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Thema: 29.09.2011 - Prosieben - 'Bundesvision Songcontest' - 20:15 Uhr

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von ichbineinfan Beitrag anzeigen
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    Tja von wegen Lena hatte keinen Einfallsreichtum!
    Die anderen haben es nur nicht verstanden
    Da sagte sie in der ersten Schalte "Die Chips sind auch schon kaltgestellt". Auf twitter haben dann Leute die meinten ganz schlau zu sein sinngemäß geschrieben "Boah ist die blöde. Chips kann man doch gar nicht kalt stellen". Die meinten sie seien die absoluten Schnellmerker und haben gar nicht begriffen, dass Lena dies so mit Absicht gesagt hat. Lena's Humor haben die überhaupt nicht begriffen.

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Elvis Beitrag anzeigen
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    "Boah ist die blöde. Chips kann man doch gar nicht kalt stellen".
    Manchmal scheint die Temperatur von warmen Chips halt dem eigenen IQ zu entsprechen.
    Geändert von manny91 (01.10.2011 um 23:37 Uhr) Grund: Quote defekt...

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Elvis Beitrag anzeigen
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    Da sagte sie in der ersten Schalte "Die Chips sind auch schon kaltgestellt". Auf twitter haben dann Leute die meinten ganz schlau zu sein sinngemäß geschrieben "Boah ist die blöde. Chips kann man doch gar nicht kalt stellen". Die meinten sie seien die absoluten Schnellmerker und haben gar nicht begriffen, dass Lena dies so mit Absicht gesagt hat. Lena's Humor haben die überhaupt nicht begriffen.
    Lena iss halt nich für doowe

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    also ich fand Lenas gags genial, das mit dem hund hab ich natürlich sofort kapiert. auch deswegen da ja ihr hund noch etwas warten muss. wenn ich richtig informiert bin hat sie ja fuzzi immer noch nicht.

    das mit dem kleid fand ich einfach nur genial das war ja gerade zu einladen für Lena. aber , dass sie den gag mit den piraten der liebe nicht verstanden hat, hat mich gewundert da hat sie wohl TVT verpasst, eine schande

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    im Lena-Fieber
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Brummell Beitrag anzeigen
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    Generell glaube ich, daß selbst ein absoluter Ausbund an Schlagfertigkeit eine eigene Moderation grundsätzlich konzipieren muß. Man kann dann aus der Situation heraus geplante Teile fallen lassen. Das reine Improvisieren funktioniert bei Lena perfekt wenn sie interviewt wird. Wenn sie das Mikrofon dirigiert endet eine eines zu eins Übertragung dieses Konzepts sprachlich leider in deutlicher Redundanz. Ich glaube hier, aber auch bei der Moderation während ihren Konzerten, wird sie noch an sich arbeiten müssen. ...
    Dein Beitrag ist die richtige Ergänzung zu @support4lena und @Doktor Landshut. Es sind genau die Gedanken, die mir bei den Tour- Moderationen wie am Freitag bzw. beim Nachschauen heute gekommen sind. Die Kombination aus geplantem Gerüst und spontanen (Re-) Aktionen macht es. Ideen auch für die Planung hätte Lena gewiss. Und sie nähme Anregungen gewiss genauso gerne auf.
    Was man ihr aber zugestehen muss: Für eine Anfängerin trat sie alles andere als unsicher oder ängstlich auf, allen "Ähs und Fragelücken zum Trotz.
    Und mir reicht es meist acuh, wenn Lena ins Bild hüpft, lächelt und "Hallo" sagt... So weit hat sie mich längst gebracht.

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Ich wollte mich zu diesem Thema nicht mehr äußern und will die sich beruhigende Diskussion eigentlich auch nicht wieder anheizen; noch mehr aber will ich muenzis respektvolle und begründete Kritik an meinem Post nicht ohne Antwort lassen.

