Neuigkeit von der Facebookseite der Band:
Also ich find ja: Man kanns auch übertreiben .... aber wenn sie meinen ......Zitat von MIA.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
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Also ich find ja: Man kanns auch übertreiben .... aber wenn sie meinen ......Zitat von MIA.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
ach die auch lol
Hast du dich mal mit Frei.Wild beschäftigt und auch mit dem Label das dahinter steht ?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Das ist wirklich ne ziemlich rechtsradikale Veranstaltung.
Konsequent und daher ehrenhaft.
Ivy Quaino(?) könnte sich von mir aus ein Beispiel daran nehmen.
Das mag alles stimmen, nur: Wem nützen solche Aktionen? Erstens lenken Bands wie MIA die Aufmerksamkeit doch dadurch erst recht auf Frei.Wild, und zweitens werden diese Band und ihre gesamte Anhängerschaft doch genau durch so was in ihrem Weltbild "Wir sind die einzigen Aufrechten in einem Meer von Feinden, und alle würden uns am liebsten mundtot machen, doch wir bleiben mutig und standhaft" erst recht noch bestärkt und bestätigt. Glaubst du, durch so etwas, wie es MIA. tun (oder Kraftklub, von denen ich in diesem Zusammenhang auch gelesen habe), wird auch nur ein einziger Fan von Frei.Wild zu der Ansicht gebracht "hm stimmt schon, soo toll sind die ja vielleicht doch nicht"?This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Vor allem interessant wenn man die kommentare verfolgt.
MIA wird von einigen auch aufgund älterer text in die deutsch pop-patriotismus ecke gestellt.
Es wird sogar vermutet das es eine recht grose schnittmenge bei den fans beider gibt.
Ja, diese Diskussion gab´s mal wegen einem Song vom 2. Mia-Album. Halte ich aber doch für ziemlich überzogen. Könnte vielleicht ja sein, dass man dadurch, dass man selbst mal Zielscheibe einer solchen Diskussion war, bei diesem Thema hellhöriger wird - mÖÖÖÖglicherweise eine Ursache für diese Mia-Reaktion...
Das war der Song "Was es ist", ein ziemlich naives Liedchen, das ein bisschen mit sog. "unverkrampftem" Patriotismus kokettiert hat (das war ja mal ne Weile in). Der Song war zwar nicht grade mein Ding, aber ist eine völlig andere Liga als ein stumpfes Gegröle wie "Südtirol, du bist noch nicht verloren. In der Hölle sollen deine Feinde schmoren". Bin kein MIA.-Fan, aber den Vergleich mit Frei.Wild haben sie nicht verdient.
Fans von denen werden sicher nicht "umgepolt" wenn MIA gegen eine Beteiligung am Echo Stellung bezieht. Es ist ein persönliches Statement gegen die Indifferenz der Veranstalter des Echo dessen Träger doch institutionellen Charakter hat, da er im Namen der gesamten Musikindustrie agiert.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Ich glaube auch nicht, daß Judith Holofernes z.B. erwartete nach ihrem "Jetzt hackts" (oder so ähnlich) würden sich die Bild-Leser in Scharen von ihrer Haus-Postille abwenden.
Wenn ich schon Vermutungen anstellen wollte, wen oder was MIA mit dieser Entscheidung beeinflussen will, dann wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass dadurch Frei.Wild-Jünger bekehrt werden sollten. Aufrechterhaltung und Förderung der Ausgrenzung rechtsradikaler Inhalte und deren Vertreter dürfte in der Tat das Ziel sein: Mit solchen Leuten wollen MIA nichts zu tun haben und sie wollen wohl auch nicht, dass sie als selbstverständlicher Teil des Hauptstroms der Popkultur angesehen werden. Durch eine Echo-Nominierung erklären die Veranstalter eines weithin anerkannten Preises diese Inhalte als okay genug, dass man sie ohne Probleme als Teil des Popmainstream betrachten kann. Alle anderen Beteiligten - Juries, Nominierte - nicken diese Entscheidung durch Teilnahme am Echo bis zu einem gewissen Grad ab. Wenn die Anhängerschaft wirklich dieses Bild der Aufrechten hat, wird sie eine solche Anerkennung nicht etwa weniger radikal machen, sondern nur als Bestätigung ihrer Haltung sehen und dass so langsam einige wichtige Leute Einsicht in deren Richtigkeit zeigen. Man kommt in der Mitte der Gesellschaft an. So gesehen ist das ein Glockenläuten an alle, die mit dem Echo zu tun haben: "Aufwachen, wollt ihr wirklich solche Sachen unterstützen?", mit freundlicher Unterstützung entsprechend kritischer Presse.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Sorry, aber das ist bullshit.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Der Echo ist eine der wenigen veranstaltunegn deren nominierungen einzig an der ladenkasse entschieden werden.
Wie die Echo-verantwortlichen auch richtig begründet haben kann auch keine indizierung als ausschlusskriterium verwendet werden.
Nach ihrem dokumentierten regelwerk (http://www.echopop.de/pop-reglement/) haben die gar keine wahl.
Un MIA scheint postings die sich auf deren früheren song bezogen einfach gelöscht zu haben und die poster zu sperren.
Angst, distanzierungen, keinerlei begründung
Entweder die Leute von MIA haben in dieser Hinsicht genauso wenig Ahnung wie ich sie gerade demonstriert habe - spräche nicht für sie - oder das ist ihnen egal und sie hätten gerne andere Regeln (Extremisten & Co. raus). Ich könnte jetzt noch ein paar bösartigere Erklärungsversuche aus der Schublade holen, warum MIA so reagiert hat, aber dazu kenne ich sie zu wenig.This quote is hidden because you are ignoring this member. Show Quote
Mir ist solche Empörung einfach zu wohlfeil.
2011 war Frei.wild auch nominiert und ich kann mich an keinen derartigen Aufriss erinnern.
Der Echo verliert seine Unschuld
http://www.zeit.de/kultur/musik/2013...d-echo-absagen