Ich mag den Klang des Cellos. Ganz besonders, wenn Hildur Guðnadóttir das Streichinstrument spielt.
Auch die moderne Technik weiß die Isländerin konsequent zu nutzen.
Wenn sie, wie im Stück Leyfðu Ljósinu, Instrument und Stimme mehrfach übereinander geschichtet werden, ergeben sich ätherische Chöre und brausende Drones.
Nachdem ich diese umwerfende Open-Air-Live-Aufnahme des Stückes in kürzerer Version vom Muzeon-Festival in Moskau genossen hatte, musste ich mir gleich das Album besorgen.