    Zitat Zitat von Muenzi Beitrag anzeigen
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    (1) Will jetzt keine Racheengel sein, aber das ist in höchstem Maße widersprüchlich. Wenn man kein Urteil abgeben will, kann man nicht im nächsten Satz schreiben, dass alles andere als der Eindruck eines Naturtalents zurückblieb.
    (...)
    (2) Und jetzt bitte ich jupp sich die Interviews noch einmal anzusehen. Jupp prüf doch mal nach, ob Du die gleichen Videos gesehen hast wie ich und woher Deine negative Wahrnehmung kommt. Ich verstehe es gerade nach meiner Analyse ganz und gar und überhaupt nicht.
    Fair enough. Ich präzisiere: Ich wollte und habe das Urteil abgegeben, dass ich Lenas Interviews okay und gute Ansätze zeigend und fürs erste Mal nicht schlecht, aber kein Naturereignis fand. Der in seiner jetzigen Form zugegeben widersprüchliche Einleitungssatz hätte heißen sollen: Das ist meine Beurteilung, aber die ist mir letztlich nicht wichtig. Insofern gebe ich frohen Herzens zu, dass Deine minutiöse Analyse der Videos tatsächlich einige sehr schöne Momente hervorhebt. Ich könnte jetzt mit einer minutiösen Analyse der Momente antworten, die mir dann trotz allem doch eher missglückt erscheinen und vom Niveau einer Anke Engelke noch weit entfernt, aber das wäre unangebracht, denn erstens (wie schon tausendfach hier geschrieben) wäre es absurd und unfair, den Vollprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung und die Newcomerin beim Erstversuch miteinander zu vergleichen, zweitens will ich grundsätzlich und immer Lena preisen und nicht begraben, und drittens ist auch dies mir alles überhaupt nicht wichtig.

    Nur den dritten Punkt will ich nochmal erklären, denn das war eigentlich die intendierte Kernaussage meines ersten Posts. Um die Position deutlich zu machen, spitze ich sie auf drastische Weise zu: Für mich ist LML in erster Linie Künstlerin (d.h. Sängerin und Musikerin - vielleicht irgendwo irgendwie auch Schauspielerin, in einem noch unentwickelten Sinne, das wird sich zeigen). Als solche - als eine, die singt, spielt und mich auf der Bühne verzaubert - liebe und verehre ich sie. Und nun bin ich vielleicht ein kulturkonservativer altabendländischer Knochen, aber die Durchführung von einminütigen Spaßinterviews in Unterhaltungssendungen gehört für mich nicht in den Reigen dieser Tätigkeiten hinein. Ich persönlich beobachte darum ihre Gehversuche in diesem Metier mit einem gewissen Achselzucken. Diese Tätigkeit als solche ist für mich vollkommen belanglos. Deswegen ist für mich die Frage, ob Lena darin gut ist, auch relativ belanglos. Ob sie das gut macht oder nicht, berührt mich nicht tief, so wie mich eventuelle Beweise dafür, dass sie besonders gut backt oder häkelt, nicht tief berühren würden. Das ist meine Haltung zu dieser Frage.

    (Um Missverständnissen vorzubeugen: Damit gebe ich kein Werturteil über den Wert dieser Tätigkeit für Lena ab, sondern über den Wert dieser Tätigkeit für mich. Da ich LML auch als Mensch liebe und verehre, würde ich nie etwas anderes vertreten, als dass sie machen soll, was sie will. Von mir aus Bäckerin oder full time Green-Room-Reporterin. Für mich wäre das allerdings bedauerlich, denn nicht einmal LML würde dann den Bann ihres Zaubers über mich aufrecht erhalten können. (Mit gutem Backwerk noch eher als mit Grünraum. ) Mit meiner Trauer darüber müsste ich dann alleine klarkommen. Ich bin allerdings, nochmal, extrem überzeugt, dass das nicht passieren wird.)

