älteren Säcken, zu denen ja auch ich gehöre, vielleicht etwas weniger.
Mal schauen ob Lost on you ähm Lost in you sich in meiner Bewertung noch steigert wenn ich ihn öfter höre. Bei Neon war das auch so.

[gauloises]

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Invencible

Nun brecht euch mal beim Tippen nicht die Finger. Invisible. Es heißt Invisible.

Der hie diskutierte Gegenstand erinnert mich übrigens so gar nicht an Invisible.

(@PanAnoyd: Google mal nach Breakbeat. )

[Frank 67]

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Nun brecht euch mal beim Tippen nicht die Finger. Invisible. Es heißt Invisible.

Ja, Ja ich bin halt ein Mittelalter Sack. Da hats man nicht so mit diesen englischen Titeln

[Bine]

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Nein ich mache keine Musik, aber ich weiß doch, dass es Digitale Aufnahme Recording Programme gibt, und dann wieder Plug Inu und dass es vor allem auf den Aufwand und das Können des jeweiligen angehtt.
Justin Bieber wies doch 2015? ganz explizit darauf hin, wieviel Geld er für die Sounds hier hingelegt hat, die wochenlange Arbeit die die Nerds dareinsteckten.

Ich möchte nicht wissen, wie teuer das"Uhr Ticken war.

https://www.youtube.com/watch?v=DK_0jXPuIr0

So hört sich dass dann auch meistens an.

Lenas CS und der neue Song sind mal eben schnell zusammengeschustert worden. Sie hat wahrscheinlich keine 4/5 stellige Summe nur für die Sounds hingelegt. Lena Discount - Justin Bieber, Taylor Swift - Edel Supermarkt
Bei Lena hört sich das dann eben einfach nach schon 500mal gehört, einfallslos an, ohne wirkliche Innovation an, nach Schülerband.

😂😂😂😂😂ich p..s mich ein