Das kann ich mir gut vorstellen. Du hast mich dahingehend auch tüchtig inspiriert, weißte?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Zwischen 16 und 20
Zwischen 21 und 24
Zwischen 26 und 30
Zwischen 31 und 35
Zwischen 36 und 40
Zwischen 40 und 50
unter 50
Das kann ich mir gut vorstellen. Du hast mich dahingehend auch tüchtig inspiriert, weißte?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Was bei mir hängen bleibt, wenn etwas hängen bleibt, ist vor allem die Musik. Das Gedächtnis richtet sich doch nicht nach dem kommerziellen Erfolg.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
klar weis ich das , war ja auch nicht schwerThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
aber ich gebe zu das ich mit so einer schönen, verständlichen, und ausführlichen Reaktion nicht gerechnet habe
- - - Automatische Beitragszusammenführung - - -
ich gehe mal scharf davon aus das Du Lena Fan bist ich weis das ist jetzt eine ziemlich gewagte TheseThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Wenn ich es noch ausführlicher mache, leidet die Verständlichkeit. Ich versuche es mal stattdessen mit besonders knappen und einfachen Aussagesätzen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
1. Qualität ist wichtiger als Quantität. Dass Lenas Musik gut ist, ist wichtiger als dass sie sich massenhaft verkauft.
2. Alben sind wichtiger als Singles. Kann sein, dass die Masse sich später vor allem an die Singles erinnert, aber ein ganzes Album ist für den Musikfan deutlich nahrhafter und bringt für die Künstler und Produzenten auch deutlich mehr Geld ein. (Es gibt natürlich Ausnahmen - Acts, die viele Millionen Singles verkaufen, aber nur ein paar Hunderttausend Alben. Das ist aber vor allem ein amerikanisches Phänomen, bei deutschen Künstlern gibt es das nicht.)
3. Preise und Auszeichnungen sind ein Anlass zur Freude, aber kein Selbstzweck. Eine Single ist nicht dazu da, um mit Edelmetall geschmückt zu werden, sondern um ein Album zu bewerben.
4. Auch die Charts sind kein Selbstzweck. Ein hoher Chartsrang bedeutet, dass die Musik sich besonders schnell verkauft, und er verschafft zusätzliche Aufmerksamkeit. Aber für das Geschäft ist wichtiger, dass viel Geld reinkommt. Wenn das eine gewisse Zeit braucht (und mit einem niedrigen Chartsrang einher geht), sind die Künstler und Produzenten darüber nicht traurig. Besonders von deutschen Rappern kennt man ja das Phänomen, dass sie in der ersten Chartswoche sehr hoch (oft auf der 1) einsteigen und dann sofort tief runterfallen. Geschäftlich ist das nicht besonders nachhaltig; ein stetiger Verkaufserfolg, der am Ende mehr Geld reinbringt, ist einfach besser.
5. Man kann nicht alles haben. Als Fan möchte man natürlich, dass Lenas Singles und Alben immer auf der 1 landen und zigfach Platin bekommen und alle Musikpreise gewinnen. In der Wirklichkeit gibt es, selbst wenn es super läuft, immer nur einen kleinen Teil davon. Aber selbst dieser kleine Teil ist mehr als 99% aller Künstler in ihrem ganzen Leben erreichen.
6. Qualität ist wichtiger als Quantität. Dass Lenas Musik gut ist, ist wichtiger als dass sie sich massenhaft verkauft.
Ich denke, erfolgreich wird ein Song, wenn er in irgendeiner Playliste der Streamingdienste ist. Da ich keinen dieser Dienste benutze, weiß ich auch nicht, wie Lena da so ohne weiteres reinkommt?