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    so very cautious
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Ill Beitrag anzeigen
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    Nicht, daß ich die Kritiken hier für unsachlich oder gar verletzend halte (im Gegensatz zu manchem externen Artikel), aber gerade im Gewand der wohldurchdachten und dezidierten Meinung kann Kritik vielmehr schmerzen als jeder alberne Haterkommentar, und das scheint mir für ein "Erstlingswerk" nicht gut.
    Sorry, aber hier muss ich mal ganz klar sagen: Diese Position finde ich fürchterlich. Eine wohldurchdachte und dezidierte Meinung kann nie und nimmer schlimmer sein als ein (alberner oder nicht-alberner) "Haterkommentar", nie und nimmer kann sie das, und einen reflektierten Menschen kann sie auch nicht mehr schmerzen als ein Haterkommentar, nie und nimmer kann sie das. Und die wohldurchdachte und dezidierte Meinung zu einem "Gewand" zu erklären ist - auch wenn Dir das vielleicht nicht bewusst war; ich greife damit nicht Dich an, sondern Dein Argument - ist schlicht und ergreifend denunzierend. Denn wofür soll das ein Gewand sein, was soll dieses Gewand denn verdecken, wenn nicht - wieder einmal - eine böse Absicht? Nein: Die einzige Kritik, die ich (an Lena oder anderen) akzeptiere, ist eine wohldurchdachte und dezidierte.

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    tiptoe thru the tulips
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    und einen reflektierten Menschen kann sie auch nicht mehr schmerzen als ein Haterkommentar, nie und nimmer kann sie das.
    Doch, das kann sie sehr wohl, weil nämlich die wohldurchdachte und dezidierte Meinung bei aller Wohldurchdachtheit an einem entscheidenden Punkt völlig fehlgehen kann, nämlich an dem der Empathie und Fairness. Und das muss noch nicht mal an demjenigen liegen, der diese Meinung äußert, sondern an einer - wie auch immer unbeabsichtigten - Verschiebung der Maßstäbe, die zum Nachteil der Kritisierten gereicht. juppmartinelli hat just ein perfektes Beispiel dafür geliefert:

    Zitat Zitat von juppmartinelli Beitrag anzeigen
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    Ich könnte jetzt mit einer minutiösen Analyse der Momente antworten, die mir dann trotz allem doch eher missglückt erscheinen und vom Niveau einer Anke Engelke noch weit entfernt, aber das wäre unangebracht, denn erstens (wie schon tausendfach hier geschrieben) wäre es absurd und unfair, den Vollprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung und die Newcomerin beim Erstversuch miteinander zu vergleichen, zweitens will ich grundsätzlich und immer Lena preisen und nicht begraben, und drittens ist auch dies mir alles überhaupt nicht wichtig.
    Erstens, lieber juppmartinelli, hast Du den Vergleich mit Anke Engelke, den Du richtigerweise als unangebracht bezeichnest, dennoch vollzogen, und Du hast ihn noch dadurch bekräftigt, dass Du betonst, Lena sei von ihrem Niveau noch weit entfernt. Genauso wie bates Ill keine Absicht unterstellt, unterstelle auch ich Dir keine, aber ich muss darauf bestehen, dass man einen Vergleich, den man als unangebracht erkennt, auch nicht vollziehen darf. Ist er ausgesprochen, entfaltet er seine Wirkung; jede nachgeschobene Relativierung bleibt dann kraftlos und fad.
    Und zweitens ist natürlich Dein zweiter Punkt ein starkes Stück. Du schreibst, Du willst "grundsätzlich und immer Lena preisen und nicht begraben"; kennte ich nicht Deine klugen Reflexionen über Lena, würde ich jetzt zu einer langen und bösen Suada ansetzen. Mal abgesehen von dem völlig unmöglichen Wort, dass Du Lena nicht begraben wollest (wirklich, jupp, so viel komprimierten Unsinn hätte ich Dir niemals zugetraut...) - Dein Wille, "grundsätzlich und immer Lena zu preisen", soll doch wohl bitteschön nicht als "gutes Werk" verstanden werden? Bisher hatte ich nämlich immer den Eindruck, dass das "Preisen" Lenas gewissermaßen die logische, notwendige und zwangsläufige Folge Deiner Freude an ihren künstlerischen Taten, ihrem Charisma und ihrem Auftreten sei, und ich will gerne denken, dass es auch weiterhin so ist.
    Nein, genug mit den Wortklaubereien, aber ich glaube, an diesem Beispiel lässt sich ziemlich gut zeigen, inwiefern eine wohldurchdachte und dezidierte Kritik durchaus unter gewissen Umständen verletzender sein kann als ein dumpfer Schmähkommentar. Letzteren braucht man schlicht nicht ernst zu nehmen, er disqualifiziert sich selbst; erstere dagegen ist gewappnet mit reflektiertem Vokabular und dem Kredit, der sich aus Hunderten von wohlgesonnenen Beiträgen speist. Ephraim Kishon hat einmal eine bissige Humoreske geschrieben, wie ein Kritiker einen Künstler zunächst über Monate mit viel Lob päppelt, um ihn anschließend mit sich allmählich steigerndem Tadel in die Verzweiflung zu treiben. Dieser Tadel trifft in Kishons Geschichte den Künstler deshalb so tief, weil er von einer Person kommt, auf deren Urteil er sich einzulassen begonnen hatte. Dumpfe Schmähungen können das gar nicht bewirken.

