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Thema: Das deutsche Fernsehen

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    so very cautious
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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    @AlienEi: Zur hohen Qualität vieler US-Serien absolute Zustimmung. Was dort geboten wird, sollte sich nicht nur kein Filmfan entgehen lassen, sondern auch kein Leser, oder überhaupt niemand, der mitreißende Geschichten liebt, denn, es wurde schon oft geschrieben, tatsächlich kann man einige dieser Serien an Komplexität und Tiefgründigkeit mit großen epischen Romanen auf eine Stufe stellen.

    Nur zwei Anmerkungen: Zum einen ist die Urmutter der zeitgenössischen Qualitätsserien, der Pay-TV-Sender HBO, ein Modell, das es in dieser Form in Deutschland so nicht gibt. Zum anderen aber gibst Du vor allem hiermit selbst das Stichwort:

    Und natürlich die Serien letztendlich auf BluRay!
    Es ist m.E. kein Zufall, dass die TV-Serie als Erzählformat ihren neuen Siegeszug mit der DVD-/BluRay-Ära begonnen hat. Kein Mensch will sich das mehr, wenn es nicht sein muss, "im Fernsehen" angucken - mit festem Sendeplatz und womöglich noch mit einer Woche Abstand zwischen zwei Folgen. Das ist ja eine einzige Qual. Nee, man will die eben gucken, wie man Kapitel in einem Buch liest - wenn man einmal drin ist, dann nach einer Folge gleich die nächste, und die nächste, und die nächste. Auch wenn das ganze noch den Namen "Fernsehserie" trägt, hat es sich eigentlich vom Medium "Fernsehen" im klassischen Sinne ziemlich emanzipiert.

    Was das Fersehen allgemein betrifft, so glaube ich nicht, dass die Qualität schlechter ist als früher. Es gibt sicher sehr viel Schrott, den es früher noch nicht gab, aber es gibt eben auch mehr Auswahl und darunter auch noch viel Gutes. Das ändert aber nichts daran, dass die Tage des Fernsehens als Leitmedium der Gesellschaft m.E. gezählt sind und dass das Internet in der Zukunft noch mehr an dessen Stelle treten wird, als es jetzt schon der Fall ist. Keine Qualitätssteigerung des Fernsehens wird das mehr aufhalten können.

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von Brummell Beitrag anzeigen
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    Wer ist Sheldon und wer Charlie Harper ?
    Wenn du genau jetzt Pro7 anschaltest, siehst du z.B. Sheldon...

    Ich wollte gerade einen Screenshot posten, da ist mir siedendheiß eingefallen, daß man sich da jetzt zurück halten sollte...

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    Lenaist
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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von steffen3 Beitrag anzeigen
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    Da hätte ich ja Schwierigkeiten, die Handlungsstränge und beteiligte Personen auseinander zu halten...
    Eigentlich überhaupt nicht. Man hört ja auch Musik von verschiedenen Künstlern/Bands und hat keine Probleme die auseinanderzuhalten!
    Ähnlich gehts mir mit Serien, wird nur schwierig wie gerade jetzt wo Olympia ist und die meisten Serien mittendrin 3-4 Wochen Pause machen obwohl gerade erst 3 - 4 Wochen Weihnachtspause war!
    Das nervt!

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Bisweilen gibts dann mal selbst im privaten solche perlen wie Olli Schulz in 'Schulz in the Box'

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    Engel \/
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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von Brummell Beitrag anzeigen
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    Wer ist Sheldon und wer Charlie Harper ?
    Sheldon ist zumindest derjenige, mit dem man (bzw. Frau) keinen großartigen Sex haben kann.

    Das habe ich allerdings mal im Kino gelernt.

  6. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #21
    un admirador
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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von Zampano Beitrag anzeigen
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    Ich hätte wohl sogar Schwierigkeiten, die Serien an sich auseinander zu halten... ich warte ja schon immer drauf, daß mal Sheldon bei Charlie Harper am Frühstückstisch sitzt...
    Da beide Serien dieselben Produzenten (insbes. Chuck Lorre) haben, ist das auch kein Wunder.
    Und Charlie Sheen hatte in der Tat schon einen Gastauftritt bei Big Bang Theory.

    Andersrum gab's das meines Wissens aber noch nicht. Kann also in der Tat noch kommen.

