Cosmo Jarvis

[Alva Felize]

Ich bin auf Cosmo Jarvis gestoßen, als ich diesen NDR Soundcheck mit Peter Urban laufen ließ um Lenas Goosebumps das erste Mal zu hören. „Love this“ wurde gespielt und hat sich total in meinen Gehörgängen eingenistet. Habe nun mal ein bisschen in seine Sachen reingehört und bin begeistert. Was für eine Kreativmaschine Herrlich vielfältig. Der lässt sich von nichts einfangen, und es beschert mir eine absolute Freude im dunklen November seine Musik zu entdecken. Da sind Country- und Blues-Einflüsse. Und oft hab ich gedacht: aah das ist Richtung Lenny Kravitz, Jack Johnson und hier die Doors! Oder: das erinnert mich total an Sublime. Ein bisschen Hiphop ist auch dabei. Manchmal auch irgendwie Beatles-mäßig. In jedem Fall muss man sagen, es ist tolle handgemachte Musik mit echt abwechslungsreichen, teils richtig witzigen Texten.
Cosmo Jarvis komponiert und textet laut Amazon-Kritik selber und spielt fast alle Instrumente selber ein.
Anspieltips: (Hörproben gibt’s bei Amazon, und sonst einiges auf der Tube)

Good citizen, Dave’s House, she doesn’t mind, love this

Freu mich Cosmo Jarvis im Januar live im Lagerhaus zu sehen.

[Peter M. aus V.]

Was für eine Entdeckung! Habe jetzt nur mal in drei Videos reingeschaut. So ein typ Angestellter, irgendwie unattraktiv, aber wie Du sagst, lässt sich von nichts einfangen (nicht mal als liebender Teufel von gewalttätigen Engeln..) Musikalisch habe ich noch nicht ganz die Vielfalt gehört, die Du beschreibst. Aberr Humor hat er, keine Scheu vor stilistischen Übertreibungen und witzige Ideen bei der viesuellen Umsetzung mit einfachste Mitteln. Ich werde bestimmt öfter mal bei iohm vorbeischauen.

Sure as hell not Jesus - da brauch ich wohl eine Übersetzungshilfe für das Video. Außer der Anspielung auf die Gospelpredigt von James Brown aus den Blues Brothers gatte ich nur sehr merkwürdige Assoziationen, die ich im Songtext aber so nicht gefunden habe. Liegt vielleicht an meinem bruchstückhaften Englisch.