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Und die wohldurchdachte und dezidierte Meinung zu einem "Gewand" zu erklären ist - auch wenn Dir das vielleicht nicht bewusst war; ich greife damit nicht Dich an, sondern Dein Argument - ist schlicht und ergreifend denunzierend. Denn wofür soll das ein Gewand sein, was soll dieses Gewand denn verdecken, wenn nicht - wieder einmal - eine böse Absicht?
    Ich hoffe, es ist mir gelungen, deutlich zu machen, dass dieser Punkt nicht zutrifft. Es muss eben keinesfalls "böse Absicht" sein, die sich hinter dem "Gewand" verbirgt, sondern ein vielleicht unspektakulärer, aber entscheidender Grundfehler in den Voraussetzungen der Kritik.

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    Sorry, aber hier muss ich mal ganz klar sagen: Diese Position finde ich fürchterlich. Eine wohldurchdachte und dezidierte Meinung kann nie und nimmer schlimmer sein als ein (alberner oder nicht-alberner) "Haterkommentar", nie und nimmer kann sie das, und einen reflektierten Menschen kann sie auch nicht mehr schmerzen als ein Haterkommentar, nie und nimmer kann sie das..
    Entschuldigt bitte wenn ich hierzu auch ganz kurz was aus meiner Sicht sage (das folgende habe ich vor dem Beitrag von Walter Sobchak in meinen einfachen Worten geschrieben)
    in der Theorie stimme ich Dir zu aber in der Praxis ist es doch so ...(meine Interpretation von Ills Post (aber gerade im Gewand der wohldurchdachten und dezidierten Meinung kann Kritik vielmehr schmerzen als jeder alberne Haterkommentar, und das scheint mir für ein "Erstlingswerk" nicht gut.) bezug nehmend auf " Hater Kommentar" ---gegen "wohldurchdachte....Kritik"
    Einfach gesagt den Haterkommentar kann doch jeder von uns gut wegstecken ....sowas nimmt man nicht ernst den entsprechenden Typen nimmt man zu Recht nicht ernst... das lernt man auch als emotionaler Mensch schnell sich höchstens kurz am Abend im Bett noch drüber zu ärgern ....aber wie gesagt Kritik von Menschen deren Urteil einem was gilt so wohldurchdacht und dezidiert sie auch sein mag (da ist man sich ja ob der Richtigkeit der subjektiven Meinung hier auch nicht einig .... darum geht es ja auch nicht)....... sowas sticht und schmerzt wesentlich mehr ...auch wenn man das vielleicht mit etwas Abstand später nicht mehr so sieht

    Das Ganze steht und fällt auch mit dem von Dir angesprochenen "reflektierten Menschen".... ja ich bin mir sicher Lena ist (oder kann es) reflektiert.........und kann mit so einigem umgehen(und auch ihre Leistung einschätzen)......nichtsdestotrotz...... ..mir fällt jetzt nur ein dummes Beispiel ein .... du hast was organisiert ..meinetwegen eine Rede gehalten ....im Großen und Ganzen war es ok oder gut oder hatte auch ein paar Schwächen(Je nach Art des kritischen Betrachters....dann ist in dem frischen Moment nach dem Event eine Kritik von einem geschätzten Freund, selbst wenn man dasselbe als Betroffener vielleicht sogar ebenso empfindet ....wesentlich eher ein Grund zu abendlicher Schlaflosigkeit .....als wenn 100 Hater ihren Müll absondern.... ...bitte erst das PS lesen sollte es nötig sein kann dann noch was zu meinen Absonderungen gesagt werden