Ganz wichtig sind Besuche bei allen Radio und TV Sendern, Musik, Talk, Preisverleihungen, die sogenannte Ochsentour. Ich habe gesehen, wo Herbert Grönemeyer überall war und ehrlich gesagt, da waren Sendungen bei, da hätte ich nie vermutet, dass er dort auftritt. Ich wette, dass jeder jetzt in Deutschland weiß, dass Herbert ein neues Album auf dem Markt hat und nächstes Jahr auf Tour geht. Richtig finde ich auch, dass seine Promo nicht halbherzig ist. Es sind immer reichlich Musiker dabei und wenn nicht, macht er Halbplayback. Das Publikum bekommt schon mal einen Eindruck von seinem Konzert. Es sind keine minimalistische Auftritte dabei, nicht kleckern, sondern klotzen.
In der Vergangenheit fand ich Lenas Werbung für ihre Musik immer etwas dürftig. Wenn sie die Promo für das Album ähnlich gut gestaltet wie die Auftritte bei The Dome und bei Luke, dann könnte "Only Love, L" ein Erfolg werden. Dass auf dem Album gute Musik sein wird, da habe ich keine Sorge.
Wie das alles in Platzierungen umgerechnet wird, ist mir eigentlich völlig egal. Ich denke auch, kein Nicht-Lena-Fan schaut, welche Platzierung Lena hat und schon gar nicht in der Vergangenheit. Für einen Hörer gibt es nur eins, gefällt oder gefällt nicht. Wichtig sind diese Playlisten und die Airplay im Radio, denn sehr oft ist es so, je häufiger man einen Song hört, desto besser gefällt er einem.
Da muß ich mal ein großes Kompliment unserer @Melanie machen, die hier im Forum unermüdlich dafür wirbt bei den Radio-Musik-Hitparaden zu Voten. .....
Geändert von Rolwin (29.12.2018 um 13:10 Uhr)
An dieser Stelle hätt's die Wette noch verloren:This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Seit dieser Stelle weiß es nun auch ich.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
(Nütz mir nur nix.)
Erstaunlich wie wichtig solch linearer Broadcast wie ”Rundfunk” noch sein soll.
Bedenkend wie viele Leute ich kenne, die schon lange keinen ”Fernseher” mehr nutzen oder gar keinen besitzen.
Und es erstaunt-mich gerade selbst wie werbe-resistent und -uninteressiert ich geworden bin.
Tipps nehme ich gewöhnlich nur von Leuten an, bei denen ich weiß, dass sie Ahnung haben.
Selbst wenn Lena schreibt ”Hört euch xyz an, is' super!", hab' ich nach Sekunden vergessen welche Buchstaben sie empfahl.
Phänomenal dann das Leninteresse.
Sie bringt mich seit der Entdeckungsnacht 29.-30.05.2010 gar dazu Rundfunkbeiträge mit ihr als Inhalt zu ”speichern”.
Aber so funktioniert doch kein Otto-Normal-Rundfunkpublikum - oder wie?
Streaming:
Da meine ich zu wissen, dass nur Ströme bezahlter Konten zu Charts verwurstet werden.
Wenn ich denn streamen wollen würde, für deutlich mehr Geld als ich bislang für jeglichen Inhalt, inkl. Filmen ausgegeben habe - flux hypothetisch überschlagen wären das für die vergangenen 35 Jahre runde €4200 gewesen - dann würde auch ich das Geld zu Apple Music schieben.
Die dahinter Stehenden waren seit Beginn der Online-Zeit der viel feinere Sand im Getriebe der Musikgipsköppe.
DRM-freie Musik haben wir ”Denen” recht direkt zu verdanken und wenn der damalige CEO nicht die gleiche Meinung gehabt hätte, die ich noch heute habe, rückblickend die falsche*, dann wären andere Streamingfirmen schon so um 2005 rum quasi im Keim klein geblieben.
*)
”Kunden (ich) möchte(n) Musik besitzen, nicht mieten.”
