Poor Things hat 4 Auszeichnungen bei 11 Nominierungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oscarverleihung_2024
Poor Things hat 4 Auszeichnungen bei 11 Nominierungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oscarverleihung_2024
Ah ja danke, hatte mich verlesen.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Ich fand ihn schon toll. Genialer Einfall und ein Rausch für die Sinne, auf jeden Fall ein KINO-Film. Der Regisseur Giorgos Lathimos kann allerdings nie so ganz hinterm Berg halten, dass er im Kern ein Moralist ist, entsprechend ändert der Film im letzten Drittel seinen Ton etwas und wird spürbar ernster, das habe ich ein wenig als Bruch empfunden.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Als "Muss" bezeichnen würde ich dieser Tage aber den Film All Of Us Strangers. Eine schwule Liebesgeschichte, aber dabei keineswegs ein Special-Interest-Fall, sondern vor allem ein universaler Film über Einsamkeit, der emotional voll auf die Zwölf geht. Schüttelt einen wirklich durch.
Ebenfalls schön und ergreifend: The Holdovers.
Und natürlich sollte man auch The Zone of Interest gesehen haben, auch wenn das schon sehr harter Tobak ist.
Also, in meinem persönlichen Ranking wären die alle drei vor Poor Things.![]()
Danke @bates für die Hinweise und Empfehlungen. Der Freund, der mir Poor Things empfahl, ist gerade selber an so einem abenteuerlichen Kinostoff dran. Angucken werde ich mir den wohl mal, damit ich "mitreden" kann.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
Poor Things war fantastisch, schon als der Abspann lief hatte ich Bock den Film ein zweites Mal zu sehen. Bin auch sehr glücklich damit, dass Emma Stone ihren zweiten Oscar hierfür bekommen hat. Bevor ich Poor Things gesehen hatte dachte ich auch, Lily Gladstone hat den Award in der Tasche, aber Emmas Bella Baxter ist komplett zügellos im besten Sinne. In Kombination mit Ruffalos ebenfalls genialen Duncan Wedderburn war das einfach ein Fest zuzuschauen, sehr witzig und unterhaltsam.
This quote is hidden because you are ignoring this member. Show QuoteVersteckter Text:
Du wirst es nicht bereuen. Dass ich die drei anderen genannten Filme (abgesehen davon, dass sie ohnehin schwer vergleichbar sind) noch mehr mochte, spricht nicht gegen Poor Things, sondern eher dafür, dass es ein ziemlich starkes Kinojahr ist.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show QuoteWas sich, um zurück zum Thema zu kommen, auch in der Oscar-Verleihung spiegelt: Von den Nominierten zum besten Film kenne ich American Fiction nicht und finde ich Maestro eher zwiespältig, der Rest sind Topfilme (okay, Barbie vielleicht mit Abstrichen), das hat man in der Menge selten. Auch bemerkenswert, dass sowohl der Cannes- wie der Venedig-Gewinner (also Anatomie eines Falls und Poor Things) unter den Nominierten waren; ein sehr "europäischer" Jahrgang. Von daher fand ich es doch etwas enttäuschend, wenn auch erwartbar, dass Oppenheimer fast alles im Alleingang abgestaubt hat, zumindest in den wichtigen Kategorien. Ich hätte mich sehr über Killers of the Flower Moon als bester Film gefreut.
This quote is hidden because you are ignoring this member. Show QuoteVersteckter Text:
um 14:30
Nominierung
https://www.youtube.com/watch?v=IrOp4ojthKM
EDIT: Bitte kein INSTA-BB-Code hier verwenden! https://www.instagram.com/p/DFI6h-5u7Ke/?hl=de
https://en.wikipedia.org/wiki/97th_Academy_Awards
Deutschland für den Auslands Oscar nominiert..