    PS..... Aber einerseits stimme ich Dir zu....... einen reflektierten, mit sich selbst im reinen, Menschen sollte und kann das auch nicht mehr schmerzen, er sollte in der Lage sein die subjektive Meinung/-Kritik(ich hoffe hier meint niemand das seine Beurteilung von Lenas Vorstellung die tatsächlich einzig richtige wäre? ) anzunehmen und damit umzugehen..wie schon soooo oft überall immer wieder gesagt ...konstruktive Kritik... das ist ja wohl 1000mal besser und erwünschter als alles durch die Rosa Brille zu sehen (nein ich unterstelle hier niemanden das mit der Rosa Brille) ............... eigentlich stimme ich Dir zu "(aber Theorie vs. Praxis)"

    ich versuchte mich nur in Ills Argumentation einzufühlen...(er hat aus Lenas Sicht ....schließlich könnte sie hier ja mitlesen gesprochen) ist nur meine persönliche Interpretation... ich konnte mich gerade nicht kürzer fassen ..ärgerlich...und dabei ist da noch so etliches ungesagt:-)
    Ich entschuldige mich für eventuelle Fehlinterpretationen und mißverständliche/-umständiche Formulierungen meinerseits und wollte ehrlich niemandem auf die Füße treten

    Wünsche uns allen eine Gute Nacht
    #371 Walter Dein und Lenas Wunsch wurden wieder erfüllt
    Geändert von Schmullus (02.10.2011 um 03:13 Uhr)

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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Zitat Zitat von Walter Sobchak Beitrag anzeigen
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    Doch, das kann sie sehr wohl, weil nämlich die wohldurchdachte und dezidierte Meinung bei aller Wohldurchdachtheit an einem entscheidenden Punkt völlig fehlgehen kann, nämlich an dem der Empathie und Fairness.
    Das stimmt zwar, aber das war in den hier vorliegenden Fällen meiner Beobachtung nach nicht der Fall. Auch die Kritiken waren von Empathie gegenüber Lena durchtränkt, und sie waren nicht unfair, man konnte das Bemühen, die Kritik freundlich, abwägend und nicht zu weitgehend zu formulieren, den Beiträgen doch fast schmerzhaft anmerken. Ich will darüber auch gar nicht so viel Aufhebens machen, weil für mich persönlich Lenas Moderatorinnen/Interviewerinnen-Tätigkeit tatsächlich im Vergleich zu ihrer Musik eher nachrangig ist (nach meinen egoistischen Fan-Bedürfnissen würde ich sogar hoffen, dass sie auf diesem Feld nicht so gut oder, Gott sei Dank unwahrscheinliches worst case scenario, möglicherweise sogar besser würde denn als Musikerin; Fernsehmoderationen interessieren mich nun mal einfach nicht besonders) - aber wenn es denn so wäre, dass Lena eine ernsthafte Tätigkeit in diesem Sektor anstrebte, dann wäre doch die einzige Kritik, die ihr nützte, eine wohldurchdachte und dezidierte (und dabei, selbstverständlich, von Empathie getragene). Wie sollte sie denn sonst sein, undurchdacht und verschwommen? Man kann doch ganz unaufgeregt feststellen, dass - wenn man denn die Leistung ernsthaft beurteilen will (was ich gar nicht tue, für mich war die Geschichte eher ein Jux, und ich habe den Eindruck, für Lena auch) - dass also Lena einige Sachen gut gemacht, einige noch nicht so gut gemacht hat; was daran ist denn unfair und empathielos?