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    ist durch aus im rahmen des möglichen wobei ich das eher für unwahrscheinlich halte, wüsste ned wie man die nerds in ne taahm folge einbauen soll ... außer das penny mit walden anbandelt oder so^^

  8. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #23
    .
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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Die hier gestellte Frage, ist ein Pauschalurteil und kann so nicht beantwortet werden, da es unterschiedliche Interessen gibt, was einer sehr gerne sieht und was sie/er überhaupt nicht interessiert.
    Wenn überhaupt, könnte man die Frage stellen, welcher Sender deckt am meisten meine Ansprüche ab und welcher ist am Ende meiner Fernbedienung platziert.
    Im Grunde genommen werden wir zugeschüttet mit Info, Doko, Film, Sport usw. Wenn es etwas im Überfluss gibt, wird es auch schnell langweilig.

    Beispielsweise der Krimi-Freund. Es gibt kaum noch eine Geschichte, die bisher noch nicht verarbeitet wurde. Also versucht man auf andere Art und Weise trotzdem ein Nervenkitzeln zu erreichen. Was einen in den 60er Jahren noch geschockt hat, zieht heute nicht mehr, da die Empfindlichkeit gegenüber Brutalität stark gesunken ist. Jeder hat da mittlerweile seine eigenen Grenzen, die auch gerne mal etwas überschritten werden dürfen, aber nur etwas. Das macht es für die Fernsehmacher nicht einfach. Wo zieht man in der heutigen Zeit, in der es heißt, besser-höher-größer und auch grausamer, die Grenze? Von daher fällt das Urteil über einen Krimi mitunter völlig unterschiedlich aus.

    Der größte Prügelknabe sind die ÖR-Sender, wie ARD und ZDF, da man hier für etwas bezahlt, was man mitunter gar nicht sehen will. Sie versuchen ein Programm zu erstellen für 5 bis 90jährige (Bildung/Info/Spaß/Unterhaltung), das ist ihr Auftrag. Durch dieses breite Spektrum können sie natürlich meinen eigenen Geschmack, nur in einer kleinen Prozentzahl treffen. Also, fällt das Urteil sehr schnell: Abschaffen! Zumal das Internet, mir heute noch mehr Möglichkeiten eröffnet, dass zu sehen, was mir gefällt.

    Aber was passiert wenn die ÖR wegfallen? Im Moment haben wir noch den Konkurrenzkampf ÖR gegen Private. Wollen wir ausschließlich Sender haben, die eigene Interessen verfolgen, Italien-Berlosconi, Red Bull oder vielleicht ein Coca Cola Sender usw..? Es glaubt doch kein Mensch, dass die einen Sender installieren, mit dem einzigen Ziel, die Menschen zu erfreuen. Da werden unterschwellig eigene Interessen mit transportiert, was auch völlig legitim ist. Wer ein Menü bestellt, darf auch bestimmen was gegessen wird.

    Die Kritik an den Deutschen Fernsehsendern halte ich für sehr unverhältnismäßig. Es gibt keinen Staatssender und alles andere ist verboten. Die Auswahl ist wirklich sehr groß.
    Ich denke, die Kritik sollte sich erst einmal an uns selber richten. Ist es nicht so, dass wir mittlerweile das Bedürfnis haben, dass das Fernsehn/Internet unsere gesamte Freizeit abdecken soll und das möglichst zu 100% nach dem eigenen Geschmack? Um etwas anderes zu erleben, müßte man eventuell vor die Türe gehen: zum Konzert, Stammtisch, Kino, Freunde besuchen, oder einen Bummel durch die Stadt, Bücher gibt es auch noch . Wir sind ganz schön träge geworden, hocken zuhause, bestellen im Internet und übersehen vollständig, was die eigene Umgebung anbietet.
    Die Medien haben uns völlig im Griff, nur wir die Medien nicht und das ärgert natürlich. Filme, die den eigenen Geschmack nicht treffen, Internet und TV vollgestopft mit Werbung, das alles geht uns auf den Keks. Alternativen sind uns zu anstrengend, da kommt Frust auf......
    Geändert von Rolwin (11.02.2014 um 12:13 Uhr)