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Se...the_Sacred_Fig
aber
Kritik an Oscar-Einreichung
Im August 2024 wurde Die Saat des heiligen Feigenbaums von einer durch german films eingesetzten unabhängigen Fachjury unter Vorsitz des Schauspielers Ulrich Matthes[40] als deutscher Beitrag für die Kategorie Bester Internationaler Film der Oscarverleihung 2025 ausgewählt. Der Film setzte sich gegen zwölf konkurrierende Produktionen durch, darunter die Deutschen-Filmpreis-Gewinner Sterben und Im toten Winkel.[41]
Hanns-Georg Rodek (Welt Online) lobte die Qualität des Films, kritisierte aber, dass Die Saat des heiligen Feigenbaums „undeutscher kaum sein könnte: Er spielt im Iran, wurde im Iran gedreht, es wird ausschließlich Farsi gesprochen, Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor sind Iraner“. Die Verantwortlichen würden „zwei Schlupflöcher nutzen“. Mit Mani Tilgner von der Hamburger Firma Runway Pictures sei ein deutscher Produzent an dem Film beteiligt gewesen. Auch bestehe laut den Oscar-Regularien kein notwendiger „Zusammenhang zwischen dem anmeldenden Land und der Sprache des Films“. Die Fachjury von german films habe sich für jenen Beitrag entschieden, der die „größten Chancen“ habe, „den Oscar zu holen“. „Jedes Jahr schicken fast 100 Länder ihre besten Filme zu den Oscars; ihre eigenen besten, um präzise zu sein, nicht durch kulturelle Aneignung eingemeindete. Die regelkonforme Schummel-Nominierung von Die Saat des heiligen Feigenbaums ist kein Zeichen für die Stärke des deutschen Kinos, sondern für seine Schwäche. German Films sollte seine Regeln überdenken“, so Rodek.[40]
Rüdiger Suchsland (artechock) kritisierte ebenso scharf die Entscheidung, die „hinter den Kulissen“ zu größerer „Empörung“ geführt hätte. Dennoch würden „sich alle möglichen Leute [schämen], darüber zu sprechen“. Suchsland bewertete die Wahl als „Skandal“, als großen „Schlag ins Gesicht aller deutschen Filmemacher und Produzenten“ und als „Politikum“ und forderte eine breite öffentliche Diskussion darüber. Er stufte Die Saat des heiligen Feigenbaums als „majoritär französische Produktion“ ein, zweifelte die Rolle Mani Tilgners als vollwertigen Produzenten an und sah die Oscarregularien verletzt. Wäre der Film von einem deutschen Regisseur inszeniert worden, wäre dieser „niemals durch die Filmförderung“ gegangen „und darum auch nicht gedreht“ worden, so Suchsland. Aus ästhetischer Sicht handle es sich bei diesem Vorgang um „kulturelle Aneignung“. „Diese Nominierung strickt weiter an einer großen Lebenslüge namens deutscher Film, an dem Fake-Betrieb, der sich ‚deutscher Film‘ nennt, an der Behauptung, hier gäbe es irgendetwas, das sich künstlerisch lohnt und wirtschaftlich rechnet und das politisch relevant ist.“[42]
Geändert von Eulenspiegel (23.01.2025 um 15:21 Uhr)
Hauptdarstellerin lässt Oscar-Favoriten „Emilia Pérez“ abstürzen
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...110272253.html
so alt sollen Tweets nun auch noch nicht sein, angeblich aus den letzten 3 JahrenDreizehn Nominierungen, davon eine für Karla Sofía Gascón als beste Hauptdarstellerin: Die Netflix-Produktion „Emilia Pérez“ gehörte zu den großen Oscar-Favoriten. Bis der Blick auf alte Tweets der spanischen Hauptdarstellerin fiel.
Die große Frage lautet: Wieso hat niemand die alten Tweets des neuen Weltstars überprüft?“, schreibt „El País“.![]()
Sind noch 4 Wochen bis zur Oscarverleihung, vielleicht schaffen sie es bis dahin, den anderen Favoriten The Brutalist auch in Miskredit zu bringen.
Nach den DGA Awards und den WGA Awards ist jetzt Anora mein Pic für den Film des Jahres. Bei The Brutalist wurde nämlich jetzt festgestellt, dass da mit KI nachgeholfen wurde.
https://www.vanityfair.com/hollywood...rfOP-NkuTRB6QP
wurde ja schon vor Wochen Berichtet das bei The Brutalist KI eingesetzt worden ist, aber auch nur weil die Filmemacher von The Brutalist das selber erzählt habenThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote![]()
wahrscheinlich wird KI im Filmgeschäft schon ähnlich of eingesetzt wie im Musikgeschäft
Der letzte Streik in Hollywood sollte eigentlich genau DAS verhindern.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
stimmt schonThis quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
glaube aber kaum das man KI im Filmgeschäft verhindern kann![]()