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    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    wenn man denn die Leistung ernsthaft beurteilen will ... dass also Lena einige Sachen gut gemacht, einige noch nicht so gut gemacht hat; was daran ist denn unfair und empathielos?
    Das habe (nicht nur) ich doch schon mehrmals geschrieben, und es treibt mich allmählich in die Verzweiflung, dass dieser für mich alles entscheidende Punkt einfach immer wieder weggeschoben wird:

    Lena hat das zum ersten Mal gemacht.*

    Wie oft und eindringlich soll ich das denn noch betonen? Verdienstvollerweise hat ja jemand bereits geschrieben, dass Lena die Dinge, die beim ersten Mal vernünftigerweise erwartet werden dürfen, absolut fehlerfrei gemacht hat.** Eine flüssige und souveräne Gesprächsführung gehört nicht dazu, das zu erwarten wäre vollkommen maßlos. (Nicht vergessen: sie hatte zusätzlich noch einen Knopf im Ohr, über den sie Regieanweisungen bekam.)

    Zitat Zitat von bates Beitrag anzeigen
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    (was ich gar nicht tue, für mich war die Geschichte eher ein Jux, und ich habe den Eindruck, für Lena auch)
    Na ja eben, und für mich halt auch.


    * Und zwar wirklich und wörtlich zum ersten Mal. Das war überhaupt nicht vergleichbar mit ihrem Debüt bei USFO, denn auch wenn sie dort zum ersten Mal auf einer großen Bühne stand, hat sie doch längst nicht zum ersten Mal gesungen. Dagegen hat Lena am Donnerstagabend wirklich und wahrhaftig und tatsächlich zum ersten Mal selber Interviews mit Künstlern im Fernsehen geführt. Und das lässt sich auch nicht zu Hause mit Freunden antizipieren, selbst wenn sie schon mal Interviewen "gespielt" hätte, weil der Livefaktor Stress pur bedeutet; jemand schrieb das ja schon. Beim Singen hat man einen feststehenden Text, beim Interviewen nicht. Jedenfalls nicht bei Lenas Künstlerinterviews, und ich bin wirklich froh, dass sie keine vorformulierten Fragen stellte; sie selbst mag die als Interviewte ja auch nicht.
    ** Um das noch mal festzuhalten: Lenas Mikro war immer da, wo es hingehörte, und sie hat sich kein einziges Mal wirklich verhaspelt. Wenn nötig, wiederhole ich das Millionen Mal: Fürs erste Mal war das eine vollkommen tadellose, blitzsaubere Leistung, dazu aber noch mit Lenas einzigartigem Esprit angereichert.
    Geändert von Tiny Tim (02.10.2011 um 03:59 Uhr)

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    Schmerzen wird eine negative Kritik dann, wenn sie der Wahrheit entspricht, und der Kritisierte sie als wahr erkennt, ganz gleich, ob im Haterduktus oder in wohldurchdachten Worten gesagt oder geschrieben. Auch noch so viel an Empathie ändert daran nichts. Diese tröstet höchstens, aber das ist ein sekundärer Effekt.
    D.h., weniger die Kritik schmerzt denn die Wahrheit.
    Allerdings: Eine fehlerhafte Kritik, dennoch elaboriert vorgetragen, kann die Identität mit der Wahrheit gekonnter vortäuschen als es ein hingerotzter Haterkommentar könnte, triffte also eher, obwohl doch fern der Realität.
    Einzig und allein liegt es am Kritikempfänger, richtige und falsche Kritiken auseinanderzuhalten.

    Das verpflichtet aber auch den zur Elaboration befähigten Kritiker, stärker auf den Inhalt als auf das elaborierte Gewand seiner Kritik zu achten, um den Kritisierten die Unterscheidung zu ermöglichen. D.h., ist er selbst überzeugt oder will er mehr überzeugend sein?
    Das ist aber nicht einfach, denn je weniger überzeugt er selbst ist, desto mehr will er auch sich selbst überzeugen und gestaltet so eher das Gewand aus, als das Gewandete.