Ok...das mag gefühlt, bzw in Nordhorn so sein, allerdings sind laut Statistik-Portal, die Anzahl der Fernsehgeräte in den Deutschen Haushalten seit 2015-2017 kontinuierlich gestiegen. Allerdings, weiß ich auch nicht, was die mit den Fernsehgeräten machen. Ich schätze keinesfalls, dass sie damit Wäsche waschen...This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Das sind alles so Hipster-Aussagen, die es übrigens schon immer gab. Zu jeder Zeit gab es Menschen, die ihre Fernseher aus ideologischen Gründen aus dem Fenster geworfen haben....
Geändert von Rolwin (29.12.2018 um 15:04 Uhr)
Bei diesen vielen Leuten steht sehr wohl ein Fernseher oder ein Monitor .. haben aber beträchtliche Probleme sich exakt auszudrücken. Nämlich dass sie schlicht kein lineares TV-Programm mehr verfolgen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich kanns einfach nicht mehr hören. Ist das SO schwer?
In Amerika, dem Land mit dem weltweit wohl renommiertesten Music Markt, setzten sich die offiziellen Charts seit Jahren zu 50% aus Verkäufen und 50% aus Air-play zusammen. Ich denke, dieses Modell ist auch am gerechtesten.
also bei Herbert bin ich mit Dir einer MeinungThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
das hat mich schon fast irritiert, sooft habe ich Gröni in den ganzen letzten 20 Jahren nicht im TV gesehen, wie in den letzten paar Wochen.
Lenas promo war aber nur bei CS dürftig, bei Stardust hat sie ordentlich gas geben und wohl jeden Radiosender in DE besucht,dazu Radiokonzerte u. TV Auftritte, ähnliches muss Lena auch bei OL,L machen, und der Anfang mit TY zeigt das Lena hoffentlich aus der CS gelernt hat.
Leider ist Lena ja wieder zwischendurch für TVK tätig, ( Jaja ich weis Promo )
und natürlich wird Lena in ganz ferner Zukunft an ihren Erfolgen gemessen, das werden andere Künstler doch auch.
Keiner außer Fans, erinnert sich ob und wieviel die Songs von den Beatles im Radio gespielt wurden (ok kann man bestimmt irgendwo nach schauen ) sondern das sie gute Musiker und dazu auch noch sehr Erfolgreiche waren ( Kommerziellen + Auszeichnungen ).
ok das mit den Beatles wird mir hier bestimmt um die Ohren fliegen
Geändert von Bina (29.12.2018 um 17:37 Uhr)
Da wird Netflix oder YouTube etc. drauf gestreamt.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Heute las ich einen Artikel über Festnetz-Telefonie. Für die ältere Generation noch wichtig, für die Jüngeren ein Relikt. So ähnlich ist das mit Fernsehgeräten und linearem Fernsehen.
Allmählich tut sich was. Sowohl Platz 8 bei iTunes als auch Platz 132 bei Spotify sind die besten Platzierungen seit Wochen. Der Wiedereinstieg in die offiziellen Charts am kommenden Freitag dürfte sicher sein. Vielleicht schlägt die Rotation im Radio jetzt auch substantiell bei den Verkäufen durch.
Apropos Radio: Airplay wird auch bezahlt, und zwar besser als Streaming. Genaue Zahlen kenne ich nicht, aber eine Top10-Platzierung in den Airplay-Charts sollte finanziell nicht viel schlechter abschneiden als eine Top10-Platzierung in den offiziellen Charts. Und zwar gerade heutzutage, da die offiziellen Charts stark vom lausig bezahlten Streaming beeinflusst werden.
Übrigens: Wer immer Popkünstler an Chartplatzierungen misst, ist ein kulturloser Banause, der mit Musik offensichtlich nichts anfangen kann. Solche Leute haben vielleicht eine Meinung, aber keine Haltung und noch weniger Gewicht. Sie selbst sind diejenigen, von denen man später sagen wird: Gewogen und für zu leicht befunden.