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Vielleicht hilft das Zitat aus dem von mir verlinkten Essay beim Verständnis des Problems.
    Eminent wichtiger ist es dagegen, die sog. „Intensivseher“ an den Sender zu binden, das Drittel am anderen Ende des Spektrums, das durchschnittlich über acht Stunden pro Tag schaut (!) und trotz nur 33% der Zuschauer über 80% des nationalen TV-Konsum bestimmt.
    Die Intensivseher wollen nebenher bügeln, kochen, am Computer arbeiten oder andere Tätigkeiten verrichten. Daß niemand über acht Stunden – und das durchschnittlich jeden Tag – aufmerksam dem Programm folgen kann, versteht sich von selbst.
    Die Sender suchen Inhalte, um eben diejenigen Zuschauer bei der Stange zu halten, die am wenigsten hinschauen.

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von earplane Beitrag anzeigen
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    Vielleicht hilft das Zitat aus dem von mir verlinkten Essay beim Verständnis des Problems.
    Mir hilft es nicht wirklich. Geht es bei der Reichweite von Werbung nicht um die Anzahl der erreichten Menschen? Die Vielseher sind doch nicht automatisch Vielkäufer.

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    Putin ist so 1 Pimmel
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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von support4lena Beitrag anzeigen
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    Mir hilft es nicht wirklich. Geht es bei der Reichweite von Werbung nicht um die Anzahl der erreichten Menschen? Die Vielseher sind doch nicht automatisch Vielkäufer.
    Bei den ÖR spielt das ja keine Rolle, da zählt nur die Masse.

    Auch die Frage wird dort beantwortet
    Die Werbewirtschaft ist sich dieses Paradoxons ebenfalls durchaus bewußt, nimmt
    die Quotenerhebungen aber so hin, da eine Aufmerksamkeitsmessung technisch nicht möglich erscheint.
    De facto scheint es sogar so zu sein dass sich in der Gruppe
    relativ geringes Einkommen und relativ geringer Bildungsstand treffen

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Die Frage wäre besser, warum ist das Deutsche Fernsehen so gut wie es ist.
    Man muss nur rüber klicken zum thread "Der Filmtipp des Tages"

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    @Rolwin



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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Ich hab übrigens tatsächlich mal das ganze 32-seitige Dokument aus dem Anfangsbeitrag gelesen. Und ich gestehe, dass ich an manchen Stellen tatsächlich grinsen musste, etwa als eine Redakteurin mit den angeblichen Worten zitiert wurde "Würde das auch meine 80-jährige Mutter sehen?" ..... denn um ehrlich zu sein, denke ich bei gewissen Fernsehsendungen auch oft an meine Oma (auch wenn sie noch ein paar Jahre bis zur 80 hat) und ob sie das dargebotene Programm überhaupt noch verstehen würde



    Was ich allerdings etwas kritisieren möchte: Der ganze Text kreist ja praktisch nur um US-Serien und warum die so toll sind und warum das deutsche Fernsehen das nicht im gleichen Maße hinkriegt. Okay, mag ja sein, dass diese Serien das absolute Nonplusultra des Serienmachens sind, das will und kann ich ja gar nicht in Abrede stellen – für mich jedenfalls sind US-Serien eine komplett fremde Welt, zu der ich keinen Bezug habe, und ich fühl mich auch nicht besonders dazu verlockt, mal eine einzuschalten. Ich frage mich nur, warum misst sich ausgerechnet an diesem einen Punkt, also den fiktionalen Serien, die Qualität oder Mangelhaftigkeit eines Fernsehens? Oder wieso heißt dieser Thread nicht einfach "Warum sind deutsche Fernsehserien so schlecht wie sie sind"? Was ist mit Unterhaltungsshows, mit Nachrichten, Dokumentationen und Sportübertragungen? Ich weiß nicht, wie z.B. das US-Fernsehen in diesen Bereichen aufgestellt ist, aber gerade beim Nachrichtenwesen würde ich mir schon vorstellen, dass wir da ganz gut dastehen. Und all diese genannten Sendungsarten finde ich mindestens ebenso wichtig wie Serien, und mindestens eben so einflussreich, was die Qualitätsbestimmung eines Senders (oder auch eines ganzen nationalen Fernsehens in seiner Gesamtheit) angehen sollte


