Die Gründe für Lenas Platzierung zu ermitteln ist müßig, mal abgesehen von der Tatsache, dass die Voter, ob Jury oder Publikum, wohl nicht ganz bei Sinnen waren
. Wenn das ESC-Universum aber über ein halbwegs intaktes Gedächtnis verfügt und keine
restlos geschmacksbefreite Zone ist, dann müsste Lenas
überirdischer TBAS-Auftritt in dessen Geschichte eingehen. Und sich ESC-Historiografen später fragen, wie zum Henker das denn sein konnte, dass
diese Kulmination aus Schönheit, Sinnlichkeit, Stil und musikalischem Ausdruck nur den zehnten Platz, eine Schmalznummer wie die aus Aserbaidschan aber gewinnen und der Horror-Song von Eric Saade, wie ihn selbst Bohlen nicht schlimmer hinbekommen hätte, den dritten Platz machen konnte. Falls aber die ESC-Universum
doch eine restlos geschmacksbefreite Zone ist, wird es auch außerhalb Leute geben, die diesen Auftritt zu würdigen wissen werden, denn: