Ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang ich das neulich schon mal geschrieben hatte: "Stardust" mochte ich gerade deshalb, weil dieses Album mir als Hörer zu 100 Prozent den Eindruck verschafft hat, dass das genau die Musik ist, die Lena machen möchte, wenn sie sich nicht von irgendwelchen TV-Redakteuren, nicht von irgendwelchen Musikproduzenten und auch nicht von Stefan Raab reinquatschen lässt, sondern wenn sie einfach schnurstracks ihr Ding macht. "Crystal Sky" wirkte auf mich demgegenüber immer viel zu gewollt, immer viel zu sehr ganz-bewusst-auf-internationale-Poptitaninnen getrimmt – ein Wettbewerb, in dem Lena nur verlieren kann. Wie gesagt ist das nur mein ganz persönlicher Eindruck als Hörer, und ich gebe immer wieder gern und offen zu, von Musik keine Ahnung zu haben. Eins betone ich jedoch ausdrücklich: 1983 war ich noch gar nicht auf der Welt