    (Natürlich habe ich auch schon festgestellt, und das lange vor diesem Thread, dass den öffentlich-rechtlichen Verantwortlichen offenbar mittlerweile fast nur noch Krimis einfallen, gerade auch mit möglichst skurrilen Fällen und einem Schuss Heimatkolorit im Vorabendprogramm, oder dass man z.B. in den Privatsendern richtige Serien mit richtigen Schauspielern – also eigenproduzierte und nicht aus den USA eingekaufte – mittlerweile an einer Hand abzählen kann. Gerade auch was den qualitativen Unterschied zwischen ÖR und Privaten angeht, so differenziert der Text meiner Auffassung nach noch nicht deutlich genug. Ich will ja gar nicht sagen, dass das ÖR-Programm das perfekte Fernsehen ist; aber die Privaten, die wir in diesem Lande haben, könnte man meiner ganz persönlichen Auffassung nach bis auf wenige Sendungen (z.B. die eines Stefan Raab) auch ganz getrost einstampfen. Für meinen Fernsehkonsum spielen RTL, Sat.1, Vox, Kabel 1 und wie sie alle heißen praktisch überhaupt keine Rolle, und diesen ganzen Pseudodoku-Quatsch, den ich wohl keine fünf Minuten am Stück ertragen würde, finde ich für das deutsche Fernsehen wohl noch 10x schlimmer als alle öffentlich-rechtlichen Arztserien oder Schunkelsendungen .... mit denen könnte wenigstens auch meine Oma noch was anfangen )

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    Standard AW: Warum ist das deutsche Fernsehen so schlecht wie es ist?

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Was ist mit Unterhaltungsshows, mit Nachrichten, Dokumentationen und Sportübertragungen?
    Erst mal Danke dass du dich tatsächlich mit dem Text auseinander gesetzt hat. In der Tat ist es kein kompletter Rundumschlag sondern beschäftigt sich im wesentlichen mit dem was die Sender tatsächlich selbst an Serien produzieren. Ich halte das auch für sinnvoll. Sonst wäre der Text möglicher Weise 3 mal so lang.
    Nun zu deiner Frage.
    Unterhaltungsshows: Ja, was haben wir denn da. Wetten Dass, DSDS, The Voice, und ich glaub auch noch ein paar andere Shows haben ja ihre eigenen Threads, da ist schon alles zu gesagt. Bei den Privaten ist das vor allem Importware und bei den Öffentlich Rechtlichen die immer gleichen langweiligen Quizshows, also prinzipiell das Selbe Problem wie bei den Serien. Als Ausnahme haben wir Stefan Raab der tatsächlich eigene Show Ideen entwickelt und erfolgreich ins Ausland verkauft.

    Nachrichten: Das ist bei den Privaten meist nicht besonders gut, schau mal testweise RTL2 News oder so was. Zumindest in dem Bereich erfüllen glücklicher Weise die Öffis ihren Zweck und decken mit Tagesschau und Co. den Informationsbedarf. Aber auch da gibt es Entwicklungen die zumindest fragwürdig sind wie 5 mal im Jahr der Brennpunkt "schlechtes Wetter" Das ist aber naturgemäß auch nur ein sehr kleiner Teil des TV Programms. Dafür allein braucht man ja nicht 8 Milliarden Euro pro Jahr.

    Dokumentationen: Bei den Privaten haben wir wenn überhaupt wieder Importware oder als Dokumentationen getarnte Schleichwerbung(Beispiel wäre der 20 minütige Bericht über Stefan Raabs Duschkopf bei Galileo). Bei den Öffis haben wir dann gefühlte Tausend Sendungen über "Hitlers $irgendwas". Aber es gibt auch durchaus gute Dokus die dann leider oft im Nachtprogramm und bei obskuren Spartensendern versteckt werden.

    Sportübertragungen: Was gibt es denn da, Fußball, Formel1, Wintersport und Olympia. Andere Sportereignisse finden ja meist nur in Nischenkanälen wie Eurosport oder als kurze Zusammenfassung statt. Aber auch zum Thema Sport gibt es ja im Forum eigene Bereiche wo das schon diskutiert wird. Die Bilder die bei den Großereignissen meist vom Veranstalter kommen sind in der Regel in Ordnung, Der Kommentar und das Rahmenprogramm die von den deutschen Sendern beigesteuert werden sind immer wieder Anlass für Kritik.

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