    Der Dritte, der Kritiker der Kritik, ist auch umso mehr aufgefordert, auf den Gehalt des Gewandeten zu achten, je strahlender und überzeugender das sprachliche Gewand der Kritik erscheint.
    Geändert von Lars (02.10.2011 um 04:23 Uhr)

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    tiptoe thru the tulips
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    Zitat Zitat von Lars Beitrag anzeigen
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    Schmerzen wird eine negative Kritik dann, wenn sie der Wahrheit entspricht, und der Kritisierte sie als wahr erkennt, ganz gleich, ob im Haterduktus oder in wohldurchdachten Worten gesagt oder geschrieben. [...]
    Einzig und allein liegt es am Kritikempfänger, richtige und falsche Kritiken auseinanderzuhalten.
    Das ist zwar richtig, und Lena zeigt in dieser Hinsicht zum Glück ja bereits große Klugheit. Aber gerade in so einem Fall, wenn sie gewissermaßen als Quereinsteigerin zum ersten Mal sich als Interviewerin versucht, ist die Wahrheit über ihre Performance natürlich noch viel komplexer als bei ihrem Debüt bei USFO. Damals war es ja auch ganz eindeutig eine Weltklasseleistung in einem Gebiet, in dem sie sich bereits seit vielen Jahren - wenn auch in mehr oder weniger privatem Rahmen - erprobt hatte (ich sag nur: Italien 1995 ). Schon diese Voraussetzung ist bei ihrem Green-Room-Einsatz nicht gegeben, wir haben es hier also mit einer wortwörtlich beispiellosen Situation zu tun, über deren Bewertung die Geister sich streiten. Und dann kann es eben eine Rolle spielen, ob Kritik von jemandem geäußert wird, auf dessen Urteil die Kritisierte sich bereits schon einmal ernsthaft eingelassen hat. Damit meine ich nicht konkret diesen oder jenen Forumsnutzer, sondern ich meine das prinzipiell im Sinne der vorhin von mir kurz skizzierten Kishon-Geschichte.

  14. zum letzten eigenen Beitrag springen | Top | #374
    taken by a lena
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    Standard AW: Lena als Backstage-Reporterin beim Bundesvision-Songcontest

    Mich würde einmal interessieren, ob es hier einen einzigen User gibt, der in der Lage ist, einen heute erfolgreichen Moderator zu benennen, der bei seinen ersten öffentlichen Gehversuchen besser war als Lena!

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    Zitat Zitat von Walter Sobchak Beitrag anzeigen
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    Das ist zwar richtig, und Lena zeigt in dieser Hinsicht zum Glück ja bereits große Klugheit. Aber gerade in so einem Fall, wenn sie gewissermaßen als Quereinsteigerin zum ersten Mal sich als Interviewerin versucht, ist die Wahrheit über ihre Performance natürlich noch viel komplexer als bei ihrem Debüt bei USFO. Damals war es ja auch ganz eindeutig eine Weltklasseleistung in einem Gebiet, in dem sie sich bereits seit vielen Jahren - wenn auch in mehr oder weniger privatem Rahmen - erprobt hatte (ich sag nur: Italien 1995 ). Schon diese Voraussetzung ist bei ihrem Green-Room-Einsatz nicht gegeben, wir haben es hier also mit einer wortwörtlich beispiellosen Situation zu tun, über deren Bewertung die Geister sich streiten. Und dann kann es eben eine Rolle spielen, ob Kritik von jemandem geäußert wird, auf dessen Urteil die Kritisierte sich bereits schon einmal ernsthaft eingelassen hat. Damit meine ich nicht konkret diesen oder jenen Forumsnutzer, sondern ich meine das prinzipiell im Sinne der vorhin von mir kurz skizzierten Kishon-Geschichte.
    Ja, eben. Das gehört dazu, dass die Kritik auch alle Umstände beinhaltet. Tut sie das nicht, kann sie nicht der Wahrheit, der ganzen Wahrheit, entsprechen. Das bedeutet aber auch: Das Fehlen solcher Umstände ist für den Kritisierten besser zu entschlüsseln (Ergebnis: fehlerhafte Kritik) als ein nachträglicher Einbau solcher Hinweise in das sprachliche Gewand, wenn sie nicht auch Einfluss auf den Inhalt der Kritik haben. Eine Kritik, die äußerlich vorgibt, alle Umstände zu berücksichtigen, es aber innerlich nicht tut, ist schwerer zu durchschauen.
    Was Kishon angeht: Natürlich ist der Kritiker, der sich in einem Vertrauensverhältnis zum Kritisierten befindet, noch stärker aufgefordert, sich dieses Vertrauens auch würdig zu erweisen.

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